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na, der wird natürlich sofort ja ich habe aversiv ausgebildet schreiben :rolleyes: :cool: :D


Genau das ist es was ich meine.

Ihr verurteilt ohne Probleme - na hoffentlich kommt ihr nie in irgendeine Situation, wo ihr dermassen in der Luft zerissen werdet.
Obwohl, bei manchen wärs vielleicht mal gar nicht so schlecht, vielleicht lernen die was draus. ;)

Lg,
Sternchen
 
Genau das ist es was ich meine.

Ihr verurteilt ohne Probleme - na hoffentlich kommt ihr nie in irgendeine Situation, wo ihr dermassen in der Luft zerissen werdet.
Obwohl, bei manchen wärs vielleicht mal gar nicht so schlecht, vielleicht lernen die was draus. ;)

Lg,
Sternchen

:D ich habe ein Alter wo ich schon einiges erlebt habe, ich denk ich werd´s überstehen.

Wenn jemand ein Video öffentlich macht, muss er auch mit Kritik rechnen, schließlich gilt die Meinungsfreiheit bei uns im Lande, zum Glück,
 
Genau das ist es was ich meine.

Ihr verurteilt ohne Probleme - na hoffentlich kommt ihr nie in irgendeine Situation, wo ihr dermassen in der Luft zerissen werdet.
Obwohl, bei manchen wärs vielleicht mal gar nicht so schlecht, vielleicht lernen die was draus. ;)



ich hab jetzt auch gelernt :rolleyes: - auf derartigen humbug nicht mehr zu posten :eek: manche wollens nicht verstehen- manche ("profis") könnens nicht verstehen:eek: manche wollen provozieren :mad: und manche sind eben IQmäßig zu einfach strukturiert:(
 
Es geht darum, das ich es einfach nur niveaulos finde, über einen Menschen herzuziehen, der sich nicht mal wehren kann. :rolleyes:

Lg,
Sternchen

... wenn ich etwas im www veröffentliche muss man damit rechnen, das nicht jeder sagt SUPER-TOLL.

Ich denke auch, dass es dieser Person sicher egal ist, was hier geschrieben wird ....

Ich gestehe auch ein, als ich vor 3 1/2 Jahren meinen Hund bekommen habe und ich hätte mir dazumals dieses Video angesehen, hätte ich mir auch gedacht WOW ... jetzt halt nicht mehr ...!
 
Warum eine Leine drauf? Weil es die IPO1 Prüfungsordnung erforderlich macht, und der Hund dies auch kennen lernen muss ;) :D :p

Beschwichtigt? :D Was du so aus einem "Zungenschlecker" herauslesen kannst :rolleyes: :D Aber im ernst - er ist sehr verfressen, und die Erwartungshaltung macht eben Trieb ;)

Nach deinen Aussagen hier im Forum bist du ein echter Profi :rolleyes:



mfg
Sticha

Erwartungshaltung macht nicht Trieb, Erwartungshaltung IST konzentrierter, fokussierter Trieb.

Und das Zungenschlecken ist kein Warten aufs Futter, sondern Beschwichtigung.

Aber egal, es dürfte ein junger Hund mitten in der Ausbildung sein, und die Grundstimmung bzw. Grundausbildung ist ja äußerst positiv.
 
Für mich sieht das ziemlich schlimm aus. Würger, dazu mindestens ein Stachelhalsband unter dem blauen Teil, aber mit Tele wurde wohl auch gearbeitet.
Dass der Hund dennoch halbwegs gut drauf ist und noch nicht total kaputt, spricht für seine Veranlagung, nicht für den HF.

Nebenbei bemerkt gefällt mir der extreme Sternenguckergang überhaupt nicht.

Und ich habe gsd schon schöne und auch bei Turnieren erfolgreiche Arbeiten gesehen, die viel natürlicher wirkten.
 
Erwartungshaltung macht nicht Trieb, Erwartungshaltung IST konzentrierter, fokussierter Trieb.

Und das Zungenschlecken ist kein Warten aufs Futter, sondern Beschwichtigung.

Aber egal, es dürfte ein junger Hund mitten in der Ausbildung sein, und die Grundstimmung bzw. Grundausbildung ist ja äußerst positiv.

Also ich hab ihn nur schlecken sehen, wenn er gerade ein Leckerli gefangen hatte.
 
Glaubt ihr wirklich er würde zugeben mit Starkzwang zu arbeiten - noch dazu irgendeiner Person die angefragt hat? :cool: :rolleyes:

Und warum nicht?

Wenn er's macht kann er ja dazu stehen. Normalerweise sind die Leute ja stolz auf ihre Starkzwangmethoden :(
Juhu, endlich kann ich einem niederen Wesen meine Macht demonstrieren! :rolleyes:

Ich bin jedenfalls gespannt, was er antwortet.
 
schon witzig wie schnell es neuregestrierungen kommen:eek:

ich hätt mir sicher auch als ich meinen ersten hund gerade frisch bekommen hab gedacht - boah super hund - jedoch .. man lernt dazu. und ich will niemals das meine hunde mal so "kriechen" schaut ja ned schön aus. ich will das meine narrischen lustig sind, und ihnen das arbeiten spass macht.
 
hatten wir nicht schon mal bilder, wo sehr viele einen geschundenen hund gesehen haben ? was aber garnicht stimmte :rolleyes:
 
Hallo liebe Wuff-Fories,

mein Name ist Tobias Oleynik. Ich bin der Hundeführer des hier so viel und heiß diskutierten Videos.

Mein Hund ist jetzt 28 Monate alt und steckt noch mitten im Lernen. Zunächst wollte ich keine Stellung zu den von Ihnen geschriebenen Beiträgen abgeben, weil ich denke, dass der Laufstil von Paul ( Kopf im Nacken ) reine Geschmacksache ist. Der eine mag es, der andere nicht und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!


Am Rande möchte ich jedoch hier noch eines hinzufügen:
Paul hat bereits als junger Hund dieses Verhalten angezeigt. Dieses habe ich dann mit Futtertreiben positiv verstärkt und später einfach den Ball unter die Achsel gesteckt. Da mir diese permanente Aufmerksamkeit gefiel, fing ich damit an diese zu fördern. Dazu wand ich ein sehr einfaches Lerngesetz an: Lernen am Erfolg. Wenn Paul das gewünschte Verhalten zeigte, bekam er seinen Ball ( markiert habe ich das gewünschte Verhalten entweder mit einem Clicker oder einfach mit meiner Stimme ). Nach mehrfachen Wiederholungen war er von sich aus sehr bestrebt, dieses Verhalten zu zeigen.

Was mich allerdings sehr erschreckt hat war die Tatsache, der schwerwiegenden Vorwürfe einiger von Ihnen, der schleicht aus angst recht schnell oder meine ansicht- der geht nicht normal, weil er jeden moment fürchtet, dass er "gestromt" wird- jederzeit bereit zum hinlegen usw.

Niemand von Ihnen kennt mich persönlich! ( ..oder irre ich da? )
Niemand von Ihnen kennt meine Einstellung zu den verschiedenen Lernmodellen!
Niemand von Ihnen kennt meine Meinung über Zwänge und Ängste in der Hundeausbildung!

Und nun stellt sich mir zwingend eine Frage:
Wer gibt Ihnen das Recht, so über meine gezeigte Arbeit zu urteilen? Im gesamten Video sieht man nicht ein einziges mal eine derartige Einwirkung, wie sie von Ihnen beschrieben wird! Ein Indikator für Zwänge und Misstrauen seinem Hundführer gegenüber, liefert uns der Hund doch. Das Ohrenspiel, der aufmerksame Blick oder die Rute sprechen doch für sich.
Wir haben beide sehr viel Spass, wenn wir gemeinsam üben. selbst beim spazieren gehen fordert er mich ständig auf und versucht mich zu animieren. Ich bin definitiv kein Freund
von den so genannten Starkzwang Methoden. Des Weiteren hat die Verhaltensforschung hier schon einiges herausgefunden. Wir wissen, dass das schlecken des Mauls eine Beschwichtigungsgeste sein KANN aber nicht muss. Wenn ich Paul sein Futter zubereite, schleckt er sich die ganze Zeit das Maul J

Zu den Ausbildungsmodellen an sich:

Ein Hund ist nun einmal ein Super-Egoist, den einzigen Beweggrund den er hat ist der, seine eigene Situation zu verbessern! Dies können wir uns sehr gut zu nutze machen!
Bsp: der Hund ist verfressen und möchte ein Leckerli haben. Wenn er nun eine Übung richtig ausführt, bekommt er das was er will ( positiver Verstärker ). Dieses Modell macht Hund und Hundeführer eine Menge Spaß.
Es ist aber auch eine Tatsache, dass Hundetraining mit ausschließlich positiven Methoden ausgezeichnet funktioniert, in einer sterilen Umgebung. Problematisch wird es erst, wenn die Ablenkung stärker ist, als die Motivation. D.h. da wo es ein JA gibt muss es auch ein NEIN geben. Hierbei spielt natürlich die Dosierung eine sehr große und wichtige Rolle!
So wenig wie möglich, soviel wie nötig!!
Unerwünschtes Verhalten wegloben oder ignorieren funktioniert nicht! Es gibt keine Medaille mit nur einer Seite. Das heißt aber nicht, dass man dem Tier Starkzwänge bzw. Zwänge ( hier ist es wichtig wie Zwang definiert wird oder vielleicht auch einfach nur mit Konsequenz gleich stellt wird ) gibt, die er nicht verstehen kann, vielmehr geht es darum, dass man zu der Erkenntnis gekommen ist, dass ein Hund kein Mensch ist und immer noch eine starke Rudelordnung nötig hat.
Auch müssen wir Menschen wieder akzeptieren, dass in der Hundewelt der unangenehme Reiz (NEIN/ Biss..) zu einer Rangordnung im Rudel führt und sofort perfekt durch unsere Vierbeiner verstanden wird.
Wir müssen also sehr vorsichtig sein um tierisches Verhalten (Hunde) mit menschlichen Gefühlen zu vergleichen. Wir verbieten auch nicht den Seehunden im eiskalten Wasser zu schwimmen, wegen der Möglichkeit eines Schlaganfalls oder den Fischen zu schwimmen, wegen der Gefahr des Ertrinkens!
Das Zusammenleben mit unseren 4-beinigen Freunden sollte beiden Seiten Spaß machen und das gilt in allen Situationen.

Ich pers. denke, dass in das gezeigte Video sehr viel hineininterpretiert wurde.
Um die Ausbildung und das Verhalten wirklich konstruktiv beurteilen zu können,
bedarf es, denke ich, schon weitaus mehr als diese kleine Sequenz.
Spannend wäre natürlich gewesen, welche Reaktionen es hervorgerufen hätte,
wenn der Hund völlig ohne Halsbänder vorgeführt worden wäre?!
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Spass mit Ihren Hunden.

Wenn die Menschen nur das sagen würden, was sie auch ganz sicher wissen,
dann wäre es ziemlich still auf dieser Welt!


Hochachtungsvoll Ihr
Tobias Oleynik
 
Hallo liebe Wuff-Fories,

mein Name ist Tobias Oleynik. Ich bin der Hundeführer des hier so viel und heiß diskutierten Videos.

Mein Hund ist jetzt 28 Monate alt und steckt noch mitten im Lernen. Zunächst wollte ich keine Stellung zu den von Ihnen geschriebenen Beiträgen abgeben, weil ich denke, dass der Laufstil von Paul ( Kopf im Nacken ) reine Geschmacksache ist. Der eine mag es, der andere nicht und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!


Am Rande möchte ich jedoch hier noch eines hinzufügen:
Paul hat bereits als junger Hund dieses Verhalten angezeigt. Dieses habe ich dann mit Futtertreiben positiv verstärkt und später einfach den Ball unter die Achsel gesteckt. Da mir diese permanente Aufmerksamkeit gefiel, fing ich damit an diese zu fördern. Dazu wand ich ein sehr einfaches Lerngesetz an: Lernen am Erfolg. Wenn Paul das gewünschte Verhalten zeigte, bekam er seinen Ball ( markiert habe ich das gewünschte Verhalten entweder mit einem Clicker oder einfach mit meiner Stimme ). Nach mehrfachen Wiederholungen war er von sich aus sehr bestrebt, dieses Verhalten zu zeigen.

Was mich allerdings sehr erschreckt hat war die Tatsache, der schwerwiegenden Vorwürfe einiger von Ihnen, der schleicht aus angst recht schnell oder meine ansicht- der geht nicht normal, weil er jeden moment fürchtet, dass er "gestromt" wird- jederzeit bereit zum hinlegen usw.

Niemand von Ihnen kennt mich persönlich! ( ..oder irre ich da? )
Niemand von Ihnen kennt meine Einstellung zu den verschiedenen Lernmodellen!
Niemand von Ihnen kennt meine Meinung über Zwänge und Ängste in der Hundeausbildung!

Und nun stellt sich mir zwingend eine Frage:
Wer gibt Ihnen das Recht, so über meine gezeigte Arbeit zu urteilen? Im gesamten Video sieht man nicht ein einziges mal eine derartige Einwirkung, wie sie von Ihnen beschrieben wird! Ein Indikator für Zwänge und Misstrauen seinem Hundführer gegenüber, liefert uns der Hund doch. Das Ohrenspiel, der aufmerksame Blick oder die Rute sprechen doch für sich.
Wir haben beide sehr viel Spass, wenn wir gemeinsam üben. selbst beim spazieren gehen fordert er mich ständig auf und versucht mich zu animieren. Ich bin definitiv kein Freund
von den so genannten Starkzwang Methoden. Des Weiteren hat die Verhaltensforschung hier schon einiges herausgefunden. Wir wissen, dass das schlecken des Mauls eine Beschwichtigungsgeste sein KANN aber nicht muss. Wenn ich Paul sein Futter zubereite, schleckt er sich die ganze Zeit das Maul J

Zu den Ausbildungsmodellen an sich:

Ein Hund ist nun einmal ein Super-Egoist, den einzigen Beweggrund den er hat ist der, seine eigene Situation zu verbessern! Dies können wir uns sehr gut zu nutze machen!
Bsp: der Hund ist verfressen und möchte ein Leckerli haben. Wenn er nun eine Übung richtig ausführt, bekommt er das was er will ( positiver Verstärker ). Dieses Modell macht Hund und Hundeführer eine Menge Spaß.
Es ist aber auch eine Tatsache, dass Hundetraining mit ausschließlich positiven Methoden ausgezeichnet funktioniert, in einer sterilen Umgebung. Problematisch wird es erst, wenn die Ablenkung stärker ist, als die Motivation. D.h. da wo es ein JA gibt muss es auch ein NEIN geben. Hierbei spielt natürlich die Dosierung eine sehr große und wichtige Rolle!
So wenig wie möglich, soviel wie nötig!!
Unerwünschtes Verhalten wegloben oder ignorieren funktioniert nicht! Es gibt keine Medaille mit nur einer Seite. Das heißt aber nicht, dass man dem Tier Starkzwänge bzw. Zwänge ( hier ist es wichtig wie Zwang definiert wird oder vielleicht auch einfach nur mit Konsequenz gleich stellt wird ) gibt, die er nicht verstehen kann, vielmehr geht es darum, dass man zu der Erkenntnis gekommen ist, dass ein Hund kein Mensch ist und immer noch eine starke Rudelordnung nötig hat.
Auch müssen wir Menschen wieder akzeptieren, dass in der Hundewelt der unangenehme Reiz (NEIN/ Biss..) zu einer Rangordnung im Rudel führt und sofort perfekt durch unsere Vierbeiner verstanden wird.
Wir müssen also sehr vorsichtig sein um tierisches Verhalten (Hunde) mit menschlichen Gefühlen zu vergleichen. Wir verbieten auch nicht den Seehunden im eiskalten Wasser zu schwimmen, wegen der Möglichkeit eines Schlaganfalls oder den Fischen zu schwimmen, wegen der Gefahr des Ertrinkens!
Das Zusammenleben mit unseren 4-beinigen Freunden sollte beiden Seiten Spaß machen und das gilt in allen Situationen.

Ich pers. denke, dass in das gezeigte Video sehr viel hineininterpretiert wurde.
Um die Ausbildung und das Verhalten wirklich konstruktiv beurteilen zu können,
bedarf es, denke ich, schon weitaus mehr als diese kleine Sequenz.
Spannend wäre natürlich gewesen, welche Reaktionen es hervorgerufen hätte,
wenn der Hund völlig ohne Halsbänder vorgeführt worden wäre?!
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Spass mit Ihren Hunden.

Wenn die Menschen nur das sagen würden, was sie auch ganz sicher wissen,
dann wäre es ziemlich still auf dieser Welt!


Hochachtungsvoll Ihr
Tobias Oleynik
super antwort für die seher ;)
 
Hallo Tobias!

Mit diesem schönen, flüssigen Text, der mir zu Beginn sogar ausnehmend gut gefallen hat, da ich meine Hunde (und die meiner Schüler) genau auf diese Art ausbilde, wirst Du sicher einiges an Zustimmung unter denen finden, die nicht zu Ende denken (solche gibts hier zu Hauf).

Was ich bedenklich finde, ist, dass ein offensichtlich intelligenter Mensch immer noch der Zwischenartliche-Rudel-Theorie anhängt. Du kannst niemals derart punktgenau Dein "NEIN" unterstreichen, wie ein Hund das könnte (hab derzeit vier haarige Lehrmeister) - dieses Argument ist nur dazu da, Gewalt (wie immer man die auch definieren mag) zu rechtfertigen.

Allerdings hab ich auch freudiges, freies Arbeiten bei Deinem Hund gesehen - und zwar dann, wenn Du weniger Druck ausgeübt hast (DD-Element und Auflösung mit Ball...).

Ich bin überzeugt davon, dass Dein Hund gern mit Dir arbeitet, ich bin auch überzeugt davon, dass er Dir sehr viel "schenkt" und einer der Schlimmsten bist Du ganz sicher nicht - aber auch kein wirklich positives Beispiel, dass es auch ohne gemeine Hilfsmittel funktionieren kann - die Signalleine ist bei diesem Hund sicher nicht notwendig. Schade!

LG
Ulli
 
@Shonka
Wo hat Tobias das Thema "Gewalt" angesprochen? "Bestrafung" und "Gewalt" müssen ja nicht zwingend zusammengehören.

Wenn ich sage, dass ich meine Hunde bestraft habe, dann hat das absolut nichts mit Gewalt zu tun, weder mit körperlicher (Schläge etc.) noch mit psychischer (Anschreien etc).
 
@Shonka
Wo hat Tobias das Thema "Gewalt" angesprochen? "Bestrafung" und "Gewalt" müssen ja nicht zwingend zusammengehören.

Wenn ich sage, dass ich meine Hunde bestraft habe, dann hat das absolut nichts mit Gewalt zu tun, weder mit körperlicher (Schläge etc.) noch mit psychischer (Anschreien etc).

Einen Hund in der Ausbildung überhaupt zu bestrafen (egal wie) ist Unfug. Da kann man sich höchstens selbst bestrafen, weil man zu wenig Phantasie hat, dem Hund etwas verständlich zu machen.

Abgesehen davon halte ich eine Signalleine für ein sehr unfaires Hilfsmittel, das keinen anderen Zweck hat, als dem Hund durch Schmerz etwas zu "signalisieren" :rolleyes:

Und: "Sowenig wie möglich, soviel wie nötig" - ist ein alter Spruch, den sicher nicht die freundlichen in der Hundeszene für sich beanspruchen, denn "soviel wie nötig" kann ein Mensch gar nicht richtig dosieren.

Wir reden hier von der Ausbildung, wohlgemerkt...Wenn mein Hund über die Straße laufen will (obwohl auch das meine Schuld ist, weil ich entweder zu wenig aufpasse, oder versäumt habe, ihm das Katzenjagen abzugewöhnen) werd ich auch nicht freundliche Worte säuseln, sondern einen Plärrer loslassen. In der Ausbildung hat das aber nix verloren!

LG
Ulli
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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