Was gefällt euch am Tierschutz nicht?

Meine Hündin ist klein, kastriert, ein Mischling und lebt ländlich - juhuuuu, die Kröte wird steinalt :heart: :):D

Meine vorherige Hündin war klein, unkastriert, ein Yorkie(nicht reinrassig) und lebte bei mir die letzten 4 Jahre städtisch und ist 16 geworden, bestand zuletzt allerdings nur mehr aus Mammatumoren !
 
mein Rüde ist sehr gross, ein Rassehund mit nicht sehr hoher Lebenserwartung, NICHT kastriert und ist in 4 Wochen 11 Jahre alt......älter als die meisten seiner Rassekollegen oder Molosser im allgemeinen - sprich mein UNKASTRIERTER Rüde ist bereits steinalt :cool::D
 
Kastration mit einer Amputation gleichzustellen halte ich für mehr als grenzwertig. Wo ist der Unterschied zwischen Hund, Katze, Pferd ? Bei Katzen und Pferden ist eine "Amputation" in Ordnung, nur beim Hund nicht ? Ich kenne Gansloßer auch, habe mehrere Vorträge von ihm besucht (u.a. Kleintierhaltung, Kastration etc.) - der Mann weiß bestimmt viel, aber auch nicht alles (wer kann das auch schon von sich behaupten außer dem Georg S. vielleicht).

Ich glaube, man muss ganz klar unterscheiden, ob ein Hund im Tierheim lebt oder privat gehalten wird. In Tierheimen ist es nicht möglich unkastrierte Hunde stressfrei zu halten, d.h. stressfrei geht im TH sowieso nicht, da muss nicht auch noch der Stress der Sexualhormone dazukommen;). Wenn ich nur einen Wurschtel zu Hause halte, der keine Probleme hat, wenn in der Nachbarschaft eine Hündin heiß ist, ist doch alles gut. Keiner verlangt dann, dass der kastriert werden soll. Und wer keinen Kastraten haben will, der hat doch genug Möglichkeiten, einen unkastrierten Hund zu bekommen (Züchter, Privatabgabe), keiner MUSS einen Hund vom TS nehmen, wenn ihm die Kastrationsauflagen nicht gefallen.

Frage an Georg: welches wäre dein Mittel der Wahl, wenn es darum geht, die Strassenhundepopulation im Griff zu halten ? Diese Hundedamen haben oftmals kaum zu fressen und kriegen trotzdem regelmäßig Junge....
 
Frage an Georg: welches wäre dein Mittel der Wahl, wenn es darum geht, die Strassenhundepopulation im Griff zu halten ? Diese Hundedamen haben oftmals kaum zu fressen und kriegen trotzdem regelmäßig Junge....

Es ging soweit ich gelesen habe nicht darum dass halbverhungerte Hündinnen ncht werfen, sondern nur darum dass sie danach nicht scheinträchtig werden können wenn man sie hungern läßt :eek: !
 
Frage an Georg: welches wäre dein Mittel der Wahl, wenn es darum geht, die Strassenhundepopulation im Griff zu halten ? Diese Hundedamen haben oftmals kaum zu fressen und kriegen trotzdem regelmäßig Junge....

Liebe Nando;

Um die Strassenhundepopulation in den Griff zu bekommen, gibt es einige Ansätze.
Leider sehe ich keinen Nutzen hier über das Thema zu diskutieren. :cool:
 
Es ging soweit ich gelesen habe nicht darum dass halbverhungerte Hündinnen ncht werfen, sondern nur darum dass sie danach nicht scheinträchtig werden können wenn man sie hungern läßt :eek: !

Ja - aber offensichtlich lesen manche User nicht sehr genau :cool: Es stand auch nicht hungern lassen, sondern 50 % Futter .................... usw. ;):cool:
 
mein Rüde ist sehr gross, ein Rassehund mit nicht sehr hoher Lebenserwartung, NICHT kastriert und ist in 4 Wochen 11 Jahre alt......älter als die meisten seiner Rassekollegen oder Molosser im allgemeinen - sprich mein UNKASTRIERTER Rüde ist bereits steinalt :cool::D

Schon seltsam .................... ;) Auch meine unkastrierten Rottis wurden um zumindest 3,5 Jahre älter als der Durchschnitt lt. Rassestandard (8-10 Jahre)
 
Ja - aber offensichtlich lesen manche User nicht sehr genau :cool: Es stand auch nicht hungern lassen, sondern 50 % Futter .................... usw. ;):cool:

Ich bin die letzte die für eine Zwangskastration plädiert ! Aber in Tierheimen und auf Pflegeplätzen läuft das anders als bei deinen privaten Hundehaltern mit ihren Hunden die du betreust ! Und darüber diskutier ich mit dir nicht einmal , du hast da einen anderen Zugang den ich respektiere aber den ich insbesondere im Tierschutz in keinster Weise teile !

Statistik ist nett aber Erfahrung ist besser ! ;)
 
Und können wir übrigens endlich von dem Thema Kastration wegkommen, als ob das das Hauptthema des Tierschutzes wäre ? Ich wollte es wärs dann hätten wir fast nix mehr zu tun ! Und alles wäre eh super !
 
@Sticha Georg
Dieser Absatz trifft genau auf meine Hündin zu. :(

Angstaggressive beziehungsweise allgemein unsichere und verängstigte Rüden sowie Hündinnen mit ohnehin hohem Testosteronspiegel (also solche, die sich sehr rüpelhaft benehmen oder beim Markieren das Beinchen heben) neigen dazu, diese Probleme nach der Kastration zu verschlimmern.

Mein nächster Hund wird garantiert nur kastriert wenn medizinische Gründe dafür sprechen.
 
Lieber "Tierengel", ein kleiner Tipp: Bemüh nicht nur Kollegen Google, insbesondere die Ergüsse von Tierärzten ;-) Die machen damit nämlich ziemlich viel Kohle.... Schau Dir lieber wirklich wissenschaftliche Studien an, mit etwas mehr Mühe findet Dein Lieblingskollege auch die.... Und da bricht so manches Märchen plötzlich in sich zusammen... Da gibt´s zum Beispiel eine Menge gesundheitlicher Probleme, die sich durch Kastration verstärken bzw. häufen können. Und auch so manches Argument pro Kastration, dass widerlegt wird.... Und nein, ich bin kein militanter Kastrationsgegner, mir geht nur dieser Kastrationswahn richtig auf den Sack. Und ja, so einen schwerwiegenden Eingriff halte ich persönlich für tierschutzrelevant, sofern keine medizinische Indikation vorliegt.
 
mit mir kann man über Kastration nicht diskutieren, weil ich bin auch ein Gegner von Kastration ohne med. Grund ;)

Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob man nun einen Hund zuhause hat oder im Tierheim - so wie in Vösendorf z.B. - 400 Hunde sitzen. Der Stress, dem die Hunde dort ausgesetzt sind, ist sowieso enorm und dann noch nicht kastrierte Hunde..... ich glaub, dann hörst das Geplärre vom Tierheim sogar bis Sommerein, wenn der Wind richtig geht!




Was Gansloßer zur Kastration meint, wissen jetzt aber wirklich schon alle.:cool:

Leider scheint aber auch er keine Idee gehabt zu haben, wie man das Problem läufiger, scheinträchtiger Hündinnen und leidender und dadurch grantiger Rüden in Tierheimen lösen kann.

Und leider hat Gansloßer auch das Problem unvorsichtiger, blauäugiger, desinterssierter Menschen nicht lösen können, die ihre Hoppalas dann in Kisten vors Tierheim stellen oder auf willhaben inserieren. Sofern sie sie nicht erschlagen oder ertränkt haben.

Ebenso wenig scheint er noch eine zündende Idee gehabt zu haben, wie man die Problematik der Streunerhunde in vielen europäischen Ländern denn ohne Kastration beherrschen sollte.

Jede Operation ist ein Eingriff, der Risiken beinhaltet (no na ned) und auch keine Wunder wirken kann. Und möglicherweise ist sie tatsächlich nur die zweitbeste Lösung.

Wenn ich mir allerdings anschau, wie naturfern heute die meisten Hunde leben müssen, - umgeben von Beton in Großstädten, Millionen Gerüchen ständig wechselnder läufiger Hündinnen, ständig in oft erzwungenem Kontakt und in Konkurrenz mit viel zu vielen fremden Artgenossen, gefüttert mit irgendwelchen trockenen Kugerln.... die Liste könnte man sicher noch fortsetzen... dann halt ich eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Kastration im Tierschutz für eigentlich entbehrlich.:cool:

PS: Österreich ist ein freies Land. Jeder darf seinen Rüden decken lassen und mit seiner Hündin Welpen kriegen. Es darf auch jeder sagen, dass er keinen kastrierten Hund mag, weil ihm sowieso niiiie ein Hoppala passieren wird. Und wenn doch, ist es auch nicht verboten.
Genau so dürfen aber auch Tierschutzvereine darauf bestehen, dass Hunde kastriert werden um nicht noch mehr Leid zu produzieren.


Danke Frau Leopold, einfach nur treffend!


Und was waren das für Ideen bzw Vorschläge? Da machst mich jetzt schon neugierig :D

Tja, das hab ich vorher schon gefragt, wie er das im WTV mit ca. 400 Hunden regeln würde, eine konkrete Antwort ist nicht gekommen, außer zwischendurch mal das Thema Sterilisation..... weils das in einem Tierheim besser macht. Die Hunde können sich nicht mehr vermehren, das ist richtig, der Stress mit den Hormonen und dann auf so engem Raum zu leben, verdreifacht aber dann schon Verhaltensprobleme. Dessen ist er sich wohl nicht bewusst!


In der privaten Hundehaltung mag die Sterilisation ja ein probates Mittel sein. Und ich gehe davon aus, dass auch kein Tierheim Einspruch erheben wird, wenn jemand seinen Hund lieber sterilisieren lassen will.

Aber bis es in Österreich möglich ist (v.a. auch finanziell) Tierheime so zu bauen, dass die zeitgleiche Haltung läufiger Hündinnen und unkastrierter Rüden (oder meinetwegen auch sterilisierter Tiere) kein Problem mehr darstellt, wird wohl noch sehr viel Wasser die Donau hinabfließen.
Und es werden bis dahin wohl auch noch viele ungewünschte Welpen in Tierheimen landen.....

Den Einwand mit den "weniger zivilisierten" Ländern verstehe ich jetzt nicht, im Prinzip könnte man ja gerade bei Streunerhunden mit Sterilisation (und entprechender Kennzeichnung des Tieres) arbeiten:confused:

Danke nochmals.... und die Streuner werden vielfach eben kastriert und mit einer Ohrmarke versehen, so ist es in Ungarn, Rumänien und Bulgarien nämlich. Wenn es Platz in einem Tierheim gibt, dann werden sie dort untergebracht, andernfalls wieder dort frei gelassen, wo man sie eingefangen hat.


Lieber "Tierengel", ein kleiner Tipp: Bemüh nicht nur Kollegen Google, insbesondere die Ergüsse von Tierärzten ;-) Die machen damit nämlich ziemlich viel Kohle.... Schau Dir lieber wirklich wissenschaftliche Studien an, mit etwas mehr Mühe findet Dein Lieblingskollege auch die.... Und da bricht so manches Märchen plötzlich in sich zusammen... Da gibt´s zum Beispiel eine Menge gesundheitlicher Probleme, die sich durch Kastration verstärken bzw. häufen können. Und auch so manches Argument pro Kastration, dass widerlegt wird.... Und nein, ich bin kein militanter Kastrationsgegner, mir geht nur dieser Kastrationswahn richtig auf den Sack. Und ja, so einen schwerwiegenden Eingriff halte ich persönlich für tierschutzrelevant, sofern keine medizinische Indikation vorliegt.


Tja... da spricht aber das Tierschutzgesetz zum Glück eine andere Sprache!

..........

Mir ist es grundsätzlich wurscht, ob jemand seinen Hund kastrieren lässt oder nicht. Es ist aber ein grundlegender Unterschied, ob ein Hund in privater Hand lebt oder in einem Tierheim oder auf der Straße in div. südlichen oder östlichen Ländern. Da muss einfach kastriert werden, damit man das Straßenhundeproblem mal in den Griff bekommt.

Ich finde es noch dazu irre schade um diesen Thread, der wieder einmal verhunzt wurde, da über zig Seiten wieder einmal über Kastrationen hergezogen wurde!


edit, weil Ergänzung:

Meine Gina war vom WTV und weil sie so jung war, haben wir sie mit Kastra-Gutschein bekommen. Ich habe lange überlegt, ob Kastra ja oder nein, habe alle Für und Wider für mich abgewogen und mich dann dafür entschieden. Sie war bei der Kastra schon 3 Jahre und hatte 8 Läufigkeiten hinter sich. Sie hatte auch einen sehr unregelmäßigen Zyklus und sie war während der Läufigkeiten - außer in den Stehtagen - eine richtige Zwiderwurzn, wobei sie sonst eher ängstlich und unsicher war. Für Gina wars das Beste, denn sie wurde viel ausgeglichener nach der Kastra, sie wurde auch viel selbstsicherer.


Sunny habe ich mit der Kastrationsauflage übernommen. Sie hat diese Anti-Läufigkeitsspritze bekommen, war jetzt im Juli erstmals läufig hier. Nach der nächsten Läufigkeit wird sie auch kastriert werden. Grade auch im Hinblick darauf, dass sie diese Sch....Spritze bekommen hat, von der ich absolut nichts halte und die massive Nebenwirkungen haben kann bzw. meistens hat, weil diese Hündinnen zumeist eine Pyo bekommen und dann sowieso eine Kastra notwendig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es noch dazu irre schade um diesen Thread, der wieder einmal verhunzt wurde, da über zig Seiten wieder einmal über Kastrationen hergezogen wurde!

Da könnt ihr euch aber selber an der Nase nehmen....Frage was stört....Antwort Kastrationswahn. So weit so gut.....und dann sind die Kastrationsverfechter in die Schlacht gezogen:cool:
Und meinen wohlgmeinten Rat, haben alle überlesen;)
 
Bin zwar nicht der Treadersteller...aber ich glaube das der Sinn dieses Treads nicht sein soll über dieses leidige Thema zu Diskuttieren.
Hier wurde eine Frage gestellt und diese auch beantwortet...Und wem diese Antworten nicht gefallen, tja da gibts die Möglichkeit dies woanders zum Thema zu mache. In deisen Sinne einen schönen Tag noch..ich geh ausse

Da könnt ihr euch aber selber an der Nase nehmen....Frage was stört....Antwort Kastrationswahn. So weit so gut.....und dann sind die Kastrationsverfechter in die Schlacht gezogen:cool:
Und meinen wohlgmeinten Rat, haben alle überlesen;)


Ja da hast Recht, das ist verabsäumt worden, darüber einen eigenen Thread aufzumachen. Nur wenn mir im Tierschutz jemand kommt mit Kastrationswahn, dann steig auch ich sehr wohl auf die Barrikaden und das zu Recht.

Oder hast du eine andere Idee, außer Sterilisation, für ein Tierheim, für die Straßenhunde usw. Was Privatleute mit ihren Hunden machen, das zählt hier einfach nicht, das ist alleine deren Entscheidung und die geht niemanden was an und vor allem ist die zu respektieren. Das kam aber von allen Diskutierenden hier, die etwas Einblick in Tierschutzdingen haben.
 
Und können wir übrigens endlich von dem Thema Kastration wegkommen, als ob das das Hauptthema des Tierschutzes wäre ? Ich wollte es wärs dann hätten wir fast nix mehr zu tun ! Und alles wäre eh super !

Ich zitiere mich mal selbst !

In erster Linie wollen Hunde die schon auf der Welt sind leben und das in einem möglichst hundegerechten positiven Umfeld ! Wenn jetzt im Tierschutz nicht mehr kastriert wird , wird die Hundepopulation ins uferlose steigen während die Nachfrage nach Hunden stagniert und was passiert mit den ganzen Welpen ? :mad:
 
Lieber "Tierengel", ein kleiner Tipp: Bemüh nicht nur Kollegen Google, insbesondere die Ergüsse von Tierärzten ;-) Die machen damit nämlich ziemlich viel Kohle.... Schau Dir lieber wirklich wissenschaftliche Studien an, mit etwas mehr Mühe findet Dein Lieblingskollege auch die.... Und da bricht so manches Märchen plötzlich in sich zusammen... Da gibt´s zum Beispiel eine Menge gesundheitlicher Probleme, die sich durch Kastration verstärken bzw. häufen können. Und auch so manches Argument pro Kastration, dass widerlegt wird.... Und nein, ich bin kein militanter Kastrationsgegner, mir geht nur dieser Kastrationswahn richtig auf den Sack. Und ja, so einen schwerwiegenden Eingriff halte ich persönlich für tierschutzrelevant, sofern keine medizinische Indikation vorliegt.

Die Idee mit Kollege google stammt nicht von mir, sondern von jemandem der alles besser weiss hier.

Bitte um wissenschaftliche (für "Laien verständliche"?) links. Danke für deine Hilfe. (Das war ernst gemeint.)
 
Da könnt ihr euch aber selber an der Nase nehmen....Frage was stört....Antwort Kastrationswahn. So weit so gut.....und dann sind die Kastrationsverfechter in die Schlacht gezogen:cool:
Und meinen wohlgmeinten Rat, haben alle überlesen;)

und die "google Verfechter" sind eingezogen.
 
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