Welpe-Stubenreiheit und Schlafverhalten

Auch nicht böse gemeint:
Ähhmmm ich geh jeden Tag mit meinem Hund raus, auch wandern, schwimmen usw... nur zur Info, da ihr schon wieder alles besser wisst :smug2:
Trotzdem darf sie aufs Puppi Potty gehn- meine Entscheidung.
Wie kann man Leute eigentlich immer so fertig machen ohne das man sie kennt oder überhaupt irgendeine Ahnung von deren Tagesablauf mit den Tieren oder so hat?

Und zu jeder Tageszeit: Ich bin Tagsüber arbeiten...

wir auch, trotzdem schicken wir unsere Hunde nicht aufs Kisterl :cool:
 
Ich kenne auch ein paar Leute, die ein Kisterl für ihren Kleinhund hatten. Das hört sich dann sowieso auf, da es die Hunde ab einem gewissen Alter nicht mehr benützen.
 
Wenn ein Hund schon den ganzen Tag allein sein muss und keinen Gartenzugang hat, dann find ich so ein Kisterl gar nicht mal so verkehrt - so wenig Verständnis ich auch sonst dafür habe.
Mein Zwerg kennt es nicht, sich in der Wohnung lösen zu müssen - würde aber auch keine 9 oder 10 Stunden am Stück durchhalten (und was man so in Kleinsthund-Foren liest, dürfte das den meisten Zwergen so gehen). Da wäre mir dann im Notfall so ein Kisterl lieber, als sie müsste verzweifelt zusammenzwicken oder mir schlussendlich doch auf den Teppich machen.

Solang aus dem Notfall-Klo kein Ersatz fürs Spazieren-Gehen wird, auch nicht in Ausnahmefällen, aus denen nur zu oft liebe Gewohnheit wird.. also solange der Hund Hund sein darf, in jeder Hinsicht.. finde ich es eine Erleichterung für ihn, wenn er so lange keine Gelegenheit zum Lösen bekommt.
 
Weil ich ihr die Möglichkeit gebe dahin zu gehn. Das Ding stört uns nicht und steht in einer Ecke wo mans nicht sieht. :)


PS: Danke Jarosh, genau so ist es!
 
Kisterl hin oder her ... ab einer gewissen Hundegröße kommt man auf die Idee ohnehin nicht mehr.
Bei unserem 1. Hund habe ich es anfangs mit Zeitungspapier versucht - sinnlos ...
Das Einzige, das wirklich hilft, ist, den Hund zu beobachten, alle 1-2 Stunden rauszugehen, um ihm die Gelegenheit zu geben, dann funkts fast wie von alleine, wenn der Hund soweit ist. Hat man es einmal versäumt oder die Zeichen falsch interpretiert, hat man halt mal die Bescherung - ist doch nicht so ein großes Malheur, dass man sich die schöne Welpenzeit dadurch vermiesen lassen soll.
Da ich 2x "Winterhunde" hatte, sind halt die Stiefel schlupfbereit vor der Tür gestanden. Bin aber auch schon barfüßig im Schnee gestanden :D
Zugegeben - wir haben einen Garten, da ist es schon leichter als wenn man in einem Wohnhaus im 5. Stock wohnt, aber im Prinzip ist es trotzdem das Gleiche.
Bedenken würde ich jetzt nur, den Welpen nicht so lange allein zu lassen. Vielleicht vorübergehend, bis mehr Zeit ist, doch mit Hundesittern (Studenten oder Schülern, die alt genug sind und sich ein Taschengeld verdienen wollen) probieren?
 
Ich habe meine die ersten paar Wochen mit in der Arbeit gehabt. Sie hatte im Aufenthaltsraum ein Körberl und Zeitungspapier und ich hab ständig nach ihr geschaut. Nach einer gewissen Zeit habe ich nur mehr jede Stunde zu ihr hoch geschaut, dann nur mehr alle 3 Stunden usw. bis sie soweit war das ich sie zuhause lassen konnte. Allerdings bin ich da die erste Zeit auch in meiner Mittagspause zu ihr gefahren und hab nach dem Rechten geschaut.
 
Wenn ich meinen Hund, unabhängig von der Größe, konstant fünf Tage die Woche 9 Stunden alleine lassen muss, ich nicht bereit bin, einen Hundesitter zu engagieren, der mit ihm zumindest einmal am Tag eine Gassirunde dreht, hole ich mir von Haus aus mal gar keinen Hund heim.

Dem Hund zuliebe...

Normal sagt einem auch der Hausverstand, dass ein Welpe die ersten paar Wochen vollste Aufmerksamkeit braucht und ein so langes Alleinelassen einfach nicht drinnen ist, und man, wenn man sich überhaupt einen heimholt, das gefälligst auf die Urlaubszeit zu legen hat.

Aber, mich fragt ja keiner:p

Und einen Hund aufs Kisterl zu schicken ist sowieso das Letzte.
 
Beitrag gelöscht - Sorry da hab ich jetzt was durcheinander gebracht!

Lg selina
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich viel mehr interessiert, wenn der Zwuck jetzt 9 Wochen ist und du ihn schon mehrere Wochen besitzt, dann ist er sowieso viel zu früh von der Mutter und seinen Geschwistern weggekommen und es ist umso verständlicher, dass er in der Nacht Wärme und Zuneigung braucht.
Lg Selina

Wo steht dass sie ihn schon mehrere Wochen hat?:confused:
 
:eek::eek::eek: Hundekisterl

Im Hundehotel (wo ich des öfteren arbeite) haben wir eine kleine Chihuahuahündin bekommen - da die Besitzerin im KH liegt.

Der Hund ist, wenn es gut geht, 1x im Monat draussen und geht sonst nur in der Wohnung aufs Kisterl. Man kann sich jetzt in etwa vorstellen wie gestresst die Maus draussen ist.

Traurig das man Kleinsthunde immer öfters als Wohnungshunde hält. :(
 
Wahnsinn wie intollerant manche User hier sind. Es kann doch jeder seinen Hund halten wie er möchte, solange es ihm gut geht... Oder liege ich da falsch?
 
Wahnsinn wie intollerant manche User hier sind. Es kann doch jeder seinen Hund halten wie er möchte, solange es ihm gut geht... Oder liege ich da falsch?

solange es ihm gut geht - psychisch UND physisch.
wobei ja manche Leute leider was anderes darunter verstehen bzw. sich einreden, dem Hund geht es gut.

wie ein Hundeklo psychisch vertragen wird weiß ich nicht, da ich ja so intolerant bin und keine Ahnung von Hundeklos hab. :rolleyes:
 
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