Welpenspielstunde - Ursache von Kommunikationsproblemen unter Hunden?

Redaktion WUFF

Administrator
Autor: Thomas Riepe / WUFF-Ausgabe 02/10

Hunde sind hoch entwickelte Lebewesen, die von Natur aus in sozialen Familienverbänden leben und sich gut untereinander verständigen können. Diese Kommunikation untereinander wird im Welpenalter erlernt und hat Auswirkungen auf das ganze Leben des Hundes. Um die Kommunikationsfähigkeit unserer Hunde zu fördern, gibt es heute Welpengruppen, die von Hundeschulen angeboten werden. Eine gute Idee, wenn sie gut und professionell umgesetzt wird [...]

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 02/10 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wir sind Ersthundbesitzer. Waren mit Aaron, sobald er 10 Wochen alt war, in der Welpenspielschule. Ja, die Hunde waren altersmäßig unterteilt. Nicht so genau, wie im Artikel, aber immerhin.
Nur - der Größe nach waren sie nicht unterteilt. Das wär auch gar nicht gegangen.
Die Trainerin hat darauf geschaut, dass es nicht zu wild zuging. (und sie hat sofort mit meinem Aaron und einem kleinen Labrador den Alphawurf gemacht, einer links, der andere rechts, bis beide winselten)
Die nächste Gruppe war für mich völlig in Ordnung. Bei der übernächsten Gruppe durften wir leider nur kurz sein, Aaron knurrte beim Spielen zu laut. Fazit - wir flogen vom Platz, mussten zu den großen und viel älteren Hunden. Wo wir dann "Fuß" mit Wende trainierten. Da war Aaron gerade einmal 4 Monate alt.
Ich werde es nie vergessen, wie wir des Platzes verwiesen wurden und Aaron ständig zur Tür, die den "großen" Platz vom vorherigen (mit den altersgemäß passenden Hunden) trennte, hinlief! Er wollte nicht bei den älteren Hunden sein, hat sich dort nie wohlgefühlt.
Ich, komplett ahnungslos, dachte, es müsse halt so sein.
 
meine athena hat in der welpenspielstunde gelernt dass andere hunde schlecht sind weil sie ihr schmerzen zufügen. sie hatte damals eine beinhautentzündung, wie wir leider erst später herausfinden konnten.

anstatt einzugreifen hieß es die hunde sollen sich es sich selbst ausmachen und wir dürften uns nicht einmischen. so ist das ganze rudel ständig hinter athena her gewesen die sich bei mir oder in einer ecke hat retten wollen. nach der 3. einheit haben wirs beendet mit dem ergebnis, dass sie seit damals unverträglich ist und auf fremde hunde getrost verzichten kann.

dank der hilfe einiger befreundeter hundebesitzer ist es nun so dass sie nach anfänglicher unsicherheit sehr freundlich zu allen hunden ist. sie ist im grunde ein sehr sozialer hund, wenn sie ihre zeit bekommt mit dem anderen hund "warm" zu werden und sicher sein zu können dass er ihr nichts böses will.

für mich steht ganz klar fest - 1x und NIE WIEDER!!!!!!
 
Wir sind mit Brica in der Welpenstunde, noch sind die Hunde größenmässig nicht getrennt. 2 Trainerinnen passen auf und gehen dazwischen falls es zu wild wird oder ein anderer Welpe bedrängt wird.
Alles wird ganz ohne den Alphawurf gemacht und ich bin sehr zufrieden mit der Gruppe.
Da es eine Welpengruppe von der Tierklinik ist haben wir noch den Vorteil das die Welpen auch die Praxisräume kennnen lernen, auch kurze Übungen wie auf dem Tisch sitzen, in die Ohren schauen, richtiges hochheben usw. werden gemacht um den meist Ersthundehaltern die richtige Anwendung zu zeigen.

Wir werden auch weiterhin hingehen, villt. auch wieder zum Junghundekurs.
 
Auch wir sind Ersthundbesitzer. Waren mit Aaron, sobald er 10 Wochen alt war, in der Welpenspielschule. Ja, die Hunde waren altersmäßig unterteilt. Nicht so genau, wie im Artikel, aber immerhin.
Nur - der Größe nach waren sie nicht unterteilt. Das wär auch gar nicht gegangen.
Die Trainerin hat darauf geschaut, dass es nicht zu wild zuging. (und sie hat sofort mit meinem Aaron und einem kleinen Labrador den Alphawurf gemacht, einer links, der andere rechts, bis beide winselten)
Die nächste Gruppe war für mich völlig in Ordnung. Bei der übernächsten Gruppe durften wir leider nur kurz sein, Aaron knurrte beim Spielen zu laut. Fazit - wir flogen vom Platz, mussten zu den großen und viel älteren Hunden. Wo wir dann "Fuß" mit Wende trainierten. Da war Aaron gerade einmal 4 Monate alt.
Ich werde es nie vergessen, wie wir des Platzes verwiesen wurden und Aaron ständig zur Tür, die den "großen" Platz vom vorherigen (mit den altersgemäß passenden Hunden) trennte, hinlief! Er wollte nicht bei den älteren Hunden sein, hat sich dort nie wohlgefühlt.
Ich, komplett ahnungslos, dachte, es müsse halt so sein.

und so fangen die katastrophen für das hundliche leben an - solche trainer gehören in den wind :bomb:
 
Wir sind mit Brica in der Welpenstunde, noch sind die Hunde größenmässig nicht getrennt. 2 Trainerinnen passen auf und gehen dazwischen falls es zu wild wird oder ein anderer Welpe bedrängt wird.
Alles wird ganz ohne den Alphawurf gemacht und ich bin sehr zufrieden mit der Gruppe.
Da es eine Welpengruppe von der Tierklinik ist haben wir noch den Vorteil das die Welpen auch die Praxisräume kennnen lernen, auch kurze Übungen wie auf dem Tisch sitzen, in die Ohren schauen, richtiges hochheben usw. werden gemacht um den meist Ersthundehaltern die richtige Anwendung zu zeigen.

Wir werden auch weiterhin hingehen, villt. auch wieder zum Junghundekurs.

ich instruiere die HB, ihren welpen zu beobachten und auch von sich aus aus dem geschehen zu nehmen, wenn sie den eindruck haben, dass es dem baby nicht mehr gut geht;) - es dauert mitunter, bis es ankommt und braucht die unterstützung der trainer, aber so lernen die leute sehr früh, ihren hund zu beobachten, zu schützen und verantwortung zu übernehmen:)

nix mit, da muss er durch, das machen sie sich selbst aus, an das muss er sich gewöhnen.....
 
Wir haben in der Welpenstunde gelernt, wegzugehen wenn der Welpe bei uns Schutz sucht :eek::(:mad:
Wir hatten aber bei unserem das Glück, dass er weder ängstlich war noch hat er sich bedrängen lassen. Bei anderen hats aber anders ausgeschaut.

Dann war mal ein großer schwarzer Rüde-ich schätz Labrador Mix, der die anderen Welpen regelrecht tyrannisiert hat.
Anstatt etwas sofort zu unternehmen habens ihnen nach der Stunde nahegelegt nicht mehr zu kommen :mad:
Ergebnis: mehr als die Hälfte haben sich beim nächsten Mal nicht mehr auf den Platz getraut oder hatten Angst am Platz.

Wir habens damals nicht so eng gesehen, klar, wir haben uns nicht ausgekannt. Wenn ich jetzt zurück denke, kommt mir das grausen :(

Ein weiterer Höhepunkt: kleiner Malteser Bub macht Salto....nachdem die Trainerin so an der Leine angerissen hat :(:(:(

Ich weiß nicht, warum wir damals nicht sofort unsere Sachen gepackt haben. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Billy schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Deshalb finde ich, dass aufs Bauchgefühl hören das allerwichtigste ist
 
Die Gründe für meine durchwegs negative Meinung über Welpenkurse/Welpenspielgruppen habe ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben, aber....

Wir haben in der Welpenstunde gelernt, wegzugehen wenn der Welpe bei uns Schutz sucht :eek::(:mad:

...wenn der Welpe während der Welpenspielstunde Schutz sucht, dann ist ja schon was falsch gelaufen!

@Billy: jetzt weißt wenigstens in welche Hundeschule du nicht mehr gehen solltest ;)
 
Ich hab zu dem Thema meine Meinung schon oft gepostet - ich halte nichts von Welpenspielkursen ... das Risiko dass der Hund für sein Leben verhaut ist - das ist sehr groß und der mögliche Gewinn (Sozialisierung) ist zweifelhaft und gering. Ich habe jeden Welpen den ich übernommen habe mit ausgesuchten erwachsenen Hunden sozialisiert und bin damit sehr gut gefahren.
 
Die Gründe für meine durchwegs negative Meinung über Welpenkurse/Welpenspielgruppen habe ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben, aber....



...wenn der Welpe während der Welpenspielstunde Schutz sucht, dann ist ja schon was falsch gelaufen!

@Billy: jetzt weißt wenigstens in welche Hundeschule du nicht mehr gehen solltest ;)

Wir haben dann noch die Hälfte des Junghundekurses dort gemacht, war noch schlimmer....
Das traurige ist aber, dass fast alle Hundeschulen hier bei uns so arbeiten. Vielleicht nicht ganz so schlimm, aber auch nicht so, wie ich mir Hundeerziehung vorstelle :(
Da fahen wir lieber über 1 Stunde und sind dann in einem Kurs wo wir uns wohl fühlen :)

Ich hab zu dem Thema meine Meinung schon oft gepostet - ich halte nichts von Welpenspielkursen ... das Risiko dass der Hund für sein Leben verhaut ist - das ist sehr groß und der mögliche Gewinn (Sozialisierung) ist zweifelhaft und gering. Ich habe jeden Welpen den ich übernommen habe mit ausgesuchten erwachsenen Hunden sozialisiert und bin damit sehr gut gefahren.

Einen guten Welpenkurs find ich vor allem für Ersthundbesitzer schon wichtig. Wir selbst waren komplett ahnungslos. Da wäre es nicht schlecht gewesen, der uns zur Seite steht und an den wir uns wenden hätten können bei Problemen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen guten Welpenkurs find ich vor allem für Ersthundbesitzer schon wichtig. Wir selbst waren komplett ahnungslos. Da wäre es nicht schlecht gewesen, der uns zur Seite steht und an den wir uns wenden hätten können bei Problemen

So einen Kurs kannst Du auch ohne Hund (Welpe) machen ... Einen Einführungskurs in Hundeverhalten kann Dir jeder Trainer anhand ausgewählter Hund geben und es gibt auch noch die Einzelstunde wo Du viel mehr lernst als im Gruppenunterricht ...
 
So einen Kurs kannst Du auch ohne Hund (Welpe) machen ... Einen Einführungskurs in Hundeverhalten kann Dir jeder Trainer anhand ausgewählter Hund geben und es gibt auch noch die Einzelstunde wo Du viel mehr lernst als im Gruppenunterricht ...

Entschuldige, aber diese Idee scheint mir nicht ganz ausgereift und ziemlich realitätsfremd zu sein.

Als Ersthundehalter will ich in erster Linie mit MEINEM Hund zurecht kommen. In der Stadt, zuhause, während den Spaziergängen - auch wenn andere Hunde anwesend sind. Da bringt es mir herzlichst wenig, wenn ich den Trainer mit fertig ausgebildeten Vorzeige-Schäfer Übungen machen sehe. Theorie ist ja schön und gut, aber mit meinem Hund umzugehen, lerne ich nur in der Praxis und in lebensnahen Alltagssituationen (z.B. in einem Welpenkurs).

Welpenspielstunden, wo die Besitzer und Trainer entzückt daneben stehen, während Fiffi gemobbt wird und Waldis Adrenalinspiegel steigt, sind mMn kontraproduktiv.
 
Entschuldige, aber diese Idee scheint mir nicht ganz ausgereift und ziemlich realitätsfremd zu sein.

Als Ersthundehalter will ich in erster Linie mit MEINEM Hund zurecht kommen. In der Stadt, zuhause, während den Spaziergängen - auch wenn andere Hunde anwesend sind. Da bringt es mir herzlichst wenig, wenn ich den Trainer mit fertig ausgebildeten Vorzeige-Schäfer Übungen machen sehe. Theorie ist ja schön und gut, aber mit meinem Hund umzugehen, lerne ich nur in der Praxis und in lebensnahen Alltagssituationen (z.B. in einem Welpenkurs).

Welpenspielstunden, wo die Besitzer und Trainer entzückt daneben stehen, während Fiffi gemobbt wird und Waldis Adrenalinspiegel steigt, sind mMn kontraproduktiv.

Amy - jeder wie er will - ich würde meinen Welpen nicht in einem Welpenkurs riskieren. Ausgewählte Hundekontakte und Einzelstunden reichen mM aus - so dass auch ein Ersthundehalter das nötige Wissen erwerben kann. Und seien wir uns einmal ehrlich ... wie laufen die berühmten Welpenkurse denn so ab ??? Mich selber mit anderen HH sozialisieren kann ich auch beim Gassi gehen oder im Kaffeehaus - dazu muss ich nicht meinen Welpen oder Junghund für nichts und wieder nichts riskieren.
 
Bei einem Neuling scheiters aber schon am Wissen was auserwählte Hundekontakte sind.
Ich spreche von mir, ich wusste damals nicht, dass ein Hund einen anderen mobben könnte, ich wusste auch nicht, dass ein Spiel schnell mal kippen kann und von der Körpersprache des Hundes hatte ich schon gar keine Ahnung.
Und so naiv sind nicht nur wir vorgegangen, sondern sicher 95% der Ersthundebesitzer.
Ich spreche jetzt wirklich von Leuten, die Null Ahnung von Hunde(verhalten) haben
 
Nun ja, ich sehe die spielstunden auch nicht so negativ.

ich war anfangs in einer wirklich äußerst schlechten HuSchu, aber selbst die haben es nicht geschafft, die welpenstunde zu versauen...

mein hund hat dadurch gelernt mit den verschiedensten Typen von hunden zurecht zu kommen. dadurch hat er in verschiedenen anderen situationen bereits gewusst, das es dieses und jenes verhalten bei anderen hunden gibt und konnte dadurch auch damit umgehen!

zb. gibt es scheue hunde, wilde, hunde die beim spielen die pfote auf den rücken legen, hunde die beim spielen knurren, hunde die sehr schnell laufen beim spielen, hunde die sehr ruhig sind, zurückhaltende hunde,...

all das kannte er und hat dadurch in der "realen" welt nie ein problem mit den unterschiedlichen charakteren gehabt.

mein hund hat auch nie schutz gesucht bei mir und zwar aus dem grund, weil er selbstbewusst und sozialisiert genug war, um seine probleme selbst zu lösen.

und von genau dem verhalten profitiere ich heute noch: noch nie hat sich mein Idefix in situationen hineinmanövriert, aus denen er allein nicht mehr herausgekommen wäre.

im gegenteil: obwohl er ein alter Knurrhansl ist (terrier halt), hatte noch nie ein hund ein problem mit ihm und umgekehrt!
die einzigen die die krise kriegen, wenn er beim spielen knurrt, sind die anderen halter...
die hunde können sein verhalten sehr gut einschätzen und er ihres.

ich finds nur wichtig und gut, dass in solche spielstunden auch ältere, souveräne hunde dabei sind, die ein auge auf die kleinen haben und immer wieder splitten und bzw. den kleinen ihre grenzen zeigen.

klar, könnte das der mensch auch übernehmen, aber genau darum gehts ja: das sich hunde untereinander selbst erziehen und nicht ständig von der reaktion eines menschen abhängig sind.
 
Bei einem Neuling scheiters aber schon am Wissen was auserwählte Hundekontakte sind.
Ich spreche von mir, ich wusste damals nicht, dass ein Hund einen anderen mobben könnte, ich wusste auch nicht, dass ein Spiel schnell mal kippen kann und von der Körpersprache des Hundes hatte ich schon gar keine Ahnung.
Und so naiv sind nicht nur wir vorgegangen, sondern sicher 95% der Ersthundebesitzer.
Ich spreche jetzt wirklich von Leuten, die Null Ahnung von Hunde(verhalten) haben

Und was davon hättest Du nicht in der Theorie ohne eigenen Hund und/oder in Einzelstunden erlernen können ?????????????

@ Bettina - lies Dir selber nochmal durch was Du geschrieben hast - v.a. den letzten Absatz.
 
Und was davon hättest Du nicht in der Theorie ohne eigenen Hund und/oder in Einzelstunden erlernen können ?????????????

@ Bettina - lies Dir selber nochmal durch was Du geschrieben hast - v.a. den letzten Absatz.

Theorie und Praxis ist was komplett unterschiedliches. Ich weiß theoretisch auch, was man mit einem jagenden Hund machen kann oder wie man an einem Verhaltensproblem eines Hundes arbeiten kann von Erzählungen und Büchern. In der Praxis wäre ich absolut überfordert. Weißt was ich meine? :)

Gegen Einzelstunden sag ich nichts, habe ich als Neuling nicht gewusst dass es die gibt und ist hier auch nicht gang und gebe.
Aber einfach eine theoretische Ausbildung finde ich absolut zu wenig.
Übrigens auch beim Hundeführschein (aber das ist ein andres Thema) und auch bei uns im Studium
 
Theorie und Praxis ist was komplett unterschiedliches. Ich weiß theoretisch auch, was man mit einem jagenden Hund machen kann oder wie man an einem Verhaltensproblem eines Hundes arbeiten kann von Erzählungen und Büchern. In der Praxis wäre ich absolut überfordert. Weißt was ich meine? :)

Gegen Einzelstunden sag ich nichts, habe ich als Neuling nicht gewusst dass es die gibt und ist hier auch nicht gang und gebe.
Aber einfach eine theoretische Ausbildung finde ich absolut zu wenig.
Übrigens auch beim Hundeführschein (aber das ist ein andres Thema) und auch bei uns im Studium

Wenn Du mit Deinem Hund Einzelstunden machst kann der Trainer ganz genau auf Euch beide eingehen. Ich wüsste nicht was man am Hundeplatz nur in der Gruppe erlernen kann. Der Rest ist dann sowieso Learning by Doing beim Gassi gehen - und da halt lieber mit erfahrenen HB's Gassi gehen und Hundezonen meiden.
 
@ Bettina - lies Dir selber nochmal durch was Du geschrieben hast - v.a. den letzten Absatz.

hab ich, und?

ich finds nun mal wichtiger, dass hunde untereinander auch ohne den menschen klar kommen, als dass ständig ein mensch eingreift!

versteh mich nicht falsch: damit meine ich keine eskalierende situationen: klar muss man da eingreifen, um eben keine negativerfahrung aufkommen zu lassen..

aber ich bin er meinung, dass unseren hunden heutzutage selbst die geringste fähigkeit zur kommunikation abgesprochen wird.
man übernimmt alles für sie und übersieht dabei, dass man ihnen ihre natürlichen signale bzw. konfliktvermeideverhalten abtrainiert.

und das finde ich sehr bedenklich!
 
Oben