Welcher Hund passt?

Es gibt wohl keinen Anfängerhund.
Ich kenne einige die als Ersthund, DSH, Beauceron, RR, AB, Dobi, Rotti oder zb. Husky haben/hatten.
Es kommt doch sehr darauf an, in wie weit ich mir bewusst bin welchen Hund ich nehme und vorallem das man eben in gute HuSchus geht.
 
Hallo!
Stimme euch voll zu. Es gibt keinen Anfängerhund! Eine jede Hunderasse hat gewisse Charaktereigenschaften und Anforderungen die man wissen sollte um damit umzugehen. Welcher Hund einem dann durchs Leben begleitet und ob mann dann wirklich den Anforderungen gerecht wird,kann nur der Hundebesitzer selbst wissen. Meines Erachtens sollte man darüber nachdenken welche Rasse passt zu mir,meinen Lebensgewohnheiten,Möglichkeiten,Zeit,usw. um damit dem Hund die bestmöglichsten Voraussetzungen zu schaffen.
Grüße,Alex
 
Muss noch ein paar Worte zum Thema Hund und Uni loswerden ...

Auf der Linzer Uni ist das echt sehr angenehm: vor und zwischen den Gebäuden sind parkartige Anlagen, ein großer Teich (in das grausige Fischwasser hat sich meine "Dreckantn" immer reingschmissen), also viiiieeeel Platz zum Toben zwischendurch ...
Die meisten Vortragenden gehen mit dem Thema sehr offen um (hab in all den Jahren nur 2 Profs kennengelernt, die Hunde im Hörsaal nicht geduldet haben), die meisten kennen eher den Namen der Hunde als die der Studenten :D , einige Sekretärinnen haben ihre Wuffs auch dabei, die HS sind meist relativ groß für die Veranstaltungen, so dass auch genug Platz ist und der Hund sich nicht "niedergetrampelt" vorkommt, und viele der Veranstaltungen, speziell im 2. Abschnitt, sind halt recht kleine, sodass vielleicht mal 20 Leut drin sitzen ...
-> ich denke also durchaus zumutbar für einen Hund ;)
Klar gab's auch Veranstaltungen und Tage an denen ich meinen Hund gern zuhaus gelassen hab, weil's zulang war, oder vollgestopft, aber meist war sie dabei (und im letzten Sem hatte ich dann 2 Wauzis dabei) und geht noch heute sichtlich gerne rein wenn ich mal wieder drüben bin ...


@ auf_hundesuche:
vorab: schön dass du dich rechtzeitig erkundigst und dich dann nicht einfach blind in einen Welpen verguckst und den dann mit heim nimmst ohne dich zu informieren <- sollte auch mal gesagt sein, denn so entstehen auch viele viele Probleme ... :(

Natürlich merkt man aber auch, dass du schon ziemlich "festgelegt" bist, und nicht mehr ganz so offen für Tipps, was Schade ist, denke es ist schon viel wertvolles hier geschrieben worden!

Für was auch immer du dich entscheidest: alles Gute!
lg aus Linz,
Bettina und Co
 
Chera schrieb:
Muss noch ein paar Worte zum Thema Hund und Uni loswerden ...

Auf der Linzer Uni ist das echt sehr angenehm: vor und zwischen den Gebäuden sind parkartige Anlagen, ein großer Teich (in das grausige Fischwasser hat sich meine "Dreckantn" immer reingschmissen), also viiiieeeel Platz zum Toben zwischendurch ...
Die meisten Vortragenden gehen mit dem Thema sehr offen um (hab in all den Jahren nur 2 Profs kennengelernt, die Hunde im Hörsaal nicht geduldet haben), die meisten kennen eher den Namen der Hunde als die der Studenten :D , einige Sekretärinnen haben ihre Wuffs auch dabei, die HS sind meist relativ groß für die Veranstaltungen, so dass auch genug Platz ist und der Hund sich nicht "niedergetrampelt" vorkommt, und viele der Veranstaltungen, speziell im 2. Abschnitt, sind halt recht kleine, sodass vielleicht mal 20 Leut drin sitzen ...
-> ich denke also durchaus zumutbar für einen Hund ;)
Klar gab's auch Veranstaltungen und Tage an denen ich meinen Hund gern zuhaus gelassen hab, weil's zulang war, oder vollgestopft, aber meist war sie dabei (und im letzten Sem hatte ich dann 2 Wauzis dabei) und geht noch heute sichtlich gerne rein wenn ich mal wieder drüben bin ...

ich frag mich grad, warum ich net in linz studier - hört sich ja paradiesisch an :D
 
also in Ö gibt es mehr als genug jagdliche labbi linien, es gibt ca. hälfte show züchter hälfte jagdliche züchter so ists nicht....

und ja du kriegst einen jagdlichen labbi auch al snicht-jäger solange duirgendeine andere hundesportart mit ihm betreibst. z.B. gibt es viele die rettungshundearbeit machen, aber auch agility und obedience wäre denkbar.

und natürlich wäre die dummy arbeit am sinnvollsten :)

ich denke einen jagdlichen labbi kann man sehr gut auch als nich-jäger auslasten und wären gerade in bezug auf uni sicher recht einfach zu handhaben.

solltest du aber wirklich nur einen aktiven hund fürs radfahren spazieren gehen was auch immer suchen, ist der labbi sichr geistig unterfordert und wäre dann sicher nicht der richtige hund.

am besten du sprichst ml mit ein paar besitzern der jeweiligen rassen und dann rfährst du sicher auch die negativen seiten eines jeden ;)

lg alessa
 
ich wollte mir unkupierte dobermanns ansehen, allerdings find ich nirgends welche, geschweige denn einen züchter der seinen hundis auf den fotos nicht die ohren und die schwänze abgeschnitten hat.
EIN foto hab ich mal gesehn von einem unkupierten und das hat irgendwie süß ausgesehn :)
 
unser erster Hund war auch ein Border collie -> meiner Meinung nach ist jede Rasse als Anfängerrasse geeignet, vorausgesetzt man hat sich lang genug mit "Rassetypischen" Eigenschaften auseinandergesetzt und sich gut informiert!
 
auf_hundesuche schrieb:
ich wollte mir unkupierte dobermanns ansehen, allerdings find ich nirgends welche, geschweige denn einen züchter der seinen hundis auf den fotos nicht die ohren und die schwänze abgeschnitten hat.
EIN foto hab ich mal gesehn von einem unkupierten und das hat irgendwie süß ausgesehn :)

hallo,

bin selber stolze besitzerin einer doberfrau und muss ganz ehrlich sagen dass ich bestimmt niemanden einen dobermann als "ersthund" empfehlen würde (auch wenn er noch so süß aussieht :rolleyes: ).
Sind sehr, sehr lebendige Hunde die sowohl körperlich als auch geistig beschäftigt gehören und die eine konsequente erziehung regelrecht fordern da sie einem sonst schnell mal über den kopf wachsen (ja, ja ich weiß, jetzt kommt wieder dass das eh bei allen hunden so ist..). Wir hatten zu hause einen berner sennenhund und ich muss sagen dass das kein vergleich war in punkto erziehung.

außerdem haben dobermänner auch einen jagdtrieb. keinen so ausgeprägten wie ein weimaraner, eh klar aber doch einen bemerkbaren. ích habe selbst zwei katzen und mein hund kennt diese seit sie mit 8 wochen zu mir gekommen ist dennoch hat sie die beiden von anfang an gejagt und ich habe es bis heute nicht geschafft dies längerfristig zu unterbinden. von fremden katzen, vögeln, eichhörnchen,...rede ich jetzt erst gar nicht.

und bezüglich uni kann ich nur folgendes sagen. ich habe meine "kleine" von anfang an überall mitgenommen und eben genauso auf die uni. es gibt sehr viele tage an denen es wirklich problemlos klappt aber es gibt eben auch andere und da brauchst dann sehr gute nerven. wobei ich sagen muss dass sie max. 4 stunden mit ist auf der uni, nie den ganzen tag.

tja, und dann solltest dir noch bewusst sein dass das ansehen von dobermännern noch immer nicht das beste ist und du sicher mit dementsprechenden reaktionen und kommentaren rechnen musst. habe erst kürzlich wieder die erfahrung gemacht dass ich einkaufen war (mit hund) in einem baumarkt. drinnen war bereits ein labrador und die leute sind dort gestanden und haben ihn angegriffen und ihn auch von den kindern angreifen lassen (obwohl ich das eh nicht möchte, egal welchen hund ich habe) ich geh rein, mein hund ist an der leine und macht gar nichts schlimmes und plötzlich stürmt schon eine frau auf mich zu und schreit wie eine irre herum warum denn mein hund keinen beisskorb trägt und dass das eine frechheit ist :confused:

aber das sind halt alles nur meine persönlichen erfahrungen. ich würde dir nur raten dass du dich wirklich ausführlich und gut über diese rasse informierst falls du wirklich ernsthaftes interesse hast und dann für dich die pros und kons abwiegst.
aber es gibt ja auch noch genügend andere dobermann-besitzer hir, vielleicht ging bzw. geht es denen anders.

lg und viel erfolg bei der suche
 
hades schrieb:
american bulldog? :confused:

Stimmt...Du hast 100 Punkte :D

Und hier findet Ihr ein süßes Foto von unserer AB George im Alter von ca. 10 Monaten (2.Post)

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=20101&highlight=george

Als 1. Hund habe ich mir damals einen Irisch Setter gewünscht, geworden ist es ein DSH, der als Welpe erschlagen hätte werden sollen. Mein Gott war ich damals naiv was Hundeerziehung betroffen hat bzw. war es vor über 20 Jahren nicht üblich, mit Welpen zu arbeiten.

Arif (mein DSH) war sehr schwierig und die Methoden am Ausbildungsplatz haben mir schon damals nicht zugesagt (am Würger hochheben usw.), da hab ich mir viele Bücher vonTrumler und Konsorten besorgt und hab alleine gearbeitet. Mein DSH hat mir viel über Hunde beigebracht. Auch, daß ich nie wieder einen DSH haben will.

Mein 2.Hund war der einzige Welpe, den ich bewußt beim Züchter gekauft habe. Eine entzückende Rotti-Dame mit der ich Rettungshundearbeit, Agi (bis zur Staatsmeisterschaft), Radfahren/Inlineskaten usw. betrieben habe.

Heute gehört mein Herz immer noch den Rottis und vor allem den Molossern (Bordeauxdogge, Mastiff, Bullmastiff etc.). Kurzhaarige Hunde, mit einem dicken Kopf (eben auch etwas dickköpfig...mag keine "Speichellecker" ;) ), Jagdtrieb weitgehend unbekannt :D und eher faul in der Bewegungsskala....nur eines muß gesagt werden....die meisten "Normalsterblichen" haben vor diesen Hunde wenn schon nicht Angst, dann einen Heidenrespekt :rolleyes:

Und Windhunde liebe ich auch. Denn man soll es nicht glauben, es gibt auch da Vertreter, die man getrost von der Leine lassen kann, ohne das sie abzischen. Zu Hause sind sie eher ruhige Hunde, die sich "zusammenklappen" und pennen ;) Da sind meine Favoriten (da ich auf eine gewisse Größe bei Hunden stehe :eek: ) Galgo, Greyhound, Basoi etc.

Aber egal für welche Rasse man sich entscheidet....es gibt von jeder Rasse Notfallhunde/-seiten, wo man sich einen passenden aussuchen kann bzw. man oft besser über die Rasse informiert wird, als bei einem Züchter (bitte jetzt die seriösen Züchter ausgenommen ;) )
 
Oben