Warum habt ihr den Hund den ihr habt?

hi an alle.....bin neu hier ^^

habe meine nala (kompletter rassenmix - selbst der tierarzt verzweifelt an den rassen ;) von einem arbeitskollegen bekommen der ins ausland übersiedelt ist. ich kannte den hund schon von ein paar bürobesuchen.

da ich damals schon länger überlegt hab einen eigenen hund zu nehmen wurde mir die entscheidung damit abgenommen. wie es sich herausstellt war unsere nala ein komplett verzogener hund. hat immer vom tisch bekommen und zog wie ein schlittenhund. erst mit externer hilfe wurde unsere nala zu dem hund den ich mir immer gewünscht hab. ein paar kanten hat sie noch.........aber die werden wir auch noch hinkriegen :D

fazit: den hund hab ich eher zufällig bekommen - glücklicherweise ^^
 
bei mir war es ein wenig das Schicksal
ich hatte 15 Jahre einen Labbi und als er eingeschläfert werden musste wollte ich so schnell keinen Hund mehr.
dann hat eine freundin von mir einen entzückenden Staff Welpen gekauft. Ein Pärchen aus Wien hatte 7 Welpen von einem Freund übernommen und suchten gute Plätze. Die 2 waren recht besorgt und haben ständig Platzkontrollen durchgeführt. Mein Hundzi wurde offenbar an einen Alkoholiker vergeben, der nochdazu wohl auf Hundekämpfe stand:mad:

nachdem sich besagter Typ nicht mehr gemeldet hat sind sie zu der Adresse gefahren und fanden meinen Hund schwer verletzt, teilweise schon von Maden befallen...Der Amtstierarzt hat ihn beschlagnahmt und sie haben ihn zurück genommen.
Nachdem ist sooo begeistert von dem Kleinen meiner Freundin war haben sie mich bekniet ob ich nicht helfen könnte...ich hab ihn mit ca. 4,5 Monaten und nur 8kg leicht genau an meinem Geburtstag bekommen:D



Sokas haben mir vom Optischen her immer sehr gut gefallen, wobei, ich hatte auch sagen wir mal "gesunden Respekt" vor diesen Hunden. Ich glaube nicht, dass ich mir aus "eigenem" Antrieb jemals einen Soka genommen hätte, sondern eher ein Knautschgesichti, also einen Boxer oder eine Bulldogge, ev. wäre auch wieder ein gelber Labbi in Frage gekommen. Ich muss sagen, anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit meinem Staffi, da er eine vollkommen andere Körpersprache hat als ein Labbi.
 
hm...also ...

Cora (DSH)-leider inzwischen verstorben:
- wollte schon immer einen hund, als wir umgezogen sind, wurde dies endlich möglich
- sollte gelehrig sein, gehorsam
- wollte was größeres
- sollte lieb und freundlich sein
- sollte aber durch seine erscheinung fremde vom grundstück fernhalten
- mein onkel hatte grad welpen, und so wurde es ein schäferhund

>> es passte wie die faust aufs auge...wir gehörten von anfang an zusammen

Charly (spitz):
-
als ich noch keinen hund hatte, führte ich ihn immer aus, er gehörte einem älteren herrn im viertel
- herrchen wurde leider schwer krank, und wir nahmen ihn auf pflege
- als herrchen starb, sollte er ins tierheim, dagegen wehrten wir uns! er kannte uns, ich war seine zweite bezugsperson, und so frisst er nun sein gnadenbrot bei uns

Jaimy (großer münsterländer):
- sollte wieder was größeres sein
- das äußere erscheinungsbild sollte nicht abschrecken, sondern eher ein lächeln auf die gesichter der menschen locken
- sollte gelehrig sein
- keine schlaftablette
- unbedingt schwarz mit im fell!
- gutmütig und offen auf menschen zugehen
- soll später als therapiehund arbeiten können...

deswegen leben/lebten diese hunde bei uns...
 
Meine erste Hündin Iwanka war ein Kaukase, die hatte ich vom Tierheim bekommen. Die wussten damals aber auch nicht was ein Herdenschutzhund ist.
Hab mich dann mit Hundeschule schlau gemacht. Und irgendwie haben wir uns dann damals zusammengerauft. Stur kommt zu stur. Und so war es dann die große Liebe und Iwanka lebte dann noch 4 Jahre bei mir, bis sie über die RBB ging. Danach bekam ich über einen Verein für HSH meine damalige Pyrenäenberghündin Bella, zu der holte ich dann Bär dazu, der ertränkt werden sollte. Und als Bella dann über die RBB ging, war Bär ganz traurig.Nach ca 1/2 Jahr wurde dann die jetzige Bella dazu, weil die Vorbesitzer sie wegen Allergie abgeben musste. Wirklich schweren Herzens.
 
Weil ich mir einen Hund dieser Rasse seit ich ihn das erste mal mit ca. 8 Jahren in einem Hundebuch sah gewünscht habe! Er zog dann bei uns ein als ich 41 und die Zeit für ihn reif war, wir haben es noch keine Sekunde bereut. Im April wird er schon 6 Jahre alt unser Bub!
Vor Sandi hatte ich verschiedene Hunde, die alle ziehmlich alt wurden, sein direkter Vorgänger 14,5 Jahre aber er ist der ultimativste Aller.........alleine sein Wesen sprengt alles........
Liebe Grüße Monika
 
Weil ich nun mal absolut keine Ansprüche hatte, als ich mir Dino geholt hatte....bis auf die Größe....und es im Tierheim als wir mit ihm spaziern gegangen sind, sofort gefunkt hat.
Und Dino ist mein Herzenshund, mein toller Bub, obwohl wir teilweise schwere Zeiten hinter uns haben, nicht nur einmal hab ich verzweifelt nen Gassigang abgebrochen, hab nur noch geheult, wollte ihn abgeben.
Aber wir sind zusammen gewachse, haben irrsinnig viel voneinander gelernt.

Und Cora...mehr oder weniger auf der Suche nach einem Zweithund gewesen, immer wieder mal Notfälle geschaut, im Tierheim gewesen.
Dann hab ich ne Hündin gefunden, wos einfach gefunkt hatte. Über 3 Monate hinweg haben wir Flugpaten gesucht, stundenlange Gespräche mit den Tierschützern in Russland geführt....und dann hats nicht geklappt.
Weitergeschaut aber nie wieder einen Hund gefunden bei dems so derartig gefunkt hat.

Dann in nem Forum nen Beitrag von 2 Hunden, die sofort wegmüssen. Vom anderen Hund gabs ne Beschreibung, von Cora nur ein schlechtes Foto.
Und irgendwie hab ich mir gedacht, ich schreib mal ne Mail. An und für sich als Pflegeplatz aber noch bevor ich da war, wusste ich, sie wird bleiben.
2 Tage später hab ich sie aus Passau abgeholt wo sie per Fahrtkette hingekommen ist.

Dino fand das Anfangs gar nicht toll und irgendwie hab ich auch nicht wirklich nen Zugang zu ihr gefunden. Sie ist mir ständig gefolgt...und bei mir war gefühlsmässig nichts da.

Aber auch wir sind zusammengewachsen. Sie hatte schlimmes erlebt, war irrsinnig anstrengend, hat ewig gebraucht um stubenrein zu werden und dann nochmals so lange um ihr Angstpinkeln abzulegen.

Sie ist jetzt ein Jahr bei mir, Dino und sie lieben sich heiss und innig, sie ist eine selbstsichere Hündin geworden und ich bereue es keine Sekunde, sie bei mir aufgenommen zu haben. :)
 
Sascha und Nicki (Pudel)
als kind wollte ich nur einen hund, egal was für einen ...
meine mutter wählte den pudel, da diese nicht so haaren, es war eine gute wahl, es waren bei gott keine tussi-hunde, sondern sehr naturbelassene, robuste und sehr mutige hunde.

Sascha Nr. 2 (Pudel-Dackel-Mix)
nachdem nicki von einem jäger erschossen wurde (er war hinter einer läufigen hündin her), waren wir unendlich traurig und im dorf hörten wir von einer dackelhündin, die welpen hatte, deren vater angeblich ein pudel war. wir wählten einen schwarz-weissen rüden, der sehr viel von einem terrier hatte, als er groß wurde (fell, aussehen ...) wer weiß, was alles mitgemischt hatte. er war ein toller hund und er buxte immer aus und spürte mich überall auf.

Tara (Dobermann-Beauceron-Mix)
sie war die beste, mein seelenhund ... sie kam als second-hand-hund im alter von 5 monaten zu uns. da hatten wir uns auf was eingelassen. nur unfug im kopf und panische angst vor dem eingesperrt sein. es dauerte seeeehr lange, bis wir sie stundenweise zu hause allein lassen konnten, ohne dass sie versucht durchs fenster zu gehen, die vorhänge runtergerissen hat usw. .... aber später hatte sie damit überhaupt kein problem mehr. mein erster großer hund und unsere erste hündin. tara hing abgöttisch an mir. meine mutter sagte, ihr ganzer tag besteht aus warten auf mich und sie wusste die zeit, wann ich komme ... da legte sie sich raus zum tor und wartete wie eine statue, bis ich um die ecke bog.
tara war zeitlebens nur meine gefährtin (also kein sport, keine huschu), sie war überall dabei und sie kannte keine leine, die war nicht nötig, die klebte an mir wie ein schatten.

Joy (Beauceron)
drei jahre nach taras tod entstand dann doch wieder der wunsch nach einem hund. dieses mal wollte ich alles bewusst machen. ein schwarzer labrador, ein dobermann, ein riesenschnauzer, ein beauceron ... was soll es werden .... die entscheidung fiel auf den beauceron. es war kein modehund, die rasse war noch nicht krank gezüchtet, es ist ebenfalls ein hund, der sein herz an eine person hängt ... ich suchte mir bewusst einen züchter aus und auch die verpaarung, ich wartete noch 9 monate, nachdem ich mich bei dem züchter für eine hündin angemeldet hatte. ich bereue keinen tag diese entscheidung. dieses girlie ist unser alle sonnenschein und mit ihr entdeckte ich die freude an der arbeit mit hunden.

Clipper (Beauceron)
heimlich schlich immer der gedanke zu einem 2. hund in meinem kopf dazu, wir hatten immer zwei hunde. meine mutter fand den gedanken nicht besonders toll. eigentlich hätte es eine kleine rasse werden sollen, doch dann sah ich IHN: er wurde auf einer ausstellung angebunden und zurückgelassen und der blick auf den fotos, soooo unendlich traurig. ein reinrassiger harlekin-rüde mit pedigree ... nun setzte man sogar rassehunde schon aus, dabei hat er auf dieser ausstellung ein v1 gemacht. nach drei monaten schaute ich wieder auf die hp, in der hoffnung, dass er schon ein zu hause hat ... dem war nicht so. ich ging das wagnis ein und holte ihn zu uns.
die anfangszeit war nicht lustig - doch weil er so ein geduldiger kerl ist, so zufrieden und so anpassungsfähig, schafften wir es.
ich würde ihn nie mehr hergeben, bin so froh, dass er da ist, weil er einfach ein schatz ist.

ginge es nach mir, müsste noch ein kleiner kobold zum rudel - ich denke an einen kleinen terrier. aber da spielt die familie nicht mit :eek:
 
das freut mich das hier auch immer wieder seltene rassen auftauchen!
kromfohrländer, beauceron.....:)
 
Roxy (Zwergpinscher-Mix) war eigentlich purer Zufall, weil mein Mann sie als Welpe im Internet entdeckt und plötzlich beschlossen hat, dass unser alter Rüde uuuunbedingt wieder einen Kameraden braucht - auch wenn der absolut nicht dieser Meinung war :cool:

Um Roxy von unserem Oldie Jamie loszueisen und ihm wieder seine wohlverdiente Ruhe zu verschaffen, haben wir Ausschau nach einem dritten Hund gehalten. Die einzigen Kriterien waren eigentlich nur: klein (aber nicht zu winzig, um Roxys groben Spielverhalten standhalten zu können), Welpe (weil Jamie keine erwachsenen Hunde in der Wohnung duldet), weiblich und aus dem Tierschutz. Als die Dame aus dem Tierheim uns diese Handvoll Hund (Malteser-Mix) vorgeschlagen hat, gab´s nix mehr zu überlegen und Sheila zog ein.
 
Mein erster Hund war eine Boxerhündin, die mich adpotierte, indem sie 3x in der Woche vor meiner Tür stand und ich alle Hebel in Bewegung setzte, dass sie mit in die Arbeit konnte.
Sie war mein Seelenhund, klug, verschmust, folgsam....

Meinen 2. Hund hat mein Ex angeschleppt, einen Beauceron-Rottimix mit dem ich bei der ÖRHB war. Es hat sehr viel Arbeit gekostet bis wir zusammen gewachsen sind. Ein toller Hund, der das beste Kindermädchen der Welt war.

Und jetzt hat sich ein Dogo zu mir verirrt und mir mein Herz gestohlen. So anschmiegsam war noch keiner, so ein Clown auch nicht. Jetzt klebt er an meinem Rücken, denn sonst wär der Platz auf der Couch viel zu bequem.

Dann waren da noch 2 Schäferhunde, die mein Ex gebracht hat, den 1. mussten wir leider mit 1,5 Jahren einschläfern und mit dem 2. ist er kurz darauf (glücklicher Weise) ausgezogen. Kurze Zeit später hab ich für den Hund dann einen neuen Platz gesucht und gefunden, weil der Herr besseres zu tun hatte.

Und dann hat noch eine liebenswerte, alte, sture Bayerische Gebirgsschweisshündin ihre letzten Monate bei mir verbracht.

Alles liebenswerte Hunde, jeder auf seine Art.
 
Ich wollte schon immer einen Hund haben, hatte ständig die Hunde die die verwandten hatten am Hintern kleben und die folgten mir aufs Wort (was sie bei niemanden außer bei mir taten)...Aber ich durfte keinen haben erst als ich ausgezogen war konnte ich mir einen Hund nehmen.....

Ich hatte mir meine im April vor 5 Jahren mit meiner Familie aus dem Tierheim geholt...Ich war Anfänger und die Dame in der Vergabe schlug einen Welpen vor 2 hätte sie da zum anschauen....2 süße Mäuse eine (meine) davon ein Straßenwelpe aus Sarajewo...die wahl fiel schnell...mein Schneckchen tappste aus dem Zwinger in den Korridor sah mich kam her und rührte sich nichtmehr weg...sie hatte mich ausgesucht....gut die üblichen Gänge....Bezahlt hatte sie mir damals mein Vater....
3 Tage später stand er (weil sich meine Mutter scheiden lies) es war ein Montag ich weiß es noch genau... mit der Polizei vor meiner Tür und hat mir den Hund weggenommen (von ihm bezahlt und Überlassungspapiere auf seinen Namen).... bisschen mehr als 1 Jahr wußte ich nicht wo sie war und was mit ihr gemacht wurde...Sie war weg...Ich krigte mich nichtmehr ein...

Gott war ich glücklich als ich sie wieder hatte....Sie hatte ihn nachdem er sie geschlagen :eek: hatte gebissen und da hatte er wohl genug von ihr (ich hatte ihn deswegen angezeigt er hat den Prozess gegen ihn wegen Tierquälerei gewonnen :mad:)....
Ich hatte sie nur 3 Tage aber die Freude in diesem Hundegesicht werd ich nie wieder vergessen als sie mich wieder sah....(und ich war glücklich sie zurück zu haben). Das einzige, das ich bereue ist, dass ich nicht da war als sie aufwuchs, dass ich das alles nicht verhindern konnte weil ich damals nicht wußte wie :(

Ich hab sie weil ich sie lieb hab ich würd sie niemals mehr hergeben vorher müßt man mich erschießen, auch wenn sie jetzt ein Wrack ist, nie wieder wird sie wer schlagen....:)
 
Tibet Terrier Flori:
Hat meine Mutter ausgesucht. Habe damals noch bei ihr gewohnt und das war die Rasse so sie gesagt hat der darf kommen.
Kriterien: ich wollte einen Hund.

Pit Bull Dakota:
Sie schlich sich bei uns ein. War irgendwann da und ist geblieben.
Kriterie: gar keine, war ja nicht geplant.

Ich würde keinen meiner Hunde jemals wieder hergeben!! Wobei ich sagen muss, dass meien Vorhaben, die ich bei Flori hatte und die nicht möglich waren weil es einfach nichts für sie war, jetzt mit Dakota mache. So unterschiedlich sie sind, so wundervoll sind sie beide! :heart:

Wenn ich mir jetzt bewusst wieder einen Hund nehmen würde, dann wäre es ein Pit oder Staff.
 
Ich habe zwei Border Collie - Schäfer Mischlinge.

Den älteren habe ich in einer Anzeige im Bazar entdeckt. Eigentlich habe ich nur gewohnheitsmässig die Tieranzeigen durchgeschaut. Mein damaliger Hund war schon alt und ich hab mich so langsam nach einem "Nachfolger" umgesehen. Meine Vorstellung war so in Richtung "Schäfer-Collie Mix".

Da stand dann in der Anzeige:
"Border Collie-Schäfer Mischlinge, 300 Schilling" und die Telefonnummer.

Border Collies kannte ich und sie haben mir von ihrem Arbeitseifer her sehr gefallen. Also dachte ich mir "noch besser als Schäfer-Collie", hab sofort dort angerufen und Dennis zog noch am gleichen Tag bei mir ein.

Ein reinrassiger Border Collie ist mir etwas zu klein und einen reinrassigen Schäferhund (obwohl ich im Grunde meines Herzens ein Schäfermensch bin) wollte ich auch nicht - also war das wirklich die ideale Mischung für mich.

Nachdem Dennis nun auch schon in die Jahre gekommen ist, habe ich dann wieder Ausschau gehalten und tatsächlich wieder einen Border Collie-Schäfer Mix (diesmal war er im Tierfreund-Forum inseriert) entdeckt. Auch dieser lebt nun seit 4 Jahren bei mir.

Ich finde beide Hunde einfach genial. Vor allem Dennis gefällt mir optisch perfekt und vom Wesen her ist er einfach ein Traum. Timo ist mir etwas zu klein (eben Border Collie-Grösse, aber das konnte man nicht wissen) und vom Wesen her kann er den Border Collie absolut nicht leugnen.
 
Ich wollte schon seit Jahren einen Curly Coated Retriever :).

Die sind aber gar nicht so leicht zu bekommen, auch hatte ich schon Hunde, also damals keinen Platz für noch einen.
Aber voriges Jahr, als leider kurz hintereinander meine 2 kleinen gestorben sind, hab ich mich wieder auf die Suche gemacht.
Und was soll ich sagen - es hat glatt hingehauen - nach einer gaaaanz genauen Prüfung durch die Züchterin und eine mir ewig erscheinende Wartezeit hab ich tatsächlich meinen ultimativen Wunschhund bekommen :).

Jetzt ist er schon 10 Monate alt und fordert mich teilweise ganz schön-aber wir wachsen immer mehr zusammen, ich kann es mir ohne ihn gar nimmer vorstellen.
 
Hallo,

unser erster Hund ist uns in Italien zugelaufen. Keiner wollte ihn, und plötzlich standen wir da mit einem kleinen weißen Bündel.
Da gerade unsere Tochter knapp über ein Jahr war und meine Frau Erziehungsurlaub hatte, konnten wir uns um den kleinen Welpen kümmern und sind so auf den Hund gekommen.

Erst später erfuhren wir von den weißen Herdenschutzhunden und der Rasse des Akbash.
Unser Balou war ein wirklicher Traumhund. Sehr ausgeglichen, bellte kaum, war super geduldig im Umgang mit Kindern. Zudem war er sehr selbstständig, stoisch, wenig verschmust und hatte einen kleinen Dickschädel. Mit ihm hatte man einfach das Gefühl einen besten Kumpel zu haben und nicht einen pelzigen Befehlsempfänger. Wir verstanden uns wortlos, mit Pfiff und Handzeichen. Außerdem roch er nicht wenn er mal pitschenass war.
Über Balou lernten wir die Rasse des Akbash kennen und lieben.

Als er dann eingeschläfert werden musste, brach für uns eine Welt zusammen. Und schnell war uns klar: wir brauchen wieder etwas Pelziges, um u.a. sein Ableben besser verarbeiten zu können.

Es musste wieder ein Akbash sein, da wir gute Erfahrungen mit Balou gemacht haben. Weiß, groß, ausgeglichen, eigenständig, Schlappohren, kurzes Fell, ein eleganter Gang und sehr selbstbewußt. Zudem putzt er sich selber. Er kann noch so dreckig sein, in einer guten Stunde sitzt wieder ein weißer Hund auf dem Fell.

Über das Internet waren aber nur zwei Akbash zu haben. Beide in Berlin. Und so entschieden wir uns für anderthalbjährigen Rüden Carlo, einen Akbash/Maremmano Mix.
Wir mussten über 800km fahren um ihn im Tierheim abzuholen. Doch es hat sich gelohnt. Er ist zwar noch ein bißchen unerzogen und überaus temperamentvoll, so irgendwie gar nicht wie man sich einen HSH vorstellt. Aber seine pure Energie und Lebensfreude hilft uns sehr. Natürlich mussten wir uns auch ein bißchen umgewöhnen, da Carlo nicht ganz so pflegeleicht ist wie unser Balou. Durch unsere Liebe, die Sicherheit endlich daheim zu sein, und Nachhaltigkeit in der Erziehung, entwickelt sich Carlo immer mehr zu dem ruhigen ausgeglichenen HSH. Draußen ist er natürlich immer noch ein bewegungsfreudiger aufmerksamer Hund. Wir haben ihn auch erst seit Oktober 2009 und sind sehr zuversichtlich, da er sich schon stark zu seinen Gunsten verändert hat.

Viele Grüße
Sigi
 
:) schön, so viele ausführungen zu lesen!
ich kann mich mehr oder weniger nur wiederholen, schriebs irgendwo schon mal.
an sich mochte ich immer hunde, bis ich mehrmals gebissen wurde, da bekam ich panik, hatte bisher immer fischis, hamster, meeris. dan kam schwesters hund, mit dem wuchs ich mit und verlor so wieder meine angst. dann endlich die erste eigene wohnug, für mich alleine. die gegend rundherum lud zu spaziergängen ein, die ich liebte, fortan aber nicht mehr alleine tun wollte. als katzenmensch war ich auf der suche nach einer katze im hundegewand, mit der man draussen unterwegs sein konnte, die quadratisch praktisch war, also zum überallhin mitnehmen, in den öffis, lokale, freunden, etc. sollte anpassungsfähig sein, ruhig, net "hundeln", pflegeleicht, nicht sehr schwer erziehbar, dennoch ein eigenes persönchen sein, das auch zum ausdruck bring.
kurzum, über langes lesen, gesprächen, infos, kam ich auf den whippet. meine erste maus entsprach dem bild aber nicht so ganz, war da eher der orientalische windhund:D. mit übermäßigem jagdtrieb ausgestattet. sie hatte mich vieles gelehrt. aber ich liebte sie heiß und innig. war mein seelenhund. als sie viel zu früh starb wollte ich keinen hund mehr.
hmmm, doch nach einem jahr musste ich wieder ein hundchen haben....
nochmals die gleiche rasse, in der hoffnung, doch mehr dem bild zu entsprechen, mit weniger jagdtrieb. jep, ist gelungen. kyliefratz ist mein persönlicher traum auf 4 pfoten. das gegenteil meiner ersten hündin, dennoch oder grad deshalb, genau das perfekte lebewesen für mich.
emotion pur, da kannst lesen wie in einem offenem buch, verschmust, verspielt, täglicher kasperl, sehr handlich, überall dabei, seeehr gehorsam und brav (mittlerweile), ausgeprägten will to please, allerdings behauptet sie sich schon, wenn sie was nicht mag. gut zu handeln im freien, also wenig jagdtrieb. ich werde sicher bei dieser rasse bleiben, ist exakt das, was zu mir und meinem leben passt. die macken die sie hat, no damit kann ich gut leben.:)
was mich zusätzlich freut, sie ist der liebling aller schlechthin. sie wickelt alle gekonnt um den finger, niemand fürchtet sich vor ihr und selbst hundis, die eher ängstlich sind, wagen sich an sie ran.
hach, meine lebenstherapie, das kyliefratz!
p.s. meine erste war grad mal ein paar klm entfernt von mir, meine zweite holte ich aus düsseldorf. tscha, wo die liebe hinfällt.
 
also bei mir fing alles an mit dem fil turner und hooch als ich ca 10 war. da wollt ich dann auch einen hooch. :) im stall , ein paar jahre drauf, haten wir einen super süssen molosser, weiss leider nicht mehr welche rasse genau es war, aber gestromt war , das weis ich noch ;) nun ja, seit dem hab ich dann einfach bullige rassen gemocht. In england begegnete ich dann meinen ersten staff bulls, die ich super fand und hab ich immer mehr in die rasse eingelesen, wudurch ich dann auch auf den pitbull und amstaff kam.
nach ca 4 jahren research in pitbulls und amstaffs und ausernandersetzung mit meinem neuen stall...(wollt ja einen TH amstaff aber die waren da so dagegen das ich den hund nicht mitnehmen hätte dürfen, und das is so gut wie unmöglich, da ich sehr viel im stall bin.) also hab ich mit dem züchter gesprochen, mit dem ich provisorisch vor ca 2 jahren schon im konntakt war, und rums zack hatte ich meinen hund. Und warum ein AmStaff???

Weil sie wesenstark sein, ruhig, aber trotzdem ausdauernd, wenn es denn gefragt ist, ich einen hund wollte mir dem ich alles machen kann und einen richtigen üartner der mich durch dick und dünn begleitet. der mit dem pferd mithält und auch auf berge raufgeht. der kinder mag und auch menschenfreundlich ist. und einen hund der mir gefällt wollt ich auch :)
 
Warum wir Leonberger ist eigentlich ganz kurz erklärt.
Männe kannte die Rasse schon sehr lange und er wollte damals schon einen haben, doch seine damalige Partnerin war ein ausgewachsener Leo einfach zu schwer zu führen (wegen dem Gewicht).
Kara´s Mutter wurde damals von Männes Großvater angebunden an einer Tankstelle gefunden. Er brachte sie ins Tierheim und sagte Stefan das er eine Leonbergerhündin ins Tierheim gebracht hätte und das sie hoch trächtig war.
So ist dann Kara eingezogen, ein Doggen-/Leomix.
Nach einigen Jahren, Cash zog bei uns ein ... er hat sich uns ausgesucht, wir wollten einen Spielpartner für Kara der ihr einigermasen gewachsen ist.
Er war aufgeweckt ... hibbelig ... ein totaler Schmuser und wickelte mit seinen Charme jeden um den Finger, so auch dann mich.
Dann ... ja dann hat Männe einen interessanten Wurf Leonberger gefunden und mir natürlich gleich die Bilder gezeigt.
Ich sah ein Bild von meinem Babybär und war verliebt. Wir nahmen kontakt mit den Züchtern auf und fuhren sie besuchen. Tja und so zog dann auch Aslan bei uns ein und was soll ich sagen.
Auch wenn ich anfangs etwas angst hatte ob ich so ein "Kalb" von Hund führen konnte. Hatte ich weit aus weniger Probleme als das ich dachte. (ja Kara und Cash das eingespielte Team war da weit aus komplizierter zusammen zu führen)
Mitlerweile lebt nun der 3. Leo im Haus und ich hoffe das ich villt. nächstes Jahr meinen Traum von einer gesunden Zucht erfüllen kann um Wesensfeste und gutmütige Bären züchten zu können.
Denn so gerne ich Aslan habe, leider sieht man bei ihm was man so verkehrt machen konnte in der Aufzucht.

Wie sagen die Leoverrückten immer: Einmal Leo immer Leo ... ich denke das gilt für jeden Hundeliebhaber und seine Rasse :)
 
Weil ich schon mit Hütehunden aufgewachsen bin, weil ich schon vorher Briards hatte und weil meine Erfahrungen und mein Verstand sagten: "schau weg, machs ja nicht, die Chance ist minimal " , mein Gefühl sagte:"seine Seele ist am sterben" und mein Mund, anscheinend ohne sich um irgendwas zu kümmern:"schafft ihn in mein Auto".

Mehr Glück kann eine "unüberlegte, dumme, spontane Entscheidung" nicht bringen.:D
 
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