Was mir auffällt !!!!

Bei einer Vorkontrolle würde man viele Dinge aufklären und besprechen können, aber gerade der WTV und andere österr. Vereine gibt Hunde einfach so ohne irgendwas mit. Das wurde mir schon von einigen Bewerbern erzählt, die ganz empört waren, dass das viele Vereine die Tiere aus dem Ausland vermitteln nicht auch so machen.

Dickes Danke!

Jemanden der nach seiner Einzelhaltungs-Fenstersturzkatze mal fröhlich ins TSH geht um sich ein neues Tier anzuschaffen und am gleichen Tag mit einem Hund wiederrauskommt... Da gibt's x Vereine - sowohl im Auslands- als auch im Inlandstierschutz - die sich ihre Bewerber wirklich anschauen. Aber die sind ja automatisch unseriös und die Bösen - zumindest wenn sie auch Auslandstiere vermitteln... :rolleyes:
 
Ich denke auch, dass das das Problem nicht darin liegt, dass sich weniger Menschen für einen Hund interessieren. (Im Gegenteil, so viele Hundebesitzer wie derzeit gab´s noch nie.) Die Problematik entsteht vor allem dadurch, dass immer mehr Hunde ins Land gebracht wird. Und wenn 10 einen Pflegeplatz gefunden haben, werden 20 weitere geholt...:(
Ich könnt mich nicht erinnern, dass ich vor 20 Jahren das Wort "Pflegehund" überhaupt gekannt hätte...

Ständig wachsen irgendwelche neuen Vereine wie die Schwammerl aus dem Boden. Und alle wollen "Hunde retten". Natürlich nicht die, die eh schon da sind, sondern Neue, Eigene, ganz besonders Arme...Dann werden sie einer Pflegestelle in die Hand gedrückt -oft der Erstbesten, weil man ja schon fast nehmen muss was kommt, denn es wartet ja schon der nächste Transport.

Wenn´s bei der einen Pflegestelle nicht passt, kommt der Hund zu nächsten - irgendwo muss er ja hin. Und wenn den diversen Organisationen dann die Pflegestellen und die Ideen ausgehen, dann landet wieder ein inzwischen völlig verstörter Hund mit unklarer Vorgeschichte und irgendeiner einer erfunden Gruselgschicht im Tierheim...Und sucht dann eine kinderlose, katzenlose, hamsterlose Familie mit Haus am Stadtrand ohne Zweithund und Nachbarn, möglichst reich, weil sich spätestens jetzt herausstellt, dass der Hund noch irgendwelche teuren Medikamente braucht.... Das KANN nicht funktionieren.

Aber leider funktionieren bei manchen Menschen die Märchen von der Tötungsstation (nicht immer, aber oft SIND es Märchen) besser, als die Bitte einem armen Hund aus dem TH ein endgültiges Zuhause zu geben.

DANKE

Und nein, es ist kein "uninformierter nachgeplapperter Blödsinn":cool:
 
DANKE

Und nein, es ist kein "uninformierter nachgeplapperter Blödsinn":cool:

Doch ist es.:rolleyes:

Beschäftige dich doch damit.

Und verwechsle nicht Geschäftemacherei mit Tierschutz, und schau dir auch an welche Orgas was machen.

Das ist nix anderes als seriöse und unseriöse Züchter. Auch da muss man sich informieren und sich die Mühe antun sich zu erkundigen.

Oder nichts anderes als seriöse und unseriöse Trainer.

Jetzt aber alle Trainer und Züchter als unnötig und lügnerisch oder wie auch immer abzustempeln finde ich ein wenig krass.

Aber du hast ja schon öfters kundgetan , dass du dir nie einen Hund aus dem Tierschutz nehmen würdest. Was soll man denn mit abgegebenen HUnden machen. Einschläfern?
Stell halt eine gute Alternative vor, wennst schon so schlau bist.
 
Für mich muss der Auslands Tierschutz im Ausland passieren.....und nicht pausenlos Hunde heraufkarren.......zu mindestens solange nicht, solange noch ein Hund im Tierheim sitzt.:cool:

Das aber bei der Vergabe dann auch einiges geändert gehört keine Frage;)
 
@camellia, es bestreitet doch niemand, dass es auch seriöse Organisationen gibt, die Hunde nur dann ins Land holen, wenn ausreichend Pflegeplätze da sind und auch noch ein Plan B vorhanden ist, wenn Plan A schief geht.

Es ist aber auch blauäugig zu leugnen, dass es immer mehr unseriöse Orgas gibt. Ich glaub ja jedem, dass er mit den besten Absichten startet. Aber das reicht halt einfach nicht aus.

Ich versteh auch jeden, der sich in einen griechischen, bulgarischen slowakischen Hund verliebt und den dann bei sich aufnimmt. Wunderbar.

Aber so wie es derzeit zu einem leider sehr großen Teil passiert, ist das ein Fass ohne Boden. Weil sich nämlich grundsätzlich nichts ändert, wenn man immer nur Hunde ins Land holt. Es werden nämlich dadurch immer mehr und nicht weniger. Und dadurch entsteht letztlich auch immer mehr Tierleid, anstatt weniger.
 
Ich mag jetzt nicht zum hundertsten mal über Auslandstierschutz schreiben.

Aber es passiert jetzt das gleiche wie gegen menschliche Ausländer.

Ausländer raus, die nehmen uns die Arbeit/Geld/alles weg.

Na klar gehören die TH in den Ursprungsländern unterstützt und alle möglichen Pojekte dort gefördert. Muss man das jetzt jedesmal dazuschreiben.

Aber das ist ein politisches Problem, das eigentlich ein menschliches ist und solange sich dort kein Politiker dafür verantwortlich fühlt wird sich nichts ändern. Das kann nicht aus dem Ausland gemacht werden, denn dann haben die Politiker dort das Gefühl des Gesichtsverlustes und werden erst recht nichts machen.
 
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Ich mag jetzt nicht zum hundertsten mal über Auslandstierschutz schreiben.

Aber es passiert jetzt das gleiche wie gegen menschliche Ausländer.

Ausländer raus, die nehmen uns die Arbeit/Geld/alles weg.

Das ist ja wohl vollkommenes Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich wüsste nicht was die eine Problematik mit der anderen zu tun hat!
 
Na klar gehören die TH in den Ursprungsländern unterstützt und alle möglichen Pojekte dort gefördert. Muss man das jetzt jedesmal dazuschreiben.

Ja muss man! Weil ich höre von den Orgas nämlich, bis auf wenige Ausnahmen, recht wenig in diese Richtung. Da werden viele Einzelschicksale gebracht, aber von Kastrationen oder Aufklärungskampagnen in Schulen etc. hör ich bei den wenigsten was, zumindest hier im Forum. Also entweder liegts dann an der schlechten Verbreitung oder es wird schlicht und ergreifend nicht gemacht.

Lg Selina
 
Das ist ja wohl vollkommenes Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich wüsste nicht was die eine Problematik mit der anderen zu tun hat!

Die Rassismus Keule kommt immer dann, wenn es keine handfesten Argumente für das reinholen der Hunde gibt (weil es die ganz einfach nicht gibt) :cool:
Der Urlauber, der sich einen armen Hund von der Strasse mit nach Hause nimmt ist mehr als OK;)
 
Die Rassismus Keule kommt immer dann, wenn es keine handfesten Argumente für das reinholen der Hunde gibt (weil es die ganz einfach nicht gibt) :cool:
Der Urlauber, der sich einen armen Hund von der Strasse mit nach Hause nimmt ist mehr als OK;)

Gerade Urlauber, die sich einfach so einen Hund mit nach Hause nehmen sind die, die ihn dann nicht behalten können.

Warum die Rassismuskeule genau dann kommt, wenn man so "argumentiert" wie du? Weil das ja kein Argument ist, erst dann wenn die österr. TH leer sind. Denn wenn dein Argument - Tierschutz nur vor Ort schlüssig wäre würde das ja ganz unabhängig davon bestehen ob die TH in Österr. leer wären oder nicht.

@selina
wenns dich interessiert, wirklich interessiert, dann frag doch nach ! Würde doch auch hoffentlich jeder bei einem Züchter nachfragen oder sich über ihn erkundigen wenn er von ihm einen HUnd will.


Ich finde es grauslig, dass man jetzt stigmatisiert wird wenn man einen Auslandshund von einer Orga hat.
 
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Weißt du, wenn ich einen Hund suchen würde, würde ich ganz bestimmt fragen. Und ich stigmatisiere sicher niemanden aufgrunddessen, woher er/sie seinen Hund hat, genauso wie ich stets bemüht bin nie jemanden (ja und darauf bin ich stolz) aufgrund seiner Nationalität oder Hautfarbe zu stigmatisiern, und ich reagiere wirklich empfindlich auf solche indirekten Vorwürfe.

Aber man wird wohl auch Kritik an einem System äußern können und ich verstehe halt nicht, warum ich hier selten etwas über Kastrationsprojekte lese, außer von den Katzenvereinen.

Lg selina
 
Weißt du, wenn ich einen Hund suchen würde, würde ich ganz bestimmt fragen. Und ich stigmatisiere sicher niemanden aufgrunddessen, woher er/sie seinen Hund hat, genauso wie ich stets bemüht bin nie jemanden (ja und darauf bin ich stolz) aufgrund seiner Nationalität oder Hautfarbe zu stigmatisiern, und ich reagiere wirklich empfindlich auf solche indirekten Vorwürfe.

Aber man wird wohl auch Kritik an einem System äußern können und ich verstehe halt nicht, warum ich hier selten etwas über Kastrationsprojekte lese, außer von den Katzenvereinen.

Lg selina

Dann präzisier das System einmal OHNE alle in einen Topf zu werfen. Und schreib nie wieder von den Orgas (wer ist das eigentlich?)
Die hier nichts mehr schreiben weil sie immer in der Luft zerrissen werden.
 
Ich finde es grauslig, dass man jetzt stigmatisiert wird wenn man einen Auslandshund von einer Orga hat.

Ich denke das wird man nicht und das soll auch nicht sein.

Es gibt wohl Orgas, dier da sehr sehr gut und vernünftig arbeiten.

Aber das ändert nichts daran, dass viele Hunde ins Land kommen, vermittelt werden müssen, einen Platz suchen

und dann das endlose Spiel beginnt mit "der Hund ist tierärztlich untersucht und gesund"....was leider in so einigen Fällen defintiv nicht stimmt - in der letzten Zeit x-fach bei Beratungen erlebt - und dann die "arme Tiere" und "schlechte, böse hartherzige Hundeinteressenten" Keule geschwungen wird, ist nicht nur unkorrekt sondern auch nicht zielführend.
 
und dann das endlose Spiel beginnt mit "der Hund ist tierärztlich untersucht und gesund"....was leider in so einigen Fällen defintiv nicht stimmt - in der letzten Zeit x-fach bei Beratungen erlebt - und dann die "arme Tiere" und "schlechte, böse hartherzige Hundeinteressenten" Keule geschwungen wird, ist nicht nur unkorrekt sondern auch nicht zielführend.

Wird das Spiel denn nicht auch in der Variation Züchter - Käufer gespielt?

Auch hier sollte bitte nicht pauschaliert werden.
 
ich versteh euch alle :D:D:D

Dass die liebe (Auslands)Tierschutzwelt so heil ist und es nur einige wenige schwarze Schafe gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Nicht nur zwecks ganz schrecklichen Horrormärchen von weit entfernten Bekannten, sondern durchaus auch weil ich selbst auch meine Fehler in der Orga-Wahl hinter mir habe und auch im Freundeskreis Menschen habe, die ihre Erfahrungen lieber selbst machen wollten und erst nachher verstanden haben, wovon ich rede. Hunde ohne Impfpass "ich find ihn nicht mehr", Hunde mit völlig anderer Charakterbeschreibung als Tatsache, Hunde "nur für 2 Wochen, ah na doch nicht -könntest ihn nicht doch länger behalten?...", Hund über den man nichts weiß "na probier ma's mal und wenn's nicht klappt setz ma ihn halt in eine Hundepension", Hund wieder zurück ins Ausland gekarrt, ... , alles schon erlebt von verschiedensten Orgas und ich bin nicht extrem involviert im TS-Geschehen, aber halt auch nicht völlig inaktiv.

Das ist die eine Seite...

Die andere Seite ist... ich komme das erste Mal selbst in ein ausländisches TH und zwar nicht aus "ich muss Hunde retten" Gründen, schaue mir natürlich trotzdem alles an und verkucke mich dort in einen Hund, weiß ich kann ihn aber selbst nicht nehmen. Nun versuche ich diesen in meinem Bekanntenkreis, wo ich denke da könnt er gut hin passen, mal vorsichtig anzupreisen. Fragen kostet ja nix und vielleicht will ihn ja wer aufnehmen... Doch auf die Info er kommt ausm Ausland schlagen mir Wellen der Ablehnung entgegen, grad dass man mir nicht sagt "das hätt ich aber nicht von dir gedacht". Gibt doch genug österr. Hunde, die einen Platz suchen.... :o

Ganz ehrlich es ist mir prinzipiell egal woher ein Hund kommt und ich habe vom Grundgedanken her auch nichts gegen Orgas, die Auslandstierschutz betreiben. Aber was ich mir von jeglicher Orga (egal ob Inland oder Ausland) wünsche und anhand dessen ich sie auch beurteile ist das was sie tut und wie sie ihre Entscheidungen trifft. Die wichtigsten Dinge anhand sich diese Entscheidungen meiner Meinung nach orientieren sollten sind "Was ist das beste für den Hund/das Tier in der aktuellen machbaren Situation?" & "Welche Auswirkungen hat dies langfristig auf andere Hunde/Tiere?" ... Fazit: das was eine Orga tut sollte im Großen und Ganzen dazu beitragen Tierleid soweit es die Gegebenheiten erlauben zu minimieren. Dabei ist es für mich völlig in Ordnung auch mal Fehler zu machen, die machen wir alle. Toll wäre es natürlich wenn man aus den gemachten Fehlern auch lernt.

Leider schneiden anhand dessen relativ viele Orgas nicht besonders gut ab...

Also die Idee, Auslandstierschutz hat nur wegen einigen wenigen einen schlechten Ruf und eigentlich tun die meisten eh Gutes, glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr - ich denke das Verhältnis ist eher umgekehrt... :(
 
Ich denke das wird man nicht und das soll auch nicht sein.

Es gibt wohl Orgas, dier da sehr sehr gut und vernünftig arbeiten.

Aber das ändert nichts daran, dass viele Hunde ins Land kommen, vermittelt werden müssen, einen Platz suchen

und dann das endlose Spiel beginnt mit "der Hund ist tierärztlich untersucht und gesund"....was leider in so einigen Fällen defintiv nicht stimmt - in der letzten Zeit x-fach bei Beratungen erlebt - und dann die "arme Tiere" und "schlechte, böse hartherzige Hundeinteressenten" Keule geschwungen wird, ist nicht nur unkorrekt sondern auch nicht zielführend.

Wird das Spiel denn nicht auch in der Variation Züchter - Käufer gespielt?

Auch hier sollte bitte nicht pauschaliert werden.

Ich les hier keine Pauschalierung raus?
 
Ich glaube ihr verwechselts irgendwelche Leute die wahllos Hunde herüber oder hereinholen mit eingetragenen mehr oder weniger großen Vereinen. Natürlich gibt es da auch Problemfälle, wie überall.

Von allen die behaupten solche Hunde (Hunde aus TH aus dem Ausland durch Veriene hereingeholt)landen dann immer im österr. TH möchte ich gerne Zahlen und Fakten sehen und im Gegenzug dazu Zahlen und Fakten woher die restlichen Hunde die einsitzen stammen. Ich wette die stammen zwar auch ursprünglich häufig aus dem Ausland ,oder woher sollen denn sonst die vielen Listenhunde sein, aber nicht aus einem TH oder Tötung oder Lager sondern von Vermehrern.



Ich kenne sogar , jetzt ad hock zwei österr. TH die Hunde direkt aus dem Ausland aufgenommen haben, ohne Zwischenstation. Es handelt sich dabei nicht um mehr oder weniger private TH.

Ich spreche auch von Vereinen, die mit den TH vor Ort zusammenarbeiten und das Geld der Schutzgebühren und die Spenden dem TH zur Verfügung stellen. Eben von Tierschutzvereinen und nicht von Menschen die das nur einfach so behaupten, damit sie ihre Vermehrerwelpen anbringen.

Beim Kastrieren von Hunden muss man bitte einen Unterschied zu den Katzen sehen, denn echte Straßenhunde gibt es nur in sehr wenigen Ländern in Europa im Gegensatz zu Straßenkatzen und wo es die gibt, werden ohnehin immer wieder Kastrationsprojekte durchgeführt, die auch und zwar fast ausschließlich von Tierschutzvereinen finanziert werden z.B von den ganauso verschmähten Vier Pfoten und anderen.
 
oh, davon redest du... :o:cool:

Es gab eine Zeit, da hat das Kremser TH immer im Vermittlungstext dazu geschrieben, wenn ein Hund von AnimalLife ins Land gebracht wurde und dort gelandet ist - warn gar net so wenige. Das hat sich aber auch aufgehört. Aktuell weiß ich von einem Hund am Dechanthof (bei zwei anderen steht's dabei), soweit ich weiß wurde der vom Dechanthof aber in Kooperation aufgenommen :). Aber im Großen und Ganzen hab ich zu wenig in den TH selbst zu tun, um groß Zahlen nennen zu können (vielleicht können das andere hier :)). Ich denke nicht, dass die große Mehrheit der TH-Hunde ursprünglich ausm Auslandstierschutz kommt, aber verschwindend wenige sind es wahrscheinlich auch nicht. Die Frage hierbei ist wohl wie nachvollziehbar die Geschichte des Tieres überhaupt ist und auch, ob ein großes TH sich immer die Mühe macht alles aufzuklären, wo ein evtl schon durch mehrere Hände gegangender Hund ursprüngl. her ist. Insofern wird man sich wohl auch mit Zahlen eher schwer tun :o.

Von wirklich seriös arbeitenden Orgas werden wohl eher weniger Hunde dabei sein. Aber da ist halt auch die Frage, was man unter wirklich seriös bezeichnet - meine Kriterien sind wie gesagt mittlerweile sehr hoch :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das Spiel denn nicht auch in der Variation Züchter - Käufer gespielt?

Auch hier sollte bitte nicht pauschaliert werden.

Ich habe absolut keinerlei Pauschalaussagen getroffen.

Und der Einwand, "kranke Hunde---Züchter", ist kein Argument. Denn für einen Züchter, der wissentlich einen kranken Hund verkauft, gilt die Gewährleistung.

Mir tut jeder Hund im Ausland leid, aber ich erlebe sehr wohl Organisationen, die mit diesem Mitleid jonglieren und sofern Interessenten darüber nicht zu gängeln sind, wird die "böse-Masche" gefahren.

Ausdrücklich nochmal: nicht alle, keine Pauschalierung, aber leider so einige.

Denn Organisationen, die Hunde als gesund zu vermitteln versuchen, die:

einen riesigen Nabelbruch haben
Vorderpfoten völlig durchtrittig, ........länger gehen nicht möglich
Hinterpfotenfehlstellung....................s.o.
schwere Hüftleiden........ s.o.
schwere Arthrosen...... s.o.

etc etc

und Interessenten dann über die "dann sind Sie aber ein schlechter Mensch-Masche" zu drängen versuchen

sind in meinen Augen unseriös.

Denn Menschen die z.B. zweimal hintereinander derartige ERfahrungen machen, werden kaum mehr zu einer 3. Organisation gehen, was man ihnen nicht verdenken kann.

Und das schadet dem gesamten Tierschutz, wo tolle Arbeit geleistet wird.
 
Komischerweise treffe ich öfters auf Bewerber die völlig gesunde vor Energie strotzende Junghunde als nicht arm genug abgelehnt haben. Das bezieht sich nicht nur auf Auslandshunde.

Weißt es gibt immer zwei Seiten und was man da zu hören bekommt ist manchmal ein Graus. Klar, wenn es dann ums Geld geht, weil der arme Dreibeiner mehr Pflege und Betreuung als ein gesunder Hund benötigt und er trotzdem nicht aus Dankbarkeit aufhört in die Wohnung zu pischen ist dann immer die andere Seite schuld.

Da kann man stundenlange Gespräche mit den Menschen führen, nacher wissen sie plötzlich nichts mehr davon.
 
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