Welpe gesucht , reinrassig oder Mischling ?

Ich würde Vermehrer oder nicht NICHT an Papieren festmachen.

Wenn allerdings jemand RR mal Labi paart und dafür 500 Euro/Welpe haben will, ists zu 99,99999% ein Vermehrer.

Meiner Züchterin sind in den letzten zehn Jahren, wenn ich nicht irre, so 3-4 Hunde aus ihrer Nachzucht gestorben. Davon EINER (leider sogar ihre eigene Hündin) an einer vermutlich viralen Lungenentzündung, die von einer Ausstellung mit heimgebracht wurde und alle anderen waren >8 Jahre alt. Das ist bei Doggen leider schon ein sehr reifes Alter, das der Durchschnitt gar nicht mehr erreicht (je nach Farbschlag liegt das Durchschnittsalter bei 6-7 Jahren).
Sie läßt ihre Hunde nicht nur HD untersuchen (vom Verband vorgeschrieben), sondern auch herzschallen und achtet bei der Auswahl der Deckrüden auf möglichst geschlossene Augen (bei Doggen eh schon schwer) zusätzlich zu den sonstigen Gesundheitswerten.
Sie hat zu ihren Welpenkäufern immer Kontakt, im Moment bauen wir gerade eine FB-Gruppe auf.
Heuer gabs zu ihrem Geburtstag ein großes "Welpentreffen" zu dem über 40 (inzwischen meist erwachsene) Hunde kamen.

DAS ist in meinen Augen ein "Züchter".

Und dann gibts die netten VDH-Züchter, die zig Zuchthündinnen in "wunderschönen", blitzsauberen Zwingern halten, wo es aber schon mit Herzchall recht schlecht aussieht, geschweige denn mit Rat und Tat NACH dem Welpenkauf. Wie denn auch bei etlichen Würfen im Jahr?

Das ist nur unwesentlich besser als ein Ostblockvermehrer. Außer natürlich, daß man mit den gewonnenen Preisen der Eltern angeben kann und bei manchen Ringrichtern schon aufgrund des Zwingernamens einen Bonus hat...

Da Problem bei papierlosen Welpen ist schlichtweg, daß du das absolute Überraschungspaket kaufst. Da können 2 gesunde Hunde mitgemixt haben oder auch zwei selbst schon todkranke, deren Krankheiten sich dann verdoppeln. Da kommt dann z.B. vom Goldie die Ekzemneigung und die HD und vom Husky der Katarakt.
Klar kann man Glück haben und vom Husky die gesunden Hüften und vom Goldie die Augen erwischen, aber das ist eben nur Glück oder Pech. Bei einem Rassehund kann man mit den entsprechenden Kenntnissen sowas aus den Papieren und den Werten der Eltern "ablesen", was sein kann oder was wahrscheinlich ist.
Schief gehen kann leider immer was, ein Hund kann auch einen Unfall haben! Aber die WAHRSCHEINLICHKEIT ist beim Vermehrer einfach höher.

Bekannte von uns haben sich z.B. einen "Labrador" über einen sehr "bekannten" Vermittler in Ostösterreich gekauft. Ich geh mal davon aus, daß er KEINE Papiere hat, darum auch das Labrador unter Anführungszeichen. Denn keiner garantiert, daß er wirklich ein Labi ist. Allerdings ist in dem Fall die Wahrscheinlichkeit hoch, denn er hat eine klassische Labradorkrankheit und wird jetzt mit wenigen Jahren schon blind. Ein guter Züchter kann das übrigens mittels Gentest der Elterntiere ausschließen....

Glaubst du, daß 500 oder 1000 Euro Ersparnis ein Leben mit einem blinden Tier (das ja auch drunter leidet) wett machen? Oder wäre es da doch vernünftiger einen guten Züchter zu unterstützen, dessen Welpen das nicht haben können?
Und die Mitleidsmasche zieht auch nicht, denn jeder verkaufte Welpe ist ein Grund weitere zu produzieren!

Im Tierheim gelten andere Gesetze. Wobei man da bei Importhunden aus dem Ostblock auch schon vorsichtig sein muß, vor allem bei Welpen und Junghunden. Denn was nicht aus dem Kofferrraum verkauft wird, wird eben über "Schutzgebühr" aus dem Heim verkauft.

Ich persönlich würde auch keine Hunde aus der Tötungsstation retten, solange bei uns noch genügend bis zum Tod im Heim versauern. Aber das ist meine Privatmeinung.

Vielleicht verstehst du jetzt allmählich, warum hier die Leute auf Vermehrerhunde so allergisch reagieren. Man fördert damit unpackbares Tierleid und damit sind nicht nur kranke Welpen gemeint. Auch die Mütter leiden tw. einfach enorm!

Kathi (die wirklich extreme Einstellungen gut verstehen kann)
 
Julia

Ich muss dir leider wiedersprechen.. Es gibt auch gute Züchter, die keinem Verband angehören..
In Deutschland ist das so, dass hauptsächlich mit Hunden vermehrt wird, die viele Pokale gewonnen haben. Aber ob diese Hunde wirklich gesund sind, steht auf einem anderen Blatt..

Ich selbst hatte einen schönen Rüden, der aber sehr krank war. Das hat die Züchter aber überhaupt nicht gestört und viele wollten meinen Rüden unbedingt als Deckrüden.. Obwohl bekannt war, dass er eine Unterfunktion mit der Schilddrüse und Herzprobleme hat.. Die Tierklinik sagte damals, dass diese Krankheiten weiter vererbt werden, wollte aber keiner wissen.. Und verstehen konnte mich auch keiner, warum ich meinen Hund nicht als Deckrüden eingesetzt habe, bei dem Gewinn.. Alles Züchter im VDH ;-)

Bei den Molosserin in Deutschland ist es so, dass die meisten Züchter im CfM nur HD untersuchen lassen.. da macht mancher Hobbyzüchter mehr an Untersuchungen an seinen Hunden.. Es gibt auch Ausnahmen, aber die kann man mittlerweile mit der Lupe suchen..

Deshalb rate ich immer, darauf zu achten, was der Züchter alles an seinen Hunden untersuchen lässt und wie er seine Hunde hält. Weil heute sehr wohl etliche Züchter auch von ihren Hunden sehr gut leben und nichts anderes machen, als züchten. ;-)
Ich glaube nicht, dass das bei euch so viel anders ist, in Österreich..


ja die gibt es natürlich :)
aber alle guten züchter die nicht unter der fci züchten, tun dies aus dem grund, dass ihre hunde nicht dem standart entsprechen (zB bei den möpsen - da gehört allerdins der standart geändert und nicht die hunde)

aber für einen ersthundebesitzer find ich es allemal noch besser zu einer fci zucht zu gehen und sich da alles genau anzuschaun, erklären zu lassen etc..
eine zucht wo im jahr 10 würfe gibt, kann nicht so sehr auf den einzelnen eingehen und familiär sein wie eine wos 1-3 würfe pro jahr gibt... :o

mal ganz abgesehen davon, dass die preisunterschiede von guten fci zuchten (und ja auch die muss man sich seeeehr genau anschaun) und züchtern (die trotzdem alles testen lassen) die nicht fci zugehörig sind, sind nahezu verschwindend gering, wenn überhaupt vorhanden :)



also: entweder fci zucht (ich find halt dass man da doch noch auf der sicheren seit ist... die ohne murren alle gesundheitsuntersuchungen vorzeigen und alles von a-z durcherklären, nicht vergessen, dass royal canin eigentlich absolut kein gutes futter ist und dabei ins schwärmen kommen, die hunde dabei entweder auf der couch dösen oder sonst irgendwo in der nähe rumliegen und man sich wohl fühlt) oder einen welpen aus dem tierschutz.

alles andere würd ich einfach mal tabuisieren. ;)
auuuuuusser: du hast jemanden in deiner nähe, der wirklich eine ahnung hat und dir auch bei nicht fci zuchten mit rat und tat zur seite steht (da erzählen leider leider leider auch noch sehr viele "züchter" sehr viele märchen, die man als laie halt einfach glaubt, weils gut klingt...)




so würd ich vorgehen.... :)
 
aber für einen ersthundebesitzer find ich es allemal noch besser zu einer fci zucht zu gehen und sich da alles genau anzuschaun, erklären zu lassen etc..
eine zucht wo im jahr 10 würfe gibt, kann nicht so sehr auf den einzelnen eingehen und familiär sein wie eine wos 1-3 würfe pro jahr gibt... :o

Mit ein wenig Sachverstand, sieht man doch ob man an einen guten oder schlechten Züchter geraten ist.. Egal ob mit oder ohne FCI.

Ich sehe doch wie und vor allem wo, der Züchter seine Hunde hält und in welchem Zustand sie sind. Ich kann mir doch zeigen lassen, was alles untersucht wurde. Wie die Eltern aussehen und ob mehr als eine Rasse gezüchtet wird.

Wichtig ist doch, dass die Hunde gesund sind und der Züchter mehr untersuchen lässt, als die vorgeschriebenen HD Untersuchungen.. Jede Rasse hat mit Problemen zu kämpfen. Beim BM unter anderem Herz und Schilddrüse. Da würde ich doch darauf achten, dass der Züchter diese Untersuchungen hat machen lassen, auch wenn sie nicht vorgeschrieben sind..

Wenn ich da an Vereine in Deutschland denke, da bekommen die Leute immer noch gesagt, dass Molosser keine Probleme mit ED haben.. Das ist ohne Worte und verantwortungslos, nur weil Züchter sich die Kosten sparen wollen, werden diese wichtigen Untersuchungen nicht gemacht..

Deshalb, ich sage ja gar nicht, dass man nicht bei einem FCI Züchter kaufen soll.. Aber das man genau hinsieht und gesagt bekommt, worauf man achten soll, bei der Rasse die man gerne haben möchte.. Beim BM würden mir da auf Anhieb etliche Krankheiten einfallen, auf die ich achten würde.. So hat jede Rasse ihre Probleme und die sollten von einem verantwortungsvollem Züchter untersucht werden..

Und dabei ist es dann völlig egal, ob mit oder ohne Verein gezüchtet wird, wenn die Hunde ordentlich gehalten und die Elterntiere, der Rasse entsprechende Krankheiten, untersucht wurden..

Darauf sollte man aufmerksam machen und nicht auf FCI Züchter verweisen, weil nicht wenige dieser Züchter für die vielen Rassekrankheiten verantwortlich sind..
Anstatt Rassen zu erhalten, werden die Deckrüden aus dem eigenen Zwinger genommen, um Geld zu sparen und nicht selten sind Halbgeschwisterverpaarungen.
Nachweislich sind viele dieser Welpen sehr krank und sterben früher..

Darauf würde ich achten, dass die Elterntiere nicht verwandt sind. Die Zuchthunde ordentlich gehalten werden und einiges mehr an Untersuchungen gemacht wurde, als gefordert wird..
Und da finden sich mittlerweile etliche Züchter ausserhalb vom FCI, die mit den gängigen Praktiken der Zucht-Verbände nicht mehr einverstanden sind..

LG, Caro
 
@gretell: gib nicht auf! Egal, wie du dich entscheidest, dein erster Hund wird ein Versuch werden, du wirst alle Erfahrungen machen, von denen hier so viele schreiben und die erst nachzuvollziehen sind, wenn man selbst "dabei" ist.

Aber auch ich würde keinen Hund aus diesem Inserat nehmen, weil es so "pseudo züchten" ist. Zucht heißt, bestimmte Merkmale zu erhalten und zu festigen. Dazu gehört das Aussehen, aber auch der Charakter und Fähigkeiten. Ich steh z.B. auf alte Rassen. Dazu gehört in Ö der österreichische Kurzhaarpinscher. Rassen sind altes Kulturgut und sollten erhalten werden, aber in einem gesunden Rahmen.

Die Leute aus diesem Inserat haben ihre Hündin von einem Rüden decken lassen und gleich 14 Welpen bekommen. Das ist keine Familienzucht, sondern irgend etwas. 500,- ist viel zu viel für einen Mischlingshund. Die Welpen wachsen nicht im Familienverand auf, sondern im Zwinger (eigenes Hundehaus). Für mich Gründe genug, das abzulehnen.

Wenn du aber einen Welpen unbedingt willst, fahr hin und schau dir das Umfeld an, egal ob Züchter oder Vermehrer. Schau dir die Mutter an, wie die Welpen auf Menschen reagieren, was du für ein Gefühl dabei hast. Und nimm deinen Freund mit! Und nimm dir dann Zeit zum Überlegen! In dem Moment, wo die Leute 100,- von dir wollen, damit der Welpe reserviert wird für dich, lass es sein. Dann geht es ganz sicher nicht um den besten Platz für den Hund.
 
Zum Thema Welpe - TH-Hund und Katzen. Meine Ausgangssituation schaute so aus: Ich hatte und habe noch immer meine Katzenrasselbande, 5 Stück an der Zahl. Der älteste Kater ist um die 20 - der jüngste ist ein Jahr alt.

Meine Hunde kamen später dazu. Ich hab eine Pit-Mix-Hündin aus dem Tierschutz und dann kam noch ein Goldi-Welpe vom Züchter dazu. Was die Miezen angeht, die erziehen sich die Hunde ganz gut, teilweise besser als wir Menschen, also ist das nicht wirklich das Problem ob ich einen älteren katzenverträglichen Hund dazunehme oder mir nen Welpen hole.

Welpen sind süss - keine Frage, aber ich möcht hier trotzdem nochmals Partei für einen älteren Hund ergreifen, vor allem wenns der erste Hund ist und das nicht nur aus dem Grund, weil man einem Hund aus dem Tierschutz eine neue Chance gibt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Wesen des Hundes schon gefestigt ist. Gerade während der Welpen- und Junghundezeit kann man sich viel verhauen, ist halt wie mit den Kindern :) Du kannst öfter ins TH fahren, den Hund besuchen, mit ihm Gassi gehen, ihn zur "Probe" bei dir wohnen lassen und hast auch gleich nen Ansprechpartner, falls es Probleme gibt. Wenns wirklich in die Hose geht, kannst du den Hund auch wieder unter Angabe der Gründe zurückbringen.

Du hast geschrieben, "man kann den Hund doch nicht einfach wieder abgeben" - eine Frage: was wenn der erstmals zuckersüsse Welpe dann doch nicht zur Familie passt, in seiner Junghundphase die ganze Wohnung zerlegt etc., was machst du dann? Retour zum Züchter, Tierheim....? Das heißt nicht, dass es so schlimm werden muss, aber die Möglichkeit besteht einfach genauso.

Die richtige Rasse ist auch so ne Sache. Meiner Meinung nach sollte der Hund in erster Linie vom Wesen zu Dir und Deinen Lebensumständen passen, das Äußerliche ist nebensächlich. Ich hab leider öfter die Erfahrung gemacht, dass Hunde nach ihrem Äußeren angeschafft wurden und überforderte Besitzer waren die Folge. Wie schon einige hier im Forum gepostet haben: Jagdtrieb, Schutzinstinkt etc.

Der Preis ist meiner Meinung nach wirklich relativ und der allerletzte Faktor der hinzukommt, man hat ja nix vom "Schnäppchenhund" wenn man dann horrende TA-Rechnungen hat, weil mit 2 Jahren die Hüfte hin ist oä.

Ein guter Züchter ist meiner Meinung nach einer, der seine Hunde nicht im Zwinger hält, die Welpen schon von Anfang an in der Familie aufwachsen (was extrem wichtig ist) und wo es kein Problem ist, wenn man öfter mal vorbei schaut. Da zahl ich gern ein paar 100,-- mehr, denn wenn man die Hundezucht seriös betreibt, hat man ja sowieso fast keinen Gewinn (Decken, Ultraschall, Impfen, Chip, Futter etc).

Zusammengefasst mein Rat: lass dir Zeit bei der Entscheidung, gib auch Tierschutzhunden eine Chance und wenn du alle Vor- und Nachteile für dich gesammelt hast, dann entscheide. Meist hilft schon eine kleine Liste, wo du deine Wünsche festhältst und die ganzen Infos, die hier im Forum zu lesen sind. Es kann zwar etwas dauern, dafür hast du dann nicht nur einen Hund, sondern auch einen wahren Freund!
 
Hallihallo. Also ich würde dir von einem Hobawart abraten, besonders wenn es euer erster Hund ist. Die sind nicht leicht zu erziehen. Wenn du einen allrounder haben möchtest, sind Retriever oder sennenhunde wärmstens zu empfehlen. Mischling ist immer so eine Sache, mein opa hat eine mischlingshündin, die zwar schon extrem alt ist(14 Jahre) und nie krank ist aber Mischlinge sind eben auch oft aggressiver als reinrassige. Außerdem weiß
Man eben nie was man bekommt. Ein Mischling der als
Welpe total süß ist, kann als erwachsener ganz anders ausschaun.
 
Hallihallo. Also ich würde dir von einem Hobawart abraten, besonders wenn es euer erster Hund ist. Die sind nicht leicht zu erziehen. Wenn du einen allrounder haben möchtest, sind Retriever oder sennenhunde wärmstens zu empfehlen. Mischling ist immer so eine Sache, mein opa hat eine mischlingshündin, die zwar schon extrem alt ist(14 Jahre) und nie krank ist aber Mischlinge sind eben auch oft aggressiver als reinrassige. Außerdem weiß
Man eben nie was man bekommt. Ein Mischling der als
Welpe total süß ist, kann als erwachsener ganz anders ausschaun.

Es tut mir leid, wenn ich es so sage, aber ich habe selten so eine falsche Info wie hier gelesen:eek::(. Wie kommst Du nur annähernd zu der Aussage, dass Mischlinge aggressiver sind als Rassehunde:eek::confused:?

Welche Rasse man nimmt kommt immer darauf an, was man mit dem Hund unternehmen möchte, für was er sich eignen soll;).
 
Ja wenn man weiß, das der Mischling zB Labrador und Golden ist, trifft das nicht zu. Aber wenn man nicht weiß, was da alles zusammengemischt wurde, ist das schon so eine Sache. Habe zumindest mit solchen Hunden( überhaupt wenn ein Schäfer eingekreuzt ist) keine guten Erfahrungen gemacht
 
@nannibon

Ich würde keine Gerüchte aufgrund einer persönlichen Erfahrung in die Welt setzen. Das Aggressionspotential von Hunden hat NICHTS mit der Rasse zu tun!!!! Sondern mit dem Menschen!
Bitte hol fachliche Informationen ein, vielleicht liest das sonst noch ein Laie und glaubt es;)

Zu dem Thema:

www.sommerfeld-stur.at

Artikel "Gibt es gefährliche Hunderassen?"
 
Ja wenn man weiß, das der Mischling zB Labrador und Golden ist, trifft das nicht zu. Aber wenn man nicht weiß, was da alles zusammengemischt wurde, ist das schon so eine Sache. Habe zumindest mit solchen Hunden( überhaupt wenn ein Schäfer eingekreuzt ist) keine guten Erfahrungen gemacht


Meinst du im Ernst ein Labrador oder Golden kann nicht aggressiv sein, aber bei jedem Schäfer oder Schäfermischling ist Vorsicht geboten????:eek:

Bitte entschuldige, ich weiß dass persönliche Erfahrungen Ängste vor bestimmten Rassen hervorrufen können - ich wurde selbst mal von einem Schäfer gebissen und hab seither einfach ein mulmiges Gefühl wenn ich Schäfer kennenlerne, das souveräne Auftreten dass ich ansonsten gegenüber Hunden habe fehlt da einfach. Ich käme aber nie auf die Idee anzunehmen dass das an dieser Rasse liegt und dass die alle agressiv sind. Das Problem liegt da eindeutig bei mir, nicht bei den Schäfern, und ich käme niemals auf die Idee irgendjemandem deshalb von einem Hund dieser Rasse abzuraten.
Bitte nicht böse sein, aber ich glaube du hast nicht viel Ahnung von Hunden, und mit solchen Aussagen verunsicherst du vielleicht jemanden der sich hier informieren möchte....und wegen solcher Einstellungen werden im Übrigen auch ganze Rassen teilweise verboten. Find ich also nicht gut was du hier schreibst!
 
Ja wenn man weiß, das der Mischling zB Labrador und Golden ist, trifft das nicht zu. Aber wenn man nicht weiß, was da alles zusammengemischt wurde, ist das schon so eine Sache. Habe zumindest mit solchen Hunden( überhaupt wenn ein Schäfer eingekreuzt ist) keine guten Erfahrungen gemacht


oder die hunde mit dir...:eek:
 
Also nannibon ich weiß echt nicht wie du auf sowas kommst:confused::confused::confused::confused:

Es wäre dann ja sehr sehr einfach einen Hund auszuwählen, wenn ich die Rassen so klar definieren könnte.... Wenn alles wo Schäfer drin ist, aggressiv ist, jeder Goldi sowieso nur lieb wäre und absolut alles, wo ich nen Terrier drin habe, einen nicht zu bremsenden Jagdtrieb hätte.

Hilfe, da frag ich mich wie es bei mir nur gut geht, dass ich eine Pitbull-Staff-Mixhündin hab. Die müsste ja der absolute Killer sein? Ich werd`s ihr mal sagen :D, blöderweise wird mein Mädel nicht auf mich hören und lieber Knutschkugel bleiben...

So und jetzt mal wieder etwas ernsthaft: in erster Linie kommt es auf das Wesen eines Hundes an, die Rasse steht hinten an, sie ist sozusagen das Kleid, dass der Hund trägt. Meiner Meinung nach ist es der größte Blödsinn einen Hund nur nach seinem Erscheinungsbild zu beurteilen, da haben wir dann nämlich die Hundebesitzer, die chronisch überfordert sind.... und viele Hunde, die ihr Leben im TH absitzen.

Zum Thema Goldi noch, ja auch Goldies haben Zähne und können die einsetzen, ach ja sie wurden ja auch ursprünglich nicht als Streichelhund gezüchtet, sondern für die Jagd. Das selbe gilt für die Labis. Mein Goldie musste genauso erzogen werden, wie jeder andere Hund auch, sonst hätt ich da auch nix mehr zu melden. Die testet sogar mehr aus als meine Mischlingslady.

Eigentlich bin ich ja der Ansicht, dass dieses ganze geschreibsel sowieso nur zum unruhestiften inszeniert wurde, jeder normale Hundehalter würde solche Aussagen nie und nimmer tätigen.
:cool::cool::cool:
 
Hallihallo. Also ich würde dir von einem Hobawart abraten, besonders wenn es euer erster Hund ist. Die sind nicht leicht zu erziehen. Wenn du einen allrounder haben möchtest, sind Retriever oder sennenhunde wärmstens zu empfehlen. Mischling ist immer so eine Sache, mein opa hat eine mischlingshündin, die zwar schon extrem alt ist(14 Jahre) und nie krank ist aber Mischlinge sind eben auch oft aggressiver als reinrassige. Außerdem weiß
Man eben nie was man bekommt. Ein Mischling der als
Welpe total süß ist, kann als erwachsener ganz anders ausschaun.

Ja, stimmt. Und wenn du den Mischling noch mit rohem Fleisch fütterst, wird er zum Killer. Also Vorsicht!

Herrgott schau oba!!!
 
Hallihallo. Also ich würde dir von einem Hobawart abraten, besonders wenn es euer erster Hund ist. Die sind nicht leicht zu erziehen. Wenn du einen allrounder haben möchtest, sind Retriever oder sennenhunde wärmstens zu empfehlen. Mischling ist immer so eine Sache, mein opa hat eine mischlingshündin, die zwar schon extrem alt ist(14 Jahre) und nie krank ist aber Mischlinge sind eben auch oft aggressiver als reinrassige. Außerdem weiß
Man eben nie was man bekommt. Ein Mischling der als
Welpe total süß ist, kann als erwachsener ganz anders ausschaun.


:eek::eek: Na huch - also was hast du denn für ne Einstellung ???? Warum sollten Mischlinge aggressiver sein als Rassehunde ? (Ach so, entschuldige, ausser wenn es Retriever sind :rolleyes: ) Oh Mann.... da fällt einem nix mehr dazu ein...
Und die 2. Aussage am Ende - du scheinst ja ziemlich oberflächlich zu sein, wenn du bei deinem Kumpel so sehr auf Äusserlichkeiten bedacht bist :rolleyes::cool: Was, wenn der Hund dir dann nicht mehr gefälllt als Erwachsener ? Gibst du ihn dann zurück ? Also bitte, wegen solcher Leute ist dann willhaben voll von Hunden, auf die man auf einmal "allergisch" ist :rolleyes:
Schon allein wie man auf den Gedanken kommen kann, dass der Welpe als Erwachsener vlt. hässlich wird ist mir absolut unverständlich (aber gut, wer so einen Hund hässlich findet, aber kleine Tönnchen für normale und schöne Labis hält :cool: )
 
So wie es aussieht hat Gretell jetzt einen passenden Hund gefunden. Laut ihrem Posting im RR-Forum bekommt sie im Mai einen RR-Labbi-Mix Welpen.

Und zu nannibons Aussage gibts nix mehr zu sagen, außer: Lieber Gott lass es Hirn vom Himmel regnen.
 
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