Welcher Hund?

Der Hund sollte min! 35cm groß....
Darf ich fragen wieso? Ich verstehe ja noch wenn man die Größe nach oben hin eingrenzt, aber wieso ist ein Hund unter 35cm ausgeschlossen?

Warum werden Kromfohrländer, Cavalier und div andere Rassen ohne weitere Begründung ausgeschlossen? Kann ja noch sein dass man sich mit der Optik/dem Wesen der einen oder anderen Rasse nicht ganz identifzieren kann-aber gleich alle?

Ein Cocker würde vom Aussehen her gefallen, ein Cavalier wäre ausgeschlossen?

Ein Jacki schon, aber ein Kromfohrländer kommt nichtmal in die nähere Auswahl? :confused:

LG
 
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber die TE scheint sehr viele Posts einfach zu überlesen, oder täusche ich mich da? :confused:

An TE:
Hier helfen dir wirklich sehr, sehr viele und mit wirklich guten Tipps, vl solltest du sie dir nochmals durchlesen, ich habe das Gefühl, die Gespräche drehen sich nämlich schon länger im Kreis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht vom Elo abgekommen.
Der Kromfohrländer gefällt mir nicht wirklich.
Der Elo/Eurasier passt eh am besten, werde mich mal weiter informieren.

Das klingt für mich nach:
"Bitte einmal Überraschungsei... hauptsache hübsch." O.o*

Klar klingt das toll was über Eurasier und Elo auf den Züchterseiten geschrieben steht, aber diese Eigenschaften als gegeben an zu sehen finde ich etwas früh. Das ist bisher nur ein Zuchtziel. Für mich sind beides eindeutige Überraschungseier, da die Ursprungsrassen DERMASSEN charakterlich unterschiedlich sind, dass von einem einheitlichen Charakter wohl kaum die Rede sein kann. Zumal die rassen ja auch noch nicht so alt sind. Vieleicht festigt sich das Zuchtziel ja noch, aber momentan siehts eher so aus.

Oder wer würde behaupten ein ChowChow, ein Spitz und ein Samoyede wären sich charakterlich auch nur irgendwie ähnlich??? (Eurasier)

Und dann noch ein Bobtail und ein Dalmi dazu??? (Erasier + Bobtail + ChowChow später plus Samoyede und Dalmi = Elo)

Bei diesen Ursprungsrassen kann genau gesagt ALLES raus kommen allein schon bvon den Anlagen her. Die persönliche Veranlagung des einzelnen Tieres einmal ganz außen vor gelassen...
Von ruhig bis wild, Jagdtrieb ja oder nein, Arbeitstier bis Couchpotato, bellfreudig oder völlig fehlenden Wachinstinkt, reservierter Einmenschhund oder Familienhund der jedem Fremden freudig entgegenspringt oder von völliger Besitzerfixiertheit bis hin zu "der Besitzer ist mir völlig egal".
Das alleine sind nur die rassetypischen Merkmale der Ursprungsrassen. Für mich persönlich sind sowohl Eurasier als auch Elo folgenschwere Fehlverpaarungen aus denen nur schwer ein Hund werden wird, der dem Zuchtziel halbwegs nahe kommen kann durch diese massiven Wesensdifferenzen.

Dazu kommen dann natürlich auch noch die persönlichen Unterschiede des jeweiligen einzelnen Tieres.
 
Ich glaub, das fällt nicht unter "überlesen". Das hat für mich eher den Anschein von ignorieren :rolleyes:


Is zwar OT, aber ich vermute mal die TE ist in der Pubertät, daher sind wir alle doof wenn wir ihr raten was sie eigentlich nicht hören will :o
Trotzdem find ich dass sie vernünftiger wirkt als viele andere in dem Alter, immerhin will sie sich viel mit dem Hund beschäftigen (solange es keine langen Spaziergänge sind:-) ) und macht sich Gedanken über Unterbringung vormittags usw. Ich glaub schon dass insgeheim ein paar unserer Anregungen auf fruchtbaren Boden gefallen sind...
Falls die TE überhaupt noch mitliest - alles Gute bei deiner Auswahl und deinen Plänen!!! Du machst das schon, und frag ruhig nach wenns dann so weit is und Unklarheiten auftauchen:)!
 
Ich schwanke mit meiner Meinung der TE gegenüber ziemlich, aber kurz zusammengefasst ist es doch so: Sie macht sich Gedanken was sie dem Hund bieten kann und mit welchen Eigenschaften sie (nicht) umgehen kann. Aussehen und Charakter müssen ihren Geschmack treffen und sie sucht jetzt eben die Rasse, bei der das der Fall sein könnte.

Klar wirkt das teilweise etwas störrisch wenn die meisten Vorschläge abgeschmettert werden - das liegt aber mMn eher an der Formulierung. Grob gesagt werden wohl die meisten Leute, die einen Hund vom Züchter nehmen und diesen nicht für die Arbeit brauchen, ähnlich auswählen.
 
Hallo!
Habe Jz leider länger nicht schreiben können.
Ich höre einen Namen einer Rasse, sehe mir die Bilder an und wenn sie mir gefallen informiere ih mich über diese Rasse.
Ich liste Jz mal die Hunde auf die vom Charakter her doch passen würden:
Sportmops
Sheltie
Altdeutsche Hüte/Schäferhunde
(Vielleicht Welsh Terrier?)

Was meint ihr dazu??
LG
 
Sport/Retro-Mops könnte schon passen, gibt es aber halt auch nur 1, 2 Züchter in Österreich. Vielleicht ist dir mittlerweile eh schon klar, daß du bei einem solch dezidierten Rasse-Wunsch das Vorhaben, im Sommer 2013 einen Welpen zu bekommen, abschreiben mußt?
 
Also zum Welsh Terrier....falls du nicht gerade so ein Montagshundsi wie den Aaron bekommst (liegt aber sicher auch daran, dass die Eltern vom Aaron viel, viel zu jung waren, der dortige TA Sch... gebaut hat...), sollte das eine sehr robuste, gesunde Rasse sein. Manche Exemplare haben aber ordentlichen Jagdtrieb, manche wieder weniger.
Pflegeleicht ist er, wenn man ihn ordentlich ca. viermal im Jahr trimmen läßt - dann verliert er überhaupt keine Haare.
Welshis sind große Schmuser, aber auch echte Terrier. Es gibt viele Welshis, die bei älteren Leuten ihr Zuhause gefunden haben. Sicher sind sie glücklicher, wenn sie mehr Bewegung bekommen. Wenn du Agility machen möchtest, hast du hier sicher den richtigen Hund dazu!
Such dir aber bitte einen guten Züchter aus - eher einen aus Deutschland. (das sind wirklich Familienhunde mit weniger jagdlichem Trieb - im Gegensatz zu vielen österreichischen Züchtern)
Von der Größe her würde der Hund passen, Weiberln so um die 38cm und Rüden bis 40, 41 cm. Allerdings sind das richtige "Leichtgewichter" - so um die 9-10kg.
 
Ich höre einen Namen einer Rasse, sehe mir die Bilder an und wenn sie mir gefallen informiere ih mich über diese Rasse.
wennst die Reihenfolge ändern würdest wärs besser-also zuerst die Charakterbeschreibung lesen und dann Bilder gucken ;)

wie gesagt Deiner Beschreibung nach könnte ich mir einen Mops ganz gut für Euch vorstellen. Und wenns ein Möpschen mit Nase ist, noch besser.

Zum Sheltie-nun ich denke hier gibts ein paar User mit Sheltie-die können Dir sicher sagen ob der zu Deinen Vorstellungen passt.

In Sachen Schäferhund würde ich eher abraten. Schäfer brauchen Aufgaben und wahrscheinlich mehr Bewegung als bei Euch eingeplant ist. Außerdem erreicht er eine Größe und ein Gewicht wo ich mir vorstellen kann dass es für Dich schwierig werden könnte ihn zu halten wenn er einer Katze hinterher will. Zu guter Letzt-es kann sein dass er zum beschützen und bewachen neigt-das könnte in der Familie uU schwierig werden,zumal wenn man anfangs nicht weiß wie man das in die richtigen Bahnen lenkt.

LG
 
Brigitte, die Probleme die ihr mit Aaron habt/hattet (keine Ahnung wie der aktuelle Stand ist) sind doch aber schon auch irgendwie ein Zeichen dafür, dass der Welsh eben vielleicht doch nicht der ideal Anfängerhund ist oder? :rolleyes:;)
 
Terrier sind Jagdhunde (d.h. mal Jagdtrieb), meist recht quirlig und dennoch mit einem recht starken Willen. Sie sind somit keine typischen will to please Hunde, sie können überdrehen und sich auch wehren, wenn ihnen was nicht passt. Was nicht heißt, dass sie nicht auch tolle Hunde sind. Aber für eine Familie, die ihren 2 Kindern nun den Wunsch nach dem Familienhund erfüllen will, fällt mir als erstes nunmal nicht ein Terrier ein. ;)
 
Terrier sind Jagdhunde (d.h. mal Jagdtrieb), meist recht quirlig und dennoch mit einem recht starken Willen. Sie sind somit keine typischen will to please Hunde, sie können überdrehen und sich auch wehren, wenn ihnen was nicht passt. Was nicht heißt, dass sie nicht auch tolle Hunde sind. Aber für eine Familie, die ihren 2 Kindern nun den Wunsch nach dem Familienhund erfüllen will, fällt mir als erstes nunmal nicht ein Terrier ein. ;)

Dem stimme ich absolut zu.
Ich hatte schon einige Hunde. Jetzt habe ich erstmals einen, wo viel Terrier "drinsteckt" - er ist liebenswert, aber durchaus eine Aufgabe. Man kann sich als "Anfänger" das Leben leichter machen ;)
 
Also sorry, aber für mich würde am perfektesten ein mittelgroßer, lieber, kinderfreundlicher Mischling (z.B. Labi-, Collie- oder Spitzmix) aus dem Tierschutz passen. Es gibt genügend Hunde, die auf Pflegestellen sind. Erstens ist es total unnötig, hier "zwanghaft" nach irgendeiner Rasse zu suchen (wozu bitte?), und zwar nicht nur wegen der Zeitbegrenzungen (Sommerferien etc), der möglichen Entfernung, und der Kosten.

Von Hunden auf Pflegestellen kann einfach schon viel mehr zu Charakter und Wesen gesagt werden, der Hund ist bereits stubenrein, sozialisiert, es kann Auskunft über Hunde-, Kinder-, und Katzenverträglichkeit gegeben werden, kann eventuell schon allein bleiben etc etc.

Der Hovavart, der ja anscheinend wie dein Traumhund aussieht, ist absolut nicht die richtige Rasse für euch. Mischlinge, die so ähnlich aussehen und die entsprechenden Eigenschaften haben, die du dir wünscht, gibt es aber viele!! (z.B. Spaniel-, Berner Sennenhund und Spitzmischlinge). Sind total süß, und meist völlig unkompliziert. Hatte selbst erst einen Spitz-Collie Mix auf Pflege - strahelnd schön, lieb, die Interessenten haben sich um ihn gerissen und die heutigen Besitzer haben ihre Entscheidung noch keine Sekunde bereut, im Gegenteil. Er hätte auch für eure Wünsche perfekt gepasst. Und solche gibt es viele!
Warum muss es unbedingt ein Rassehund sein? Und dann noch ein Welpe?? Wo du in die Schule gehst, beide Eltern anscheinend arbeiten, und ihr gar nicht soviel Zeit habt? :confused:

Und zu guter Letzt, es gibt auch Welpen aus dem Tierschutz, reinrassige wie Mischlinge. Allerdings finde ich nicht, dass du die entsprechenden Voraussetzungen oder das richtige Vorwissen für einen Welpen mitbringst. Lies doch erstmal ein paar (besser viele) Bücher über Hunde(rassen), bevor du irgendeinen anschaffst. Du würfelst doch mit den Rassen nur so herum - viele der hier genannten haben total konträre Eigenschaften!

Wie oft kommen Welpen zurück, wenn sie dann in der Pubertät sind, und die Besitzer überfordert. :( Es ist einfach nur unnötig und extrem unfair dem Hund gegenüber! :mad:

Nimm es dir bitte zu Herzen! Hier geht es um das Leben eines Tieres, nicht nur um das deine!

LG
 
@Leanda

was ist so verkehrt daran sich mal über Rassen kundig zu machen?
Und selbst wenn die TE hier ein wenig sprunghaft ist-nunja wer war das in der Pubertät nicht ;).

Wissen über Rassen schadet nie-selbst wenns später doch ein Mixerl werden sollte...

zum Thema Hund aus dem Tierschutz.

Von Hunden auf Pflegestellen kann einfach schon viel mehr zu Charakter und Wesen gesagt werden, der Hund ist bereits stubenrein, sozialisiert, es kann Auskunft über Hunde-, Kinder-, und Katzenverträglichkeit gegeben werden, kann eventuell schon allein bleiben etc etc.

sorry aber das nicht immer stimmen muss wissen wir beide. Leider gibt es auch immer wieder unseriöse Orgas-wo den Interessenten alles möglich versprochen wird und am Schluss ist der Hund das glatte Gegenteil vom gesuchten.

Zum Thema Welpe-

wenn der Hund wirklich als Welpe in die Familie kommen soll, dann finde ich es grad bei Hundeneulingen oft nicht schlecht wenn es ein Rassehund ist. Man kann hier doch viel leichter abschätzen wie sich der Hund entwickeln wird-ein Welpe aus dem Th ist leider doch allzuoft ein Überraschungspaket-sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter. Und dazu hab ich mehrere Beispiele in meinem Umfeld.

Reinrassige Welpen findest im Tierschutz so gut wie gar nicht-genug die Reinrassig aussehen-ja. Nur weiß man dann über deren Gesundheit?

So und zu guter Letzt um hier nicht den Eindruck erwecken zu wollen ich würde Tierschutz-bashing betreiben.

Sollte sich die Familie doch dazu entscheiden auch einen erwachsenen Hund in Erwägung zu ziehen, bin ich die erste die dafür plädiert sich im Tierschutz umzusehen.

Nur einer ziemlich Hundeunerfahrenen Familie einen Welpen unbekannter Herkunft in die Hand zu drücken halte ich für fragwürdig.

LG
 
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