Welpenpreise bei Züchtern!

Die Preisunterschiede sind ja manchmal enorm:eek:

Ich hab ja da so meine Theorie warum viele Züchter ungern den Preis am Tel. nennen:

Natürlich wird von Züchterseite auf den Babyeffekt gesetzt, einmal gesehen und um die meisten ist es geschehen...vor allem wenn Kinder dabei sind.......und dann kommen die meisten eh nimma aus:rolleyes: da kann man dann schon mal um paar 100drter mehr verlangen:mad:
 
Was ich als Züchter, Welpenkäufer und Liebhaber NIE verstehen werde, ist das in manchen Ländern für Hündinnen/Rüden mehr verlangt wird und bei meiner Rasse auch für Farben mehr/weniger.
Wenn da ein toller blue merle Welpe dabei ist, kostet der leicht 300 €mehr, als der trico Welpe und der blaue mit mehr schwarzen Flecken ist gleich billiger...
Versteh ich nicht, ganz und gar nicht.:confused:

Wenn ich denke TOP Züchter in D-Land etc. verlangen 800 €und ein unbekannter in Öst. 1500€, mit dem argument, mehr untersuchungen machen zu lassen - nehmen wir halt her, 100€ mehr - der Test kostet 80€...ja und die anderen paar hundert €??
 
Wenn ich denke TOP Züchter in D-Land etc. verlangen 800 €und ein unbekannter in Öst. 1500€, mit dem argument, mehr untersuchungen machen zu lassen - nehmen wir halt her, 100€ mehr - der Test kostet 80€...ja und die anderen paar hundert €??


Ein Österreichischer Züchter wird doch vieeeelllll besser sein:cool:
 
Aber doch wohl nicht der ausschlaggebende Faktor. Sonst kannst Du ja zum nächsten östlichen Kofferraumverkäufer gehen (viel Spass mit den Folgen!).

Sagen wir mal so, wenn der Kaufpreis jenseits von Gut und Böse liegt, ist es der AUsschlaggebende Faktor, dass ich NICHT bei einem Züchter kaufe.

Ich kenne die Richtwerte für meine Rassen und je nachdem wer in der Linie vertreten ist, kann das um ein paar Euro rauf oder runter variieren, ich hatte aber auch schon Angebote wo für 6 monate alte Junghunde Fnatasiepreise von 2800 € verlangt wurden, weil die Anlagen ja so toll wären.

Absolutes No Go.

Wieso man sich so vehement gegen die Nennung der Summe wehrt, gute Frage. Wobei es auch immer darauf ankommt, wie und wann die Frage gestellt wird.
 
Hi

Was hat das jetzt mit dem Preis zu tun? Gerade du wirst doch nie müde zu erklären, wie viel Futter, Untersuchungen, Ausstellungen, Aufzucht etc kosten und begründest auch damit hohe Preise.:confused:
Ob ihn ein Jäger dann erschießt, hat ja wohl keine Auswirkungen auf den Welpenpreis

Lass dir meinen Gedankengang erklären, ich habe bisher sehr viele Jäger kennen gelernt die ihre Hunde wenn etwas nicht passte sehr schnell entsorgen und demenstsprrechend auch nur wenig kosten durften.

Also richtet es sich der Preis doch eher nach Angebot und Nachfrage? ??

Nun bei manchen Rassen sicherlich.

Und weil halt z.B. Golden Retriever Fans bereit sind mehr zu zahlen als Dachsbrackenfreunde, wird der Retriever teurer verkauft als die Bracke.

Du ich kann nurvon meinen Ausgaben und Preisen sprechen di eich kenne. Golden haben weit mehr Welpen als, z.B Huskys. Ihc habe keine AHnung ob da dann gewinn bleibt. Mir bleibt bei einem 5 -6 er Wurf im Schnitt 500 -1000 Euro Gewinn, also wird einem Goldenzüchte rmit höheren Wurfzahlen siche rmehr bleiben wenn er denselben Welpenpreis hat. Und ein Züchter der im Schnitt 8-12 Welpen hat ( ich erinnere mich da an den Drathaar Vorstehhund unseres Jäger, wird mit 800, 900 Euro denselben Gewinn haben wie ich, da zwar billiger aber mehr Welpen pro Wurf. Also lässt sich vieles nicht einfach so pauschal sagen.

Oder wirft die Bracke 3x so viele junge wie der Retriever? Oder sind alle Dachsbrackenzüchter jetzt verantwortungslose Vermehrer?

Ist die Dachsbracke der einzige Jagdhund? Ic komme aus dem Waldviertel(ursprünglich) und dort hat kein einziger eine Dachsbracke in der Jagd geführt) Ich lebe nun Tulln Umgebung udn auch hier führt kein Jäger eine Dachsbracke. Warum also die Spezis Jagdhund an einer Rasse festmachen? Aber es soll keine Diskussion über Jäger werden, sondern war lediglich ein Hinweis warum es bei vielen Jägern billig sein muss.
lg Uschi & Rudel
 
tja und 800 euro gehen über eine kleine aufwandsentschädigung schon etwas hinaus....war nur als beispiel.

Tja, wen man spart sicherlich.

und die pferdehandelfrage wurde auch nicht verstanden...es ging ja um die moralische entrüstung wegen preisnachfrage, nicht um die höhe desselben.

hatte ich schon verstanden. Ich finde esbeim Pferd genauso unmoralisch, ich finde es auch nicht richtig das Fohlen die nicht gebraucht werden zum Abdecker gehen usw. Weil ich Pferde nicht als reine Nutztiere sehe. Aber das geht viel zu weit am Thema vorbei
 
Selben Linien(Also keine besondernen) keine andere Aufzucht usw? Nur eine Untersuchung um 80 Euro mehr? Dann versteh eich es auch nicht.

Nicht die selben Linien - da die Stammhündin registerpapiere hat, die 2. Zuchthündin eine tochter von ihr ist und die 3. Hündin kommt aus einem Nachbarland.

Absolut keine besonderen Linien, nur halt andere.
Ich denke nicht das die Aufzucht besser ist, als bei allen anderen Züchtern ;)
Vorallem nicht das sich ein fast doppelter Preis rechtfertigt.
Und ja, nur diese eine Untersuchung mehr.
Worin ich den Sinn noch nicht sehe.
Denn wenn ich etwas tsten lasse, damit ich es nicht in meinen Linien habe, dann nehm ich auch nur Deckrüden die getestet sind ;)

Aber im Grunde isses mir egal, denn die Hunde sind ganz und garnicht mein Typ Collie...
Ich kauf meine Hunde wo anders...habe aber auch für meine Querida knapp 1000 €gezahlt - Freundschaftspreis-
 
Hi
Nicht die selben Linien - da die Stammhündin registerpapiere hat, die 2. Zuchthündin eine tochter von ihr ist und die 3. Hündin kommt aus einem Nachbarland.

Krass, dann ist es mir absolut unverständlich.

Absolut keine besonderen Linien, nur halt andere.
Ich denke nicht das die Aufzucht besser ist, als bei allen anderen Züchtern ;)
Vorallem nicht dass ich ein fast doppelter Preis rechtfertigt.
Und ja, nur diese eine Untersuchung mehr.

Das versteh ich dann nicht und vor allem doppelter Preis ist krass.

Worin ich den Sinn noch nicht sehe.
Denn wenn ich etwas tsten lasse, damit ich es nicht in meinen Linien habe, dann nehm ich auch nur Deckrüden die getestet sind ;)

Das ist korrekt.

Aber im Grunde isses mir egal, denn die Hunde sind ganz und garnicht mein Typ Collie...
Ich kauf meine Hunde wo anders...habe aber auch für meine Querida knapp 1000 €gezahlt - Freundschaftspreis-

Na klar
lg Uschi & Rudel
 
Zur Preisentwicklung bei den Dachsbracken.
Die Preise sind nun meines Wissens schon seit einigen Jahren gleich geblieben, was davor war weis ich nicht. Und wie die meisten festgestellt haben werden ist diese Rasse nicht wirklich bekannt aber das Interesse nimmt, aufgrund der immer mehr zunehmenden Einsatznotwendigkeit, immer mehr zu. Dennoch werden die Preise nicht angehoben da die Zucht ja dennoch nicht teurer wurde. So eine „Vorgehensweise“ Lob ich mir, da steht nicht die Geldgier im Vordergrund.

Und zu dem Punkt das Jäger ihre „nicht geeigneten“ Hunde abknallen. Das war vielleicht in der vorigen Generation so. Mittlerweile ist es ja ebenso wie das Kupieren verboten und wird seeehr teuer bestraft. Was ich auch gut so finde.
Aber ich bin mir sicher dass dies nicht der Grund dafür ist dass die Jagdhunde so günstig sind.
Viel eher ist der Grund dass eine weidgerechte Jagd auch einen geeigneten Hund erfordern würde und ein Jagdhund somit ein „normaler Gebrauchsgegenstand“ ist.
Weiter wird ein Jagdhund, wenns gut geht, 10 Jahre alt. Einige Jahre vor dem vermutlichen Ableben sollte man sich schon einen neuen zulegen um dieses bereits „einzuschulen“, somit lernt er auch vom alten mit.
Noch ein Punkt ist dass das Leben in der Jagdpraxis für einen Jagdhund keines wegs als Honigschlecken anzusehen ist. Er kann jede Sekunde im Wald eine tödliche Verletzung, unter anderem durch Wild vor allem Schwarzwild, erleiden und somit sind dann sowohl die Anschaffungskosten, als auch die investierte Zeit hinüber, wobei eklatant hohe Anschaffungskosten hier sehr wohl ins Gewicht fallen würden. Als überspitztes Beispiel seien hier die deutschen Jagdterrier erwähnt. Man könnte diese Hunderasse auch als Selbstmörder, Suizidgefährdet,… bezeichnen. Ich kenne nämlich kaum einen der älter als 5 Jahre wurde weil sie meistens vorher vom Schwarzwild zur Strecke gebracht werden oder sonstigen ähnlichen Aktionen zum Opfer fallen. Und wenn da nun ein Hund über 1000€ kostet na dann gute Nacht.
Außerdem ist ein Jagdhundewelpe ein „ungeschliffener Diamant“. Er ist in aller Regel nur soviel wert wie man ihn erzieht, heranzieht, ausbildet,… Klar werden von Generation zu Generation gewisse Eigenschaften vererbt, aber den Haupteffekt stellt die Ausbildung dar.

Weiters bin ich der Meinung dass sich Hundezüchter mit übertriebenen Welpenpreisen selbst ins Fleisch schneiden. Nicht nur das, auch ist dies nachträglich für den Tierschutz. Denn mit derartigen Aktionen wird nur gefördert dass die Allgemeinheit einen Welpen eher aus Schwarzzucht oder gar von einem „Ostblockhundevermehrer“ kauft.
Dies führt dann außerdem dazu dass die Rasse völlig verkommt weil kein Überblick mehr besteht und kein „roter Faden“ bei der „Zucht“ mehr verfolgt wird.
 
Zur Preisentwicklung bei den Dachsbracken.
Die Preise sind nun meines Wissens schon seit einigen Jahren gleich geblieben, was davor war weis ich nicht. Und wie die meisten festgestellt haben werden ist diese Rasse nicht wirklich bekannt aber das Interesse nimmt, aufgrund der immer mehr zunehmenden Einsatznotwendigkeit, immer mehr zu. Dennoch werden die Preise nicht angehoben da die Zucht ja dennoch nicht teurer wurde. So eine „Vorgehensweise“ Lob ich mir, da steht nicht die Geldgier im Vordergrund.

Das find eich auch in Ordnung. Man sollte iene Rasse nicht "teurer" machen nur weil sie gefragt ist. Als Snowdogs und Co lief hätten wir einiges mehr verlangen können, Warum seh eich nicht ein. Genauso sehe ich nicht ein das manche Züchter(egal welcher Rasse) für eine Championverpaarung gleich einige viele Euros darufschlagen, oder für einen Import der dann deckt, gedeckt wird. Genausowenig wie Clau schon sagte, das Rüde oder Hündin unterschiedlich kosten, oder gar Farbschläge. Ist mir nicht verständlich.

Und zu dem Punkt das Jäger ihre „nicht geeigneten“ Hunde abknallen. Das war vielleicht in der vorigen Generation so.

Im Waldviertel weiß ich einige wo es auch heute noch so ist. Was war ist, früher war es schlimmer.

Mittlerweile ist es ja ebenso wie das Kupieren verboten und wird seeehr teuer bestraft. Was ich auch gut so finde.

wo kein Kläger da kein richter udn wenn der Jäger zeitgleich Ortsvorstand ist(ein Beispiel) dann kenen ich keinen in einer kleinen Ortschaft der sich mit ihm anlegt.

Viel eher ist der Grund dass eine weidgerechte Jagd auch einen geeigneten Hund erfordern würde und ein Jagdhund somit ein „normaler Gebrauchsgegenstand“ ist.

Da sist gut möglich. Der Vater eine rmeiner Welpenkäufer ist Jäger, er liebt seinen Hund. Aber er sagt oft-. Was iohr für ein Gschiss mit eure Hund emachts. Das brauchen die alles net.

Weiter wird ein Jagdhund, wenns gut geht, 10 Jahre alt.

Warum so kurzlebig? Sind doch keien Großrassen, sondern mittelgroße bis Kleinhunde?

Einige Jahre vor dem vermutlichen Ableben sollte man sich schon einen neuen zulegen um dieses bereits „einzuschulen“, somit lernt er auch vom alten mit.

Logisch

Noch ein Punkt ist dass das Leben in der Jagdpraxis für einen Jagdhund keines wegs als Honigschlecken anzusehen ist. Er kann jede Sekunde im Wald eine tödliche Verletzung, unter anderem durch Wild vor allem Schwarzwild, erleiden und somit sind dann sowohl die Anschaffungskosten, als auch die investierte Zeit hinüber, wobei eklatant hohe Anschaffungskosten hier sehr wohl ins Gewicht fallen würden.

Hmmm, unter dem Aspekt habe ich es nochnciht betrachtet, aber du hast Recht.

Als überspitztes Beispiel seien hier die deutschen Jagdterrier erwähnt. Man könnte diese Hunderasse auch als Selbstmörder, Suizidgefährdet,… bezeichnen. Ich kenne nämlich kaum einen der älter als 5 Jahre wurde weil sie meistens vorher vom Schwarzwild zur Strecke gebracht werden oder sonstigen ähnlichen Aktionen zum Opfer fallen. Und wenn da nun ein Hund über 1000€ kostet na dann gute Nacht.

Na bumm, aus der Warte betrachtet sieht es ganz anders aus-

lg Uschi & Rudel
 
Wenn du mit Frau (sofern nicht auch Hündelerin) und Kindern Welpen aussuchen gehst, bist du selber Schuld...... :p

Keine Sorge, Frau ist auch vernüftig was diese Frage angeht........sonst hätten wir schon 2 Welpis daheim.........aber solange die Alten noch da sind:eek:
 
Das mit Kupieren und Abknallen meine ich sind heute eher Einzelfälle, schwarze Schaffe sozusagen. In meinem Bekanntenkreis wüsste ich eigentlich jetzt keinen der so was machen würde. Ich persönlich finde das Kupieren sowieso hässlich und unnötig.

Ja und zu dem Punkt „Was iohr für ein Gschiss mit eure Hund emachts. Das brauchen die alles net.“. Das ist wohl wahr. Hunde werden heutzutage viel zu sehr verhätschelt und verweichlichen zu sehr. Bei einem „Showhund“ wird es wohl so gut sein, aber bei einem Jagdhund würde mich das schon fraglich stimmen. Wobei ich zugeben muss das meine Hündin auch viel zu sehr verhätschelt wird und verweichlicht ist. Und das ist dann im Jagdbetrieb sehr nachteilig. Bsp. bei den Treibjagden wenns im Winter kalt ist und noch dazu regnet da scheppert meine Hündin vor Kälte weil sie ein Wohnungshund ist und keinen „Winterpelz“ ausbildet. Die anderen Hunde haben mit diesen Problemen nicht zu kämpfen, zumindest nicht in dem Ausmaß.

Wie alt nun Dachsbracken im jagdlichen Einsatz werden kann ich nicht genau sagen. Der Rüde eines Prüfungsrichters und Vizelandesleiters ist mittlerweile schon, ich glaub, 15 oder 18. Allerdings mit sehr hohem finanziellen Einsatz. Er benötigte schon sehr viele Operationen für seine Wirbelsäule und bekommt nun natürlich nur mehr sein Knadenbrot für seine verdienstvollen Jahre.
Aber wie gesagt unterliegen Jagdhunde immensen Belastungen was sich stark auf ihre Lebensdauer auswirkt, ziemlich egal ob große oder kleine Hunderasse. Durchaus möglich dass kleinere Hunderassen etwas älter werden. Aber im Schnitt, da ja die meisten Jagdhunde Vorstehhunde also Deutschdrahthaar und Co sind, sind in etwa 10-12 Jahre doch als ziemlich realistisch anzusehen.

Und noch als Bsp. zu der Gefahr im Jagdbetrieb.
Letzten Herbst wurde eine Dachsbracke von einem Freund auf einer Drückjagd schwer von Schwarzwild geschlagen. Durch die gefährlichen „Waffen“ des Schwarzwildes wurde ihr die Haut am Brustkorb ca. handflächengross herunter gewetzt und eine tiefe Stichwunde in vordere Schulter verabreicht. Zum Glück war diese Verletzung nicht so gefährlich, aber doch schlimm genug. Sie wurde natürlich gleich zum TA gefahren und operiert und war dann für die nächsten Monate außer Gefecht. Und in der Situation war sie derart im Jagdfieber dass sie völlig unbeirrt weiter gearbeitet hat bis sie vom Hundeführer „abgerufen“ wurde.
Wenn nun der Hund etwas tiefer erwischt worden wäre, dann hätte die Bauchdecke offen sein können und die Eingeweide heraus kommen können. Es kann sie ja wohl jeder vorstellen dass eine derartige Verletzung zu meist den Tot des Hundes zur Folge hat denn wenn die Eingeweide heraus hängen bleiben diese beim Laufen leicht wo hängen und der Hund zieht sie sich noch mehr heraus.
Diese Aktion hat dazu beigetragen dass sich so mancher Hundeführer Gedanken darüber macht und einige sich aus D um, ich glaube, 450 € eine Kevlonschutzweste für ihren Hund besorgt haben.
Somit sieht man das Jagdhunde nicht nur „Gebrauchsgegenstände“ für viele Jagdhundeführer darstellen denn das ist weniger eine finanzielle als eine moralische Überlegung.
 
Hi

Das mit Kupieren und Abknallen meine ich sind heute eher Einzelfälle, schwarze Schaffe sozusagen. In meinem Bekanntenkreis wüsste ich eigentlich jetzt keinen der so was machen würde. Ich persönlich finde das Kupieren sowieso hässlich und unnötig.

Ok, das beruhigt mich etwas.

Ja und zu dem Punkt „Was iohr für ein Gschiss mit eure Hund emachts. Das brauchen die alles net.“. Das ist wohl wahr. Hunde werden heutzutage viel zu sehr verhätschelt und verweichlichen zu sehr.

Das mag stimmen. Aber bei dem Hund ging e snicht um verweichlichen, sondernein Tierarzt hat diesen Hund verpfuscht, ohn ezwei weitere OP,s wäre diese Hündin ein Leben lang stark gehumpelt, was das auf das restliche Gebäude ausgewirkt hätte erwähne ich nun ein Mal gar nicht. Die Op's haben summasumarum bei 3000 Euro gekostet, mit Nachbehandlung, Kaufpreis usw. sidn es viele tausend Euro. Und der Jäge rmeinte eben das wär zuvül Gschiss um den Hund.

Bei einem „Showhund“ wird es wohl so gut sein, aber bei einem Jagdhund würde mich das schon fraglich stimmen.

Ich habe Showhunde, di eim Schlittenhundesportbereich arbeiten. Und trotzdem hat jeder Hund sein Anrecht auf genügend Libe, Spielzeug, Tierarzt wenn nötig, usw. Da ssehe ich nicht als unnötiges Gschiss. Der Jäge raber schon.

Wobei ich zugeben muss das meine Hündin auch viel zu sehr verhätschelt wird und verweichlicht ist. Und das ist dann im Jagdbetrieb sehr nachteilig. Bsp. bei den Treibjagden wenns im Winter kalt ist und noch dazu regnet da scheppert meine Hündin vor Kälte weil sie ein Wohnungshund ist und keinen „Winterpelz“ ausbildet.

Das Problem hab eich nicht, da meine Hunde ja stets nach draußen können und trotzdme genug Fell aufbauen. Da schepperts keinen :)

Wie alt nun Dachsbracken im jagdlichen Einsatz werden kann ich nicht genau sagen. Der Rüde eines Prüfungsrichters und Vizelandesleiters ist mittlerweile schon, ich glaub, 15 oder 18. Allerdings mit sehr hohem finanziellen Einsatz. Er benötigte schon sehr viele Operationen für seine Wirbelsäule und bekommt nun natürlich nur mehr sein Knadenbrot für seine verdienstvollen Jahre.

Schönes Alter.

Aber wie gesagt unterliegen Jagdhunde immensen Belastungen was sich stark auf ihre Lebensdauer auswirkt, ziemlich egal ob große oder kleine Hunderasse. Durchaus möglich dass kleinere Hunderassen etwas älter werden. Aber im Schnitt, da ja die meisten Jagdhunde Vorstehhunde also Deutschdrahthaar und Co sind, sind in etwa 10-12 Jahre doch als ziemlich realistisch anzusehen.

Ok, danke für die Erklärung.

Diese Aktion hat dazu beigetragen dass sich so mancher Hundeführer Gedanken darüber macht und einige sich aus D um, ich glaube, 450 € eine Kevlonschutzweste für ihren Hund besorgt haben.

das ist doch super :)

lg Uschi & Rudel
 
Naja, TA fällt ja nicht gerade unter verhätscheln denke ich.
Aber 3.000€ sind ja auch nicht gerade ohne. Das hängt dann immer vom Tierhalter und seiner Liebe zum Hund ab und natürlich wie gravierend die Einschränkung für den Hund wäre,...
Nur wegen div. Kleinigkeiten muss man halt nicht immer gleich zum TA rennen, bsp. bei Durchfall,...

Übrigens muss ich noch korrigieren, nicht Kevlonweste sondern Kevlarweste, sind ja keine Pfannen auf vier Pfoten :D .
 
Hi

Naja, TA fällt ja nicht gerade unter verhätscheln denke ich.
Aber 3.000€ sind ja auch nicht gerade ohne. Das hängt dann immer vom Tierhalter und seiner Liebe zum Hund ab und natürlich wie gravierend die Einschränkung für den Hund wäre,...

In diesem Fall wären wirklich massive Einschränkungen gewesen und vor allem negative Auswirkungen mit der Zeit auf das restliche Skelett.

Nur wegen div. Kleinigkeiten muss man halt nicht immer gleich zum TA rennen, bsp. bei Durchfall,...

Nö dass ehe ich genauso :)

Übrigens muss ich noch korrigieren, nicht Kevlonweste sondern Kevlarweste, sind ja keine Pfannen auf vier Pfoten :D .

Ok, ich hätts eh nicht gemerkt :)
lg Uschi & Rudel
 
Als ich mich nach einem Spaniel Welpen umgeschaut habe, habe ich im Internet zuerst nach Züchtern gesucht, dann geschaut wer momentan Welpen hat und habe mir dann einmal in Ruhe alle HPs angeschaut, soweit es welche gab. Die Seiten der Züchter, die mich angesprochen haben, denen habe ich gemailt und beschrieben wieso und warum ich einen Spaniel haben möchte, habe meine Fragen aufgelistet und einmal abgewartet ob überhaupt eine Antwort retour kommt. Nach der 2. oder 3. Mail hab auch ich nach dem Preis gefragt, insofern er mir vorab noch nicht gesagt wurde, da ich eben wissen wollte mit welchen Anschaffungskosten ich zu rechnen habe ... wäre der Preis bei 1.500 Euro gelegen, hätte ich noch ein wenig sparen müssen und hätte jetzt vielleicht noch keinen kleinen Welpen zu Hause ;)
Finde es immer gut, wenn Züchter Aufklärungsarbeit leisten und auch dass sie neuen Besitzer gerne kennen lernen wollen bevor es ans Eingemachte geht - schließlich hängen sie ja auch an ihren Welpen :) und ohne Besuch könnte ich mir sowieso nie ein Tier aussuchen, weil man erst dann sagen kann ob dieser oder jener Welpe überhaupt zu einem passt bzw. ob man sich riechen kann oder nicht ...
 
Naja, aber auch die anderen Öst. Züchter nehmen nicht mehr als 850€ bis eben auf den einen :D

Ist bei uns bei den Cockern auch nicht viel anders. Seinerzeit als die Farbe zobel "in" wurde, verlangte man für diese Welpen auch schon einmal 10.000,-- ATS oder sogar drüber (der damalige Welpenpreis lag bei 8.000,--). Dabei vererbt sich diese Farbe dominant.

Auch jetzt gibt es Züchter, die über 1.500,-- € verlangen und nicht gerade so die Spitzenzüchter sind, während bei den wirklich guten Züchtern der Welpenpreis um die € 1.000,-- liegt.

Ebenso verhält es sich mit den Deckgebühren. Eine Deckrüdenbesitzerin verlangte z.B. jetzt für den Erstsprung ihres Rüden (HD-B, PRA-carrier) € 500,--. Nun gut, der Rüde hat schon recht gute Ausstellungsergebnisse (Österr. Jugendchampion, VDH-Antwartschaft,...) aber schon genauso viel zu verlangen wie für fertige Championhunde mit erwiesenermaßen super Vererberqualitäten (nicht nur selbst Championnachzucht, sondern auch in punkto Gesundheit und Wesen). Also ich finde das schon vermessen.

Dumm, wer das bezahlt.
 
Oben