Was ist "Wattebausch"?

Naja, man konnte hier ja auch lesen, dass "als Strafe eine UO gemacht wird"......da happerts mMn schon an der Einstellung....UO ist keine Strafe, ist keine Machtdemonstration, ist kein "Willen brechen", sondern nichts anderes als Training, das Hund und Halter Spass machen soll.

Ja aber nur weil mein Trainer sagte dass ich so die Oberhand bekomme.
 
Ja aber nur weil mein Trainer sagte dass ich so die Oberhand bekomme.

Vielleicht wurde es dir einfach falsch vermittelt oder du hast es falsch verstanden....

Wenn mein Hund wie narrisch vor der Tür auf und abzappelt, weil er es kaum erwarten kann (weil er sieht wie ich die UO Jacke anziehe), da sieht man übrigens, wie unangenehm ihm das ist.....dann geb ich ihm auch ein "Sitz" bis er sich beruhigt....aber weder um die Oberhand zu haben (die habe ich immer, ohne ihm das beweisen zu müssen) oder ihn zu strafen, sondern einfach, um ihm zu zeigen "wenn du dich dich ruhig verhältst, kommst schneller ans ziel"....und mittlerweile reicht ein Blick oder ein "Einfrieren" von mir und er setzt sich allein hin ...

könnte ihn natürlich auch ins Platz legen, aber bei diesen kalten Fliesen im Vorzimmer.....:D:D:D:p:p
 
Ja aber nur weil mein Trainer sagte dass ich so die Oberhand bekomme.

Anstatt sich auf die anderen auszureden wärs daher gscheider sich selbst aktiv zum Miteinander GEdanken zu machen und vor allem Gedanken über seinen Hund, dann braucht man auch nicht 17 Trainer, denen man notfalls die Schuld in die Schuhe schieben kann, falls ausm Hund doch nix wird :rolleyes:

Es zwingt dich ja niemand die Oberhand zu bekommen oder

hihihi so siehts bei uns auch aus, allerdings wenn sie liegt schreits richtig vor lauter brennen :rolleyes:biss an knall hats schon! aja wir ham gott sei dank a fußbodenheizung *räusper*

aber ich glaub unsere sind eher masochisten die genau wissen dass es gleich wieder haue gibt :whip: :cool:
 
Jetzt werden etliche Leute den Kopf schütteln. Nur - in welchen - lebensnotwendigen Situationen ist es so, dass der Hund unbedingt liegen muss? (wo ein Sitz oder ein Steh auch reichen würde - Beispiel Straße)
Muss er im Gatsch liegen?

Ja, das ist "Wattebausch", weil überlegt wird, wo etwas sinnvoll ist und wo nicht. Wo's dem Hund unangenehm ist und nur - eventuell nur um des reinen Gehorsams Willen - etwas verlangt wird. "Steh" ist wichtig. Wichtiger als Platz. Wenn der Hund stocksteif vor der vielbefahrenen Straße steht und keinen Schritt weiter macht. Aber Platz?

Beim Antijagd-Training z.b....Platz auf Entfernung...da MUSSTE meiner. Und ja, das war für uns sinnvoll...lieber in einer Gatschlacke liegen als Wild hetzen. Mittlerweile braucht er kein Platz mehr...er kommt auf Kommando zurück (ob das jetzt Wattebausch ist oder Hardcore ist mir wurscht...es funktioniert, das war mein Ziel).

LG
 
Was ist bitte daran sooooooooo schwer zu verstehen?:confused:

Ich verstehe deinen geschrieben Satz sehr wohl... also unterstell mir jetzt nicht auch noch was...
AAABER: Wenn du solche Dinge schreibst:

Ich find es einfach nur befremdlich, wenn du sagst du schnippst ihr mit die Finger auf die Schnauze..

Ja weil ich es als Gewalt seh. Es tut dem Hund weh und deshalb ist es für mich Gewalt, genauso wie ein Klaps auf den Po oder sonst etwas was dem Hund weh tut.

usw... DANN ist das für mich befremdlich... Was bitte ist daran Gewalt? ein Klaps auf den Po... mei bitte...das ist lächerlich, sofern wir von einem Klaps reden und nicht von einem Tritt in den Allerwertesten... Hast du schon mal zwei Hunde miteinader körperlich agieren sehen? Die rempeln sich derartig an, grad lustig ist´s... und da sind wir bei der Schmerzempfindung mit Sicherheit über einem Schnipser auf die Nase oder einem Klaps auf den Hintern.

Kosmica bei allem Respekt, aber wenn man dies als Gewalt ansieht und gleichzeit aber "zur Strafe" eine UO geht, weils der Trainer so gesagt hat....da frag ich mich schon...:confused:
Ich habe im Laufe meiner Hundehalterzeit schon so einige Trainer kommen und gehen sehen...wenn ich jeden Mist den mir der eine oder andere irgendwann mal erzählt hat, umgesetzt hätte...na dann gute Nacht :rolleyes:

Hier Gewalt zu unterstellen nur weil du deinen Hund sanft durch UO an deine Oberhand heranführst.... das ist ziemlich weit hergeholt und ich finde Milanos Reaktion darauf gerechtfertigt. Mach du, wie du es für dich und deinen Hund für Richtig hältst (auch wenn insbesondere das UO-Dings sicher auf unterschiedliche Meinungen stossen wird). aber unterstelle nicht automatisch jedem der nicht mit dir konform geht, seinem Hund Gewalt anzutun. Wenns nämlich danach geht, dann wären meine beiden Hunde Sadomasochisten, die sich jeden Tag gegenseitig maltretieren und maltretieren lassen.

Schöne Grüße,
Alexa
 
Anstatt sich auf die anderen auszureden wärs daher gscheider sich selbst aktiv zum Miteinander GEdanken zu machen und vor allem Gedanken über seinen Hund, dann braucht man auch nicht 17 Trainer, denen man notfalls die Schuld in die Schuhe schieben kann, falls ausm Hund doch nix wird :rolleyes:

Es zwingt dich ja niemand die Oberhand zu bekommen oder

Bin i die brigitte? (sorry brigitte nichts gegen dich)

Ich hab genau einen Trainer gehabt und ja er sagte, wenn er ned aufpassen will oder sich woanders reinsteigert soll ich ihn mit UO wieder in den Griff kriegen. Und natürlich wird auch das belohnt.
 
usw... DANN ist das für mich befremdlich... Was bitte ist daran Gewalt? ein Klaps auf den Po... mei bitte...das ist lächerlich, sofern wir von einem Klaps reden und nicht von einem Tritt in den Allerwertesten... Hast du schon mal zwei Hunde miteinader körperlich agieren sehen? Die rempeln sich derartig an, grad lustig ist´s... und da sind wir bei der Schmerzempfindung mit Sicherheit über einem Schnipser auf die Nase oder einem Klaps auf den Hintern.

Kosmica bei allem Respekt, aber wenn man dies als Gewalt ansieht und gleichzeit aber "zur Strafe" eine UO geht, weils der Trainer so gesagt hat....da frag ich mich schon...:confused:
Ich habe im Laufe meiner Hundehalterzeit schon so einige Trainer kommen und gehen sehen...wenn ich jeden Mist den mir der eine oder andere irgendwann mal erzählt hat, umgesetzt hätte...na dann gute Nacht :rolleyes:

Hier Gewalt zu unterstellen nur weil du deinen Hund sanft durch UO an deine Oberhand heranführst.... das ist ziemlich weit hergeholt und ich finde Milanos Reaktion darauf gerechtfertigt. Mach du, wie du es für dich und deinen Hund für Richtig hältst (auch wenn insbesondere das UO-Dings sicher auf unterschiedliche Meinungen stossen wird). aber unterstelle nicht automatisch jedem der nicht mit dir konform geht, seinem Hund Gewalt anzutun. Wenns nämlich danach geht, dann wären meine beiden Hunde Sadomasochisten, die sich jeden Tag gegenseitig maltretieren und maltretieren lassen.

Schöne Grüße,
Alexa

Ich sags noch einmal. Es ist mir wirklich völlig egal wie andere mit ihren Hunden umgehen. ICH machs nicht und ich hab auch meine Gründe dafür. Kann man das nicht so akzeptieren so wie ich eure Trainingsmethoden akzeptiere. Ich muss es ja nicht genauso machen wie so einige. Sollen sie ruhig. Sind ja nicht meine Hunde und ich weiß daher nicht wieviel sie davon vertragen. Ist das so schwer zu begreifen dass ich das nicht machen will. Ich reds ja niemanden aus. Soll jeder machen wie er glaubt.:cool:
 
Ich hab genau einen Trainer gehabt und ja er sagte, wenn er ned aufpassen will oder sich woanders reinsteigert soll ich ihn mit UO wieder in den Griff kriegen. Und natürlich wird auch das belohnt.

Aber interessieren tät mich das jetzt schon:

Wenn der Hund also unaufmerksam ist,sollst ihn in die UO holen..?

...wie machst du das dann, wenn er unaufmerksam ist?
 
Ok, ein klares "Nein".
Jetzt aber...wie sieht das aus? Hier wurde schon viel aufgezählt, von Stimme, Körperhaltung, "Klapse", Ohrumdrehen, Schepperdings werfen usw.
Was aber passt nun für den speziellen Hund? Muss man ausprobieren? Was wirkt? Und kann dieses Ausprobieren nicht in die Hose gehen?

***Brigitte .... wenn DU diese Frage stellst, muss ICH Dich fragen, wann DU Deinen Hund kennegelernt hast, angefangen hast, IHN zu "sehen", wahrzunehmen, was in dem kleinen Stöpslchen, das er in seiner Welpenzeit und Jugend war ... und da beginnt man, wenn man das Glück hat, einen Welpen zu bekommen, eigentlich sofort, den Welpen zu beobachten, zu analysieren (klingt überheblich, ist es aber nicht!), welchen Charakter er hat, was ihn anspricht, was er nicht mag, was ihn ängstigt oder/und doch auch neugierig macht. HIER sehe ich dann ein Wesen, das komplex ist und letztendlich doch relativ einfach zu durchschauen - bei Beobachtung OHNE massive Einwirkung, Einmischung. Und auf diesen sich entwickelnden Charakter, seine Jugend-Unarten kann ich die Erziehung, die er genießen wird, aufbauen. Auch der Züchter, wenn er gut ist, wird die Welpen einzeln beobachten, selektieren, die Charaktere einstufen und auf die zukünftigen Welpen-Eltern zu"schneiden", wenn er weiß, was die tatsächlichen und ehrlichen Interessenten an seinen Welpen haben wollen. Wer das verabsäumt, steht vor einem gänzlich fremden Wesen und muss sich erst mit diesem zusammen-"raufen", das geht manchmal gut und manchmal passen Topf und Deckel eben nicht zusammen. Häufig ist aber der Fehler des neuen Halters, dass er nur seine "Bedüfrnisse" sieht und nicht die des Hundes, sondern meint, mit krampfhaften Erziehungsversuchen an dem für ihn (noch) relativ unbekanntem Charakter wäre alles getan. Funzt der Hund nicht, wird das dann entweder mit "aversiven" Mitteln bekämpft, mit viel Krampf, Unverständnis, oft auch mit falschen Beschwichtigungs-Versuchen oder eben mit Resignation hingenommen. Fazit: "Das Kind (Hund) ist in den Brunnen gefallen!"

Schalt doch Dein Hirn ein, bevor und wenn Du den Welpen bekommst! Beobachte, nimm wahr, überlege, und versuche richtig zu agieren!

Falls Du ein Beispiel brauchst: Primo ist mein erster Kurzhaar, noch dazu ein Italiener, noch dazu aus einer Zucht, in der es bei weitem anders zugeht, auch in der Aufzucht, als bei uns und hiesigen guten Züchtern. Bislang hatte ich Setter, die meisten stammten aus Ö-Zuchten, Rodin ist mein erster Auslands-Hund - und der ist schon sehr anders, nicht nur optisch, sondern sehr wohl auch vom Charakter, als meine bisherigen. Primo ist im Charakter ein so hoher Unterschied, dass ich in vieler Hinsicht vor gänzlich (immer wieder) neue Tatsachen gestellt werde! Um zu erkennen, wie er später - abgesehen von meinen nach wie vor eher "dürftigen" Kenntnissen der Rasse im Vergleich zum Irish- und Gordon Setter - sein, agieren wird, muss ich sehr viel beobachten, ich kann zwar einschreiten, um ihm dieses und jenes zu "vermiesen", ihn in bestimmte Richtungen zu lenken, Aversionen sanft - oder auch strikter - zu umgehen, ihm Zeit zu lassen, wenn ICH dass Gefühl hab, dass dafür auch noch Zeit ist, man das auch später ausräumen kann, er sich da bis dahin wieder - auch wesensmäßig verändert haben wird. Und hier baue ich auf, auf der Kenntnis, ob der Jungmann soviel mentale Poser, Durchsetzungsvermögen, psychische Robustheit hat, hartnäckig auch schärfere "Neins, Pfuis und Aus´" ignoriert, oder ob es reicht, ihn an der Leine sanft heranzuziehen und ihm z. B. irgendwelchen Müll aus dem Mäulchen zu fischen, ihm einen guten Tausch anzubieten (@ Danke Shonka!;)), oder ob da auch mal ein Klapps auf den Hintern notwendig ist, der sich trotzdem noch Himmel-weit von "Dreschen" mit der Leine unterscheidet! Jeder Hund agiert unterschiedlich, aber wie in nahezu allen Lebenslagen: Die Wurzeln des Guten und des "Übels" werden in der Welpen- und Junghund-Zeit gelegt, und wenn ich MEINE Arbeit in dieser Zeit versäume, dann hab ich einen Hund, der sich auch querstellt, mit dem dann unendlich viel Arbeit, Mühe, Trübsal und Ärgernisse auf mich zukommen (könnten)! Und, ich muss durchaus auch berücksichtigen, OHNE Eigenlob und OHNE Selbstmitleid, dass ich auch nur ein Mensch mit auch schlechten Tagen bin,, an denen ich auch Fehler mache!!!

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
@Tamino:

Aber meine Frage, wo das Problem ist, einen Hund (in der Innenstadt) an der Leine zu führen, konnte noch immer niemand beantworten.

..


Keine Ahnung, warum fragst Du mich das? Ich habe nie gesagt, dass ich im 1. mit Hund ohne Leine spazieren gehe.

Ich lasse nur dem Hund in 2 Bezirken Wiens ohne Leine vom Auto zur Haustüre gehen.

Aus Bequemlichkeit.
 
Ich beziehe mich jetzt explizit auf die Innenstadt oder einfach eine Situation, wo viele Leute auf engerem Raum unterwegs sind.

zB auf der Ottakringer Strasse....um auch die Randbezirke miteinzubeziehen, liebe Tamino :D


***Weißt Gandalf, - um es so schön mit Schopenhauer zu sagen: "Der ärgste Feind eines HH ist ein anderer HH". Es gibt sicherlich so etliche Nicht-HH, die sich beim Anblick eines schwarz-"roten", sehr üppig befellten "Riesen" fragen, warum der rund 10 oder 15 m vor dem HH mit einem braun-gescheckten, ziemlich eindeutig, aber optisch sehr deutlich erkennbaren Jung-Jagdhund an der Leine - frei läuft, aber ICH habe, - und ich bin sehr wohl NICHT intolerant, nicht ignorant, nicht auf den "Superlook" oder Beifall aus, immer wieder sehr positive Reaktionen, aber kaum negative. Und die, die sich negativ das Maul zerreissen müssen, blöd pöbeln und "raunzen" müssen, die tun es auch, wenn man mit zwei angeleinten Hunden daherkommt. Macht keinen Unterschied mehr.
Aber ...."Lustig" und wirklich SEHR PRÄGNANT für mich zu beobachten ist da immer wieder, dass die, die das Maul am weitesten aufreissen und glauben, sich aufregen zu müssen, genau DIE Leute sind, die entweder einen (unverträglichen) Soka oder Listenhund, oder einfach eben einen Leinenpöbler und grundsätzlich unverträglichen "Köter" an der Leine haben und mit dem schlichtweg nicht zu Rande kommen!

Warum ich Rodin in der Innenstadt oft freilaufen lasse? Weil ich wirklich weiß, dass ich mich nahezu 100%ig auf ihn verlassen kann, wie ich es auch schon Jahre zuvor bei meinen Settern konnte!:cool:;) Und deshalb möchte ich ihn nicht dazu vergattern, an der Leine bei Fuß gehen zu müssen für einige Stunden. Werde ich erwischt - was sehr selten der Fall ist - meistens hänge ich Rodin, wenn ich der Polizei ansichtig werde, für ungefähr 100m an - bekomme ich meistens eine "nette" und freundliche "Verwarnung" oder aber ich muss eben Strafe zahlen, was in 36 Jahren, davon ungefähr 32 hier in Wien, maximal 4x der Fall war.;0) Bis es soweit ist, steht viel Arbeit, viel Training, viel Übung mit dem Ziel zu einem nahezu absolut "Umwelt-kompatiblen", sehr gut gehorchenden und mir absolut vertrauenden Hund auch auf dem "Tages"-Plan!. Und ich bin ja meist nur 2x wöchentlich in der Innenstadt unterwegs, damit der jeweilige Jungdhund dieses Kompatibelsein lernt, wie er sich in Menschenmengen verhalten soll, was er darf und was er lassen soll .... und damit der "Althund" das auch nicht wieder vergißt!;) Die Mehrheit meiner Zeit mit den Hunden bin ich "draussen", ausserhalb Wiens fotografisch unterwegs, beide freillaufend, damit auch der Welpe/Junghund lernt, es wird NICHT gehetzt, nicht gewildert, er hat sich auf dem Weg zu halten und nicht abseits in die Büsche, Äcker und Felder zu gehen und Wild in Ruhe zu lassen. Ich hab seit gut 35 Jahren Setter und JEDER dieser wird so "naturnahe" geführt, wie es möglich ist, OHNE irgendwen zu stören, zu irrtieren, Wild die Lebensenergie zu rauben. Hund darf stöbern, schnuppern, vorstehen, langsam nachziehen - und dann ist Schluß. Abbruchsignal, Ablenkung und Weiterwandern ....

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

***Soll ich einem Hund, der nahezu 100% tadellos funtioniert, wirklich die Freiheit zur Seltsteintscheidung der Wahl seiner Bewegung nehmen? NEIN. Etwas anderes wäre, wenn der Hund nur 90% oder weniger funktionieren würde - dann gäbe es bei mir sehr viel Korrektur-Arbeit!:cool:;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht ein bissl ein Streit um des Kaisers Bart?;)
Ich sehe in der Wiener Innenstadt eigentlich NIE Hunde, die unangeleint irgendwo herumwuseln.
Aber wenn wir schon bei so plakativen Beispielen bleiben, dann finde ich, dass ein unangeleinter bei Fuß gehender Hund ein 100x besseres Bild abgibt, als ein mit Leine und Beißkorb Gesicherter, der seinen Besitzer durch die Gegend schleift.
Auf andere Rücksicht nehmen kann man mit oder ohne Leine. Oder eben nicht.

:D:D Ich ehrlich gesagt schon, und viele anerkenndende Blicke...und i.S. besseres Bild hast Du - meiner Erfahrung nach - absolut recht.

Ist halt wie die Maulkorb+Gasthaus-Geschichte. Irgendwelche HH müssen ja schuld sein:D da fielen mal Sprüche von Schuld an restrektiven Gesetzen, von "Puls der Gäste von 200.....", .wir haben uns den Spaß gemacht mal rumzufragen....in Gasthäusern und Cafehäusern....die Antworten waren verblüffend...und sehr sehr lustig....
 
Ja, kann ich. :)
Es gibt kein Problem dabei.

Ich hab aber auch kein Problem damit, anzuerkennen, dass es ausgesprochen gut erzogene Hunde gibt, die selbst ohne Leine ihrem Besitzer keinen Millimeter von der Seite weichen.

Und denen schau ich derzeit immer ganz neidvoll zu:o:o


***Tröste Dich, Primo schaut Rodin auch immer neidvoll zu!:p;) Der ärgert sich jeden Tag, wenn wir nicht ausserhalb der Stadt sind, dass ER nicht so oft frei laufen darf wie sein großer Kumpel - und der "Kleine" zeigt den Ärger auch! Der raunzt, der jammert, der randaliert, der springt Rodin, wenn der auf "Zurück" oder Pfiff zurück kommt, voll an - das Ziehen ist ja gottseidank großteils Geschichte!;)

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Gut...dann gehen wir einen Schritt weiter: :)

Wenn es also kein Problem ist, dass ein Hund ganz brav neben seinem HH daherschlapft, sich nicht ablenken lässt, nicht zu anderen Hunden hinläuft, etc. ...und du dafür auch die Hand ins Feuer legen kannst *), wirst du vermutlich keine Probleme bekommen.

*) oder kommt dann das typische "das hat er ja noch nie gemacht"?
(Überschätzung oder Falscheinschätzung ist mMn eines der grossen Probleme der HH)

Das heisst, es würde auch keinen Unterschied machen, wenn dieser brave Hund ein Dackel, ein Mops, ein Labrador oder ein Rottweiler ist, richtig?

ICH kann im Moment noch für gar nix die Hand ins Feuer legen (außer dass meiner die Wiener Innenstadt leinenlos ganz schön aufmischen tät:D:D) Darum geht MEINER derzeit ja auch noch immer an der Leine, wenn wir in "belebtem" Gebiet unterwegs sind.

Und nein, es würde de facto keinen Unterschied machen, ob es ein braver Mops oder ein braver Rottweiler wäre. Wobei ich natürlich zugebe, dass mir ein grantiger leinenloser Mops "lieber" wäre, als ein grantiger leinenloser Deutsch Kurzhaar (um ned immer den armen Rottweiler zu strapazieren;) )
 
Gut...dann gehen wir einen Schritt weiter: :)

Wenn es also kein Problem ist, dass ein Hund ganz brav neben seinem HH daherschlapft, sich nicht ablenken lässt, nicht zu anderen Hunden hinläuft, etc. ...und du dafür auch die Hand ins Feuer legen kannst *), wirst du vermutlich keine Probleme bekommen.

*) oder kommt dann das typische "das hat er ja noch nie gemacht"?
(Überschätzung oder Falscheinschätzung ist mMn eines der grossen Probleme der HH)

Das heisst, es würde auch keinen Unterschied machen, wenn dieser brave Hund ein Dackel, ein Mops, ein Labrador oder ein Rottweiler ist, richtig?


***Die Hand ins Feuer - für irgendjemanden - zu legen, kann sehr gefährlich werden. Für meine Hunde tu ich das ohne Weiteres, für Menschen, selbst meine Familien-Angehörigen - ganz bestimmt nicht!;) Und Dackel, Mops und Labrador mit Rottweilern zu vergleichen - in der Erziehung und Ausbildung, - ist in meinen Augen ein Spiel-Vergleich von Äpfeln mit Ananas`!:cool:
Der Dackel und der Labrador sind Jagdhunde, der Mops und auch der Dackel mittlerweile "Zwerg-Begleithunde", der Rottweiler ist und bleibt ein Gebrauchshund, der meiner Meinung nach ohnehin nicht in Privathand, sondern nur in versierte Hände a la Zoll, Polizei, Grenzschutz, Militär gehört. Jeder Hund, schon der Rasse wegen, bräuchte seine ganz eigene Erziehung, seinen eigenen speziellen - der Rasse entsprechenden "Ausbildungs"-Standard. Aber wenn jeder dieser o. g. Rassevertreter sehr gut erzogen und wirklich "berechenbar" (von seinem Halter) ist - warum nicht???

Von mir wirst "Du" den Satz "das hat der noch nie gemacht" nie hören und den hat auch noch nie jemand gehört!;) Verhält sich der HUnd "falsch" - ist der Halter schuld - da sind wir uns wohl einig??? Macht der Hund einen Fehler - handelt es sich um Verständigungs-und "Erziehungs"-Mißsstände, die in der Regel auch der Mensch verursacht hat - weil er auch Trieb und Instinkt des Hundes übersah - ist wohl auch noch für viele klar und verständlich. Wenn mich meine Hunde "verblüffen", dann entschuldige ich mich, sofern notwendig, bei demjenigen, demgegenüber dieser verblüffende Fehler geschehen ist, und mache mir nicht nur Gedanken darüber, was da "schiefgelaufen" oder auch vom Hund "mißverstanden" worden sein könnte! Und wenns so ist, ärgere ich mich zumeist über mich selbst, weil ich einen "Schaaß" gebaut habe, Fehler gemacht hab!;)

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
, der Rottweiler ist und bleibt ein Gebrauchshund, der meiner Meinung nach ohnehin nicht in Privathand, sondern nur in versierte Hände a la Zoll, Polizei, Grenzschutz, Militär gehört.

Eigentlich wollte ich gerade auf deine Postings eingehen.....aber mit dieser Meinung hast du dich, für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert....

Ist halt wie die Maulkorb+Gasthaus-Geschichte. Irgendwelche HH müssen ja schuld sein da fielen mal Sprüche von Schuld an restrektiven Gesetzen, von "Puls der Gäste von 200.....", .wir haben uns den Spaß gemacht mal rumzufragen....in Gasthäusern und Cafehäusern....die Antworten waren verblüffend...und sehr sehr lustig....


Tamino, dass unsere Welten weit auseinander liegen, obwohl wir den selben Kontintent bewohnen dürften, ist uns mittlerweile, glaub ich, beiden klar. :D

Und, JA, ich stehe nach wie vor dazu, dass mir zu 90% Hundehalter begegnen, denen ich am liebsten sofort den Hund abnehmen möchte. Weil sie entweder heillos überfordert sind, absolut keine Rücksicht nehmen und dann vielleicht noch den Jogger anschnauzen, warum er denn nicht ausweicht.

Und, NEIN, das sind nie Leute, die ihre Hunde so führen, wie manche User es hier beschreiben, wo der Hund brav nebenher stapft. Das sind Hunde, die andere Menschen belästigen, die zu anderen Hunden (ungefragt) hinlaufen...auch in Lokalen, etc.

Ja, so erlebe ich es nun mal.

Auch ich bin nicht fehlerfrei (hab ich nie behauptet), aber ich kann mit guten Gewissen behaupten, dass ich meinen Hund IMMER so führe, dass niemand belästigt oder gar gefährdet wird.

Und, JA, ich mache genau diese Hundehalter, die ihre Hunde nicht so führen, dafür verantwortlich, dass mein Hund und ich unter den Erscheinungen der Rasselisten leiden müssen. Denn ICH kann mir kein Fehlverhalten vorwerfen lassen, aber trotzdem treffen mich diese Repressalien.

Und lustiger Weise, wenn man dann mal ins Gespräch kommt, und man hört "meiner hört so brav, der tapselt immer neben mir her, und läuft nie weg"...sieht das in der Realität meist anders aus......aber wahrscheinlich ist das nur in meiner Welt so...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben