Welcher Hund passt?

auf_hundesuche schrieb:
ja, ich weiß der charakter und das wesen eines hundes ist sehr wichtig, aber am besten gefallen mir trotzdem dalmatiner, weimaraner und magyar viszla. rhodesian ridgeback find ich wunderschön, aber was ich so gelesen habe sind die schwererziehbar und fallen somit weg. weimaraner wären meine traumhunde wenn sie nicht den jagdinstinkt hätten..
Also wenn ich das richtige sehe, bist Du doch eh schon relativ festgelegt. Die meisten werden Dir sagen, das diese Rassen ein bischen mehr brauchen als Joggen/Skaten/Radln, nämlich geistige Auslastung.

Jeder Hund braucht das, nur imho die Jagdhunderassen a bissal mehr, genauso wie Border, Aussie etc. Unausgelastet tun Viszla, Weimaraner nämlich was? Jagen. Und das ist nicht witzig.

Es stellt sich mir hier viel mehr die Frage: Wieviel von Deinem Lebensstil und Deiner Freizeitgestaltung bist Du bereit zu opfern um so eine Rasse auszulasten?
Rede mit Führern dieser Rassen und lass Dir erzählen, was so ein Hund bedeuted.
 
dani599 schrieb:
Also wenn du den Hund in die Uni mitnimmst, würde ich eher von einem großen abraten...:rolleyes:
auf der uni laufen so viele mit großen hunden herum. labrador, golden retriever, etc...
abgesehen davon, werd ich nicht ewig studieren :D hoff ich jedenfalls *g*
 
machst du vetmed dass du den hund mitnehmen kannst??

also zb. einen schweizer sennenhund würd ich mal überhaupt nicht empfehlen. das ist kein hund den jeder antatschen kann und den man durch die stadt schleppt, das kann echt ins auge gehen - die haben einen ganz ausgeprägten wachinstinkt und sind so echte "landhunde".

auch eher keinen dalmatiner oder viszla oder weimaraner. da wirst keine ruhige minute auf der uni haben:D

bei deinen anforderungen empfiehlt sich schon eher der labrador finde ich - nicht zu unruhig, anpassungsfähig und kurzhaarig.

malinois würde ich auf jeden fall abraten, ausser du investiert täglich ein paar stunden in erziehung und beschäftigung.

ein mischling aus dem tierheim tuts sicher auch, ist halt die frage ob du einen reinrassigen hund haben willst. ausserdem gibts in den tierheimen auch rassehunde... oder schau mal auf www.tiersuche.at da gibts oft auch hunde von privat, auch rassehunde.

auf www.hundund.de findest du zu sehr vielen rassen beschreibungen und fotos.
 
auf_hundesuche schrieb:
ja klar soll der charakter passen, aber wenn der hund nicht zu unserem lebensstil oder zu unserer freizeitgestaltung passt kann ich ja nix mit ihm anfangen.

Ich kenne eine Viszla Hündin und die ist bestimmt kein Honigschlecken. Wenn wir gemeinsam spazieren gehen, hat sie ständig die Ohren gespitzt und die Nase am Boden. Da sie gut hört und ihre Besitzerin sehr viel mit ihr macht (große Spaziergänge, Agility, UO) gibts mit ihr keine gröberen Probleme, aber sie ist halt auch körperlich wie geistig gut ausgelastet.

Also wenn nicht der Charakter ausschlaggebend ist, damit ein Hund zum Lebensstil und zur Freizeitgestaltung ist, was dann? :confused: Das Aussehen doch sicher nicht, es sei denn, man heisst Paris Hilton... :(
 
AstridM schrieb:
Also wenn nicht der Charakter ausschlaggebend ist, damit ein Hund zum Lebensstil und zur Freizeitgestaltung ist, was dann? :confused: Das Aussehen doch sicher nicht, es sei denn, man heisst Paris Hilton... :(

zb werd ich mir keinen kleinen oder "dicken" (halt hunde die einfach rund werden) nehmen, wenn ich mit ihm laufen gehen will. und ich will eben keinen hund mit langen haaren, sondern mit kurzen. punkt. da komme was wolle. und das schränkt das aussehen, bzw die rasse vom gewünschten hund ja schon ein.
es ist nicht so, dass ich sage zu meinen outfits passt nur weiß oder schwarz also will ich einen dalmatiner oder einen schwarzen labrador :)


@hund auf der uni: das ist in linz gar kein problem. ich mach also nicht vetmed. aber hier laufen viele mit den hunden herum. im hörsaal liegen die dann einfach auf dem boden. hab noch keinen bellen gehört.
 
ich hab einen th hund. bei mir war es grad umgekehrt, ich dachte mir, beim ersten hund will ich keinen welpen, weil man eben in der ersten zeit so viel falsch machen kann. ich wollte einen hund, der schon erwachsen ist. sina ist ein traumhund. sie kann schon ur viel (sie konnte schon viele grundkommandos, sie war stubenrein, sie konnte alleine bleiben, sie hat(te) keinen jagdtrieb, in der wohnung ist sie sehr ruhig, draußen lebhaft usw). sie hat es uns damit leicht gemacht. außerdem ist sie sehr gescheit und lernt sehr schnell.
hab mir anfangs überlegt, rettungshundearbeit oder therapiehunde-ausbildung zu machen, aber davon bin ich dann abgekommen (denke, wir sind dafür aus den verschiedensten gründen nicht geeignet).
das ist ja jetzt eigentlich nichts, was den lebensstil beeinträchtigt, aber es gibt halt entwicklungen, an die man sich anpassen muss.
es ist nicht tragisch für mich, sina geht in die huschu und wir beginnen jetzt grad mit agility.
ich finde es ok, wenn man einen züchter-hund will, aber ich wollt nur sagen, dass es halt auch vorteile hat einen erwachsenen hund aus dem tierschutz zu nehmen.
kann es verstehen, dass man einen welpen aufwachsen sehen will und es interessiert mich auch, wie sina als baby ausgesehen hat (sie war sicher UR süß :D ). hätte auch gern als nächsten hund einen welpen, aber meist kommt es anders als man denkt.

meine sina ist ja ein collie (oder sheltie)-mix, daher sehr gesprächig.
weiß nicht, ob kurzhaar collies auch so sind, wenn ja, KÖNNTE es anstrengend auf der uni werden mit einem kh-collie.

bei einem jagdhund stelle ich mir halt vor, wenn er im ersten jahr (oder halt in der ersten zeit) nicht gelernt hat, nicht zu jagen, wirst ihn dann auch schwer beim rad fahren usw mitnehmen können, zumindest ohne leine.

mir fällt jetzt ad hoc keine rasse ein, die die andere nicht schon empfohlen hätten (labi z.b.), oja vielleicht dobermann?
aber die tierschutzorgas würd ich trotzdem durchsuchen, denn wie hier eine andere userin schon gesagt hat: du verlierst nichts dabei und gibst trotzdem einem hund eine mögliche chance.

viel glück bei der suche!!!

lg ursula
 
auf_hundesuche schrieb:
zb werd ich mir keinen kleinen oder "dicken" (halt hunde die einfach rund werden) nehmen, wenn ich mit ihm laufen gehen will. .

hm mir fällt ehrlich gesagt keine rasse ein, die ohne zutun ihres fraulis/herrlis
einfach so rund werden
 
@auf_hundesuche

welche kriterien würde zb. socke nicht erfüllen?
- gross
- sportlich, aktiv
- sonst aber ruhig (UNI)
- sehr kurzes fell
- bellt so gut wie nie
- fährt problemlos überall mithin
- schmusig :p
- schiach find ich ihn auch nicht grad :D
- und er ist sehr auf seine schönheit bedacht und saut sich nicht ein so wie die anderen 2...
- "leichtführig"

ich kenne das, wenn man eine rasse "unbedingt haben will", schließlich liegt so ein habenwill bei mir auf dem bett :D allerdings hat sie auch einige einige eigenschaften mitgebracht, die ich nicht unbedingt wollte +gg+ und als ersthund hätte ich mir wahrscheinlich die zähne an ihr ausgebissen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hades schrieb:
@auf_hundesuche

welche kriterien würde zb. socke nicht erfüllen?
- gross
- sportlich, aktiv
- sonst aber ruhig (UNI)
- sehr kurzes fell
- bellt so gut wie nie
- fährt problemlos überall mithin
- schmusig :p
- schiach find ich ihn auch nicht grad :D
- und er ist sehr auf seine schönheit bedacht und saut sich nicht ein so wie die anderen 2...
- "leichtführig"

ich kenne das, wenn man eine rasse "unbedingt haben will", schließlich liegt so ein habenwill bei mir auf dem bett :D allerdings hat sie auch einige einige eigenschaften mitgebracht, die ich nicht unbedingt wollte +gg+ und als ersthund hätte ich mir wahrscheinlich die zähne an ihr ausgebissen... ;)

Das Sockentier ist ja ein Traum!!! Und sooo hübsch!
 
auf_hundesuche schrieb:
zb werd ich mir keinen kleinen oder "dicken" (halt hunde die einfach rund werden) nehmen, wenn ich mit ihm laufen gehen will. und ich will eben keinen hund mit langen haaren, sondern mit kurzen. punkt. da komme was wolle. und das schränkt das aussehen, bzw die rasse vom gewünschten hund ja schon ein.
es ist nicht so, dass ich sage zu meinen outfits passt nur weiß oder schwarz also will ich einen dalmatiner oder einen schwarzen labrador :)


@hund auf der uni: das ist in linz gar kein problem. ich mach also nicht vetmed. aber hier laufen viele mit den hunden herum. im hörsaal liegen die dann einfach auf dem boden. hab noch keinen bellen gehört.


hallo,

also ob in hund dick wird, hängt nicht von der rasse, sondern vom lebensstil, den er führt ab und dafür ist allemal der hundehalter verantwortlich und nicht der hund.;-)

lg und eine gute entscheidung wünscht
 
Möchtest du einen kurzhaarigen Hund, weil das Fell pflegeleichter ist?
Weil du wenn sie Haaren nicht so viele Wollknäul in der Wohnung hast?

Falls das deine Gründe für einen kurzhaarigen Hund sind kann man die leicht entkräften.

Der Dalmatiner wird so gar nichts für dich sein- er haart das ganze Jahr über!
Fell von kurzhaarigen Hunden "sticht" sich überall hinein. In Autositze, Pullover, Couchbezug, Geschirr, ....

Ich habe zwei Hunde, einen langhaarigen und einen Dalmatiner und ich sage es dir ungern, aber hätte ich nur die langen Haare, wäre ich nicht gezwungen jeden Tag zu saugen, denn die erwische ich superleicht mit einem Swiffer (elektostatisch). Aber die kleinen kurzen Haare die sind schwerer weg zu bekommen.

So, das wars jetzt einmal von mir. Ich habe aber leicht das Gefühl, man wird dich nicht umstimmen können, so sehr sich hier auch alle bemühen, dir verschiedene Optionen zu vermittlen.

Liebe Grüße,
Ivy
 
PoisonIvy schrieb:
Möchtest du einen kurzhaarigen Hund, weil das Fell pflegeleichter ist?

naja, nur daß die kurzhaarigen weniger dreck in die wohnung schleppen, ist einfach fakt. ;)

@shonka
geeeell :D vor allem wenn ich daran denk, was für ein häufchen elend er noch im dezember war *stolz auf mein sockentier bin* ;)
 
hades schrieb:
trara, der ultimative sockenhund:

normal_socke1.jpg
ist der da katzenfreundlich? wir haben nämlich einen kater... :D

ich fänd ihn eh ganz hübsch. werd mal nachfragen was meine eltern dazu sagen..

@dickwerden: naja, labrador zb werden schon immer so stampfig. oder kenn ich nur die falschen labradorbesitzer?? :)
 
auf_hundesuche schrieb:
ist der da katzenfreundlich? wir haben nämlich einen kater... :D

ich fänd ihn eh ganz hübsch. werd mal nachfragen was meine eltern dazu sagen..

@dickwerden: naja, labrador zb werden schon immer so stampfig. oder kenn ich nur die falschen labradorbesitzer?? :)


ich denke es gibt zartkonchige und "feste"- stämmige rassen.
aber das hat nichts mit "dick" in dem sinn zu tun.

lg karin
 
Bin ja mit meinem Freund auch gerade auf Hundesuche. Der Wunsch ist bei uns allerdings schon seit zwei Jahren da, bei mir schon seit immer eigentlich *g*. Wir haben uns vor zwei Jahren ein Buch gekauft, in dem viele Hunderassen mit Charaktermerkmalen und Körperlichen Merkmalen beschrieben sind ... das war schon einmal eine gute Orientierung.
Sonst haben wir immer viel beobachtet, wie sich einzelne Hunderassen verhalten, die man so sieht.
Aber das allerallerwichtigste ist, denke ich, der Charakter und ob der zu einem passt. Und da sind mir - obwohl ich jetzt nicht der Hundeprofi bin ... vielleicht irr´ ich mich da auch - auch innerhalb einer Rasse recht große Unterschiede aufgefallen. Die Prägung durch den Menschen, die Elterntiere, die Aufzuchtbedingungen, der Umgang mit dem Tier, macht da, denke ich, sehr viel aus.
Im Tierschutzhaus findet wahrscheinlich so ziemlich jeder einen Hund, der zu ihm passt ... und man hat zudem noch ein gutes Werk für den Hund getan.
Auch im Tierschutzhaus kann man ja angeben, was für einen Hund man gerne hätte, welche Vorstellungen man hat, etc.
 
Ich wollte unbedingt einen Mix, obwohl ich mit Viszlas aufgewachsen bin. Jana ist Rotti-Schäffer, aber nur 50cm gross und von der Art her der perfekte Hund! Ich glaube nicht, dass die Rasse so ausschlaggebend ist, sondern dass es darauf ankommt, wieviel Zeit Du für den Hund aufwendest! Habe gerade einen Dackelmix in Pflege und bin auch voll begeistert. Ich glaube, dass man aus ihm viel rausholen kann; der ist sowas von aktiv und neugierig und selbstständig und überhaupt; hätt nie gedacht, dass ein Dackel sowas von süss und abenteuerlustig ist, weil die meisten, die ich bisher gesehen habe, waren bei eher älteren Leuten, hatten Übergewicht und machten, was sie wollten. Wenn man einen Kumpel fürs Leben haben will, dann muss man die Freundschaft auch pflegen :D Lg:D
 
auf_hundesuche schrieb:
@hund auf der uni: das ist in linz gar kein problem. ich mach also nicht vetmed. aber hier laufen viele mit den hunden herum. im hörsaal liegen die dann einfach auf dem boden. hab noch keinen bellen gehört.

äääähm das liegt vermutlich daran, dass sie gut erzogen sind - glaub nicht, dass jeder hund von anfang an so ruhig herumliegt - ich könnte meine zum beispiel noch nicht auf die uni mitnehmen, weil sie einfach noch zu unruhig ist.....
außerdem find ichs ehrlich gesagt eher hmm wie soll ich sagen - unnötig. wenn deine mama eh zu hause ist und mit ihr spazeren gehen kann und ihr einen garten habt - warum willst du sie dann auf die uni mitnehmen??

ich geh lieber vor der uni mit meiner spazieren und lass sie dann ein paar stunden allein (meistens bin ich so zwischen 2 und 3h weg) - das schadet dem hund auch net, wenn er mal alleine bleibt (natürlich nur, wenn ers von klein an gewohnt ist und gelernt hat und alleine bleibt)

und außerdem - einen hund mit über 60cm schulterhöhe auf die uni mitnehmen..hmm ich weiß net... .du musst bedenken dass sich sehr viele menschen vor ihm fürchten könnten.... ich würds net machen!

zu den rassen:
hab den malinois irgendwo gelesen: den würd ich dir auch net unbedingt empfehlen - würd ich nicht als ersthund nehmen
ridgeback ebensowenig

am ehesten wär mir zu deinen anforderungen wohl auch ein labrador eingefallen....

aber natürlich musst du dich auch bei so einem "selbsterziehenden hund" (vorsicht ironie) viel mit hundeerziehung auseinandersetzen, konsequent sein und in eine hundeschule gehen!

ich bin ja prinzipiell extrem vom rottweiler begeistert.... bin mir aber jetzt nicht so sicher, ob der was für euch wäre...
 
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