Welpenkurs, ja oder nein

Auch wenn die oben genannten Fragen nichts mit den Welpenkurs zu tun haben, sie zeigen, wie die Hundeschule arbeitet, wie sie eingestellt ist. Genauso werden sie deinen Welpen gegenüber treten, wenn vielleicht vorerst etwas sanfter. Letztlich soll sich dein Hund dort wohl und sicher fühlen und gerne hin gehen.


Moin,

das ist nicht immer so. Bei uns ist eine Hundeschue in der Nähe, wo Du sowohl diueses beinahe 'militärische' Konzept findest als auch das von Dir sehr positiv bewertete. Es kommt immer sehr darauf an, wer da der spezielle Trainer ist.

Bei mannch alteingesessenen Vereinen ist es so, dass es eine ältere Riege von Trainern gibt, die auf ihre veralteten methoden aufbauen und ein paar junge, die fortgebildet mit modernen Methoden arbeiten.

Das macht die Auswahl der richtigen Hundeschule nicht gerade leichter, ich weiß.

Tschüss

Jörg
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht, aber viele Hundeschulen sprißen wie Pilze aus dem Boden und viele können sich Hunetrainer nennen.
Ich selbst bin auf einem HuPla, verabscheue, aber die ganz alten Methoden!

Viele Hundeschulen lehren einem ein Mini Konzept, damit Kunden, doch den nächsten Kurs buchen und Geld machen können, natürlich sind niht alle so, aber viele haben dieses Konzept.
 
Also Hundewiese würd ich auch nicht unbedingt empfehlen, weil man dort die Hunde nicht kennt und nicht weiß wie sie Welpen gegenüber reagieren. Wir haben uns so einen Husky-Hasser und einen Dalmatiner-Vermeider erzogen :eek:

Wenn, dann ausgewählte Spielgefährten versch. Alters die routiniert bzw. souverän sind immer wieder mal treffen, nebst einer Welpengruppe.

Ich würde dennoch empfehlen eine gute Hundeschule zu suchen. Gute Welpenkurse beinhalten nicht nur spielen und einfache Kommandos lernen sondern auch mit alltäglichen Dingen umzugehen. (Versch. Böden kennen lernen, versch. Geräusche, versch. Umgebungen, versch. Hunde, Leine, Brustgeschirr,...). In einer guten Welpenschule gibts auch meistens einen souveränen älteren Hund, von dem die Welpen lernen können. Und wenn deine ein kl. Hosenscheissi ist, dann tut es gut, wenn sie unter andere Hunde kommt und lernt, dass die einem nix böses wollen - vor allem kontrolliert und mit viel positiven Erfahrungen.

Hätt ich wieder einen Welpen, würd ich auf alle Fälle gehen. Außerdem ist es lustig und auch du lernst viel vom Welpen, da du dir ja zeitweise eh ein bisserl unsicher bist, vielleicht nicht die schlechteste Idee!!

Viel Glück bei der Suche!
 
Jetzt steinigt mich nicht!
Welpenkurse sind schwachsinnig!

Die Hunde haben in diesen paar Wochen immer den ein und gleichen Kontakt zu Ihren Artgenossen und so haben die schnell Raus, wen die Unterbuttern können oder nicht.
Es findet meistens an gleichem Ort und an der gleichen Stelle statt!

Nimmt eure Hunde fahrt auf Hundewiesen und sozialisiert eure Hunde dort Vernünftig, da kommen nicht immer die gleiche Hunde, die lernen von Großen, jüngeren und Älteren Hunden.

Einige wundern sich, warum Hundi in der Hundeschule so toll gehorcht und draußen juckt es Ihn nicht.
Ganz einfach, weil der Hund, dass mit Freude verbindet. Er darf ja danach wieder Spielen usw.
Auf der Straße beim Spazieren geht das leider nicht!

Das ist aber eine sehr einseitige und teilweise falsche Darstellung. Auf Hundewiesen dem kleinen Hund "Sozialverhalten" beizubringen, halt ich für eine sehr gefährliche Sache. Für Ersthundebesitzer ist es praktisch unmöglich, zu erkennen, welcher Hund dem eigenen gut tut, oder schadet. Übrigens gehts in einer Hundeschule nicht in erster Linie ums "gehorchen" - wenn ich mir das vorstell, gruselts mich richtig...

Und nochwas: "Mit Freude verbinden" soll der Hund eigentlich alles, was er lernt, nicht nur am Hundeplatz...

LG
Ulli
 
Nimmt eure Hunde fahrt auf Hundewiesen und sozialisiert eure Hunde dort Vernünftig, da kommen nicht immer die gleiche Hunde, die lernen von Großen, jüngeren und Älteren Hunden.​

Stimmt, aber wir haben das mit einem Welpenkurs verbunden, und haben es nicht bereut! :)
 
Ich finde, der welpenkurs ist der wichtigste Kurs! Allerdings ist es deshalb umso wichtiger, den in einer guten Hundeschule zu absolvieren...

Und ich an deiner Stelle würd mit deinem Zwerg eher bald mit dem Welpenkurs beginnen!
 
Ich habe mit meinen Erziehungsmethoden immer Erfolg gehabt, wenn Ihr meint, dass Ihr mit eurem Heiti Teiti gedöns erfolgreich weiter kommt, dann bitte, ist mir wurscht.

Mein Schröder ist aktiver Deckrüde und gleichzeitig Therapiehund. Und ich war nicht in einer Hundeschule.

Erziehung bei Hunden ist sehr zwiespältig. Füttert eure Hunde mit der Fetten Fleischwurst und macht euch zum Affen um für euren vierbeiner Interessant zu sein.

Vermenschlicht Ihn noch schön, Ihr vergisst nur das dies Hunde sind!

Sanfte Hundeerziehung gerne, wer damit zurecht kommt.
Zuckerbrot und Peitsche ist meine Devise, vielleicht liegt das auch daran, dass ich keine Wald und Wiesen Promenaden Mischung habe, sondern Wesensfeste Gebrauchshunde;)

So und ich werde mich allemal aus diesem Forum verabschieden, denn auf dieses Blümchen Pflücken habe ich keine Lust!
 
zeline schrieb:
Nimmt eure Hunde fahrt auf Hundewiesen und sozialisiert eure Hunde dort Vernünftig, da kommen nicht immer die gleiche Hunde, die lernen von Großen, jüngeren und Älteren Hunden.

Also ich würde mich nie und nimmer trauen mit einem Welpen auf eine Hundewiese zu gehen.:eek: Es gibt leider so viele Hunde, die aufgrund ihrer Erfahrungen nicht besonders sozial sind. Und ehrlich gesagt, meine Foxy mag es auch nicht, wenn ein Welpe ihr zu nahe kommt. Ich gehe auf keine Hundewiese, nur ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dort Hunde gibt, die noch wesentlich ruppiger sind wie meine Maus.

zeda schrieb:
Moin,

das ist nicht immer so. Bei uns ist eine Hundeschue in der Nähe, wo Du sowohl diueses beinahe 'militärische' Konzept findest als auch das von Dir sehr positiv bewertete. Es kommt immer sehr darauf an, wer da der spezielle Trainer ist.

Natürlich kommt es auf den Trainer an. Allerdings auch auf die Organisation der Hundeschule selbst, wie z. B. Gruppengröße, organisatorischer Ablauf (sprich Pausen, Aufenthalt in den Boxen, etc.).

Foxy und mich bringen jedenfalls keine 100 Pferde mehr in eine Hundeschule, wo wochenlang in Kreis gewatschelt wird, mit SITZ, PLATZ, Links herum, Rechts herum und das sicher nicht nur, weil ich Schwierigkeiten haben mit links und rechts. ;) Es war Stress pur, und das Grundproblem - Foxys Ängstlichkeit und Unsicherheit - hat es in dieser Zeit nur verstärkt. Und was haben wir geübt? Wie man richtig eine Leine hinter den Rücken vorbeigibt, damit das elegant ausschaut. Ich kann es bis heute nicht und es ist mir sowas von sch***egal. Foxy hat zum Schluss gar nichts gemacht außer beschwichtigt. Das wurde übergangen und der Trainer, heute würd ich ihm was schlimmes erzählen und den Platz verlassen, beugt sich noch über meine Maus und zwingt sie ins Platz. Und geht dann weg mit dem Kommentar: "Typisch Weiberl!", weil sie Angst hatte. Dort ging Foxy nach dieser Einheit mit eingezogen Schwanzerl rein. Das war dann unsere letzte Einheit dort. Mir tut es heute noch leid, dass ich ihr das angetan hab. Andere Hundeschule - andere Trainingsmethoden: Ich brauch nur um die Kurve fahren und Foxy hüpft im Kofferraum schon vor lauter Freude, so dass das ganze Auto bebt.:D Das ist ein sehr großer Unterschied ... Und es so schön, diese Freude zu sehen. Sitz und Platz gingen einfach spielerisch nebenbei.:eek:

LG
Rosanna
 
Ich mag nicht mal mit unserem über 2 Jährigen Rüden auf eine Hundewiese gehen, mit ihm waren wir einmal auf einer Hundewiese als Welpe mit dem Ergebnis, dass ein Mann kam, sagte wir sollen unseren Kleinen doch mit seinen Hunden spielen lassen und danach schnappte sein ach so verträglicher Hund hin.
Unser Kleiner, damals nicht mal 2 kg schwer, hatte Panik, der traute sich 2 Tage nicht in die Stadt weil er Angst vor Menschen und vor allem vor Hunden hatte :eek:
Das hat mit Blümchen Pflücken nichts zu tun, denn wäre es schlecht ausgegangen hätten wir nun einen Hund an der Leine, der absolute panisch ist :mad:

Man kann aber den Welpenkurs meist nicht mit Junghundekurse etc vergleichen.
Wir hatten viel Spaß beim Welpenkurs und Billy seine absolute Freude. Da gabs noch kein im Kreis Fuß gehen oder ähnliches.
Die Hunde spielten, lernten über verschiedene Untergründe zu gehen, durch den Tunnel und das wars auch schon :)
Ich würde auf alle Fälle wieder einen Welpenkurs machen (ist auch für mich toll gewesen zuzuschauen :))
 
Ich habe mit meinen Erziehungsmethoden immer Erfolg gehabt, wenn Ihr meint, dass Ihr mit eurem Heiti Teiti gedöns erfolgreich weiter kommt, dann bitte, ist mir wurscht.

Mein Schröder ist aktiver Deckrüde und gleichzeitig Therapiehund. Und ich war nicht in einer Hundeschule.

Erziehung bei Hunden ist sehr zwiespältig. Füttert eure Hunde mit der Fetten Fleischwurst und macht euch zum Affen um für euren vierbeiner Interessant zu sein.

Vermenschlicht Ihn noch schön, Ihr vergisst nur das dies Hunde sind!

Sanfte Hundeerziehung gerne, wer damit zurecht kommt.
Zuckerbrot und Peitsche ist meine Devise, vielleicht liegt das auch daran, dass ich keine Wald und Wiesen Promenaden Mischung habe, sondern Wesensfeste Gebrauchshunde;)

So und ich werde mich allemal aus diesem Forum verabschieden, denn auf dieses Blümchen Pflücken habe ich keine Lust!

Irgendwie erschließen sich mir immer wieder Parallelen zwischen Ausdrucksvermögen und Erziehungsmethoden...Warum nur :rolleyes:

Wäre mal eine interessante Soziologie-Studie.
 
Also ich würde mich nie und nimmer trauen mit einem Welpen auf eine Hundewiese zu gehen.:eek: Es gibt leider so viele Hunde, die aufgrund ihrer Erfahrungen nicht besonders sozial sind. Und ehrlich gesagt, meine Foxy mag es auch nicht, wenn ein Welpe ihr zu nahe kommt. Ich gehe auf keine Hundewiese, nur ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dort Hunde gibt, die noch wesentlich ruppiger sind wie meine Maus.


Hundewiese ist nicht gleich Hundewiese ;)
Ich bin auf unserem Freilaufgelände schon seit 12 Jahren unterwegs, und kenne "fast" jeden Hund! Heißt ja auch nicht, dass ich nicht aufgepasst habe, oder mal ausgewichen bin :D
Und da Zeline als Briard ja von Anfang an eine gewisse Größe:D:D hatte, hat sie vielleicht auch wildere Spiele von kleinen, erwachsenen Hunden leichter weggesteckt!
Freunde hat sie genug gefunden und diese Freundschaften halten noch immer!
 
Sanfte Hundeerziehung gerne, wer damit zurecht kommt.
Zuckerbrot und Peitsche ist meine Devise, vielleicht liegt das auch daran, dass ich keine Wald und Wiesen Promenaden Mischung habe, sondern Wesensfeste Gebrauchshunde;)

So und ich werde mich allemal aus diesem Forum verabschieden, denn auf dieses Blümchen Pflücken habe ich keine Lust!

Ich habe eine charakterstarke, lustige und liebenswerte Wald-und-Wiesen-Promaden-Mischung und ich bin stolz darauf. Und weißt was? Es wird wieder eine Wald-und-Wiesen-Promenaden-Mischung bei uns einziehen - nach solchen Aussagen ganz bestimmt! Meine Hündin und ich haben jeden Tage, jede Menge Spaß und wir kommen im Alltag mittlerweile - dank, wie war das ? - Heiti Teiti Irgendwas - sehr gut zurecht. Und ja, wir haben Spaß beim täglichen gemeinsamen Blumen- oder besser gesagt Bärentatzen-Pflücken für unsere Kaninchen, ob du es glaubst oder nicht.:p:eek::D:rolleyes:

LG
Rosanna & ihre Wald-und-Wiesen-Promenaden-Mischung
 
ich bin mit meinem hund sehr viel in eine hundezone gegangen, hab dort damals die meisten hunde gekannt und auch recht aufgepaßt. trotzdem würde ich heute sagen, daß diese besuche der verträglichkeit mehr geschadet als genutzt haben.
in einer guten welpenschule gehts nun mal geordneter zu, du weißt wirklich, wer und welche hunde kommen werden und nicht. es gibt kompetente hilfe, die hunde paßen gut zusammen, usw.
mit heutigem wissen, würde ich viele dinge anders bewerten und beurteilen, die ich damals als gar nicht schlimm, stressig usw. empfand. natürlich sollte ein welpen nicht nur mit anderen welpen kontakt haben, sondern auch mit souveränen, adulten hunden. leider sind auf einer hundewiese bei weitem nicht nur solche zu finden. fluktuation, räumliche begrenzung, aufschaukeln, fehlendes eingreifen von besitzerInnen tuen dann sein übriges.
also, eine gute welpenschule durch den regelmäßigen besuch einer hundezone ersetzen zu wollen, halte ich mit heutigem wissens- und erfahrensstand schlichtweg für blöd.
bezüglich vincevo, schön das deine hunde "funktionieren", diesen anspruch stelle ich weder an meine mitmenschen, noch an mich selber geschweige denn an meine tiere. uns ist es erlaubt zu leben.
mir war außerdem nicht klar, daß ein hund als therapiehund eingesetzt werden kann, óhne entsprechende ausbildung.
mfg!
jasmin
 
Irgendwie erschließen sich mir immer wieder Parallelen zwischen Ausdrucksvermögen und Erziehungsmethoden...Warum nur :rolleyes:

Wäre mal eine interessante Soziologie-Studie.


Und mir erschließen sich Parallelen zwischen der Denk- und Ausdrucksweise DIESES Users, und jener eines alten vielfach gegangenen Users :p
 
Ich habe mit meinen Erziehungsmethoden immer Erfolg gehabt, wenn Ihr meint, dass Ihr mit eurem Heiti Teiti gedöns erfolgreich weiter kommt, dann bitte, ist mir wurscht.

Mein Schröder ist aktiver Deckrüde und gleichzeitig Therapiehund. Und ich war nicht in einer Hundeschule.

Erziehung bei Hunden ist sehr zwiespältig. Füttert eure Hunde mit der Fetten Fleischwurst und macht euch zum Affen um für euren vierbeiner Interessant zu sein.

Vermenschlicht Ihn noch schön, Ihr vergisst nur das dies Hunde sind!

Sanfte Hundeerziehung gerne, wer damit zurecht kommt.
Zuckerbrot und Peitsche ist meine Devise, vielleicht liegt das auch daran, dass ich keine Wald und Wiesen Promenaden Mischung habe, sondern Wesensfeste Gebrauchshunde;)

So und ich werde mich allemal aus diesem Forum verabschieden, denn auf dieses Blümchen Pflücken habe ich keine Lust!

Moin,

auf Grund des Anmeldedatums, der Ausdrucksweise und des Inhalts schoss mir wohl 'Troll' durch den Kopf. :rolleyes:

Tschüss

Jörg
PS: gehst Du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht (Nietzsche) :D:D:D
 
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