warum habt ihr euch hunde angeschafft ??

akela1 schrieb:
aja, was mich noch interessiert:

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
Jein, ich hatte zwar Haus und Garten, aber eher wenig Zeit
habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
Nein, das kam bei mir von einem Tag auf den anderen
war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
Ein Zufall, oder besser ein Notfall
habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
Da ich schon als KInd mit einem Hund aufwachsen durfte, wusste ich das es kein Problem wird
war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
Es hat sich so ergeben
wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
Ich, ich, bei den beiden 1. Hunden und der 3. ist auf dem Kraut meines Mannes gewachsen
habt ihr gewußt was euch erwartet ??
Natürlich
Wie immer im Leben gute und auch schlechte Situationen
lg

Und jetzt habe ich schon so lange Hunde und kann es mir ohne nicht vorstellen
 
hi,


puh, bei mir begann das alles auch schon vor fast 23 jahren, denn ich bin vom babyalter an mit einem hund, der dackelhündin "daisy" aufgewachsen.
generell war ich immer schon total tiernarrisch, ich hab die schnecken im garten gesammelt und ihnen aus schachteln ein "haus" gebaut, im afrika-urlaub hab ich einsiedlerkrebse in der badewanne gehortet, sodass meine mutter beinahe einen herzinfarkt bekam, als sie morgens duschen wollte :D
ich war reiten ab meinem 4. geburtstag usw. usw.
auch meine großeltern hatten damals eine hündin, einen spitzmix namens "hexi".
als ich etwa 6 war musste daisy eingeschläfert werden, da sie so schlimme dackellähmung bekam, dass man nicht mehr in ihre nähe konnte, ohne geschnappt zu werden, weil sie einfach solche angst vor schmerzen hatte...

einige zeit darauf zog der perserkater benjamin bei uns ein - er stammte vom züchter und hatte irgendeine gaaanz spezielle färbung, die sich meine mutter unbedingt eingebildet hatte :rolleyes: :p aber war ein - sorry aber so wars eben - schwerstens gestörtes vieh ;)

meine eltern hatten sich da schon eine weile getrennt und etwa 2 jahre nach daisy's tod lernte meine mutter einen neuen mann kennen, der deutsche schäferhunde züchtete.
von da an war mein schicksal quasi besiegelt ;)
..hundausstellungen, hundeplatz, hundewelpen,....alles drehte sich nur mehr darum.
ich lief im winter bei -20° draussen rum und hab die zwinger - und aussenanlagen gereinigt, war das jüngste kind, das am platz trainiert hat, war überall dran und dabei.

ausserdem hatten wir übrigens noch eine riesen voliere mit prachtfinken und ein großes aquarium, dass ich zum geburtstag bekam und hütete wie einen schatz - all meine fische hatten namen und ich sprach täglich mit ihnen...

meine mutter verliebte sich dann in einen besonders schönen und kräftigen rüden aus einem unserer würfe, den wir uns daher behielten und sie schaffte sich zudem ihren "traumhund", aramis, einen englischen setter, an.
die beiden rüden wuchsen gemeinsam auf, doch als der junge schäfer dann immer mehr probleme mit dem laufen bekam und so beim ta unseres vertrauens zum hd-röntgen lag, kam das böse erwachen:

seine hüften waren komplett kaputt und damals konnte man da auch noch nicht so viel machen... er musste kurz darauf eingeschläfert werden :( :(
aramis hingegen gedieh prächtig und nach langem überlegen beschloss meine mutter (natürlich auf offiziellem wege) eine setter-zucht mit ihm zu gründen.
wir kauften aus ungarn eine tolle nachwuchs-hündin zu und bald fiel unser erster setter-wurf.
es waren 8 oder 9 welpen, einer natürlich schöner und toller als der andere ;)
dabei waren ein rüde und eine hündin, arthos und amanda, die es uns besonders angetan hatten.
arthos, ein kräftiger, roter rüde, sollte bei uns bleiben, weil er für meine mutter, wie sein vater, ein absoluter traumhund war.
amanda war meine "große liebe" .
sie war die kleinste und zarteste aber eine seele von hund.
leider trennten sich meine mutter und ihr lebensgefährte einige monate später und wir mussten in eine 70q wohnung ziehen.
es war eine der schwersten entscheidungen überhaupt aber meine mutter, die nun auch wieder vollzeit arbeiten musste und eben alleinerziehend war beschloss, die hunde bei ihrem ex zu lassen, wo sie einfach viel mehr platz hatten und man sich besser um sie kümmern konnte.
er musste ihr versprechen, aramis, der wirklich ALLES für meine mutter bedeutete - sie wird heute noch traurig, wenn man von ihm spricht - niemals abzugeben und arthos und amanda nur dann, wenn es wirklich perfekte plätze für sie gibt.
das war damals eine wirklich schwere zeit für uns und meine mutter wollte nie wieder einen anderen hund haben.

ich, mittlerweile ein teenager, verliebte mich dann total in ratten und bettelte und nervte meine mum ein volles jahr lang, bis sie ihre scheu und vorurteile über bord warf und ich mir eine anschaffen durfte.(eine - ich weiß - aber das änderte sich dann eh in weiterer folge...)
rikki war von baby an überall dabei - ich nahm sie in die schule mit, zum einkaufen...sie schlief unter meinem pulli, lugte aus meinem ärmel und erschreckte die lehrer, wenn sie mir bei schularbeiten zu nahe kamen :)
leider wurde bei ihr nach etwa einem jahr ein tumor diagnostiziert, welchen wir auch operieren ließen, doch einige monate später, ich war gerade mit meinem vater unterwegs, starb sie daheim an herzversagen :(

kurz darauf verliebte sich meine mutter dann doch auch wieder in einen hund - im ungarn-urlaub entdeckten wir den kleinen schwarzen wuschel fuchur, einen pudel-pekinesenmix im garten einer konditorei und nach ein paar tagen des überlegens und diskutierens kam er mit uns nach wien...

in weiterer folge zogen mr.silver und dann auch pinky, eine blinde notfallratte, bei mir ein und nach deren ableben hatte ich nochmal ein mädchen namens tequila und dann eine 3er-mädchenbande, die sonst als schlangenfutter geendet hätte.

ich war mittlerweile von daheim ausgezogen und wohnte mit meiner besten freundin zusammen - ebenfalls ganz hundeverrückt, v.a. weil ihre eltern ihr nie einen erlaubt hatten.
ein hund kam damals jedoch nicht in frage, da wir beide noch schülerinnen waren und wenn wir doch zeit hatten, gab es da ja noch fuchur, der bei meiner mutter geblieben war und um den wir uns oft kümmerten.
ausserdem regte sich in mir der wunsch, wieder eine katze aufzunehmen, das scheiterte jedoch daran, dass meine mitbewohnerin absolut allergisch auf katzenhaare reagiert.

etwa ein jahr darauf lernte ich meinen jetzigen mann thomas kennen.
etwa 4 monate nachdem wir zusammengezogen waren, entschieden wir uns, eine katze bei uns aufzunehmen... als wir dann wieder zuhause waren, hatten wir ein geschwisterpaar mitgenommen :P - lily und nori.
4 weitere katzen und etwas über ein jahr später kam dann merlin, der schäfer-schnautzermix von al...



warum ich hunde/tiere halte?

weil sie mir viel bedeuten, freunde, vertraute, spielgefährten und freizeitpartner sind.
ausserdem kann ich mit ihnen auch die dinge tun, für die mein partner eher ausfällt - er geht z.b. nicht gern lang spazieren, der fauli.
weiterer aspekt, wenn auch erst seit etwa einem 3/4 jahr:
ich bin nie allein mit den tieren.
nachdem thomas momentan kaum zuhause ist, weil er beruflich sehr eingespannt ist, wird mir nie fad und ich bin eben nie einsam.
klar, ein hund oder eine katze kann keinen lebenspartner ersetzen, aber es ist doch was anderes, als vollkommen allein daheim zu hocken.

ich glaube ich bin einfach von kindheit an so auf tiere geprägt, dass ich mir ein leben ohne einfach nicht mehr vorstellen kann.

was die rahmenbedingungen angeht: nun, die haben sich bei uns immer wieder geändert, mal zum schlechteren, mal zum besseren, wie eben seit unserem umzug aufs land.
wichtig war und ist mir jedoch immer, dass sich im endeffekt eine lösung findet, die für uns alle gut ist und funktioniert und ich denke, wenn ich mir unser momentanes leben so anschau, dass uns das gelungen ist.

die entscheidung zur anschaffung fiel bei den katzen jeweils sehr genau überlegt, bei den hunden war die prinzipielle entscheidung - hund ja/nein auch sehr genau durchdacht und geplant, die konkrete "auswahl" dann jedoch eher immer schicksalshaft... cookie, die zu uns von einem schlechten platz zurückkam, kiwi, pflegehund der uns geblieben ist, baldur detto.

so, damit beschließe ich meinen roman für den moment *lacht*



lg, dev
 
haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
ich hoffe es
habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
auf jeden fall, ich war ja sooo nervös weil es ja mein erstes wautzi ist
war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
spontan überlegt *gg*
habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
war die erste wahl
wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
ich wollte einen. partner war nicht sooo begeistert
habt ihr gewußt was euch erwartet ??
nur vom hören sagen :D aber ich muss sagen ich bin positiv überrascht
ich dachte es wird stressiger bzw schwieriger. und die liebe die du von deinem hund bekommst ist einfach unbezahlbar
 
Also bei mir war das so:
Schon als ich ganz klein war, ich glaub, sobald ich sprechen konnte, wenn nicht sogar schon vorher ;) war mein innigster Wunsch ein Hund.
Meine Eltern meinten, die Wohnung sei zu klein für einen Hund (78m2).
Ich hab gebettelt, argumentiert, gefleht, gehofft, gebetet. Nichts hat geholfen.
Zum Geburtstag/Weihnachten/sonstigen Anlässen habe ich mir immer einen Hund gewünscht. Bekommen hab ich Hundebücher, Stoffhunde, sogar mal eine Flexileine. Und zum Schluss einen Wellensittich. Eltern können so grausam sein :mad:
Oft bin ich in der Früh aufgewacht und hab angefangen zu weinen, weil ich geträumt hatte, einen kleinen Hund zu haben - und in der Realität war ich wieder allein :( .

Dann haben wir einen Schrebergarten bekommen, da war ich 5. Die Nachbarin hatte 2 junge Cockerspanielmädchen und bald war ich nur noch dort, Hunde streicheln, mit Hunden die Wiese runterkugeln, mir von den Hunden das Gesicht abschlecken lassen, die Hunde füttern (da durfte ich helfen, das war toll) und und und.

In den Sommerferien sind wir öfters aufs Land gefahren, auf den Bauernhof meines Onkels. Da gab es zwei Hofhunde - ich war selig. Hab mir die Hunde gschnappt und bin in der Gegend herumgestreift. Damals haben die Hunde auf mich aufgepasst, nicht umgekehrt. Eine irrsinnig schöne Zeit.
Tja, und dann ging das Leben so richtig los, mit Schule, Ausbildung, fortgehen. Der große Hundewunsch trat in den Hintergrund, aber ganz verschwunden ist er nie.

In den Sommerferien hatte ich dann später einen Pflegehund, unterm Studium hatte ich mehrere Sitterhunde, hab auch auf die Hunde meiner Freunde aufgepasst, kurz, ich war nur glücklich, wenn ich Hunde um mich haben konnte.

Und der heiß ersehnte Zeitpunkt kam immer näher, denn meine Mutter hat immer, wenn ich ihr mal wieder wegen eines eigenen Hundes in den Ohren gelegen bin, gesagt, dass ich ja gern einen haben kann, sobald ich mit der Ausbildung fertig bin und ausziehe. :mad: Eltern...

Im Juni letzen Jahres war es dann soweit, Studium fertig, Diplom in die Hand gedrückt bekommen. Doch, mit der Wohnung war's noch nix. Wie denn auch, noch ohne fixen Job. Also hab ich im Sommer erstmal ein Praktikum und Urlaub gemacht.
Nach dem Praktikum hätte mich die Firma gern behalten, doch sie hatten keinen Platz frei.
Ich war also erst Mal arbeitslos und bin zu meinem Freund gezogen. (Der lag mir wenigstens nicht ständig damit in den Ohren)
Gut, dachte ich mir, jetzt hab ich wenigstens Zeit. Vielleicht wieder ein Pflegehund? Zufällig entdeckte ich die animalhope-Homepage. In der Nacht darauf träumte ich davon, den Tieren dort in Nitra zu helfen. Ich kontaktierte die Anna und wir fuhren bald darauf ins Tierheim in der Slowakei.
Zuerst verliebte ich mich in Franky, einen kleinen rotblonden Terrier. Doch da ich mit meinem Freund nicht darüber geredet hatte und ihn nicht überrumpeln wollte, verschob ich das Mitnehmen auf das nächste Mal.
Bis zum nächsten Mal war Franky aber leider schon vermittelt.
Nun ja...ich schnappte mir jedenfalls meinen Freund und wir fuhren trotzdem nochmal nach Nitra. Irgendein Hund würde doch vielleicht dabei sein...
tja, nach langem Hin und Her entdeckten wir unseren zukünftigen "Finn" - noch vor dem Zwinger kamen wir auf den Namen - abgeleitet vom französischen "fin" = Ende. Das Ende meiner hundelosen Zeit war endlich gekommen.
Wir nahmen ihn mit und er war wirklich großartig! Ausgemacht war, dass er erst Mal nur auf Pflege bei uns sein würde, ich wusste noch nicht, ob ich ihn dann in die Firma würde mitnehmen können (mittlerweile war ein Platz frei geworden und sie wollten mich mit Anfang Dezember einstellen).
Ich war verliebt. Als dann von der Arbeit auch das okay gegeben wurde, war es offiziell, dass Finn bei uns bleibt.
Ich hab wirklich lange auf diesen Hund gewartet und bin ein bißchen traurig, dass meine Eltern in meiner Kindheit so dagegen waren. Pff, zu kleine Wohnung! Jetzt wohnen wir zu zweit mit Hund auf etwas mehr als 30 m2 und haben auch kein Platzproblem :p

Ich könnt mir nicht mehr vorstellen, ohne Hund zu leben. Nach dieser langen Warterei ist die Lücke in meinem Herzen endlich gefüllt.
 
haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
Ja
habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
Bei Brave genauso wie bei unserer 1 Hündin
war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
Wir haben sehr lange überlegt ..
habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
nein, wir wussten , dass es wieder ein Border Collie werden soll:D
war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
Brave ist ein Einzelkind :)
wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
In erster Linie wollte ich einen Hund, aber alle stehen hinter mir und kümmern sich auch, wenn ich mal keine Zeit habe!
habt ihr gewußt was euch erwartet ??
Ja:cool:
 
akela1 schrieb:
zufall ? schicksal ? überlegter kauf ? traumerfüllung ?

lg

zufall? kann man sagen
schicksal? wahrscheinlich ja
traumerfüllung? auf jeden fall :)


akela1 schrieb:
aja, was mich noch interessiert:

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?

ja ich denke schon, zumindest gab es keine probleme :)

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??

nein eigentlich nicht, die entscheidung viel spontan

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??

spontan

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??

nö, zu mir passt jedes haustier weil ich mich dem tier anpasse und nicht umgekehrt ;)

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??

hm, also erste wahl war früher immer ein pferd, aber heute wär es definitiv ein hund :D

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??

partner war als der hund kam noch nicht da ;) und kinder gabs und gibts auch noch keine.

habt ihr gewußt was euch erwartet ??

nicht im geringsten :p

lg

@manne
herrliche geschichte!!! *lachimmernoch*
kann mir das so richtig lebhaft vorstellen :D
 
:) Da alle so genau schreiben, werde ich auch mal.

Wir wohnten die ersten Jahre noch in einer Wohung und hatten daher keine Tiere, wir Kinder waren aber schon immer "viechernarrisch" wir trugen die Würmer über die Straße und die Kröten, wir sammelten Laubfrösche und versteckten sie unterm Bett, was meine Mutter gaanz toll fand :rolleyes:
wir waren bei den Bauern in den STällen, damals ging das noch und alle Hunde im Dorf kannten wir mit Namen und alle konnten wir streicheln, ohne
das uns je einer angeknurrt hätte. Und wir fütterten die Streunerkatzen, mit dem Inhalt unseres Kühlschranks, was mir Hausarrest und eine Ohrfeige einbrachte.
DAnn bauten meine Eltern ein Haus, als wir einzogen, fand mein Vater, das ein Hund zum Haus gehört, wegen der Einbrecher, meine Mutter wollte nicht, aber wir Kinder und Papa haben sie überredet.
Meine Mutter stellte aber die Bedingung, das der Hund dann im Haus ist und
ordentlich drauf geschaut wird, also keine Kettenhaltung etc.und damit
veränderte sich unser ganzes Leben.
Wir bekamen eine Schäferhündin, sie wuchst mit uns Kindern auf und durfte
überall hin mitlaufen, sie war ein Tempramentsbündel und sturr wie nur irgendwas, als sie ein Jahr alt war, fing meine Mutter an, mit ihr Hundeschule zu gehen, jetzt ist meine Mutter schon 30ig Jahre Trainerin am Hundeplatz, so sehr hat ein Hund ihr Leben verändert.
Ich zog dann irgendwann mal aus und da ich weder Platz noch Zeit hatte,
verzichtete ich auf einen Hund.
Nach einger Zeit kaufte ich ein Haus mit viel Grund, genau 2 Monate später
hörte ich das Joker, ein Rüde den ich schon länger kannte, erschossen werden sollte und genau deshalb kam ich zu einem Hund.
Er war ein Beisser, ein Raufer, ein Streuner, ein Wilderer und ich liebte ihn
und er mich.
Jetzt stand ich da, Vollzeitarbeit, einen durchgeknallten Hund und niemanden
den er ins Haus gelassen hätte, zur arbeit konnte ich ihn nicht mitnehmen, da hätte er meine Kolleginen gebissen, also was tun.
Vermitteln ging nicht, er mochte keine Männer, keine Kinder und nicht alle
Frauen.............
Ich machte eine Hundeklappe in die Haustür, damit er raus und rein konnte und ich nahm nach einiger Zeit einen 2. Hund dazu, weil er soviel alleine sein musste.
Und jede freie Minute gehörte den Hunden.
Der 2. Hund war einfach Gold wert, die 2 liebten sich und spielten viel, vertrugen sich super und Joker wurde ausgeglichener, ach ja, ich fing an
mit ihm in die Hundeschule zu gehen, weil nur spazieren für ihn zuwenig war
so schwierig der 1. Hund war, so einfach war der 2. Hund.
Der 3. Hund war auch eine völlig ungeplante Sache, wir gingen Schlittenfahren, bei einem Gasthaus stand Welpen zu vergeben, ich wollte
sie nur anschauen und mein Mann war hin und weg, wir nahmen an diesem Abend einen Hund mit nachhause :)
 
Sehr gutes Thema!

Also Hunde sind mein leben seitdem ich lebe. Ich bin schon in frühester Kindheit mehrfach aus dem Kinderwagen gestiegen (oder auch mal gefallen) weil ich zu den Hunden wollte...Und die Hunde auch zu mir.
Aber alles gebettel bei meinen Eltern half nichts. Auf jedem Wunschzettel stand immer nur Hund. Aber ich bekam auch immer nur Plüschhunde, Leinen(:mad: ) und sonstiges Zubehör. Meine jüngste Schwester ist dann als ich 11 mit ihrem mann aufs Land gezogen und hat dort ein Haus gebaut. Direkt neben ihren Schwiegereltern. Und die hatten einen Hund. Dreimal dürft ihr raten wo ich meine Wochenenden und Ferien verbracht habe Hab mich damals wirklich intensiv um den Hund gekümmert (ihm sogar Gehorsam beibringen können obwohl er schon 8 war). Half alles nichts, meine Eltern wollten keinen Hund da sie der Meinung waren dass die Arbeit eh an Ihnen hängen bleiben würde. So bekam ich vom Kaninchen, über zwei Katzen (leider mit nichtmal 3 Monaten an FIP gestorben) bis zur Ratte mehrere Heimtiere. Allerdings blieb die Arbeit für diese wirklich an meinen Eltern hängen, denn ich wollte doch einen Hund.
Mein Cousin der in der Schweiz lebt hatte damals eine Schäferhündin, meine erste große Liebe. Wenn ich da war, waren alle anderen Uninteressant, dann konnte Herrchen noch zehnmal rufen, nur was ich sagte zählte...es war immer ein heidenspaß wenn wir in der Schweiz waren. Nur wenn wir wieder wegfuhren hat sie sehr gelitten...verweigerte ihr Futter, wollte nicht mehr raus...Irgendwann bekam ich dann einen Anruf, dass sie eingeschläfert werden musste weil sie sich den Hinterbeinknochen zertrümmert hätte beim aus dem Auto springen...das Ergebnis von Knochenkrebs :(
Als ich 13 war lernte ich neue Freunde kennen, alle viel älter und drei von denen hatten Rottweiler. Zur Zucht und zum Arbeiten. Ab da war ich wenn ich nicht grad Reiten war auf dem Hundeplatz. Habe mit 15 meinen ersten Rottweiler BGH-fertig gehabt. Benji ging dann aber mit 18 Monaten in den Polizeidienst, da er so super Anlagen (und Ausbildung *stolzbin*) hatte...Benji wurde dann auch nochmal Papa, aus diesem Wurf sollte ich einen Hund geschenkt bekommen (einen richtigen Rottweiler vom Urtyp *seufz*) aber meine Eltern waren dagegen :mad: Begründung war dass sich meine Schwester (16 Jahre älter als ich) auch als sie jung war immer einen Hund gewünscht habe aber bis heute trotzdem einen hat...Dieses Argument erledigte sich dann aber 1999..denn da zog bei ihr ein Schäfer-Husky-Mix namens Bonnie ein *gg* Und ich habe sie immer wenn sie auf Besuch war (sie lebte 150km weit weg) angebettelt, dass der Hund doch ein, zwei Wochen bei mir bleiben dürfte. Und dieses Angebot nahm sie dann auch manchmal an . Mei war ich da seelig..Wenn Bonnie wieder von meiner Schwester abgeholt wurde war meine Schwester absolut uninteresant..denn ich war ja da :] Wenn Bonnie dann nicht bei uns war, war ich wieder auf dem Hundeplatz. Ich bekam immer weider Hunde zur "Ausbildung" die teils heftige Probleme hatten (ist seltsam, aber bei den Pferden die ich geritten habe war es genauso, ich bekam immer die, die keiner haben wollte weil sie arge Macken hatten :o )..bei mir waren sie nach kurzem kennenlernen aber meist problemlos :D Ich möchte fast behaupten, dass es zwischen mir und Hunden eine Verbindung gibt, denn egal wie bissig Hunde waren, ich konnte immer zu ihnen hin ohne gebissen zu werden. Es herrschte einfach von Anfang an Vertrauen von beiden Seiten...

Tja, und 2003 zog ich dann daheim aus. Der Wunsch nach einem eigenen Hund blieb, aber ich wollte erstmal ins Studium reinfinden. Über Weihnachten/Silvester hatte ich dann wieder Bonnie für ca. 4 Wochen zur Pflege an meinem Studienort, da meine Mitbewohnerin so gut wie nie da war und ich mich doch sehr allein fühlte in der neuen Stadt..Mit Bonnie war es echt klasse. Ich konnte sie überall mit hin nehmen, sogar in die Uni..alle liebten sie. Ende Januar 2004 wollte meine Schwester Bonnie dann doch gern wieder bei sich haben und ich musste Bonnie wieder hergeben. Was war ich traurig..Hab mich dann in die Prüfung geschmissen und als die Prüfungszeit vorbei war habe ich eines Nachts von einem Hund geträumt. Was mich direkt dazu veranlasste meinen Freund am morgen zu packen und "nur mal zum schauen" ins Tierheim zu fahren..Es sei dazu gesagt, dass mein Freund bevor er mich kennenlernte panische Angst vor Hunden (auch kleinen) hatte und sich erst durch ein Jahr mit Bonnie langsam an die 4beinigen Gefährten gewöhnte. Wir also Vormittags im Tierheim mehrere Runden gedreht. Und aufeinmal stand ich vor einem Zwinger in dem sich ein Hund wie ein Berserker benahm..obwohl ich schon mehrfach dran vorbeigelaufen war hab ich ihn erst da wahrgenommen. Wir schauten uns kurz in die Augen, der Hund hörte auf zu toben, kam zum Gitter. Ich hockte mich zum ihm hinunter und er begann sich zu freuen wie ein Irrer - DAS war MEIN Hund!!!! Haben dann das Personal zu dem Hund befragen wollen, aber keiner wusste dort bescheid. Wir durften ihn nicht mal kennenlernen und wurden nur gefragt ob wir ihn nun mitnehmen würden oder nicht :mad: Habe dann sofort ja gesagt. Haben Bubbles (im tierheim hieß er eigentlich Ivan :eek: ) dann aber erst am Nachmittag abgeholt, denn ich hatte nichts daheim. Bin also über die Mittagspause in einen Zooladen, hab mir das Erstzubehör zugelegt und habe am Nachmittag MEINEN TRAUMHUND in Empfang genommen!!
Es gab Momente da habe ich es bereut Bubbles zu mir genommen zu haben. Aber ein Blick von meinem Dicken und alles war wieder vergessen. Heute nach nun fast genau zwei Jahren ist er mein Traumhund schlechthin. Wir haben fast alle seine Macken in den Griff bekommen und nun ist er sogar so weit, dass er fats fertig ist für seine Rettungshundprüfung :D

Ja und Ende Januar erzählte mir eine Freundin von einem Wurf Schäfermischlinge bei ihr in der Nähe und gab mir die Telefonnummer..Wir wollten sie uns nur anschauen fahren...Die Nacht zuvor träumte ich wieder von einem Hund...und so kamen wir zu unserem Baby Hitch :) Ein altdt. Schäferhund der nun 15 Wochen alt ist...

Bubbles kam in einer Zeit zu mir wo es mir (wieder)seelisch sehr schlecht ging...ich hatte schlimmste Depressionen bis hin zu Selbstmordabsichten..und ich muss sagen seitdem es Bubbles gibt habe ich da keinen Tag mehr drüber nachgedacht. Denn er gibt mir all das was mich hat an dieser Welt so verzweifeln lassen. Er liebt mich egal wie ich bin. Er steht immer zu mir. Er ist nicht hinterhältig. Und ebenso verfahre ich mit ihm. Wir können uns gegenseitig unsere Meinung sagen. Und trotzdem bleiben wir beste Freunde.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass jemand der meine Hunde nicht respektieren kann, aus meinem Leben zu verschwinden hat. Meine Hunde sind meine Kinder. Und besten Freunde. Wer das nicht akzeptiert muss ohne mich auskommen :)

Langer Text, aber so wars nunmal...
LG, Madlen
 
Einen Hund wollte ich schon immer!
Ich weiß noch als ich 11 Jahre alt wurde. Da feierte ich mit meinen Freundinnen und meine Mutter kam mit einem Yorki Welpen rein. Ich bin fast ausgeflippt vor Freude!
Tja, leider wollte sie ihn mir nur mal zeigen !!!! Ein NAchbar hatte sich den gekauft! Heul, flenn!!!
Als mein Mann dann vor JAhren in Heidelberg studierte, stand für mich fest, das ein Hund kommen muß. Wir hatten schon 4 KAtzen. Unsere Papageien mußte ich leider abgeben. Ich konnte den Krach nicht mehr ertragen. Ich hatte 94 eine Gehirnblutung und war in den JAhren danch extrem Lärmempfindlich. Jeder Schrei der Tiere hat mir echte Schmerzen verusrsacht. Die sind bei einer mir bekannten Züchterin untergekommen wo sie jeweils einen Partner bekammen und bessere Möglichkeiten zum Freiflug.
Und der Hund mußte her, da unsere Nachbarn brandgefährlich waren. Es sollte ein großer Hund werden.Ich wollte einfach Schutz haben. Die Anschaffung war wohlüberlegt. Lediglich groß mußte er sein. Und noch Jung, da ich panische Angst vor Hunden hatte.
Klingt paradox , ist aber so. Ich dachte, wenn er noch jung ist, lerne ich besser mit ihm umzugehen. So war es dann auch.
Und Indra hat uns ausgesucht. Sie war in einem Wurf von 11 Welpen diejenige, die auf uns sofort zukam. Sonst war sie eher zurückhaltend. Tja, dann stand es fest.
Die Arme mußte zunächst fürchterlich unter den Katzen leiden. Sie verkroch sich immer unter unser Futonbett. Eines Tages war es zu flach für sie und sie knallte im Schewung mit ihrem Kopf unter das Bett!!! Aber dann haben sich alle verstanden. Jetzt ist sie 11 JAhre. Ich habe keine Angst mehr vor Hunden, hochstens Respekt! Und ich sehe die Welt mit anderen Augen.
Aber es ist super angenehm, das sie in einem Alter ist, wo sie wohl noch raus will aber nicht mehr Stundenlang! Mal reicht ein kleiner Spaziergang, mal gehen wir Stunden wie früher. Sie ist Pflegeleicht, bleibt alleine, liebt Kinder fährt gerne Auto. Einfach toll!

LG
Indra
 
Bei Brutus:

Warum... weil ich damals der Hundenarr schlechthin war, schon mit 8 einen "nackten" (Kurzhaar) Dackel wollte und mich dann spontan in Yorkies verknallte.

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
-nee, deswegen erst umgezogen

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
-dachten wir. Falsch gedacht.

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
-überlegt

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
-nee

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
-beides irgendwie: wir wollten einen Yorkshire, wars halt ein Yorkiemix, aber süß :)

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
-ich, meine Mutter weniger

habt ihr gewußt was euch erwartet ??
-50/50. Dass ein Hundebaby pieselt, wussten wir, dass es mehr als Pfui braucht, um ihn stubenrein zu kriegen, nicht.

Bei Bogus:

Warum... konnten Brutus Tod nicht verkraften, ohne Hund war der ganze Umzug, das neue Haus, etc. nicht mehr unser Zuhause :(

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
-ja

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
-besser als bei Brutus.

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
-spontan

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
-die Rasse schien zu passen

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
-ergab sich, leider falsche Wahl

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
-diesmal beide

habt ihr gewußt was euch erwartet ??
-NEIN! Wer rechnet mit einem Angstbeißer, Hysteriker, Wüterich....

Bei Toya:

Warum? Ein 7 Jahre langer Traum ging mal eben in Erfüllung :)

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
-ja

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
-ich: 7 Jahre lang nur (leider nur) auf ihn :o

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
-Zufall, plötzlich war da das Foto von dem Hund, den ich 7 Jahre lang "gesehen" hab...

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
-ja, Ergebis: Katze

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
-Allererste Wahl

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
-ich, meine Mutter absolut nicht

habt ihr gewußt was euch erwartet ??
-nee. Ich hab mit mehr Ärger gerechnet, wenn man so liest, was über den Akita geschrieben wird..... Toya is ein Engelchen :)

Bei Miyu:

Warum: ein Zweithund, weil's zu zweit lustiger ist, Toya einen Spielkameraden brauchen konnte und weil ich vielleicht vorhabe, selber meinen Akitazwinger zu starten.

haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?
-ja

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
-ja

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
-ja

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
-siehe oben

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
-Miyu erste Wahl, der Züchter im Nachhinein das Letzte :mad:

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
-ich wohn alleine

habt ihr gewußt was euch erwartet ??
-ja, auch wenn ihre entzückenden Mandeläuglein mich jeden Tag aufs neue "resetten" :D

So.
 
Puh... schwer zu sagen.

Quasi hatte ich keine andere Wahl, die Hunde waren schon vor mir da, mit mir haben die Dackel schon in der Wiege geschlafen :D Und auch heute sind noch immer Hunde da... sie waren immer da, ich kenne kein anderes leben ;) Und ich bin auch megaglücklich darüber :D
 
Hallo Leute:)
Solange ich zurück denken kann, schon als ganz kleines Mädel wollte ich immer einen Hund haben, warum ich den schon als Kind wollte weiß ich heut´allerdings selbst nicht mehr:o .
Auf jeden Fall hat es nie sollen sein, als ich dann nach meiner Ausbildung von zuhause auszog stand für mich auf jeden Fall fest, ein Hund kommt in´s Haus.
Es sollte dann aber noch eine Ewigkeit dauern, ................ der Job passte nicht, ich arbeitete im Nachtdienst in einem Spielcasino, außerdem war ich damals noch so 3-4x im Jahr für mehrere Wochen im Ausland.
Ich hab´eine Ewigkeit gebraucht bis ich mich für "meine" Rasse entschieden habe, bin dann zu etlichen Züchter gefahren bevor ich mir dann endlich meinen ersten Hund anschaffte.
Ein Jahr darauf zog ich mit dem Wuff in eine Gartenwohnung, außerdem hab ich mein ganzes Leben auf Hunde umgestellt, und-ich kann im Nachhinein sagen, ich lebe jetzt genau so wie ich es immer wollte.
Mittlerweile habe ich drei Hunde und bin total glücklich mit ihnen. Meine Lebenssituation und mein ganzes Umfeld sind auf die Vierbeiner abgestimmt, ich verbringe jede freie Minute mit meinen Freunden (die natürlich auch alle Hunde haben) und den Wuffis in der Natur.
 
Hallo!

Nachdem ich bei Tina erst 8/9 Jahre alt war, ist sozusagen Che der erste "richtige, völlige, eigene" Hund :D

akela1 schrieb:
haben bei euch die rahmenbedingungen von anfang an gepasst ?

Ja :)

habt ihr euch vor der anschaffung auf einen hund vorbereitet ??
Nachdem ein Hund ja schon da war, gab es so nicht viel vorzubereiten.

war die anschaffung überlegt, spontan oder zufall ??
Spontan und überlegt zugleich :D
Gelesen, dass ein Border zu vergeben ist - überlegt und auf "Probe" mitgenommen und nicht mehr hergegeben :)

habt ihr vorher tests gemacht wie "welches haustier passt zu mir" ??
Nein :o

war für euch der hund erste wahl oder hat er sich ergeben ??
Erste Wahl? Naja, eigentlich wollt ich einen reinrassigen Aussie oder Border. Aber es kommt eben manches anders, als man denkt. Ich bin mit der "Erwartung" der ZEitungsannonce hingegangen, dass mich dort ein schwarz/weißer Border erwartet. Im ersten Moment wars zwar ein wenig ein Schock, aber ich bin wirklich mehr als froh, dass ich Che habe!

wolltet ihr selber einen hund oder der partner/kinder ??
Das wahr jahrelange Überredung meiner Eltern nötig :D

habt ihr gewußt was euch erwartet ??
Ja :)

LG Nina
 
hallo

die leni ist mein erster hund und ich hab sie erst seit 1 1/2 jahren (bin jetzt 17).
wollte eigentlich seit ich 4 jahre alt war, einen hund. der ausschlaggebenede grund war wahrscheinlich die rauhhaardackelhündin meiner verwandten. sie war genauso alt wie ich und ich hatte sie einach irrsinnig gern! in den ferien waren wir meist im wald4tel, wo sie auch war und darauf hab ich mich immer irrsinnig gefreut! außerdem hab ich einiges mit ihr erlebt.. ich war dabei als sie von einem anderen hund gebissen wurde etc :( (danach hab ich gemeint, dass ich doch nie einen hund möchte, da ich sowas nicht nochmal erleben wollte ). als sie 14 jahre alt war (und ich auch ;) ), ist sie dann leider gestorben :(
zu der zeit hat unsere hausmeisterin eine jack-russel-mix hündin aus dem ausland geholt. meine beste freundin und ich haben uns sofort in die hündin verliebt und haben sie von da an fast jeden tag für 2 stunden zum spazieren gehen geholt. damals dachte ich aber gar nicht an einen eigenen hund, weil ich total zufrieden mit der gesamtsituation war.
tja, nach ungefähr 1 1/2 jahren sollte die hündin wieder weg.... zum glück durfte meine beste freundin sie zu sich nehmen!! naja, dann ist plötzlich der wunsch nach einem eigenen hund immer größer geworden..
ich hab ewig gejammert und gebettelt, bis meine eltern zugestimmt haben. mein papa hat im sommer 2003 gemeint, dass ich zu beginn der sommerferien 2004 einen hund haben dürfte, wenn ich dann noch immer einen wollte. (wahrscheinlich dachte er, ich würde meine meinung ändern..)
wir haben lange überlegt, was für einen hund wir uns nehmen sollten und haben uns letztendlich für einen zwergrauhhaardackel entschieden.
und dann ist eben die leni eingezogen... :)

lg, vanessa
 
Ich wollte von klein auf immer einen Hund, hab Hundebücher gelesen, wir waren mit Tierheimhunden spazieren etc
Mit 13 hatte ich dann zwei Sitterhunde, einige Jahre später habe ich meinen Pflegehund kennengelernt, der letztes Jahr mit 16 Jahren verstorben ist. Eigentlich wollte ich gar keinen anderen Hund als ihn. In Kreta hat sich dann die Mädi für mich als Frauli entschieden und so kam sie mit nach Wien. Da ich zu der Zeit noch zur Schule ging bzw teilweise gearbeitet hab, hatte ich immer genug Zeit für die Kleine. Karim's Tod hat uns dann alle sehr schwer getroffen, aber ich schliesse nicht von vornherein aus, dass nicht noch irgendwann ein zweiter Hund in unsere Familie aufgenommen wird. Liebe, Platz und Zeit haben wir ja genug.
alles in allem würde ich sagen: schicksal
 
Endlich jemand, der sich für die Geschichte wie ich zu meinem Hund kam auch wirklich interessiert!!:D

Seitdem ich mich erinnern kann, wollte ich immer einen Hund. Meine Oma hat mir erzählt, dass ich als Baby mit deren Hund mir einen Napf geteilt habe, sprich: ich hab anstelle meine Babynahrung zu essen, mit dem Hund aus seinem Napf geteilt.
Naja, als ich noch zu Hause gewohnt habe, hatten wir Meerschweinchen und Kaninchen. Fand ich auch toll. Aber ich wollte immer einen Hund.

Dann bin ich von zu Hause ausgezogen. Ich war 19 und fühlte mich Abends schrecklich alleine. Wenn ich langeweile hatte, habe ich mir immer ausgemalt, dass wenn ich jetzt einen Hund hätte, mit ihm spazieren gehen könnte....
Ich rief meine Vermieterin an um nachzufragen, obwohl wir bei Einzug vereinbart haben, dass es keine Haustiere gibt. Ich weiß noch, dass ich ihr gesagt habe, dass ich nichteinmal Fische hätte!
Naja, sie war halt nicht wirklich von meinem Sinneswandel begeistert, würde sich aber nochmal diesbezüglich melden. Die Zeit verging und es kam keine Reaktion. 3 Monate nach meinem Einzug, musste die Schwester meiner Freundin ihren Hund abgeben. Ich kannte ihn. Ich hatte ihn mir öfter "geborgt" um nicht allein joggen gehen zu müssen. Meine Chance!!
Ich rief wieder an, es war Freitag. Sie meldet sich Dienstag. -Warte-warte-warte.
Montag klingelt´s an meiner Haustür: meine Vermieterin! Und sie erlaubte es,unter der Bedingung jedes halbe Jahr einmal die Wohnung sichten zu dürfen.
Am Freitag zog Akim dann bei mir ein. Er wohnte vorher nur ca. 20 m weiter. Ich alsoden 5 jähr. Hund in der einen Hand, Napf, Kuschelkissen in der anderen. Dann war er da. Bei mir. Mein. Ich war happy! Noch am gleichen Abend sind wir zu meiner Oma und meinem Opa. Die waren nicht sonderlich begeistert:"Was meinst du was der kostet? Du hast doch gar nicht die Zeit dafür...."Ich dachte mir nur, ihr werdet schon sehen. Meine Eltern kamen vier Tage später aus dem Urlaub zurück. "Der ist ja süß? Wem gehört denn der?"Ich ganz stolz: Mein sein!!! Auch dort Fassungslosigkeit. Ich hatte nichts anderes erwartet. Deshalb hatte ich auch niemandem vorher davon erzählt, ich wusste, sie würden es mir ausreden. Also stellte ich meine ganze Familie vor vollendete Tatsachen, so, dass sie sich damit abfinden mussten!
Eines Abends habe ich Akims Pfote genommen und ihm versprochen, dass er für immer, so lange er auf dieser Welt ist, bei mir bleiben darf (er hatte in dem jahr, als er zu mir gekommen ist 5 Vorbesitzer, wie es davor aussah, ist nicht mehr nachvollziehbar)! Mir sind die Tränen nur so rausgeschossen, mein eigener Hund, ich würde alles tun, damit er es bei mir gut hat.

Mittlerweile ist er eineinhalb Jahre bei mir. Mein Leben hat sich sehr gewandelt. Ich bin viel verantwortungsbewusster und reifer geworden. Ich weiß, dass mein Hund mich jeden Morgen braucht, auch Sams- und Sonntags. Wenn er krank ist, versäume ich die angesagteste Party. Das ist mir, seitdem Akim bei mir ist, alles total egal.

Ich sehe in ihm mehr als nur einen Hund. Er ist einfach mein bester Freund! Er will nicht wissen, warum ich traurig oder so fröhlich bin. Ich brauche keine Worte herauszupressen, die mir nicht leicht über die Lippen gehen. Er will einfach nur bei mir sein, nicht allein. Er ist nicht sauer, wenn ich eine halbe Stunde später komme, als gesagt. Im Gegenteil, er freut sich noch mehr, mich nun endlich wieder zu sehen.
 
AAAlso: Ich bin eigentlich "auf den Hund gekommen" wie die Jungfrau zum Kind.:D
Angeschafft hat ihn mein Ex-Freund, aber gemacht hab ich alles mit ihm (Huschu,TA,Gassi,Spielen,......).
Dann wars aus zwischen meinem Ex und mir(logisch,weil ja Ex).
Simba blieb Anfangs bei ihm (was mir fast das Herz brach), weil ich vorübergehend wieder zu meinen Eltern ziehen musste, hatten aber "geteiltes Sorgerecht".
Nach ein paar Monaten hatte er dann eine Neue und ich musste nicht lange darauf warten daß er sagte: "Weißt niemanden der in Simba nehmen möchte - ich hab keine Zeit mehr für ihn!!!!"
:eek:
Gott sei Dank hatte ich da gerade eine Wohnung gefunden und so musste ich gar nicht lange überlegen: Habe sofort mit meinen Eltern gesprochen ob sie ihn nehmen würden wenn ich wegfahre, fortgehe usw......
War GSD kein Thema, sie sagten sofort ja (obwohl bein ihnen in der Wohnung eigentlich gar keine Hunde erlaubt sind).
Dann die Anfrage bei meiner Chefin ob ich den Hund mit in die Arbeit nehmen dürfte - und sie sagte JA!!!!!!!
Danach war für mich alles geritzt und ich hab ihn mit Sack und Pack bei meinem Ars.. von Ex abgeholt.

Mittlerweile lebt er seit fast 3 Jahren bei mir und es funktioniert super, ich könnte mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen!!!!!!
Positiver Ausgang: Mittlerweile wohne ich mit meinem (gar nicht mehr so) neuen Freund zusammen und die Beiden sind ein Herz und eine Seele.
THE END
 
als ich meine augen aufgemacht habe waren da schon 3 hunde;)
sie waren verschieden groß, verschieden alt und konnten mich unterschiedlich leiden;)
meine hündin "tapsi" vergötterte ich.
selbst wenn ich heute von ihr erzähle habe ich tränen in den augen:(

mit 11 haben wir unseren ersten problemhund bekommen.
ausgesucht bzw gerettet hat ihn aber meine mum.

meinen ersten eigenen hund bekam ich mit 14.
da hab ich mir den kaufpreis sogar selbst zusammengespart.
ich wünschte mir immer einen border collie dazu durfte aber nie einen haben.

mit 17,5 bin ich ausgezogen und hab meine engie natürlich mitgenommen.
mit 23,5 hab ich mir meinen traum vom border collie erfüllt.

ich liebe ihre ehrliche und dankbare art.
ich liebe es ihnen das futter zuzubereiten.
ich liebe es das ich über meinen schatten springe und tote blutige teile aus diversen toten getier abzuwiegen und einzusackerln;)
ich liebe es wie sie mich nach draußen bringen an die frische luft
ich liebe es mit ihnen zu spielen und zu raufen
ich liebe es mir ihnen fortschritte in der ausbildung zu machen, und sein sie noch so klein
wenn es ihnen schlecht geht, gehts mir schlecht.
wenn sie sich unwohl fühlen, fühle ich mich unwohl.
sie sind meine zwei scheißerchen und ein leben ohne sie wäre undenkbar für mich:)

und ja ich habe mich viel vorbereitet auf ihren einzug
ich hatte alle rahmenbedingen geschaffen
ich hatte mich abgesichert falls mal was schief geht wer sie in krankheit od so zur pflege nehmen kann und ich hab viele seminare besucht und videos angeguckt damit ich mich rassespezifisch auf nichts einlasse mit dem ich nicht rechnen konnte.

lg romana
 
Ich bin auch mit Hunden groß geworden. Und hab mir meinen Hund auch mit 13 zamgespart*g* da waren 12 000 Schilling ned grad wenig! aber was tut man ned alles*g*! Und wenn man einmal nen Hund hatte, dann will man auch immer nen Hund haben denk ich mir mal! :)
 
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