was man nicht alles so isst in der Schweiz..... grrrrr

:confused:

Und? Glaubst, du hast automatisch Recht, nur weil du möglicherweise älter bist (lässt sich ja nicht feststellen, da du anonym unterwegs bist) als ich? :eek:

Meinen Respekt verdient Mensch sich durch Wissen, Bildung, Kompetenz, Können, Erfahrung und Charakter, aber nicht allein durch Alter... :rolleyes:


... es müssen nicht prüfungen oder turnier ergebnisse sein, um seinen buschel zu vergleichen,.. ne es ist auch geschlechts unabhängig :D:p

Ansonsten ist der ganze theard so wichtig wie n 3´tes Nasenloch ;)

Nachtrag; ..wer SEINEN Hund habert, nun den sehe ich sicher mit "anderen" augen, wer MEINEN Hund habert , lernd selber die pfanne von innen kennen !!! ;)
 
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*seufz*

1. Musst du ihn ja nicht lesen und du musst auch nicht zwingend überall deinen Senf dazu geben. Wenn du ein Thema unnötig findest, schweig doch einfach dazu. Oder glaubst, ein Thread ohne deine Kommentare ist unvollständig? :rolleyes:

2. Im Gegensatz zu anderen muss ich meine (zum Glück nicht vorhandenen) Eier nicht messen; ich brauch mir aber nicht den Mund verbieten lassen, nur weil jemand älter ist
 
ich verstehe die ganze Aufregung nicht :confused: andere Länder, andere Sitten - auch wenn es eigentlich gleich ein Nachbarland ist :cool:

ich würde sicher auch keine Hunde oder Katzen essen, esse aber auch keine Kanninchen oder Pferde, Lämmer und Ferkel schon gar nicht, aber andere essen das halt :eek:

P.S.: in Thailand hab ich mich 4 Wochen lang nur von Fisch ernährt, um nur ja nicht Gefahr zu laufen, was seltsames serviert zu bekommen - da wird auch alles gegessen, was sich bewegt und essbar ist :eek:
 
ich würd auch kein katzenfleisch oder hund essen wollen aber ich hab halt schweinefleisch gegessen weils mir so anerzogen worden is "dieses" fleisch zu essen.

heute weiß ich sie leiden alle...egal wer...und ich würd weder katz noch hund NOCH schwein essen...

schweine sin genauso intelligent wie hunde, haben eine enge bindung zueinander und zu ihren besitzern (wenn nicht in massentierhaltung)...wodurch zeichnet sich jez das schweinefleisch als nutztierfleisch heraus?

es gibt menschen die lieben ihre hausschweine und finden entzetzlich dass ihr ihre artgenossen esst...aber das is euch egal...hauptsache niemand mampft die artgenossen eurer haustiere :rolleyes:
 
Merkwürdigerweise darf man in Österreich gar keine Hunde und Katzen essen. Ist gesetzlich verboten. (wurde mir von einem TA der LWK erklärt). Bei Schweinen , Rindern,... kümmert das niemanden .
 
Ich find's widerlich. Tut mir leid, meine Selbstverleugnung geht nicht so weit, daß ich Hunde- und Katzenfresserei akzeptieren kann. Genaugenommen kann man sich mit dieser plakativen Toleranz ja alles schönreden - bis hin zum Langschweinbraten (Kannibalismus). Gab immerhin Völker, die das als total normal angesehen haben, demzufolge dürfte das ja auch nichts Schlimmes sein.

Nein, ich finde Hunde- und Katzenschlachten in Europa abartig, und gestehe Indern zu, in Indien Rindsbraten abartig zu finden. Von denen wird hier auch nicht erwartet, daß sie todesmutig ein Kalbsschnitzel als Beweis ihrer Weltoffenheit runterwürgen, oder das auch nur gut oder tolerabel finden.

Was mit anderen Nutztieren passiert, ist oft nicht in Ordnung. Warum diese Zustände aber besser werden, wenn Hund und Katze auf das gleiche Niveau eines lebenden Fleischklumpens herabgewürdigt werden, erschließt sich mir nicht. Der umgekehrte Weg wäre doch wohl der bessere: Rind, Schwein, Huhn und Schaf mehr von der Wertschätzung entgegenzubringen, die wenigstens Hund und Katze in unserem Kulturkreis genießen dürfen (mehr oder weniger).
 
Ich find's widerlich. Tut mir leid, meine Selbstverleugnung geht nicht so weit, daß ich Hunde- und Katzenfresserei akzeptieren kann. Genaugenommen kann man sich mit dieser plakativen Toleranz ja alles schönreden - bis hin zum Langschweinbraten (Kannibalismus). Gab immerhin Völker, die das als total normal angesehen haben, demzufolge dürfte das ja auch nichts Schlimmes sein.

Nein, ich finde Hunde- und Katzenschlachten in Europa abartig, und gestehe Indern zu, in Indien Rindsbraten abartig zu finden. Von denen wird hier auch nicht erwartet, daß sie todesmutig ein Kalbsschnitzel als Beweis ihrer Weltoffenheit runterwürgen, oder das auch nur gut oder tolerabel finden.

Was mit anderen Nutztieren passiert, ist oft nicht in Ordnung. Warum diese Zustände aber besser werden, wenn Hund und Katze auf das gleiche Niveau eines lebenden Fleischklumpens herabgewürdigt werden, erschließt sich mir nicht. Der umgekehrte Weg wäre doch wohl der bessere: Rind, Schwein, Huhn und Schaf mehr von der Wertschätzung entgegenzubringen, die wenigstens Hund und Katze in unserem Kulturkreis genießen dürfen (mehr oder weniger).

Tausend Mal Danke Vesta für diesen Beitrag! :2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:
 
Nein, ich finde Hunde- und Katzenschlachten in Europa abartig, und gestehe Indern zu, in Indien Rindsbraten abartig zu finden. Von denen wird hier auch nicht erwartet, daß sie todesmutig ein Kalbsschnitzel als Beweis ihrer Weltoffenheit runterwürgen, oder das auch nur gut oder tolerabel finden.

DU musst ja auch keine katze oder hund essen...sowenig wie ein inder ein rind im ausland essen wird :rolleyes: es geht darum fleisch konsum entweder zu tolerieren oder nicht...kann mir bitte einer erklären warums ok is ein schwein zu essen aber keinen hund? und wenn wieder das nutztierargument kommt...ab wann definiert man etwas als nutztier und wer darf das bestimmen???

Was mit anderen Nutztieren passiert, ist oft nicht in Ordnung. Warum diese Zustände aber besser werden, wenn Hund und Katze auf das gleiche Niveau eines lebenden Fleischklumpens herabgewürdigt werden, erschließt sich mir nicht. Der umgekehrte Weg wäre doch wohl der bessere: Rind, Schwein, Huhn und Schaf mehr von der Wertschätzung entgegenzubringen, die wenigstens Hund und Katze in unserem Kulturkreis genießen dürfen (mehr oder weniger).

also für rinder is es ok als "lebender fleischklumpen" verzehrt zu werden aber das liebe katzal das ja so tolles fell zum kraulen hat hats mehr verdient zu leben?
kann man den tieren überhaupt wertschätzung entgegenbringen wenn man sie umbringt? :eek::(
wenns dir darum geht die wertschätzung der tiere zu steigern dann bist du als veganer eh am richtigen weg :D
was hier kritisiert wird is das sich alle über einen gegessenen hund aufregen aber daheim das schnitzerl en masse essen ohne ein problem damit zu haben...
meiner meinung nach sollte kein tier gegessen oder für unsere zwecke missbraucht werden ;)
 
Von denen wird hier auch nicht erwartet, daß sie todesmutig ein Kalbsschnitzel als Beweis ihrer Weltoffenheit runterwürgen, oder das auch nur gut oder tolerabel finden.

Was mit anderen Nutztieren passiert, ist oft nicht in Ordnung. Warum diese Zustände aber besser werden, wenn Hund und Katze auf das gleiche Niveau eines lebenden Fleischklumpens herabgewürdigt werden, erschließt sich mir nicht. Der umgekehrte Weg wäre doch wohl der bessere: Rind, Schwein, Huhn und Schaf mehr von der Wertschätzung entgegenzubringen, die wenigstens Hund und Katze in unserem Kulturkreis genießen dürfen (mehr oder weniger).

Es wird ja sichtlich auch von den Schweizern nicht erwartet, dass z.B. Österreicher todesmutig Hund essen, siehe Artikel.

Es geht auch nicht darum, als Beweis von Weltoffenheit oder Toleranz Hund zu essen

es geht schlicht darum: ich persönlich finde keinen halbwegs logischen intell. Grund, Menschen, die eine Tierart züchten und essen als abartig zu bezeichnen und Menschen, die eine andere Tierart züchten und essen als nicht abartig, also als normal.

:confused::confused::confused:??????

Wer legt denn fest, was ein Nutztier ist? Doch immer der, der daraus einen Nutzen zieht, ob als Nahrungsmittel oder als Arbeitstier.

In Sachen mehr Wertschätzung den Nutztieren gegenüber, bin ich absolut Deiner Meinung.
 
also für rinder is es ok als "lebender fleischklumpen" verzehrt zu werden aber das liebe katzal das ja so tolles fell zum kraulen hat hats mehr verdient zu leben?

Was soll diese rhetorische Frage? Leg' mir bitte nicht solche plumpen Vermutungen in den Mund.

Diese "Alles oder nichts!"-Debatte ist doch kontraproduktiv. Eine verquere Logik, nach der es Hund und Katze gefälligst schlecht gehen sollte/kann, weil es anderen Tieren ja AUCH schlechtgeht.

Weitergedacht hieße das nämlich, daß jegliche Art von Tierschutzarbeit und Tierheim, da exclusiv für Hund, Katze und andere "bevorzugte" Heimtiere, nicht unterstützt zu werden braucht. Warum auch? Hund und Katze, sofern nicht mehr gewünschtund herrenlos, können genausogut in die Wurst gehen! Analog zu Schwein und Rind....

Im Gegenteil: ich sehe es als Errungenschaft ab, daß die Mitteleuropäer es immerhin als kulturellen Konsens geschafft haben, einige Tierarten als Mitgeschöpfe zu sehen. Ob wir irgendwann einen gesellschaftlichen Konsens über generellen Fleischverzicht finden, wird sich zeigen. Es ist aber immerhin ein Anfang, wenn überhaupt emotionale Beziehungen zu Mitgeschöpfen so gewürdigt werden, daß diese nicht mehr zum Verzehr zur Disposition stehen.
 
:confused::confused::confused:
Von Orest wurde -wiederholt - deutlich geschrieben, dass er sich nicht vorstellen Hund oder Katze zu essen.

Also von welchen Gelüsten sprichst DU??????

Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen Hund, Katze oder Meerschweinchen zu essen....

aber worin bitte liegt der Unterschied, außer in der ganz persönlichen Bindung eines Menschen zu einem Tier und in der Folge von vielen Menschen, in weiterer Folge ...........

"Unsere" Vorstellung von Nutztieren, gezüchtet, möglichst artgerecht gehalten (oder auch nicht), möglichst ohne Stress geschlachtet (oder auch nicht), ergo Schwein, Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Kaninchen, Huhn, Truthahn....z.B. in Europa macht uns also zu geistige gesunden tollen Menschen....

"Andere" Vorstellung von Nutztieren,...siehe oben.......mal angenommen: Hund, Katze, Strauß, Meerschweinchen, Krokodil, Schlange......macht andere Menschen zu spychisch Kranken, zu Monstern.....?

WIESO?????


Mußte über deine "oder auch nicht"s schmunzeln-wahrscheinlich leben die Hunde des Bauern, auch wenn sie nach einem Jahr in der Räucherkammer landen, ein unvergleichlich besseres Leben als unsere "Nutztiere".
 
Finde ich jetzt auch nicht schlimm!

Andere Länder andere Sitten!

Wir essen auch Fleisch und Hundehalter verfüttern ihren Hunden auch Fleisch was nicht auf Bäumen wächst sondern von getöteten Tieren kommt!
 
Mußte über deine "oder auch nicht"s schmunzeln-wahrscheinlich leben die Hunde des Bauern, auch wenn sie nach einem Jahr in der Räucherkammer landen, ein unvergleichlich besseres Leben als unsere "Nutztiere".

Ich fände es weniger schlimm, diese Hunde zu essen, als ein Schwein oder Huhn, das in seinem paar kümmerlichen Lebenswochen nie die Sonne gesehen hat.

Ältere Personen meiner Umgebung können noch erzählen, wie ein Schäferhund schmeckt, wie man die männlichen Jungen der einzigen Milchziege im Garten geschlachtet hat, wie man probiert hat, so viele Hasen zu züchten, dass sich ein Wintermantel ausgeht. Katzenfelle waren sowieso gefragt, von wegen Rheuma.

Was an überzähligen Jungtieren geboren wurde, hat eine gewisse Zeit am Hof gelebt und wurde dann genutzt - unabhängig von der Spezies. (Und siehe, man brauchte kein Tierheim.)

Das ist doch eigentlich in Ordnung und Teil einer naturverbundenen Lebensweise.

Nicht in Ordnung ist es, manche Tiere unter Bedingungen zu halten, die reinen Parasitismus des Menschen an diesen "Nutztier"-Spezies darstellen. Und gleichzeitig andere "Haustiere" zu vergöttern.
 
Hunde- und Katzenfleischkonsum wird sich in unseren Breitengraden NIE durchsetzen weil es unwirtschaftlich ist, carnivoren zu züchten bzw. extra für den Verzehr heranzuziehen.

Ich hab garkein Problem irgendwas zu essen, solangs nicht die Mimi is. Hund und Katze steht ganz unten auf der Rangliste, aber zB Lamm und Kalb is ja auch so ein emotionaler Faktor - ich ess lieber die Jungtiere als die alten. Die hatten in meinen Augen nicht so lang zu leiden. Allerdings achte ich darauf einen sinnvollen Fleischkonsum zu praktizieren und etwa 1-2 Mal pro Woche qualitativ hochwertiges Fleisch zu konsumieren.

Kannibalismus lässt sich nicht legal durchbringen, außerdem ist es auch ungesund und nur in Zeiten größter Not eine Option. Gibt da ein paar ganz tolle Bücher (Tatsachenberichte, Tagebucheinträge,...) dazu.
 
Ich fände es weniger schlimm, diese Hunde zu essen, als ein Schwein oder Huhn, das in seinem paar kümmerlichen Lebenswochen nie die Sonne gesehen hat.


Rein "hirnmäßig" stimme ich dir da absolut zu, aber mein Gefühl sagt da trotzdem was anderes-Hund essen geht für mich einfach nicht. Aber ich bin mir zumindest bewußt, daß ich deswegen die nicht verurteilen kann, die nichts dabei finden- oder ich müßte Vegetarier werden.
 
Die Schweizer sind schon seltsame Zeitgenossen. Einerseits das letzte Land in Europa, das das Hunde- und Katzen- (Fr)essen erlaubt, andererseits Exportverbot für Bernhardiner nach China und 5 weitere asiatische Länder. Einerseits "gastfreundliche" Lagerung von Milliarden Ölscheich-Dollars in Schweizer Banken, andererseits Bauverbot für Minarette per Volksentscheid. Ein Vorbild für die EU?
Wenn es um Tierleben bzw. das Schlachten und Verzehren von Tieren geht, denken und handeln viele Menschen seltsamer Weise sehr großzügig und tolerant - zu Ungunsten der Tiere. Wer behauptet, Tier ist Tier, ignoriert, aus Unwissenheit oder (religiöser?) Arroganz, die Evolution und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage. Hund und Mensch verbinden tausende von Jahren der Ko-Evolution. Die soziale Intelligenz der Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeit mit dem Menschen ist dadurch sogar höher entwickelt als bei Primaten. Im Hundekopf arbeitet ein "anthropophiles" Gehirn. Starb der Neandertaler aus, weil ihm keine Hunde zur Seite standen? K.A., zumindest aber verdanken doch wohl sehr viele Menschen Hunden die Rettung ihres Lebens. Aber über den Nutzen bzw. Wert der Spezies Hund für den Menschen brauche ich in einem Hundeforum hoffentlich nicht näher eingehen. Falls doch Zweifel bestehen sollten, einfach die Serie "Extraordinary Dogs" bei VOX ansehen ;) Und allen, die unerschütterlich daran glauben, daß Gott Menschen und Tiere schuf und damit für alle Zeiten feststeht, daß es keinen Unterschied zwischen Tieren gibt, empfehle ich das Buch "Die Schöpfungslüge" (Warum Darwin Recht hatte) von Richard Dawkins zu lesen und einfach mal nachzudenken.
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/knast-fuer-hundefresser-175600


Hund ist nicht gleich Zecke und Schwein ist nicht gleich Bandwurm.
 
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Super geschrieben, danke Black Sammy, denn so ein Irrgang mancher Leute HIER in diesen Hundeforum erschüttert mich zutiefst!!!!!
 
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