Was mir auffällt !!!!

Es gibt sicher viele Hunde in österreichischen Tierheimen, wobei ich halt nur den WTV persönlich kenne, denen es nicht gut geht.

Die wenig Auslauf haben, die krank sind, die alt sind etc........

Ich schreib das auch grad, weil ich vorige Woche eben einen Notfall mit nach Hause genommen habe, der den Tierheimstress nicht mehr aushielt, extrem Demodex bekam und seelisch fertig war.

Noch dazu, war er nur eingesperrt in Wien in einer Wohnung, dass er mit den Umwelteinflüssen schwer zurecht kommt.

Es war echt eine Notlösung und ein absoluter Notfall in da rauszuholen.

Darauf bin ich nicht stolz und ich schreib es nicht um mich wichtig zu machen, aber wenn man dann eben so einen Hund inseriert unter Notfall, dann glaubts wahrscheinlich Keiner, dass er wirklich Einer ist.

Ich geh damit sehr sorgfältig um, und ich hab in den Jahren sehr, sehr viel dazugelernt, allgemein.
 
Ich schaue zwar regelmäßig in den Tierschutz-Teil rein, schreibe aber nur selten was -> da ich selber kein Tier mehr nehmen kann und auch im Bekannten-/Freundeskreis ect. niemand hätte der ein Tier nehmen könnte/würde. Hilft also niemanden wenn ich dort meinen Senf dazugebe (bei den Dobi's kann ich es manchmal eh nicht lassen ;)).

Da denke ich mir immer, dass das den Threadersteller wohl nervt, wenn man was reinschreibt aber letztendlich eh nicht helfen kann.

Ich freue mich aber immer wieder wenn ein Tier einen guten Platz gefunden hat.

ich denke eigentlich genauso... ich denk mir wenn ich ein tier rein stelle und seh uii eine antwort und dann nur ernüchternd, das eh kein platz vorhanden ist, ist derjenige einfach genervt.

ich schau regelmäßig rein und zeige hunde auch bekannten, die noch auf der suche sind, aber leider, wie hier schon erwähnt, lieber ins willhaben schaun, weil z.b sie nicht wollen, dass das tier jeder zeit entwendet werden kann durch den tierverein (hab ich eine bekannte, die so denkt), weil gehört ja nicht der person sondern besitzer ist immer noch der tierverein auf lebenszeit.

und warum ich das bei meiner bekannten so genau weiß, ist weil die tierheimhunde meist viel "günster" sind als wie in willhaben. also es ist nicht NUR der preis.

ich freue mich denoch immer, wenn es eine süsse schnute geschafft hat :)
 
auf der einen Seite hat es der Tierschutz auch nicht leicht, gibt er Tiere ab und es passt dann nicht, wird darauf herum gehackt, gibt er Tiere nicht schnell ab, ist "lästig" und will genaue Vorgaben erfüllt sehen, wird darauf auch herum gehackt...
Würden kranke Hunde eingeschläfert werden, würden seitenlange Prostestgesänge hier stehen, werden teuere Ops gezahlt, regt das auch auf...

Überkanditelte Vorstellungen gegenüber Menschen, die einen Hund haben wollen, stehen Vorstellungen von Menschen gegenüber, die glauben, nur weil sie eine "gute" Tat vollbringen, müssen die Tierschutzmenschen auf die Knie fallen...

Der goldene Mittelweg geht in der heutigen Zeit leider überall verloren, es wird alles so extrem, vor allem auch im Tierschutz.
Bei uns in Kärnten ist es noch besser, da wird noch nicht so extrem übertrieben, dafür bekommt dann halt auch jemand einen Hund, der vielleicht nicht so ein perfekter Hundehalter ist.

Aber ich stimme allen Kritikern zu, es muss sich schon wieder die Vernunft ansiedeln, im Tierschutz, sonst wird die Vergabe von Tieren kaum mehr möglich sein...
 
Ich kann dir sagen wie es bei mir ist, ich teile Hunde z.B. nur dann auf FB, wenn ich denke, dass jemand in meinem Freundeskreis so einen Hund nehmen/ suchen könnte. Es bringt rein gar nix "meine Leute" zu zu texten, weil sie dann nur noch drüberlesen würden. Da gilt für mich weniger ist mehr. Hier im Wuff, ja ich denke die "Stammuser" sind ziemlich voll, aber sicher könnte der eine oder andere zufällig drüber lesen. Auch ich schreibe nie- mei wie arm- wenn ich nur könnte- usw. weil es rein gar nichts bringt. Hingegen, setze ich öfter ein "gefällt mir" wenn der Hund gut untergekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein persönliches empfinden

Das Hickhack ums WTV in letzter Zeit (MP und mir fällt der Name nimma ein....die Userin und Patin, die mal völlig hinter der Idee gestanden ist und jetzt mutmaßlich einer der größten Fans von MP ist) hat einen sehr schalen Beigeschmack hinterlassen.

Das ist nicht nur dein persönliches Empfinden. Ich alleine kenne leider ein paar die meinten "na da geh ich sicher nicht mehr hin, wenn die von dort alle so sind", nachdem sie einige Postings gelesen haben. :o War eher Negativ Werbung für den WTV das Auftreten einiger User hier und das nachdem andere sich jahrelang schon den Mund fusselig geredet haben mit Erklärungen.

Ganz allgemein:

es ist auch nicht einfach den richtigen Hund für Leute zu finden. Ich suche gerade für eine Familie und hab gerade mal 7 Hunde gefunden die in Frage kommen würden. Ich hab echt alles durchforstet. 6 davon wären von Nitra... :o

Ich habe nix gegen Auslandstierschutz, solange der mit Hirn betrieben wird:

In Nitra ist einfach die Auswahl größer an Hunden, besonders klein- bis mittelwüchsigen, verträglichen. Davon gibt es nicht allzu viele im TSH. Und falls es mal einen rein verschlägt ist der gleich vermittelt. Es ist mir 1000x lieber die Leute adoptieren einen Hund der rübergekarrt wurde, als zum Vermehrer zu gehen. Wo mir dann nur das "gimpfte aufgeht" ist, wenn die Leute dann doch nicht zurechtkommen mit dem Hund, dann heißts oft "na gebts ihn ins Tierheim", anstatt dass die Orgas den Hund retour nehmen. Gottseidank sind bei weitem nicht alle Orgas so. Wenn es wirklich so abrennt, dass der Hund durchgeimpft etc einreist, ein Kandidat ist, der ansonsten eher nicht in ansässigen Tierheimen zu finden ist, auf eine gute Pflegestelle kommt, es dann Vorkontrolle gibt und die Orga bei Problemen den Hund auch wieder aufnimmt, dann hab ich nix dagegen.

Ca. 250 Hunde im Tierheim sind nun mal Listenhunde, weil gerade die gerne von Schwachmatten mal eben gekauft werden vom nächstbesten Vermehrer etc Und das nach wie vor, ich wär voll dafür den Import von Listenhunden komplett zu verbieten, es sei denn anerkannte Tierschutz Orga wie zb der WTV, oder Züchter mit FCI Papieren. Aber dann würd wieder jeder schreien "wie kann man nur". Die zu vermitteln ist äußerst schwer. Wenn dann noch Unverträglichkeit hinzu kommt ist es schon fast unmöglich geworden.

Ganz makaber, aber leider wahr: im TSH stapeln sich nach und nach diejenigen, die niemand mehr haben will. :( Wenn es so weiter geht wird die Grenze von 400 schwer vermittelbaren Hunden irgendwann mal erreicht. Weil es kommen immer mehr schwer vermittelbare rein, als Plätze da sind. Weil die Leute weiter fröhlich einkaufen, daran hat der blöde HFS auch nix ändern können, denn so weit denken die nicht mal. *seufz* Warum wird wohl ein zweites Tierheim gemacht? In absehbarer Zeit wird's wohl darauf hinauslaufen, dass das TSH eher ein "Gnadenhof" wird. Erschreckend der Gedanke, aber ich verfolge das schon ein paar Jährchen und es wird immer schlimmer. :(

Lange Rede kurzer Sinn: im Prinzip wurscht WO inseriert wird, es wird immer gleich schwer bleiben. Bzw wird es überall die gleiche Resonanz geben: nämlich keine. :(
 
Ca. 250 Hunde im Tierheim sind nun mal Listenhunde, weil gerade die gerne von Schwachmatten mal eben gekauft werden vom nächstbesten Vermehrer etc Und das nach wie vor, ich wär voll dafür den Import von Listenhunden komplett zu verbieten, es sei denn anerkannte Tierschutz Orga wie zb der WTV, oder Züchter mit FCI Papieren. Aber dann würd wieder jeder schreien "wie kann man nur". Die zu vermitteln ist äußerst schwer. Wenn dann noch Unverträglichkeit hinzu kommt ist es schon fast unmöglich geworden.

Tja, traurig aber wahr, die Listenhunde sind sowieso ein schwieriges Thema. Einerseits tun sie uns alle leid und wir würden gerne was daran ändern aber wer nimmt sich selbst dann wirklich einen unverträglichen Listenhund? Nicht viele! Ich wäre da, zum Schutz der Hunde, für SEHR strenge Gesetze bezüglich Import und Zucht damit so dahergelaufene Vollpfosten keine Listenhunde besitzen oder vermehren können. Und die ach so gescheiten Politiker sollten einen Gnadenhof finanzieren wo die "unvermittelbaren" Hunde trotzdem ein möglichst schönes Leben führen können. Unverträgliche (Listen-)Hunde werden leider in unserer Gesellschaft nicht gern gesehen. Und man muss sich schon auf einiges gefasst machen wenn man so einen Hund übernimmt.
 
Ich kenne inzwischen sogar recht viele Leute die einen Listenhund - sogar unverträgliche oder angeblich unverträgliche :rolleyes: - genommen haben/nehmen.

Aber beim WTV ist das wohl so ein eigenes Thema. Wenn ich manchmal die Vermittlungstexte lese wird sogar mir schlecht und ich denke mir "oh mein Gott, wer will so einen Hund". :eek:
Zu meinem großen Leidwesen war ich vor kurzem mal selber im WTV. :bigcry:
Zum ersten hätte ich die meisten Hunde bzw. Zwinger gar nicht gefunden wenn ich nicht mit Leuten dort gewesen wäre, die schon mal dort waren. An einigen Zwingern waren ja Fotos und ein Name des Hundes, aber an einigen auch nicht und wenn der Hund dann gerade spazieren war oder sich nicht von selbst gezeigt hat konnte man nichtmal wissen, ob dort überhaupt normalerweise ein Hund ist. :( Außerdem haben wir es geschafft ca. 30 min - mehr hätt ich nicht mehr geschafft - durch die Zwingeranlage zu laufen, wirkliches Interesse an den Hunden zu zeigen und KEIN EINZIGES Mal gefragt zu werden ob wir einen Hund suchen oder man uns helfen kann. :eek: Wir haben sogar Hunde gestreichelt und mit ihnen geredet - wohl gemerkt mit den Hunden - die Menschen an den Leinen haben NICHTS gesagt.
Sorry, aber so wirds echt schwer Hunde zu vermitteln!
 
Das traurige an der Tatsache ist, dass der WTV anscheinend nichtmal an konstruktiver Kritik interessiert ist - so scheints mir zumindest. Ich war vor ein oder zwei Jahren mal da und hab sie darauf aufmerksam gemacht, was in diesem Forum alles abläuft und wie schlecht das eigentlich für die Hunde/ Tiere sei. Die Antwort damals war sinngemäß etwa "in dem Forum werden öfters Lügen erzählt, am besten gar nicht glauben".
Ich weiß nicht, ob sich an dieser Einstellung etwas geändert hat, aber ich denk mir einfach, wenn schon sooft kommt, dass die "Kundebetreuung" im WTH so schlecht ist, dann sollte man vielleicht etwas tun um das zu ändern :(

Ich meine, so wie ich das immer wieder (und seit Jahren!) lese, ist es dort anscheinend ein Ding der Unmöglichkeit auf die Wünsche des Kunden (= zukünftige Halter) einzugehen. Eine Familie mit Kinden kann schlecht einen unverträglichen Hund nehmen. Eine ältere Person mag vielleicht keinen jungen Rüden haben der mit aller Kraft zieht. Sorry, aber das geht so nicht. Klar schauen sich die Leute dann anderweitig um und nehmen sich ggf einen Hund aus dem Ausland.

Ich verstehe schon, dass die Zeiten schwer sind, aber wenn man nichts an der aktuellen Lage verändert, dann wirds für den WTV wohl immer schwerer Hunde/ Tiere zu vermitteln. Und kosntruktive Kritik anzunehmen oder sich mit den "Kundenwünschen" auseinandersetzen ist da wohl das Mindeste um am Markt gegen die Anderen (Vermehrer, Züchter...) bestehen zu können.
Also falls das jemand vom WTV mitliest, dann wärs vl. angebracht das weiter zu leiten.
 
zum ausgangspost: mir fällt eigentlich auf, dass die anteilnahme bei hunden in tierheimen immer noch größer ist als der vermittlungsversuch von privatleuten.
ich hab gestern einen reinrassigen weißen jungen schäferhund inseriert und keine sa.. interessiert sich dafür. auch für den vor monaten inserierten reinrassigen cockerrüden hatte sich niemand interessiert. er hat dann, oh mein gott, über ein inserat von willhaben einen tollen platz gefunden. ;)
derweil wäre es echt toll, wenn es nicht dazu kommen würde, dass noch ein hund mehr im tierheim sitzt.
was nicht heißen soll, dass ich den armen tierheimhunden nicht einen tollen platz gönne, aber ich hab schon das gefühl, dass für diese tiere schon noch mehr interesse und anteilnahme besteht als für die privat zu vermittelnden hunde ;)
 
@kamui: du warst damals mit mir dort wegen dem Benno, Border Collie. (das ist schon länger her als 2 Jahre) Der war im Tierheim ca. 3 Monate bevor er vermittelt wurde, aber du konntest ihn nicht nehmen weil a) der net einfach war und du zu wenig Erfahrung hattest leider und b) du hattest noch keine Wohnung, ihr wolltet erst umziehen. Und nach 3 Monaten hat sich dann ein super Platz gefunden für den Hund.

Es stimmt definitiv nicht, dass Leute die arbeiten gehen keinen Hund bekommen. Das ist Schwachsinn. Das war mal so (vor Ewigkeiten) und es halten sich noch immer diese Gerüchte.

Allgemein:

Problem beim WTV ist, dass es a) riesig ist b) keine genauen "Anleitungen" für Interessenten da sind.

Eigentlich sollten Interessenten zur Hundevergabe gehen, dort sagen was für einen Hund sie suchen - die Anforderungen- und dann werden ihnen die passenden vorgestellt. In Realität ist es so, dass die meisten Leute durchgehen, sich einen rein vom aussehen her aussuchen und der passt dann natürlich absolut gar nicht. :(

Und es sind wirklich nicht oft Hunde drinnen die zB die Anforderungen erfüllen: Katzen/Hunde/Kinder verträglich, ohne Jagdtrieb, kein Listenhund, kann alleine bleiben.

Aber als Interessent fühlt man sich dann veräppelt weil die sagen natürlich "hey, da sind 400 Hunde, das glaub ich ihnen nicht". Den Gedankengang kann ich nachvollziehen, aber gerade deshalb wär's wichtig die Leute mal aufzuklären wie eine Vermittlung überhaupt abläuft. Am Besten riesige Plakate beim Eingang und wirklich alle abfangen.

Wenns nach mir ginge, sollten alle Leute direkt beim Empfang abgefangen werden und dort aufgeklärt werden wie so eine Vermittlung abläuft. Zu 90% hast du allerdings Leute, die reinkommen und "Hunde shopping" betreiben wollen. Das ist auch traurige Tatsache. Sprich "jö der schaut herzig aus, den nehmen wir". Die wollten nichtmal ein zweites mal vorbeikommen, wenn ein Hund scheu ist am Anfang. Oft bekamen die Pfleger auch zu hören "der kann ja nix der Hund", nur weil der nicht Pfote gab etc. *seufz*

Ich kenn zig Leute die einen Hund vom WTV haben und war bei über 200 Vermittlungen dabei. Es hat niemals, kein einiges mal geheißen: nein das geht nicht, wenn sie arbeiten gehen. Es sei denn: der Hund hatte massive Trennungsängste, dann wurde natürlich drauf hingewiesen und gesagt: da sollte jemand daheim sein beim Hund, oder er würd einen Sitter brauchen, der kann nicht alleine bleiben, bzw erst nach langem Training.

Grundsätzlich: es liegen Mappen in der Hundevergabe auf, da sitzt immer jemand der Infos zu den Hunden gibt etc. Aber die meisten gehen dort gar net rein. :o

@Tibetan: Die Leute mit den Hunden an der Leine sind meistens Betreuungspaten, ich hab sehr oft Leute in die Hundevergabe geschickt bzw Auskunft gegeben wenn ich gefragt wurde. Aber von selbst hab ich jetzt auch nicht jeden einzelnen angesprochen, war ja dort um Hunde zu betreuen und da hätt ich alle 100 Meter stehenbleiben müssen.
 
ich hab gestern einen reinrassigen weißen jungen schäferhund inseriert und keine sa.. interessiert sich dafür.

Doch ich!;):)

Aber ich kann keinen Hund mehr aufnehmen - daher hab ich das Foto mit dem Text auf FB öffentlich geteilt, vielleicht hilft's ja - nur mehr kann ich leider nicht machen.:o:):(
 
@kamui: du warst damals mit mir dort wegen dem Benno, Border Collie. (das ist schon länger her als 2 Jahre)
Liebe Kurenai,

Ich war danach auch noch öfters mal im WTH wegen ganz anderen Sachen. Und besagte Situation hat sich im Anfang 2011 abgespielt, wenn ich mich recht erinnere. Also ists in etwa andernhalb Jahre her.

Außerdem meinte ich da nicht meinen Fall, sondern jene Fälle von denen ich hier (und in anderen Foren, via Mundpropaganda etc) immer wieder höre/ lese. Hund nicht bekommen weil... (Gründe sind ja auch in diesem Thread hier zu lesen).
Ich meine, da will man einer armen Seele ein Zuhause geben und dann sowas? Natürlich geht da der normale Mensch der "nur" einen Hund haben will zum nächstbesten Vermehrer von willhaben. Oder wenn er noch Nerven und Geduld hat, zum nächsten Tierschutzverein. Verübeln kann ich es da ehrlich gesagt niemanden.
Und bevor da etwas kommt von wegen nur Gerüchte etc: wenn man das über Jahre immer wieder hört, wirds glaubhaft. Nicht nur ein- oder zweimal, sondern wirklich oft.



Problem beim WTV ist, dass es a) riesig ist b) keine genauen "Anleitungen" für Interessenten da sind.
An Punkt A wird man derzeit nicht viel ändern können - außer die Hunde/ Tiere anderweitig verteilen. An Punkt B könnte man sehr gut arbeiten. Es kann doch nicht so schwer sein neben Paten für die Hunde auch noch ein paar Leute zu finden, die ehrenamtlich so etwas wie gesonderte Gespräche etc führen und den Leuten den richtigen Hund präsentieren. Und nein, da mein ich nicht die Paten, sondern solche Menschen, die die Leute quasi beim Eingang abfangen und "in die richtige Richtung leiten" - dem ganzen eine Infrastruktur geben.
Solche Leute sollten im Eingangsbereich stehen und nicht ein Stockwerk tiefer, wo man sie kaum findet ;)

Ich meine im Grunde ist es die Sache vom WTH, wie sie das händeln. Aber ich glaub in dem Bereich hackts enorm. Und wenn das so weitergeht würds mich ned wundern, wenn da gar keine Hunde mehr vermittelt werden - eben wegen fehlender Infrastruktur. Und an dieser kann man glaub ich recht schnell und einfach etwas verändern (vorausgesetzt der Wille dazu ist vorhanden).
 
Zum Ausgangspost:

Ich schau täglich in die Tierschutzkategorie hier im Forum, aber ich kann und will keinen dritten Hund oder irgendein anderes Tier mehr bei mir aufnehmen, somit beschränkt es sich auf's Schauen und weitersagen, wenn ich höre, dass jemand ein Tier sucht.

Zum WTV:

Ich habe einen Hund und bereits den zweiten Kater und zwei Ratten aus dem WTV. Als ich wegen des Hundes dort war (7 Jahre her) habe ich studiert und war auf der Suche nach einem verträglichen, großen, eher jungen Hund, der nicht all zu schwierig ist. Mir war klar, dass diese Ansprüche sehr hoch sind (Hunde landen meist nicht um sonst im Tierheim :o ) und hab somit damit gerechnet, dass nicht sofort ein Hund für mich dabei ist. Ich bin zwei Stunden lang jeden Zwinger abgegangen und dann zur Information. Dort wurden mir in den Mappen noch mal einige Hunde gezeigt und als auch da nichts Passendes dabei war, haben sie mich auf einen Welpen verwiesen, der seit 5 Tagen bei ihnen war. Für ihn haben wir uns dann entschieden und ich fands absolut legitim, dass er mir anfangs "vorenthalten" wurde, da Welpen nun mal wirklich schnell einen Platz finden und man somit schaut, dass man vielleicht doch eher einen älteren Hund vermittelt. I
ch wurde gefragt, was ich so mache und wie meine Wohnverhältnisse aussehen. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl, dass es wirklich ausschlaggebend war, sondern eher Routine war um ein bissl einen Eindruck von uns zu bekommen.

Ich kann die Vorwürfe und Erfahrungen von anderen somit nicht bestätigen.

Auch bei beiden Katern (einer vor ca. 10 Jahren, der andere vor 1 1/2 Jahren) gab's überhaupt nix zu beanstanden. Ich wurde freundlich empfangen und ich wurde informiert, mir wurde kein Tier aufgewzungen und ich konnte in Ruhe alle Bewohner kennenlernen.

Lg Cony
 
Da ich selbst lange in der HUndevergabe mit dabei gesessen bin, muss ich sagen, dass es wirklich nur mehr Gerüchte sind.

Das Menschen arbeiten gehen müssen ist klar, muss der HUnd aber dann 10 Std. alleine bleiben, wird definitv kein Hund vergeben. Viele der Hunde haben Trennungsangst und schaffen einfach eine so lange Zeit nicht, wobei es auch nciht im Sinne des Tierschutzes ist.

Allgemein finde ich es gut und habe es auch so gehandhabt, das Umfeld und die Lebenssituation zu erfragen, um zu wissen welcher HUnd passend ist.

Die Vermittlung der Listenhunde finde ich gut im WTW, da durch das Patenprojekt, nach einer Kennlernphase, viele HUnde ein Zuhasue finden.

Grundsätzlich hat sich viel verbessert, speziell in der Vergabe, aber gewisse Abläufe sind Verbesserungswürdig.

Wobei geplant ist, dass die Leute bei der Info abgefangen werden, damit nicht so viel "unnötige" Leute das Gelände betreten, sondern wirklich nur an einem Tier Interessierte.

Seit vielen Jahren red nicht nur ich mir den Mund fusslig, dass Einiges geändert werden sollte. Man kann nur hoffen, dass mit der neuen Tierheimleitung und dem Geschäftsführer sich Etwas verbessert.

Die Homepage ist nach wie vor, obwohl es seit Jahren heisst "wird gemacht" nicht verbessert oder geändert.

Das Potential ist da, leider wirds nicht genutzt..........

Aber die Vermittlungen gehen gut im WTV und sie sind auch bemüht zu kooperieren, was es früher nicht gab.
 
Also um zum Ausgangspost zu kommen, ich persönlich suche keinen Hund und schreibe auch selten etwas in die Tierschutzposts, was nicht heißt dass ich mich nicht freue, wenn ein Waukerl einen Platz findet.

Und ich muss sagen ich kann die WTV-Geschichten aus meiner (zugegeben Einzel-) Erfahrung heraus nicht bestätigen. Ich wurde befragt, ja - natürlich war ich Studentin, aber ich hab schon ehrlich geantwortet, dass der Hund mal alleine sein muss und dass ich ja nicht ewig studieren will, war wohl auch klar. Die meisten Hunde, die mich angesprochen haben, gingen halt nicht, aus diversen Gründen und auch beim Timon musste ich 2x nachhaken, was aber glaub ich daran lag, dass er erst 1Wo da war. Die Pfleger, wo ich den Hund am nächsten Tag abgeholt habe, waren unglaublich nett und was mich am meisten berührt hat waren die traurigen Gesichter, als ich am nächsten Tag wieder vor der Tür stand mit dem Hund an der Hand. Es sind gleich 3 Leut auf mich zu und haben gefragt, was denn nicht passt und dass man Probleme gemeinsam lösen könnte etc. Dabei hatte nur das Chippen nicht ganz so funktioniert und der Chip steckte in, statt unter der Haut und ich brauchte einen neuen.:o Also ich kann nur sagen, es war durchaus positiv.

Für mich grenzen diese 100ten Auslandstierschutzhunde aber an Reizüberflutung. Nicht dass das einzelne Hundeindividuum nicht mein Mitleid erregen würde, aber ich find es einfach nicht ok, Tür und Tor für sämtliche Hunde Europas zu öffnen, ohne die Tragweite durchzudenken, was man damit unterstützt. Und ich kenne nicht nur einen Besitzer, der mit einem Tötungsstationhund völlig überfordert war oder wo irgendwelche Mittelmeerkrankheiten, die Leute zur Verzweiflung trieben. Und was da Geld fließt und wieviele Hunde man um dieses Geld kastrieren lassen könnte.... Am allermeisten regt mich dann noch das dazugehörige Hingehacke auf diverse Nationen auf - die bösen Griechen, Spanier, Ungarn haben überhaupt kein Mitgefühl, aber das bei uns vor 50 oder 70 Jahren genauso jeder 2. Hund irgendwo im Kobel hockte oder an der Kette hing und wahrscheinlich 1000nde Hundkinder ersäuft, erschlagen oder sonstwas wurden (und wenn man die Situation bei Katzen sieht, hat sich vielerorts nicht viel geändert), bedenken die wenigsten. Wir sind eine neue Generation im Umgang mit Tieren und man sollte schon auch der neuen Generation in anderen Ländern eine Möglichkeit bieten und zwar durch Aufklärung und Verständnis, selbst zu einem Tierschutzgedanken zu kommen, anstatt hier in Österreich Selbstbeweihräucherung zu betreiben. Die Hunde gehören meiner Meinung nach primär ins eigene Land vermittelt, auch wenn man da vielleicht nicht unbedingt 350 Euro Schutzgebühr bekommt und der Hundehintern auch nicht auf dem Nobelbettchen ruht, aber die neuen Besitzer können so den Tierschutzgedanken eher weitertragen, als wenn jemand mit dem Finger aus dem Ausland draufzeigt. Und sonst kastrieren, kastrieren, kastrieren!

Nagut, das war jetzt ein kleiner Exkurs, aber es ist schon der Grund, warum ich nicht mehr alle Tierschutzthreads begutachte, weil es mich einfach von Grund auf ärgert, was teilweise betrieben wird.

Lg selina
 
Ich bin der Meinung, es ist eine Kombination von mehreren Faktoren, weshalb die Vermittlung von Hunden schwieriger wird.

Die Hundehaltung wird durch die Gesetzeslage nicht einfacher.
In der heutigen Zeit ist die finanzielle Situation auch nicht mehr die Beste.
In vielen Mietwohnungen ist die Hundehaltung untersagt.
Die Anzahl der Hunde steigt ins Unendliche, auch durch die vielen Auslandshunde, wo meiner Meinung nach gezielte Kastrationsprojekte der bessere Weg wären.
Durch dubios arbeitende Privatorgas wird der Ruf des TS nicht gerade verbessert.
In manchen TH sind die Anforderungen an den zukünftigen HH utopisch.
Bei willhaben, tieranzeigen.at etc. werden Rassewelpis zu Dumpingpreisen angeboten, oft Vermehrerhunde - aber das ist den zukünftigen Besitzern egal, Hauptsache billig und keine Fragen, wenns Probleme gibt - ab ins TH.

Die Liste würde sich noch weiter fortsetzen lassen, aber kurz und bündig - mich wundert es nicht, dass die Anzahl der nicht vermittelten Hunde steigt.
 
Ich denke auch, dass das das Problem nicht darin liegt, dass sich weniger Menschen für einen Hund interessieren. (Im Gegenteil, so viele Hundebesitzer wie derzeit gab´s noch nie.) Die Problematik entsteht vor allem dadurch, dass immer mehr Hunde ins Land gebracht wird. Und wenn 10 einen Pflegeplatz gefunden haben, werden 20 weitere geholt...:(
Ich könnt mich nicht erinnern, dass ich vor 20 Jahren das Wort "Pflegehund" überhaupt gekannt hätte...

Ständig wachsen irgendwelche neuen Vereine wie die Schwammerl aus dem Boden. Und alle wollen "Hunde retten". Natürlich nicht die, die eh schon da sind, sondern Neue, Eigene, ganz besonders Arme...Dann werden sie einer Pflegestelle in die Hand gedrückt -oft der Erstbesten, weil man ja schon fast nehmen muss was kommt, denn es wartet ja schon der nächste Transport.

Wenn´s bei der einen Pflegestelle nicht passt, kommt der Hund zu nächsten - irgendwo muss er ja hin. Und wenn den diversen Organisationen dann die Pflegestellen und die Ideen ausgehen, dann landet wieder ein inzwischen völlig verstörter Hund mit unklarer Vorgeschichte und irgendeiner einer erfunden Gruselgschicht im Tierheim...Und sucht dann eine kinderlose, katzenlose, hamsterlose Familie mit Haus am Stadtrand ohne Zweithund und Nachbarn, möglichst reich, weil sich spätestens jetzt herausstellt, dass der Hund noch irgendwelche teuren Medikamente braucht.... Das KANN nicht funktionieren.

Aber leider funktionieren bei manchen Menschen die Märchen von der Tötungsstation (nicht immer, aber oft SIND es Märchen) besser, als die Bitte einem armen Hund aus dem TH ein endgültiges Zuhause zu geben.
 
@kamui: du warst damals mit mir dort wegen dem Benno, Border Collie. (das ist schon länger her als 2 Jahre) Der war im Tierheim ca. 3 Monate bevor er vermittelt wurde, aber du konntest ihn nicht nehmen weil a) der net einfach war und du zu wenig Erfahrung hattest leider und b) du hattest noch keine Wohnung, ihr wolltet erst umziehen. Und nach 3 Monaten hat sich dann ein super Platz gefunden für den Hund.

Es stimmt definitiv nicht, dass Leute die arbeiten gehen keinen Hund bekommen. Das ist Schwachsinn. Das war mal so (vor Ewigkeiten) und es halten sich noch immer diese Gerüchte.

Allgemein:

Problem beim WTV ist, dass es a) riesig ist b) keine genauen "Anleitungen" für Interessenten da sind.

Eigentlich sollten Interessenten zur Hundevergabe gehen, dort sagen was für einen Hund sie suchen - die Anforderungen- und dann werden ihnen die passenden vorgestellt. In Realität ist es so, dass die meisten Leute durchgehen, sich einen rein vom aussehen her aussuchen und der passt dann natürlich absolut gar nicht. :(

Und es sind wirklich nicht oft Hunde drinnen die zB die Anforderungen erfüllen: Katzen/Hunde/Kinder verträglich, ohne Jagdtrieb, kein Listenhund, kann alleine bleiben.

Aber als Interessent fühlt man sich dann veräppelt weil die sagen natürlich "hey, da sind 400 Hunde, das glaub ich ihnen nicht". Den Gedankengang kann ich nachvollziehen, aber gerade deshalb wär's wichtig die Leute mal aufzuklären wie eine Vermittlung überhaupt abläuft. Am Besten riesige Plakate beim Eingang und wirklich alle abfangen.

Wenns nach mir ginge, sollten alle Leute direkt beim Empfang abgefangen werden und dort aufgeklärt werden wie so eine Vermittlung abläuft. Zu 90% hast du allerdings Leute, die reinkommen und "Hunde shopping" betreiben wollen. Das ist auch traurige Tatsache. Sprich "jö der schaut herzig aus, den nehmen wir". Die wollten nichtmal ein zweites mal vorbeikommen, wenn ein Hund scheu ist am Anfang. Oft bekamen die Pfleger auch zu hören "der kann ja nix der Hund", nur weil der nicht Pfote gab etc. *seufz*

Ich kenn zig Leute die einen Hund vom WTV haben und war bei über 200 Vermittlungen dabei. Es hat niemals, kein einiges mal geheißen: nein das geht nicht, wenn sie arbeiten gehen. Es sei denn: der Hund hatte massive Trennungsängste, dann wurde natürlich drauf hingewiesen und gesagt: da sollte jemand daheim sein beim Hund, oder er würd einen Sitter brauchen, der kann nicht alleine bleiben, bzw erst nach langem Training.

Grundsätzlich: es liegen Mappen in der Hundevergabe auf, da sitzt immer jemand der Infos zu den Hunden gibt etc. Aber die meisten gehen dort gar net rein. :o

@Tibetan: Die Leute mit den Hunden an der Leine sind meistens Betreuungspaten, ich hab sehr oft Leute in die Hundevergabe geschickt bzw Auskunft gegeben wenn ich gefragt wurde. Aber von selbst hab ich jetzt auch nicht jeden einzelnen angesprochen, war ja dort um Hunde zu betreuen und da hätt ich alle 100 Meter stehenbleiben müssen.

Ich bin durchgegangen und habe mir die Hunde die mir zugesagt haben notiert. Ein hund blieb mir extrem negativ in Erinnerung.
Mit den notierten Hunden ging ich also zur Vergabe - natürlich entsprach kein einziger unseren Anforderungen. Auf die Frage welcher hund denn unsere Kriterien erfüllen würde zeigten sie mir genau die Hündin die mir extrem schlecht aufgefallen ist. Hässlich, ungepflegt, bellend und Zähnefletschend stand Sie da. Und was soll ich sagen? Sie war unsere traumhündin, unser baby. So einen tollen hund gibt es kein zweites mal. Gleich auf Anhieb haben wir genau das bekommen was wir gesucht haben, auch wenn wir erst auf unser Glück gestoßen werden mussten! Seitdem vertraue ich den Leuten in der Vergabe wirklich und kann nur den Rat geben ihnen eine Chance zu geben!
 
Ich denke auch, dass das das Problem nicht darin liegt, dass sich weniger Menschen für einen Hund interessieren. (Im Gegenteil, so viele Hundebesitzer wie derzeit gab´s noch nie.) Die Problematik entsteht vor allem dadurch, dass immer mehr Hunde ins Land gebracht wird. Und wenn 10 einen Pflegeplatz gefunden haben, werden 20 weitere geholt...:(
Ich könnt mich nicht erinnern, dass ich vor 20 Jahren das Wort "Pflegehund" überhaupt gekannt hätte...

Ständig wachsen irgendwelche neuen Vereine wie die Schwammerl aus dem Boden. Und alle wollen "Hunde retten". Natürlich nicht die, die eh schon da sind, sondern Neue, Eigene, ganz besonders Arme...Dann werden sie einer Pflegestelle in die Hand gedrückt -oft der Erstbesten, weil man ja schon fast nehmen muss was kommt, denn es wartet ja schon der nächste Transport.

Wenn´s bei der einen Pflegestelle nicht passt, kommt der Hund zu nächsten - irgendwo muss er ja hin. Und wenn den diversen Organisationen dann die Pflegestellen und die Ideen ausgehen, dann landet wieder ein inzwischen völlig verstörter Hund mit unklarer Vorgeschichte und irgendeiner einer erfunden Gruselgschicht im Tierheim...Und sucht dann eine kinderlose, katzenlose, hamsterlose Familie mit Haus am Stadtrand ohne Zweithund und Nachbarn, möglichst reich, weil sich spätestens jetzt herausstellt, dass der Hund noch irgendwelche teuren Medikamente braucht.... Das KANN nicht funktionieren.

Aber leider funktionieren bei manchen Menschen die Märchen von der Tötungsstation (nicht immer, aber oft SIND es Märchen) besser, als die Bitte einem armen Hund aus dem TH ein endgültiges Zuhause zu geben.

Ich bin meistens deiner Meinung, aber das ist leider uninformierter nachgeplapperter Blödsinn.Das funktioniert aber leider sehr gut, genauso wie, dass es Kampfhunde gibt und alle Halter von Listenhunden Asoziale sind. Es ist immer der gleiche Mechanismus.

Wieviele Hunde sind in österreichischen Tierheimen, die ursprünglich aus einem ausländischen Tierheim sind?Wenige.

Es gibt dort aber sicher zahlreiche Hunde die von Vermehrern aus dem In und Ausland stammen.

Und Menschen die in falsch verstandener Tierliebe Hunde von irgendwoher retten und erst dann einen Pflegeplatz suchen wirst du immer finden und Menschen die sich Tierliebe aus Geschäftsgründen umhängen genauso.

Es gibt aber zahlreiche gute Organisationen, denen es um die Hunde geht und die gute Arbeit leisten.Was aber bitte nicht mit der Arbeit die geleistet wird verwechselt werden darf, und das trifft auf die meisten Vereine zu sind die internen Vereinsgeschichtln, die auch alle ihre Runden machen hübsch aufgebauscht noch Jahre lang im Umlauf sind. .
Meiner Meinung nach fehlt es den Tierschutzvereinen oft an Professionalität, etwas was oft aus merkwürdig dubiosen Gründen abgelehnt wird.Da happert es ganz gewaltig gerade bei kleinen unstrukturierten Vereinen , die im Laufe der Zeit größer werden Scheinbar muss Tierschutz so nebenbei und ganz idealistisch und unprofessionell sein um akzeptiert zu werden.


Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich ca.80% der Menschen Hunde nach dem Aussehen aussuchen, und Staff, Pit und Co. entsprechen nun mal nicht jedermanns Beuteschema. Das ist falsch, keine Frage, aber kann man auch nicht ändern.

Viele Menschen, die gerade einen Hund verloren haben, wollen keinen alten Hund haben sondern einen jungen um nicht so bald wieder den Schmerz zu erfahren einen Hund zu verlieren.

Sehr viele Menschen wollen Hunde unter 10 kg , war schon oft das Argument einen passenden Hund abzulehnen.

Allerdings gibt es auch genug Leute die einen Hund mit ca. 1 Jahr suchen, da sie anscheinend annehmen, dass er dann automatisch stubenrein ist und alles kann.

Ja und erstaunlich ist auch, dass ganz viele Menschen einen armen Hund retten wollen!? Und zwar die Endhundehalter. Ein Hund der im Inland geboren und aufgewachsen ist, ist ihnen scheinbar nicht arm genug. Und das am Besten kostenfrei. Der Hund sollte alle Grundkommandos beherrschen, stubenrein sein und alleine bleiben können alle Menschen lieben, aber die Familie vor Fremden beschützen. Manche Menschen haben geradezu absurde Vorstellungen.
Das Argument, obwohl er 12 Stunden alleine bleiben müsste hat er es bei mir besser als im TH habe ich schon öfters gehört. Das erzeugt bei mir Brechreiz.

Bei einer Vorkontrolle würde man viele Dinge aufklären und besprechen können, aber gerade der WTV und andere österr. Vereine gibt Hunde einfach so ohne irgendwas mit. Das wurde mir schon von einigen Bewerbern erzählt, die ganz empört waren, dass das viele Vereine die Tiere aus dem Ausland vermitteln nicht auch so machen.
 
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