was man nicht alles so isst in der Schweiz..... grrrrr

Die Schweizer sind schon seltsame Zeitgenossen. Einerseits das letzte Land in Europa, das das Hunde- und Katzen- (Fr)essen erlaubt, andererseits Exportverbot für Bernhardiner nach China und 5 weitere asiatische Länder. Einerseits "gastfreundliche" Lagerung von Milliarden Ölscheich-Dollars in Schweizer Banken, andererseits Bauverbot für Minarette per Volksentscheid. Ein Vorbild für die EU?
Wenn es um Tierleben bzw. das Schlachten und Verzehren von Tieren geht, denken und handeln viele Menschen seltsamer Weise sehr großzügig und tolerant - zu Ungunsten der Tiere. Wer behauptet, Tier ist Tier, ignoriert, aus Unwissenheit oder (religiöser?) Arroganz, die Evolution und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage. Hund und Mensch verbinden tausende von Jahren der Ko-Evolution. Die soziale Intelligenz der Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeit mit dem Menschen ist dadurch sogar höher entwickelt als bei Primaten. Im Hundekopf arbeitet ein "anthropophiles" Gehirn. Starb der Neandertaler aus, weil ihm keine Hunde zur Seite standen? K.A., zumindest aber verdanken doch wohl sehr viele Menschen Hunden die Rettung ihres Lebens. Aber über den Nutzen bzw. Wert der Spezies Hund für den Menschen brauche ich in einem Hundeforum hoffentlich nicht näher eingehen. Falls doch Zweifel bestehen sollten, einfach die Serie "Extraordinary Dogs" bei VOX ansehen Und allen, die unerschütterlich daran glauben, daß Gott Menschen und Tiere schuf und damit für alle Zeiten feststeht, daß es keinen Unterschied zwischen Tieren gibt, empfehle ich das Buch "Die Schöpfungslüge" (Warum Darwin Recht hatte) von Richard Dawkins zu lesen und einfach mal nachzudenken.
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/kna...fresser-175600


Hund ist nicht gleich Zecke und Schwein ist nicht gleich Bandwurm.


Wow! DANKE und AMEN!! :)
 
Die Schweizer sind schon seltsame Zeitgenossen. Einerseits das letzte Land in Europa, das das Hunde- und Katzen- (Fr)essen erlaubt, andererseits Exportverbot für Bernhardiner nach China und 5 weitere asiatische Länder. Einerseits "gastfreundliche" Lagerung von Milliarden Ölscheich-Dollars in Schweizer Banken, andererseits Bauverbot für Minarette per Volksentscheid. Ein Vorbild für die EU?
Wenn es um Tierleben bzw. das Schlachten und Verzehren von Tieren geht, denken und handeln viele Menschen seltsamer Weise sehr großzügig und tolerant - zu Ungunsten der Tiere. Wer behauptet, Tier ist Tier, ignoriert, aus Unwissenheit oder (religiöser?) Arroganz, die Evolution und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage. Hund und Mensch verbinden tausende von Jahren der Ko-Evolution. Die soziale Intelligenz der Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeit mit dem Menschen ist dadurch sogar höher entwickelt als bei Primaten. Im Hundekopf arbeitet ein "anthropophiles" Gehirn. Starb der Neandertaler aus, weil ihm keine Hunde zur Seite standen? K.A., zumindest aber verdanken doch wohl sehr viele Menschen Hunden die Rettung ihres Lebens. Aber über den Nutzen bzw. Wert der Spezies Hund für den Menschen brauche ich in einem Hundeforum hoffentlich nicht näher eingehen. Falls doch Zweifel bestehen sollten, einfach die Serie "Extraordinary Dogs" bei VOX ansehen ;) Und allen, die unerschütterlich daran glauben, daß Gott Menschen und Tiere schuf und damit für alle Zeiten feststeht, daß es keinen Unterschied zwischen Tieren gibt, empfehle ich das Buch "Die Schöpfungslüge" (Warum Darwin Recht hatte) von Richard Dawkins zu lesen und einfach mal nachzudenken.
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/knast-fuer-hundefresser-175600


Hund ist nicht gleich Zecke und Schwein ist nicht gleich Bandwurm.


Niemand hier hat der Spezies Hund ihren Wert abgesprochen- lies bitte erstmal genau, um was es in dieser Diskussion eigentlich ging.
 
Die Schweizer sind schon seltsame Zeitgenossen. Einerseits das letzte Land in Europa, das das Hunde- und Katzen- (Fr)essen erlaubt, andererseits Exportverbot für Bernhardiner nach China und 5 weitere asiatische Länder. Einerseits "gastfreundliche" Lagerung von Milliarden Ölscheich-Dollars in Schweizer Banken, andererseits Bauverbot für Minarette per Volksentscheid. Ein Vorbild für die EU?
Wenn es um Tierleben bzw. das Schlachten und Verzehren von Tieren geht, denken und handeln viele Menschen seltsamer Weise sehr großzügig und tolerant - zu Ungunsten der Tiere. Wer behauptet, Tier ist Tier, ignoriert, aus Unwissenheit oder (religiöser?) Arroganz, die Evolution und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage. Hund und Mensch verbinden tausende von Jahren der Ko-Evolution. Die soziale Intelligenz der Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeit mit dem Menschen ist dadurch sogar höher entwickelt als bei Primaten. Im Hundekopf arbeitet ein "anthropophiles" Gehirn. Starb der Neandertaler aus, weil ihm keine Hunde zur Seite standen? K.A., zumindest aber verdanken doch wohl sehr viele Menschen Hunden die Rettung ihres Lebens. Aber über den Nutzen bzw. Wert der Spezies Hund für den Menschen brauche ich in einem Hundeforum hoffentlich nicht näher eingehen. Falls doch Zweifel bestehen sollten, einfach die Serie "Extraordinary Dogs" bei VOX ansehen ;) Und allen, die unerschütterlich daran glauben, daß Gott Menschen und Tiere schuf und damit für alle Zeiten feststeht, daß es keinen Unterschied zwischen Tieren gibt, empfehle ich das Buch "Die Schöpfungslüge" (Warum Darwin Recht hatte) von Richard Dawkins zu lesen und einfach mal nachzudenken.
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/knast-fuer-hundefresser-175600


Hund ist nicht gleich Zecke und Schwein ist nicht gleich Bandwurm.

..wurde ja schon grossteils 2008 in "der beisst nicht, der will nur gucken?" (kamma ja googlen, wen der ganze artikel interessiert) genauso geschrieben, allerdings in einem anderen zusammenhang ;)

soweit ich es gelesen hab, hat hier niemand dem hund seinen stellenwert abgesprochen. es hat sich einfach die frage nach der wertigkeit gestellt. warum ist eine kuh weniger wert als ein hund? wenn ich jetzt hundefreund bin - is es dann ok, wenn jemand katzen isst? mich würde deine grundeinstellung abseits von zusammengetragenen artikeln interessieren.

wer beurteilt welches leben schützenswerter is, nur weil in unserem kulturkreis der hund uns näher steht? schweine werden ohne probleme am speiseplan akzeptiert und auch die werden als haustiere gehalten und sind recht intelligent. und welches fleisch geben wir herr/frau hund um allergien auszutesten..vorzugsweise pferd. auch ein tier, dass recht lange schon kooperationen mit dem menschen eingeht, auch vielen menschen geholfen hat, etc pp.

ich für meinen teil glaube, dass ich die grenze eigentlich nur bei meinen eigenen tieren ziehe. zumindest hab ich keine liste im kopf welches tier für mich weniger wert und daher ohne gewissensbisse zum verzehr geeignet ist. würde ich recht scheinheilig (für mich) finden.
 
Die Schweizer sind schon seltsame Zeitgenossen. Einerseits das letzte Land in Europa, das das Hunde- und Katzen- (Fr)essen erlaubt, andererseits Exportverbot für Bernhardiner nach China und 5 weitere asiatische Länder. Einerseits "gastfreundliche" Lagerung von Milliarden Ölscheich-Dollars in Schweizer Banken, andererseits Bauverbot für Minarette per Volksentscheid. Ein Vorbild für die EU?
Wenn es um Tierleben bzw. das Schlachten und Verzehren von Tieren geht, denken und handeln viele Menschen seltsamer Weise sehr großzügig und tolerant - zu Ungunsten der Tiere. Wer behauptet, Tier ist Tier, ignoriert, aus Unwissenheit oder (religiöser?) Arroganz, die Evolution und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage. Hund und Mensch verbinden tausende von Jahren der Ko-Evolution. Die soziale Intelligenz der Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeit mit dem Menschen ist dadurch sogar höher entwickelt als bei Primaten. Im Hundekopf arbeitet ein "anthropophiles" Gehirn. Starb der Neandertaler aus, weil ihm keine Hunde zur Seite standen? K.A., zumindest aber verdanken doch wohl sehr viele Menschen Hunden die Rettung ihres Lebens. Aber über den Nutzen bzw. Wert der Spezies Hund für den Menschen brauche ich in einem Hundeforum hoffentlich nicht näher eingehen. Falls doch Zweifel bestehen sollten, einfach die Serie "Extraordinary Dogs" bei VOX ansehen ;) Und allen, die unerschütterlich daran glauben, daß Gott Menschen und Tiere schuf und damit für alle Zeiten feststeht, daß es keinen Unterschied zwischen Tieren gibt, empfehle ich das Buch "Die Schöpfungslüge" (Warum Darwin Recht hatte) von Richard Dawkins zu lesen und einfach mal nachzudenken.
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/knast-fuer-hundefresser-175600


Hund ist nicht gleich Zecke und Schwein ist nicht gleich Bandwurm.

Ich behaupte es ist Arroganz, den Menschen als "Krone der Schöpfung" zu bezeichenen...das einzige was an den Menschen irgendwann errinnern wird, wird die tatsache sein, das wir so ausgesprochen blöde waren uns selbst auszurotten:cool:
 
Was soll diese rhetorische Frage? Leg' mir bitte nicht solche plumpen Vermutungen in den Mund.

Diese "Alles oder nichts!"-Debatte ist doch kontraproduktiv. Eine verquere Logik, nach der es Hund und Katze gefälligst schlecht gehen sollte/kann, weil es anderen Tieren ja AUCH schlechtgeht.

nein denn ich bin der meinung dass weder schwein noch katze gegessen werden sollte...ABER ess sollte keiner aufschrein und so heilig tun wo schwein ausn supermarkt am teller kommt, dass man keine hunde essen sollte...

wer an der welt gern was ändern würde...vor allem an haltungsbedingungen der tiere kann sich gegen wehre - kein fleisch mehr essen...aber oh das wäre eine entbehrung...das wollen viele scheinbar nicht...deswegen nehmen wir gerne das grausame leben der "nutztiere" in kauf und essen diese und schutzen die andern :(

und stellt damit aber im Prinzip auch den Menschen als sogenannte "Krone der Schöpfung" infrage.

das stell ich schon lange in frage ;) wir sin ja ne tolle krone der schöpfung so wie wir mit der welt umgehn *kotz*

ein schwein hat die gleiche intelligenz wie ein hund...wie kann man nur so ignorant und herzlos gegenüber anderen lebewesen sein :(

leute hier halten pferde und kaninchen usw...regt sich auch keiner auf dass es hier bestimmt leute gibt die dieses fleisch auch essen...oder sin die pferde und nins auch nix wert....nur der hund? und wie passt dann die katze da rein...die darf man ja auch nicht essen :rolleyes: oder darf man katze essen wenn man nur hunde liebt?
 
Sorry, wenn die letzten Sätze arrogant rüber kommen sollten, aber ich bin immer maßlos enttäuscht, wenn ich in Hundeforen lesen muß, daß Hundefreunde der Spezies Hund keinen besonderen Wert zugestehen wollen. Sogar bei den Chinesen scheint ja endlich ein Umdenken begonnen zu haben: http://www.blick.ch/news/ausland/knast-fuer-hundefresser-175600


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Das Wissen, dass ein Hund nicht der selben Art angehört wie ein Bandwurm, darf man den UserInnen schon zutrauen.

Ich gestehe dem Hund unter den Tieren einen besonderen Wert zu
meinem Hund den "Allerbesondersten"

für mich persönlich

und was ich mir persönlich zugestehe, dass gestehe ich auch anderen Menschen zu, ohne diese zu verurteilen, weil sie nicht die selben persönlichen Tier-Wert-Vorstellungen wie ich haben

ergo logischerweise:

beonderer Wert für

A= Orang Utan
B= Hund
C= Katze
D= Echsen
C= Schwein
D= Rind und und und.....

wieso sollte B die Menschen A+C-D aburteilen dürfen

A+C-D die Menschen B aber nicht????????

Auf welcher Grundlage?
 
hui, hier wird bei einigen wohl wieder schneller geschrieben und sich aufgeregt als gedacht. Ist halt immer leicht sich über etwas aufzuregen und nicht drüber nachzudenken. Finde es auch immer lustig wenn sich die Hardcoretierliebhaber brüsten NIE einem Tier etwas zu leide zu tun. Und wenn man dann nach der Gelse, der Motto oder den Zecken auf ihren Hunden nachfragt, kommt.....STILLE!!!

Man sollte sich genau überlegen wie man selber im Alltag lebt bevor man andere verurteilt. NATÜRLICH kann ich, wenn ich Fleisch esse, niemanden verurteilen wenn er das Fleisch einer Spezies isst, die ich mir als Haustier halte.
 
Den Menschen als "Krone der Schöpfung" zu bezeichnen paßt einigen nicht? Okay, ganz meine Meinung. Nennen wir ihn vielleicht besser den "Dritten Schimpansen" :D (übrigens der Titel eines ausgezeichneten Buches). Aber egal wie man den Menschen nennt, er steht nun mal unbestreitbar an der Spitze der Evolution, trotz aller Unzulänglichkeiten. Wenn man den evolutionären Entwicklungsstand von Tierarten beurteilen will, muß man mMn die Fähigkeiten des Menschen als höchstentwickeltes "Tier" deshalb zwangsläufig als Maßstab nehmen.

Die italienische Philosophin Paola Cavalieri und der australische Philosoph Peter Singer, Initiatoren des Great Ape Project, haben den mit 10.000 Euro dotierten „Ethik-Preis der Giordano-Bruno-Stiftung“ verliehen bekommen. Cavalieri und Singer werden für ihr engagiertes Eintreten für Tierrechte ausgezeichnet, insbesondere für die Initiierung des Great Ape Project (GAP), das für Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen einige jener Privilegien einfordert, die bisher nur für Menschen gelten: Recht auf Leben, Recht auf Freiheit und ein Verbot der Folter. <Quelle>
Weshalb fordern sie diese Rechte nur für Menschenaffen und nicht auch für alle anderen Affen? Weil sie Menschenaffen auf der Evolutionsleiter als höher stehend und menschenähnlicher betrachten als alle anderen Affenarten und ihnen deswegen einen besonderen Schutz zukommen lassen wollen? Mit Sicherheit. Deshalb habe auch ich keinerlei Skrupel, den Hund über Schwein und Co. zu stellen, denn was ausgeprägte soziale Intelligenz, komplexes soziales Verständnis sowie hohe emotionale Intelligenz betrifft, steht der Hund aus Evolutionssicht bedeutend näher am Menschen wie Rind, Schwein, Huhn & Co. und auch sämtliche Primaten. Sollte er deswegen nicht auch einen besonderen Schutz bekommen? Verdient hat er es.
Der Verhaltensforscher Prof. Vilmos Csányi, Uni Budapest in GEO WISSEN Ausgabe 3.5.2004: "Ich wage zu behaupten, dass sich der Hund gegenwärtig in einem vormenschlichen Stadium befindet." Vielleicht gibt das den Hundeschlachtfreunden ja zu denken. Csányi ist übrigens alles andere als ein Mr. Nobody unter den Verhaltensforschern.
Der Hund bzw. zahme Wolf war der erste überlebenswichtige Begleiter des frühen Menschen. Er schloß sich ihm freiwillig an, domestizierte sich im Prinzip selbst und hält ihm bis heute die Treue. Alle anderen "Nutz"tiere wurden erst tausende Jahre später zwangsdomestiziert. Ohne Hund wäre der Mensch vielleicht sogar, so wie viele andere Lebewesen nach dem Prinzip Versuch und Irrtum, gescheitert. Er dient den Menschen als Rettungshund, Blindenhund, Therapiehund, Schlittenhund, Polizeihund, .... Und er dient dem Menschen mit Freude. Welches andere Tier könnte dem Menschen in so vielfältiger Art und Weise von so großem Nutzen sein? Keins. Der Hund kann und will so vieles für den Menschen sein, nur kein Schlachtvieh.
Wer nichts Besonderes darin sieht, wenn ein Hunde geschlachtet wird, hat meiner Meinung nach die Freundschaft eines Hundes gar nicht verdient. Freunde frißt man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
denn was ausgeprägte soziale Intelligenz, komplexes soziales Verständnis sowie hohe emotionale Intelligenz betrifft, steht der Hund aus Evolutionssicht bedeutend näher am Menschen wie Rind, Schwein, Huhn & Co. und auch sämtliche Primaten.

Den höchsten EQ haben mWn staatenbildende Insekten... nicht der Mensch, der Hund oder sonst ein Säugetier...
 
Den Menschen als "Krone der Schöpfung" zu bezeichnen paßt einigen nicht? Okay, ganz meine Meinung. Nennen wir ihn vielleicht besser den "Dritten Schimpansen" :D (übrigens der Titel eines ausgezeichneten Buches). Aber egal wie man den Menschen nennt, er steht nun mal unbestreitbar an der Spitze der Evolution, trotz aller Unzulänglichkeiten. Wenn man den evolutionären Entwicklungsstand von Tierarten beurteilen will, muß man mMn die Fähigkeiten des Menschen als höchstentwickeltes "Tier" deshalb zwangsläufig als Maßstab nehmen.

Weshalb fordern sie diese Rechte nur für Menschenaffen und nicht auch für alle anderen Affen? Weil sie Menschenaffen auf der Evolutionsleiter als höher stehend und menschenähnlicher betrachten als alle anderen Affenarten und ihnen deswegen einen besonderen Schutz zukommen lassen wollen? Mit Sicherheit. Deshalb habe auch ich keinerlei Skrupel, den Hund über Schwein und Co. zu stellen, denn was ausgeprägte soziale Intelligenz, komplexes soziales Verständnis sowie hohe emotionale Intelligenz betrifft, steht der Hund aus Evolutionssicht bedeutend näher am Menschen wie Rind, Schwein, Huhn & Co. und auch sämtliche Primaten. Sollte er deswegen nicht auch einen besonderen Schutz bekommen wie für die Menschenaffen gefordert?
Der Verhaltensforscher Prof. Vilmos Csányi, Uni Budapest in GEO WISSEN Ausgabe 3.5.2004: "Ich wage zu behaupten, dass sich der Hund gegenwärtig in einem vormenschlichen Stadium befindet." Vielleicht gibt das den Hundeschlachtfreunden ja zu denken. Csányi ist übrigens alles andere als ein Mr. Nobody unter den Verhaltensforschern.
Der Hund bzw. zahme Wolf war der erste überlebenswichtige Begleiter des frühen Menschen. Er schloß sich ihm freiwillig an, domestizierte sich im Prinzip selbst und hält ihm bis heute die Treue. Alle anderen "Nutz"tiere wurden erst tausende Jahre später zwangsdomestiziert. Ohne Hund wäre der Mensch vielleicht sogar, so wie viele andere Lebewesen nach dem Prinzip Versuch und Irrtum, gescheitert. Er dient den Menschen als Rettungshund, Blindenhund, Therapiehund, Schlittenhund, Polizeihund, .... Und er dient dem Menschen mit Freude. Welches andere Tier könnte dem Menschen in so vielfältiger Art und Weise von so großem Nutzen sein? Keins. Der Hund kann und will so vieles für den Menschen sein, nur kein Schlachtvieh.
Wer nichts Besonderes darin sieht, wenn ein Hunde geschlachtet wird, hat meiner Meinung nach die Freundschaft eines Hundes gar nicht verdient. Freunde frißt man nicht.


Einmal geht noch: Hier hat sich niemand als "Hundeschlachtfreund" geoutet. Es ging allein um die Diskussion, wieso man Menschen verurteilt, die Hunde essen, wo wir doch ebenso hochentwickelte Tiere, z.B. Schweine ohne jeden Skrupel essen. Andere Länder, andere Sitten, andere Tabus beim Essen. Ist das wirklich so schwer zu verstehn?
 
Black Sammy;2236797 Der Hund kann und will so vieles für den Menschen sein schrieb:
Und andere Tiere wollen das? Weil es ihre evolutionäre Bestimmung ist?

Vielleicht gibt es eine Hierarchie - im geistigen Erleben (aber dann wieder: wer kann das schon wissen - bloss weil wir uns das Bewusstsein eines Insekts z.B. nicht vorstellen können - muss das nicht zwangsläufig heißen, dass es nicht vorhanden ist, und zeigt womöglich nur unsere eigene Begrenzt- und Beschränktheit).

Ich mag die Erklärung dieser Hierarchieleiter von Ken Wilber sehr gern: das auf einer höheren Stufe stehende kann ohne das darunter sich befindliche nicht existieren, das Niedrigere ist Teil des Höheren - also kein Molekül ohne Atom, kein Organismus ohne Molekül, aber auch z.B. kein Lebewesen ohne Natur. Das heißt die Natur (Umwelt wie auch immer man es nennen will) ist ein Teil der (aller) Lebewesen, bis dahin stehen wir alle auf einer Stufe. Ein schöner Gedanke. Dass wir ihn denken können, hat vermutlich auch etwas mit Evolution zu tun.

Diese Diskussion kann nur aus einem ethischen Sichtwinkel heraus geführt werden. Und da müssten viele andere Fragen auch mit nein beantwortet werden, bevor man bezüglich der Essgewohnheiten anderer nein sagen und diese verurteilen kann.

"A dog's got personality, and personality goes a long way." ist ein netter Satz. Aber jeder der so intensiv mit einem Schwein zusammen lebt, wie wir es mit Hunden tun, wird mit Fug und Recht dasselbe über dieses sagen können. Und wer weiß, ein scharfer Beobachter vielleicht auch über eine Fliege...
 
Den Menschen als "Krone der Schöpfung" zu bezeichnen paßt einigen nicht? Okay, ganz meine Meinung. Nennen wir ihn vielleicht besser den "Dritten Schimpansen" :D (übrigens der Titel eines ausgezeichneten Buches). Aber egal wie man den Menschen nennt, er steht nun mal unbestreitbar an der Spitze der Evolution, trotz aller Unzulänglichkeiten. Wenn man den evolutionären Entwicklungsstand von Tierarten beurteilen will, muß man mMn die Fähigkeiten des Menschen als höchstentwickeltes "Tier" deshalb zwangsläufig als Maßstab nehmen.

nur weil der mensch ein hochentwickeltes tier is is er noch lang keine krone :rolleyes: wenn man zuschaut was in der menschenrasse passiert würd ich uns eher als trottelhaufen und nicht krone bezeichnen (wobei ich damit niemanden vor den kopf stoßen will und auch mich selbst miteinbeziehe ;) )
und an der spitze der evolution zu stehn is auch noch lange keine ausrede für was wir tun.

Sollte er deswegen nicht auch einen besonderen Schutz bekommen? Verdient hat er es.

das heißt den hund muss man schützen, katze, kaninchen und sämtliche andere (geliebte) haustiere darf man esen? hauptsache den hund nicht?
für mich klingt dass nach fehlender emotionaler intelligenz und nach ignoranz.

Wer nichts Besonderes darin sieht, wenn ein Hunde geschlachtet wird, hat meiner Meinung nach die Freundschaft eines Hundes gar nicht verdient. Freunde frißt man nicht.

es geht hier nicht darum dass manche leute nichts besonderes darin sehen würden einenhund zu essen sondern darin dass in unserer gesellschaft die meisten tiere wie dreck behandelt werden und sich niemand um diese schert aber wenn dann mal ein hund gegessen wird is der aufstand groß...die meisten hier versuchen nur nicht scheinheilig zu sein...weil hund essen abartig finden und nebenbei schnitzel in sich reinstopfen is in meinen augen nur scheinheilig.
 
Irgendwie drücke ich mich wohl sehr mißverständlich aus :rolleyes: Ich habe mit meinem Hohelied auf den Hund nicht für das Schlachten von Schwein, Kuh und Co. oder Katze argumentieren oder dieses rechtfertigen wollen, sondern gegen das Schlachten von Hunden und dessen Tolerierung argumentiert, weil ich das eben als noch schlimmer empfinde. Die A.L.F. ist mir sympathischer als Massentierhaltung :cool:
Ein Schwein ist sehr intelligent, gar keine Frage. Es besitzt sogar etwas, was bisher mittels Spiegeltest nur bei wenigen Tierarten nachgewiesen werden konnte, ein Ich-Bewußtsein. Und jedes Tier besitzt eine artentsprechend hohe ökologische Intelligenz. Stelle ich auch nicht infrage. Nichts desto trotz steht der Hund aber, was soziale und emotionale Intelligenz betrifft, über dem Rest der Tierwelt.
Noch einmal, ich will hier nicht gegen andere Tiere argumentieren, sondern für den Hund, weil er etwas Besonderes ist, wie auch schon Konrad Lorenz erkannte. Siehe meine Signatur ;)
Toleranz ist eine Form von Unterstützung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den höchsten EQ haben mWn staatenbildende Insekten... nicht der Mensch, der Hund oder sonst ein Säugetier...

Irgendwie drücke ich mich wohl sehr mißverständlich aus :rolleyes: Ich habe mit meinem Hohelied auf den Hund nicht für das Schlachten von Schwein, Kuh und Co. oder Katze argumentieren oder dieses rechtfertigen wollen, sondern gegen das Schlachten von Hunden und dessen Tolerierung argumentiert, weil ich das eben als noch schlimmer empfinde. Die A.L.F. ist mir sympathischer als Massentierhaltung :cool:
Ein Schwein ist sehr intelligent, gar keine Frage. Es besitzt sogar etwas, was bisher mittels Spiegeltest nur bei wenigen Tierarten nachgewiesen werden konnte, ein Ich-Bewußtsein. Und jedes Tier besitzt eine artentsprechend hohe ökologische Intelligenz. Stelle ich auch nicht infrage. Nichts desto trotz steht der Hund aber, was soziale und emotionale Intelligenz betrifft, über dem Rest der Tierwelt.
Noch einmal, ich will hier nicht gegen andere Tiere argumentieren, sondern für den Hund, weil er etwas Besonderes ist, wie auch schon Konrad Lorenz erkannte. Siehe meine Signatur ;)
Toleranz ist eine Form von Unterstützung.

Wobei aber Intelligenz aus Sicht der Biologen absolut nicht fix definiert ist, sondern ein überaus strittiger Begriff. Siehe Sydneys Worte.
Die Definition im Tierreich ist wohl eine Frage der Parameter und der Wertung dieser.

Wenn man dem Hund etwas zuspricht, nämlich in erster Linie ja die Fähigkeit mit Menschen zu kommunizieren, sich innerhalb der Menschenwelt zurechtzufinden, emotionale Bindungen einzugehen, soziale Bindungen einzugehen -zum Menschen (denn soziale Bindung zu ihresgleichen ist in der Tierwelt ja wahrlich vertreten) - etc etcalso wie Du sagst soziale und emotionale Intelligenz -

und daraus den Schluss zieht, der Hund steht über dem Rest der Tierwelt

dann ist das aber genau die Sichtweise, die hierarchisch vom Menschen nach "unten" zielt.

Denn es ist keine biologische Sichtweise der Definition Intelligenz, es ist schlicht eine ausschließlich vom Menschen ableitende.

Je besser ein Tier, je inniger, je problemloser und und und mit den Menschen kann, umso intelligenter ist es.

Intelligenz im Tierreich kann man aber genausogut vom Menschen losgelöst sehen, nicht in Relation zum Menschen stellen.

Für mich persönlich ist es ein wenig kühn zu behaupten, die Intelligenz des Hundest steht über der aller anderen Tiere...

da denke ich grad an die Rabenvögel.....
 
Irgendwie drücke ich mich wohl sehr mißverständlich aus :rolleyes: Ich habe mit meinem Hohelied auf den Hund nicht für das Schlachten von Schwein, Kuh und Co. oder Katze argumentieren oder dieses rechtfertigen wollen, sondern gegen das Schlachten von Hunden und dessen Tolerierung argumentiert, weil ich das eben als noch schlimmer empfinde. Die A.L.F. ist mir sympathischer als Massentierhaltung :cool:
Ein Schwein ist sehr intelligent, gar keine Frage. Es besitzt sogar etwas, was bisher mittels Spiegeltest nur bei wenigen Tierarten nachgewiesen werden konnte, ein Ich-Bewußtsein. Und jedes Tier besitzt eine artentsprechend hohe ökologische Intelligenz. Stelle ich auch nicht infrage. Nichts desto trotz steht der Hund aber, was soziale und emotionale Intelligenz betrifft, über dem Rest der Tierwelt.
Noch einmal, ich will hier nicht gegen andere Tiere argumentieren, sondern für den Hund, weil er etwas Besonderes ist, wie auch schon Konrad Lorenz erkannte. Siehe meine Signatur ;)
Toleranz ist eine Form von Unterstützung.

Nein, du drückst dich nicht mißverständlich aus. - Du argumentierst anthropzentrisch - und da passt die Argumentationslinie mit der Evolution nicht rein!

Die meisten in unserem Kulturkreis aufgewachsenen Menschen (ob Tierliebhaber oder -hasser) werden sich bei der Vorstellung Hunde oder Katzen zu essen ekeln - und das als einen dem Kannibalismus vergleichbaren Akt empfinden.

Rational ist das unter den schon diskutierten Prämissen nicht...
 
Nein, du drückst dich nicht mißverständlich aus. - Du argumentierst anthropzentrisch - und da passt die Argumentationslinie mit der Evolution nicht rein!

Die meisten in unserem Kulturkreis aufgewachsenen Menschen (ob Tierliebhaber oder -hasser) werden sich bei der Vorstellung Hunde oder Katzen zu essen ekeln - und das als einen dem Kannibalismus vergleichbaren Akt empfinden.

Rational ist das unter den schon diskutierten Prämissen nicht...

;) Mit ab bissal Biegen und Beugen....vielleicht, evenutell...:D

Jau, eine Sache der Empfindung. Aus der Empfindung, dem Gefühl ein Urteil abzuleiten, muss ja nicht a priori daneben gehen, aber kann daneben gehen... und ein rationales in sich logisches Konstrukt läßt sich daraus wohl nicht machen:)
 
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