Was gefällt euch am Tierschutz nicht?

Danke ............... es tut gut zu wissen, dass im WUFF auch einige Wissende sind.



Ganz einfach ,,,,,,,,,,,,,,,,,,, man tätigt 2 x 3-Monate Chemischkastration, und hat zumindest die Chance mögliche negative Verhaltensveränderungen zu erkennen. :cool:

Sollte man zuwenig Wissen haben um die Gründe einer Verhaltensveränderung zu erkennen, dann einfach guten Trainer holen :cool:

hm...ich denke eine chemische Kastration wirkt sich nicht gleich aus, als eine richtige Kastra...abgesehen davon, dass man immer wieder von sehr negativen Reaktionen von Rüden auf die chem. Kastra hört...halte ich das nicht wirklich vergleichbar
 
hm...ich denke eine chemische Kastration wirkt sich nicht gleich aus, als eine richtige Kastra...abgesehen davon, dass man immer wieder von sehr negativen Reaktionen von Rüden auf die chem. Kastra hört...halte ich das nicht wirklich vergleichbar

Und hiermit verabschiede ich mich aus dem Thema, denn was soll ich mit Personen diskutieren, welche jahrzehntelange hundertfache Erfahrungswerte und wissenschaftliche Erkenntnisse negieren.

Viel Spass


Stadthunde....: Was geschieht nach der Kastration mit dem Hormonhaushalt des Hundes und inwieweit kann das zu psychischen und physischen Veränderungen führen?

Der Hormonhaushalt wird in Bezug auf die Sexualhormone völlig verändert, und die unterschiedlichsten Wirkungen auf die Spiegel des Stresshormons Cortisol können nur nach Betracht der Einzelpersönlichkeit des Hundes abgeschätzt werden. Angstaggressive beziehungsweise allgemein unsichere und verängstigte Rüden sowie Hündinnen mit ohnehin hohem Testosteronspiegel (also solche, die sich sehr rüpelhaft benehmen oder beim Markieren das Beinchen heben) neigen dazu, diese Probleme nach der Kastration zu verschlimmern.

Außerdem ist bei Rüden mit Muskelabbau und Schwäche des Bindegewebes und bei Hündinnen mit Mineralstoffwechselstörungen bis hin zu Knochenveränderungen zu rechnen.

Stadthunde....: In welchem Alter sollten Kastrationen vorgenommen werden?

Die Frage nach einem optimalen Kastrationsalter kann ganz einfach beantwortet werden: Da von vorbeugenden Kastrationen grundsätzlich abzuraten ist, sollte man kastrieren, wenn ein Problem auftritt, das tatsächlich nach kompetenter Meinung durch Kastration verbessert werden könnte, und wenn diese Entscheidung noch durch die chemischen Probeläufe vorher abgesichert

Es gibt eine sinnvolle Methode der chemischen Kastration, die bei Rüden mittlerweile auch zugelassen ist, bei Hündinnen in der Zulassungsphase sich befindet, nämlich die sogenannte GnRH Down Regulation. Diese Hormonbehandlung ermöglicht eine nach derzeitigem Kenntnisstand zuverlässige Prognose der späteren Verhaltensänderungen ohne bisher bekannte Nebenwirkungen.

Quelle
 
Danke, genau so ist es nämlich!


Und ich möchte das im WTV sehen mit unkastrierten Hunden.... wie das zu managen ist bei ca. 400 Hunden, die dort ständig untergebracht sind. Na bumm..... aber so stellen sich halt Träumer die heile Welt vor, nur wenn sie Ahnung hätten wirklich, dann wüssten sie auch, dass sie so gar nicht heil ist......


Geeeeh Helga, is doch ganz einfach: die Weiberln lass ma hungern dann werdens nicht scheinträchtig und die Rüden sind doch sowieso nie gestresst :rolleyes::D

Ich hab ja GsD noch keine schlechten Erfahrungen mit Tierschutzorga's usw gemacht - ich helfe wo ich helfen kann (in meinem Fall hauptsächlich mit Geld - und Sachspenden und Pflegeplätzen) und ich denke bei dem Thema "was ist richtig, was ist falsch" gehen die Meinugen auseinander.

Kastration gehört meiner Meinung nach dazu - ich bin gegen die Frühkastra's (meine Hündin wurde z.b. mit 6 Monaten kastriert .. das ist natürlich nicht ideal aber es geht ihr gut, sie is gsund & normal entwickelt) aber ansonsten spricht nix dagegen.
 
zur Info für die unwissenschaftlichen Kastrationsbefürworter im Tierschutz:


Interview mit Dr. Udo Gansloßer zum Thema Hundekastration

Tierschützer weisen immer wieder auf den ethischen Aspekt von Kastrationen hin. Wie beurteilen Sie die Tierschutzrelevanz von Kastrationen, und worauf ist bei tierschutzbedingten Kastrationen besonders zu achten?


Es geht nicht nur um den ethischen Aspekt der Kastration. Kastrationen sind ohne veterinärmedizinische und verhaltenstherapeutische Einzelindikation in jedem Falle ein Verstoß gegen das Amputationsverbot des Paragraphen sechs, und in vielen Fällen (zum Beispiel Kastration ängstlicher beziehungsweise angstaggressiver Rüden), die als veterinärmedizinische Kunstfehler auch so thematisiert werden, zusätzlich ein Verstoß gegen Paragraph zwei, da diesen Tieren unnötige Leiden und Schäden zugefügt werden.

Insofern ist eine Kastration aus Tierschutzgründen absolut nicht zu befürworten. Wenn es um die Fortpflanzungsunterdrückung geht, ist die Sterilisation anzuraten, die Pauschalkastrationen von Hunden in Tierheimen sind ebenso tierschutzwidrig wie solche Maßnahmen auf Wunsch einzelner Hundehalter auch.
 
Und hiermit verabschiede ich mich aus dem Thema, denn was soll ich mit Personen diskutieren, welche jahrzehntelange hundertfache Erfahrungswerte und wissenschaftliche Erkenntnisse negieren.

Viel Spass

Die Quelle ist ein Arzt - wissenschaftlich erwiesen ist es jedoch nicht oder!?!

Mein alter Rüde war ein kleiner "Raufer", sehr schwer erziehbar und hatte einen extremen Sexualtrieb - Kastra haben wir jedoch aufgrund von Hodenproblemen machen lassen ... nach der Kastration war er friedlich wie ein Lämmchen, war generell danach leichter zu führen/erziehen und sexln wollt er auch nimma. Es KANN sich also verschlimmern, muss aber nicht.
 
Die Quelle ist ein Arzt - wissenschaftlich erwiesen ist es jedoch nicht oder!?!

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Nicht mal der Versuch der Wissenserweiterung über Gansloßer :rolleyes:

Udo Gansloßer (*1956) ist Privatdozent für Zoologie. Seine wissenschaftliche Tätigkeit begann mit der Beschäftigung mit Baumkängurus, möglicherweise, weil deren recht unbeholfene Kletterversuche ihn an seine eigene sportliche Begabung erinnerten. Nach der Dissertation in Heidelberg kehrte er zum Bodenleben zurück und beschäftigte sich mit dem Sozialverhalten der Kängurus allgemein.

Am Zoologischen Institut Erlangen erhielt er 1991 die Lehrbefugnis. Seither hat er seine fachlichen Interessen auf andere Großsäuger ausgedehnt. Seit dem WS 2006/07 ist er Privatdozent für Zoologie am Zoologischen Institut und Museum der Universität Greifswald und seit SS 2007 auch Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena und führt regelmäßig Kurse in Verhaltensbiologie und Tiergartenbiologie durch, die durch einen. Biostatistikkurs an der Univerität Würzburg, Sachgebiet Tierschutz abgerundet werden, sowie Gastvorlesungen an anderen Instituten (wie Institut für Tierhygiene und öffentliches Veterinärwesen). In der Zoologischen Beratung des Filander Verlag übernimmt er Beratungstätigkeiten für Zoos, Tierparks und Tierheime, Fortbildungsveranstaltungen und Publikationsbetreuung.
 
Nicht mal der Versuch der Wissenserweiterung über Gansloßer :rolleyes:

und er weiß das alles mit der Kastra weil???

Er mal paar Wauzi's kastriert hat und da das Agressions - bzw Angstverhalten schlimmer wurde?

JEDER Hund ist ANDERS !!! Im Tierschutz gehört kastriert oder bist dafür, dass noch mehr Hunde auf der Straße oder im TH leben? Oder glaubst abseits vom Züchter ist alles aus Marshmallows lalelu?!?!?! :mad: Du regst mi scho so auf ...
 
und er weiß das alles mit der Kastra weil???

Er mal paar Wauzi's kastriert hat und da das Agressions - bzw Angstverhalten schlimmer wurde?

JEDER Hund ist ANDERS !!! Im Tierschutz gehört kastriert oder bist dafür, dass noch mehr Hunde auf der Straße oder im TH leben? Oder glaubst abseits vom Züchter ist alles aus Marshmallows lalelu?!?!?! :mad: Du regst mi scho so auf ...

Und wem interessiert das? :D User wie DU lernen "es" nie, da die eigene Selbstherrlichkeit eine undurchdringliche Mauer vor der Türe der Wissenserweiterung baut. :cool:

Für alle anderen User welche über Gansloßer Bescheid wissen wollen

http://www.ganslosser.de/Literaturliste.pdf

zb. Wissenschaftliche Arbeiten

Strodtbeck, S & U Gansloßer (2010): Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wem interessiert das? :D User wie DU lernen "es" nie, da die eigene Selbstherrlichkeit eine undurchdringliche Mauer vor der Türe der Wissenserweiterung baut. :cool:

Jaja, und User wie DU sind allwissend und sooo super :D:rolleyes:
Warum glaubst du wirklich immer, dass deine Meinung die richtige ist?

Ne 2-3 malige, chem. Kastra ist sooo viel besser & gesünder für den Hund weil du das vorziehst?!

GsD gibt es dich hier im Forum, eine Bereicherung für uns alle - unser Wissensgott .. na kloa .. :cool:


Nochmal: bei Einzelfällen gibts es Vor- und Nachteile

http://www.tierschutzverein-lingen.de/subfiles-tierhaltung/hunde-kastration.html
im Tierschutz macht es jedoch Sinn.

Mich würde interessieren, was einige hier überhaupt im Tierschutz tun - hauptsache über andere immer wieder herziehen *amkopfgreif*

Wenn man sich einen Hund von einer Privatperson holt oder vom Züchter kann man ja gerne selbst entscheiden - um Gottes Willen, ist ja jedem selbst überlassen. Aber der Tierschutz (vorallem im Ausland) will ja dagegenwirken, dass nicht noch mehr Welpen produziert werden!
 
Jaja, und User wie DU sind allwissend und sooo super :D:rolleyes:
Warum glaubst du wirklich immer, dass deine Meinung die richtige ist?

Ne 2-3 malige, chem. Kastra ist sooo viel besser & gesünder für den Hund weil du das vorziehst?!

GsD gibt es dich hier im Forum, eine Bereicherung für uns alle - unser Wissensgott .. na kloa .. :cool:



!


passt .................. :D
 
Und hiermit verabschiede ich mich aus dem Thema, denn was soll ich mit Personen diskutieren, welche jahrzehntelange hundertfache Erfahrungswerte und wissenschaftliche Erkenntnisse negieren.

Viel Spass

wieviele Experten haben sich den schon geirrt..egal ob bei Menschenstudien, oder Tierstudien :)...ich nehme nicht alles für bare Münze, nur weil es sog. Experten sagen.........abgesehen davon, dass der Großteil der Hunde in TH einfach nur schlechte Hundehalter erwischt haben und nicht schwer Verhaltensgestört sind....auch wenn eine Kastration sich bei bestimmten Sachen negativ auswirken könnte, ...wäre der Prozentsatz der betroffenen Tiere so gering, das es nichtgerechtfertigt wäre, dafür alle anderen Probleme die durch Nichtkastration entstehen in Kauf zu nehmen......
 
Wenn man keine Hunde im Tierschutz mehr kastrieren dürfte, würden praktisch sämtliche Pflegestellen wegfallen, in den Tierheimen wäre nur mehr Einzelhaltung möglich usw .... Ich habe bei meiner Hündin Sophia die ich erst sehr kurz hatte und unklar war ob sie kastriert ist oder nicht überhaupt erst bemerkt dass sie läufig ist, als mein Rüde (kastriert) in ihr "drin" war ..... Wäre ein toller und klassischer Hoppalawurf geworden :)
 
Dr. Gansloßer und seine Arbeit nicht zu kennen, ist eine ziemliche Wissenslücke *anmerkenwill* :o
 
Könntet ihr zu den wissenschaftlichen Publikationen der Vor- und Nachteile von einer Kastration bitte in einem anderen Thread auslassen? Das war definitiv nicht Sinn dieses Threads hier :D

Allgemein möchte ich festhalten: Kastration im Tierschutz ist an und für sich sehr sinnvoll - siehe Tierheime und Beinahe-Hoppala-Würfe. Was man mit seinem eigenen Hund macht ist dann wieder die andere Seite.
Ich persönlich hätte kein Problem mit einer Kastrationsauflage - aber ich hatte bis dato auch noch kein Problem einen Hund zu führen. Vielleicht haben manche Menschen da einen besseren Zugang als andere, don't know. Im Sinne des Tierschutzes - und im Entgegenwirken der Vermehrerei bin ich voll und ganz dafür. Da kanns noch soviele wissenschaftl. Arbeiten zu dem Thema geben - die sind in dem Fall Theorie. In der Praxis schauts leider meistens anders aus.
 
Könntet ihr zu den wissenschaftlichen Publikationen der Vor- und Nachteile von einer Kastration bitte in einem anderen Thread auslassen? Das war definitiv nicht Sinn dieses Threads hier :D

Allgemein möchte ich festhalten: Kastration im Tierschutz ist an und für sich sehr sinnvoll - siehe Tierheime und Beinahe-Hoppala-Würfe. Was man mit seinem eigenen Hund macht ist dann wieder die andere Seite.
Ich persönlich hätte kein Problem mit einer Kastrationsauflage - aber ich hatte bis dato auch noch kein Problem einen Hund zu führen. Vielleicht haben manche Menschen da einen besseren Zugang als andere, don't know. Im Sinne des Tierschutzes - und im Entgegenwirken der Vermehrerei bin ich voll und ganz dafür. Da kanns noch soviele wissenschaftl. Arbeiten zu dem Thema geben - die sind in dem Fall Theorie. In der Praxis schauts leider meistens anders aus.

Geht ja um die Kastra im TS - aber zu deinem Beitrag: DANKE, genau das mein ich, red ja ned von privat.

mit mir kann man über Kastration nicht diskutieren, weil ich bin auch ein Gegner von Kastration ohne med. Grund ;)

und wie sollte man das dann deiner Meinung nach im TH, TS regeln?

Der TS is und bleibt anscheinend auch ein "Streitthema" aber irgendwie is das eh schon fast jedes Thema im Forum :p
 
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