Was gefällt euch am Tierschutz nicht?

wieviele Experten haben sich den schon geirrt..egal ob bei Menschenstudien, oder Tierstudien :)...ich nehme nicht alles für bare Münze, nur weil es sog. Experten sagen.........abgesehen davon, dass der Großteil der Hunde in TH einfach nur schlechte Hundehalter erwischt haben und nicht schwer Verhaltensgestört sind....auch wenn eine Kastration sich bei bestimmten Sachen negativ auswirken könnte, ...wäre der Prozentsatz der betroffenen Tiere so gering, das es nichtgerechtfertigt wäre, dafür alle anderen Probleme die durch Nichtkastration entstehen in Kauf zu nehmen......

Andrea in aller Ruhe und Freundschaft;

.......wenn du hier jetzt auch noch sagst das Experten ala Stur, Gansloßer usw. irren und "ihr" habt Recht, dann grenzt dies für mich an massivster Fehleinschätzung.

Und genau hier liegt das Problem im heutigen Tierschutz. Personen (zwar mit guten Willen) aber ohne bzw. mit wenig Fachverstand mischen im Tierschutz mit.

Aber auch diese Worte werdet ihr offensichtlich als Provokation ansehen, anstelle mal nüchtern und sachlich darüber nachzudenken.

"Auch der BESTE und NOBELSTE Wille GUTES zu tun kann viel zerstören." :cool:
 
Was Gansloßer zur Kastration meint, wissen jetzt aber wirklich schon alle.:cool:

Leider scheint aber auch er keine Idee gehabt zu haben, wie man das Problem läufiger, scheinträchtiger Hündinnen und leidender und dadurch grantiger Rüden in Tierheimen lösen kann.

Und leider hat Gansloßer auch das Problem unvorsichtiger, blauäugiger, desinterssierter Menschen nicht lösen können, die ihre Hoppalas dann in Kisten vors Tierheim stellen oder auf willhaben inserieren. Sofern sie sie nicht erschlagen oder ertränkt haben.

Ebenso wenig scheint er noch eine zündende Idee gehabt zu haben, wie man die Problematik der Streunerhunde in vielen europäischen Ländern denn ohne Kastration beherrschen sollte.

Jede Operation ist ein Eingriff, der Risiken beinhaltet (no na ned) und auch keine Wunder wirken kann. Und möglicherweise ist sie tatsächlich nur die zweitbeste Lösung.

Wenn ich mir allerdings anschau, wie naturfern heute die meisten Hunde leben müssen, - umgeben von Beton in Großstädten, Millionen Gerüchen ständig wechselnder läufiger Hündinnen, ständig in oft erzwungenem Kontakt und in Konkurrenz mit viel zu vielen fremden Artgenossen, gefüttert mit irgendwelchen trockenen Kugerln.... die Liste könnte man sicher noch fortsetzen... dann halt ich eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Kastration im Tierschutz für eigentlich entbehrlich.:cool:

PS: Österreich ist ein freies Land. Jeder darf seinen Rüden decken lassen und mit seiner Hündin Welpen kriegen. Es darf auch jeder sagen, dass er keinen kastrierten Hund mag, weil ihm sowieso niiiie ein Hoppala passieren wird. Und wenn doch, ist es auch nicht verboten.
Genau so dürfen aber auch Tierschutzvereine darauf bestehen, dass Hunde kastriert werden um nicht noch mehr Leid zu produzieren.
 
Andrea in aller Ruhe und Freundschaft;

.......wenn du hier jetzt auch noch sagst das Experten ala Stur, Gansloßer usw. irren und "ihr" habt Recht, dann grenzt dies für mich an massivster Fehleinschätzung.

Und genau hier liegt das Problem im heutigen Tierschutz. Personen (zwar mit guten Willen) aber ohne bzw. mit wenig Fachverstand mischen im Tierschutz mit.

Aber auch diese Worte werdet ihr offensichtlich als Provokation ansehen, anstelle mal nüchtern und sachlich darüber nachzudenken.

"Auch der BESTE und NOBELSTE Wille GUTES zu tun, kann viel zerstören." :cool:

Auch ich hab Experten ala Stur, Gansloßer & Co nicht in Frage gestellt - ich bin nur der Meinung, dass man auch hier nicht alle Hunde in einen Sack werfen kann und vorallem gehts hier ums Thema TS/Vermehrung/ ...
Das betrifft ja nicht nur die Kastra sondern jedes Thema (Ernährung, Erziehung, ... ) wie gesagt, jeder Hund ist einzigartig - man kann nicht allgemein sagen "Kastration ist Scheiße"!!!

Und immer noch sind wir hier beim Thema TS wo ich auch dich ehrlich fragen will, wie du das in einem TH managen würdest wo 100 Hunde zamkommen ???
Willst das sich alle Hunde weitervermehren (egal ob In - oder Ausland) ???
 
PS: Österreich ist ein freies Land. Jeder darf seinen Rüden decken lassen und mit seiner Hündin Welpen kriegen. Es darf auch jeder sagen, dass er keinen kastrierten Hund mag, weil ihm sowieso niiiie ein Hoppala passieren wird. Und wenn doch, ist es auch nicht verboten.
Genau so dürfen aber auch Tierschutzvereine darauf bestehen, dass Hunde kastriert werden um nicht noch mehr Leid zu produzieren.

*verbeug*

DANKE!!!
 
Was Gansloßer zur Kastration meint, wissen jetzt aber wirklich schon alle.:cool:

Leider scheint aber auch er keine Idee gehabt zu haben, wie man das Problem läufiger, scheinträchtiger Hündinnen und leidender und dadurch grantiger Rüden in Tierheimen lösen kann.

Und leider hat Gansloßer auch das Problem unvorsichtiger, blauäugiger, desinterssierter Menschen nicht lösen können, die ihre Hoppalas dann in Kisten vors Tierheim stellen oder auf willhaben inserieren. Sofern sie sie nicht erschlagen oder ertränkt haben.

Ebenso wenig scheint er noch eine zündende Idee gehabt zu haben, wie man die Problematik der Streunerhunde in vielen europäischen Ländern denn ohne Kastration beherrschen sollte.

Jede Operation ist ein Eingriff, der Risiken beinhaltet (no na ned) und auch keine Wunder wirken kann. Und möglicherweise ist sie tatsächlich nur die zweitbeste Lösung.

Wenn ich mir allerdings anschau, wie naturfern heute die meisten Hunde leben müssen, - umgeben von Beton in Großstädten, Millionen Gerüchen ständig wechselnder läufiger Hündinnen, ständig in oft erzwungenem Kontakt und in Konkurrenz mit viel zu vielen fremden Artgenossen, gefüttert mit irgendwelchen trockenen Kugerln.... die Liste könnte man sicher noch fortsetzen... dann halt ich eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Kastration im Tierschutz für eigentlich entbehrlich.:cool:

PS: Österreich ist ein freies Land. Jeder darf seinen Rüden decken lassen und mit seiner Hündin Welpen kriegen. Es darf auch jeder sagen, dass er keinen kastrierten Hund mag, weil ihm sowieso niiiie ein Hoppala passieren wird. Und wenn doch, ist es auch nicht verboten.
Genau so dürfen aber auch Tierschutzvereine darauf bestehen, dass Hunde kastriert werden um nicht noch mehr Leid zu produzieren.

DANKE für deinen Beitrag.

Gansloßer hat ein Patentrezept anstelle der Massenkastration. Wenn es um die Fortpflanzungsunterdrückung geht, ist die Sterilisation anzuraten.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage:

In weniger zivilisierten (von Zentraleuropazivilisation ausgehend) Ländern mag Massenkastration "das Leid der Tiere" lindern, allerdings in Ländern ala Ö kann durch Umdenken im Tierschutz/Tierheimbau sehr wohl Abstand von Massenkastration genommen werden.
 
Und immer noch sind wir hier beim Thema TS wo ich auch dich ehrlich fragen will, wie du das in einem TH managen würdest wo 100 Hunde zamkommen ???
Willst das sich alle Hunde weitervermehren (egal ob In - oder Ausland) ???

Natürlich nicht. Ich mache nochmal den Versuch sachlich mit dir zu reden:

Vor vielen Jahren machte ich Lucie Loube - Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins - im Beisein von Specht (TH Krems) und Maggie Entenfellner Vorschläge wie man den Hunden weniger Stress bei besseren Vergabemöglichkeiten verschaffen könnte.

Die Investitionen wären geringfügig gewesen. Damals hat Loube behauptet das dies nicht durchführbar wäre usw.

Beim neuen TH Krems wurden diese Ideen allerdings verwirklicht, und soviel ich aus den Planungsunterlagen des neuen TH in Wien ersehen konnte, auch ein Teil.

Es gäbe auch Ideen von mir zum Thema ...........wie verhindere ich diese Massenkastrationen. :cool:

Und zu deiner Frage: Ich bin ein absoluter Gegner von unkontrollierter Zucht. :cool:
 
wieviele Experten haben sich den schon geirrt..egal ob bei Menschenstudien, oder Tierstudien :)...ich nehme nicht alles für bare Münze, nur weil es sog. Experten sagen.........abgesehen davon, dass der Großteil der Hunde in TH einfach nur schlechte Hundehalter erwischt haben und nicht schwer Verhaltensgestört sind....auch wenn eine Kastration sich bei bestimmten Sachen negativ auswirken könnte, ...wäre der Prozentsatz der betroffenen Tiere so gering, das es nichtgerechtfertigt wäre, dafür alle anderen Probleme die durch Nichtkastration entstehen in Kauf zu nehmen......

57 % der Rüden und 76 % der Hündinnen .................. Studie der Vet.Med Wien usw.

Also ich finde den Prozentsatz nicht gering :cool:
 
Natürlich nicht. Ich mache nochmal den Versuch sachlich mit dir zu reden:

Vor vielen Jahren machte ich Lucie Loube - Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins - im Beisein von Specht (TH Krems) und Maggie Entenfellner Vorschläge wie man den Hunden weniger Stress bei besseren Vergabemöglichkeiten verschaffen könnte.

Die Investitionen wären geringfügig gewesen. Damals hat Loube behauptet das dies nicht durchführbar wäre usw.

Beim neuen TH Krems wurden diese Ideen allerdings verwirklicht, und soviel ich aus den Planungsunterlagen des neuen TH in Wien ersehen konnte, auch ein Teil.

Es gäbe auch Ideen von mir zum Thema ...........wie verhindere ich diese Massenkastrationen. :cool:

Und zu deiner Frage: Ich bin ein absoluter Gegner von unkontrollierter Zucht. :cool:

Und was waren das für Ideen bzw Vorschläge? Da machst mich jetzt schon neugierig :D
 
DANKE für deinen Beitrag.

Gansloßer hat ein Patentrezept anstelle der Massenkastration. Wenn es um die Fortpflanzungsunterdrückung geht, ist die Sterilisation anzuraten.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage:

In weniger zivilisierten (von Zentraleuropazivilisation ausgehend) Ländern mag Massenkastration "das Leid der Tiere" lindern, allerdings in Ländern ala Ö kann durch Umdenken im Tierschutz/Tierheimbau sehr wohl Abstand von Massenkastration genommen werden.

Die Sterilisation verhindert den Nachwuchs...aber der Rest bleibt, Stress, Agression, Scheinträchtigkeiten die behandelt werden müssen usw. usw.

Ich spreche keinem Experten irgendwas ab...aber ich bin auch nicht so blauäugig alles einfach so zu übernehmen, wie es die sogenannten Experten rüber bringen:)....ich bin übrigens kein "Tierschützer" sprich ich leiste keine dirkete Tierschutzarbeit, höchstens Futterspenden .....aber ich bin in keinem VErein drin und ich arbeite da auch nicht mit...ich halte aber Kastration gerade im Tierschutz für wichtig
 
57 % der Rüden und 76 % der Hündinnen .................. Studie der Vet.Med Wien usw.

Also ich finde den Prozentsatz nicht gering :cool:

was sagen diese Zahlen aus...das 57 % der verhaltensgestörten Rüden und 76 % der verhaltensgestörten Hündinen durch Kastration eine Verschlimmerung ihrer Probleme hatten?

Und wieviel Prozent der TH-Hunde sind verhaltensgestört?
 
was sagen diese Zahlen aus...das 57 % der verhaltensgestörten Rüden und 76 % der verhaltensgestörten Hündinen durch Kastration eine Verschlimmerung ihrer Probleme hatten?

Und wieviel Prozent der TH-Hunde sind verhaltensgestört?

;) Danke, würde mich auch interessieren. habe mit google dazu leider keine befriedigende, fundierte Antwort bekommen.
 
DANKE für deinen Beitrag.

Gansloßer hat ein Patentrezept anstelle der Massenkastration. Wenn es um die Fortpflanzungsunterdrückung geht, ist die Sterilisation anzuraten.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage:

In weniger zivilisierten (von Zentraleuropazivilisation ausgehend) Ländern mag Massenkastration "das Leid der Tiere" lindern, allerdings in Ländern ala Ö kann durch Umdenken im Tierschutz/Tierheimbau sehr wohl Abstand von Massenkastration genommen werden.

In der privaten Hundehaltung mag die Sterilisation ja ein probates Mittel sein. Und ich gehe davon aus, dass auch kein Tierheim Einspruch erheben wird, wenn jemand seinen Hund lieber sterilisieren lassen will.

Aber bis es in Österreich möglich ist (v.a. auch finanziell) Tierheime so zu bauen, dass die zeitgleiche Haltung läufiger Hündinnen und unkastrierter Rüden (oder meinetwegen auch sterilisierter Tiere) kein Problem mehr darstellt, wird wohl noch sehr viel Wasser die Donau hinabfließen.
Und es werden bis dahin wohl auch noch viele ungewünschte Welpen in Tierheimen landen.....

Den Einwand mit den "weniger zivilisierten" Ländern verstehe ich jetzt nicht, im Prinzip könnte man ja gerade bei Streunerhunden mit Sterilisation (und entprechender Kennzeichnung des Tieres) arbeiten:confused:
 
was sagen diese Zahlen aus...das 57 % der verhaltensgestörten Rüden und 76 % der verhaltensgestörten Hündinen durch Kastration eine Verschlimmerung ihrer Probleme hatten?

Und wieviel Prozent der TH-Hunde sind verhaltensgestört?

Verhaltensgestört müsste man aber genauer definieren, meine Hündin hat zwar einen schweren Pascher gehabt war aber in keinster Weise aggressiv weder zu Mensch noch zu Hund ... und nein der Pascher ist durch die Kastration nicht größer geworden .... :)
 
Verhaltensgestört müsste man aber genauer definieren, meine Hündin hat zwar einen schweren Pascher gehabt war aber in keinster Weise aggressiv weder zu Mensch noch zu Hund ... und nein der Pascher ist durch die Kastration nicht größer geworden .... :)

An Pascher hamma doch alle irgendwie :D:cool::p

Das mit den Impfungen ist auch so eine Sache - da sollte auch strenger kontrolliert werden!
 
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