Warum geben so viele Leute leichtfertig ihre Hunde ab???

sorry ich hab mich leider etwas "unddeutlich" ausgedrückt

natürlich kann man mit einem hund überfordert sein und ich ziehe den hut vor jeden der dies selber zu gibt und sich eingesteht!!

es gibt aber einen unterschied zwischen überfordert und überfordert.
manche sind mit alltagssituationen ihres hundes überfordert die man wahrscheinlich mit einem trainer oder einer hundeschule leicht ausbügeln kann wenn man mit dem hund fleißig übt. dafür sind jedoch viele zu faul und möchten nicht üben!
wenn man mit dem hund allesdings schon so gut wie alles ausprobiert hat und an seine grenzen stößt dann ist es natürlich besser den weg zu wählen indem man für den hund den geeigneten partner findet bzw die geeignete familie.

lg cori
 
stacy schrieb:
Ich finde es eine Frechheit wenn Leute ihre Haustiere, egal ob Hund, Katze oder Kleinter einfach abgeben.
War erst neulich mit einer Freundin bei uns im Tierschutzhaus (sie hat sich von dort einen Hund geholt) und da waren sooo viele Hunde. Echt unglaublich!
Ich verstehe solche Leute nicht - ich finde man sollte sich zuerst überlegen ob man einen Hund wirklich haben möchte und auch die nötigen Mittel und den Platz dazu hat :mad:
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oh glaub mir, man kann sich alles genau ausrechnen, noch nen zuschlag drauftun, genug ansparen um eine schwere operation zu bezahlten... und nach 2 jahren weis man nicht mehr wo man das geld hernehmen soll obwohl sich am einkommen nichts geändert hat ;)

und der platz... das geht auch ganz schnell, kündigung vom vermieter wegen eigenbedarf, 3 monate frist, wohnungen mit hund und kind sind sehr, sehr schwierig aufzutreiben (jedenfalls bei uns)... schwupps schon sitzt man in ner kleinen wohnung wo keine hunde erlaubt sind...

ich will wirklich nichts schön reden, die meisten die ihre tiere hergeben sind einfach schwachköpfe ohne respekt vor dem leben, idioten die sich selbst für die krone der schöpfung halten und hirnlose egoisten die meinen nichts ist für sie gut genug...

lg anna
 
Rücksichtslose und herzlose Idioten hat´s immer gegeben und wirds wohl immer geben...
Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: ich glaube, dass viele Hunde auch deshalb abgeben werden, weil´s ja eh so einfach ist, einen zu bekommen.
Wenn z.B. ein Hund nach einem Tag wieder ins Tierheim retour kommt, ist bei der Vergabe schon was falsch gelaufen...
Wenn ich mir einen Hund problemlos aus dem Internet „bestellen“ kann und in 90% bei der Beschreibung eh „Schmusebacke“ dabei steht, ist die Chance recht groß, dass es nicht funktioniert.
So lange es Orgas gibt, die Hunde in Hundertschaften einfach nach Österreich karren und dann nicht mehr wissen, wohin damit, ist die Chance ebenfalls sehr groß, dass Tiere bei einem falschen Besitzer landen.
So lange auch Züchter ihre alten Zuchthündinnen ausmustern und abgeben (weil als Züchter darf man das ja...), wird sich das Bewusstsein bei manchen Schwachmatikern gleichfalls nicht ändern.
So lange die ganzen Hinterhofmassenvermehrer und illegalen Importeure nicht wirklich streng bestraft werden, wird es sie immer geben und somit auch jene, die sich halt mal auf die Schnelle einen Schnäppchenhund besorgen und den dann genau so schnell wieder abgeben, wenn´s grad net passt..
Und für mich der wichtigste Grund: So lange Menschen keinen Respekt vor anderen Menschen haben, wie kann man dann erwarten, dass sie Respekt vor Tieren haben?
Amen:)
 
ich hab 1 jahr lang nach passenden hunden gesucht, hab 3 monatelang mit pflegestellen etc kontakt aufgenommen bis ich mich dann endlich für mein monster entschieden habe. trotzdem könnt ich nicht sagen ob ich meinen wuff auf lebzeit behalten kann.

lg anna
 
leopold schrieb:
Rücksichtslose und herzlose Idioten hat´s immer gegeben und wirds wohl immer geben...
Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: ich glaube, dass viele Hunde auch deshalb abgeben werden, weil´s ja eh so einfach ist, einen zu bekommen.
Wenn z.B. ein Hund nach einem Tag wieder ins Tierheim retour kommt, ist bei der Vergabe schon was falsch gelaufen...
Wenn ich mir einen Hund problemlos aus dem Internet „bestellen“ kann und in 90% bei der Beschreibung eh „Schmusebacke“ dabei steht, ist die Chance recht groß, dass es nicht funktioniert.
So lange es Orgas gibt, die Hunde in Hundertschaften einfach nach Österreich karren und dann nicht mehr wissen, wohin damit, ist die Chance ebenfalls sehr groß, dass Tiere bei einem falschen Besitzer landen.
So lange auch Züchter ihre alten Zuchthündinnen ausmustern und abgeben (weil als Züchter darf man das ja...), wird sich das Bewusstsein bei manchen Schwachmatikern gleichfalls nicht ändern.
So lange die ganzen Hinterhofmassenvermehrer und illegalen Importeure nicht wirklich streng bestraft werden, wird es sie immer geben und somit auch jene, die sich halt mal auf die Schnelle einen Schnäppchenhund besorgen und den dann genau so schnell wieder abgeben, wenn´s grad net passt..
Und für mich der wichtigste Grund: So lange Menschen keinen Respekt vor anderen Menschen haben, wie kann man dann erwarten, dass sie Respekt vor Tieren haben?
Amen:)
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Was soll bitte bei der Vergabe denn sooo falsch gelaufen sein? Man kann in die Menschen leider nicht komplett reinschauen, das ist eine bittere Erkenntnis, die man mit der Zeit macht, die ich persoenlich erst 2 mal machen musste und da kannst du mir glauben, war nicht nur die Vergabe vollkommen in Ordnung, die Nachbetreuung war es ebenfalls.

Wie du so schoen schreibst, es hat was mit Respekt zu tun und meiner Meinung nach nicht unbedingt, weil es die boesen Hinterhofvermehrer gibt. Das waere eine zu einfache Erklaerung. Indem man alles in die Schuhe der Importhunde und dergleichen schiebt, macht man es sich wieder einmal viel zu einfach. Ich denke auch nicht, dass es heutzutage schlimmer ist als noch vor 10 Jahren. Im Gegenteil, das Bewusstsein hat sich sehr wohl geaendert, es ist halt leider noch ein sehr langer Weg.
 
die-mami schrieb:
ich hab 1 jahr lang nach passenden hunden gesucht, hab 3 monatelang mit pflegestellen etc kontakt aufgenommen bis ich mich dann endlich für mein monster entschieden habe. trotzdem könnt ich nicht sagen ob ich meinen wuff auf lebzeit behalten kann.

lg anna
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Ich eh auch so ähnlich. Und ich kann auch nicht vorhersagen, welche Katastrophen womöglich in meinem Leben noch passieren. Aber wir würden unsere Hunde ja auch im Notfall nicht einfach dem Tierheim übern Zaun werfen, oder?
Manchmal geht´s halt wirklich nicht mehr und in vielen Fällen ist es eh besser, wenn der Hund von dort wegkommt. Aber um diese Notfälle ging´s ja hier nicht.
lg
 
die-mami schrieb:
ich hab 1 jahr lang nach passenden hunden gesucht, hab 3 monatelang mit pflegestellen etc kontakt aufgenommen bis ich mich dann endlich für mein monster entschieden habe. trotzdem könnt ich nicht sagen ob ich meinen wuff auf lebzeit behalten kann.

lg anna
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Genau das mein ich! Du kannst nicht alles planen, sonst warast a Hellseher.

lg chrissi
 
nenene, tierheim komt für meine kleine nicht in frage!
früher wars genauso schlimm, nur kamen die hunde da nicht ins tierheim sondern zum jäger... ;)
 
4Pfötchen schrieb:
Leider ist genau das sogar heute noch auf dem Land weit verbreitet! Ne Kugel ist halt billiger als ne Spritze beim TA!!! :eek:
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ein ehemaliger lehrer von mir hat seinen jagdhund erschossen weil sich dieser bei der jagd nen fuss verstaucht hat und nen patschertn jagdhund kann keiner brauchen:rolleyes:
ich weis eh wies zugeht aber man kann unter den jungen schon eine besserung erkennen!
 
Gibst Du deinen Hunde je her
gäb's keine Freud' am Leben mehr!
"Der Hund" ein steter Freund dir ist
egal ob kränklich,froh oder garstig bist.
Der Herr im Himmel wird dich strafen
vortan du wirst nicht ruhig mehr schlafen.



Hund macht gesund!
 
Chrissi2809 schrieb:
Is des net a bissl pauschal? Wie viele Leute versuchen alles und als letzten schritt gestehen sie sich schlußendlich ein, dass sie überfordert sind.
In diesem Fall is es für den Hund net zwingend besser auf Tod und Verderben bei einem überforderten Besitzer zu bleiben.

Es kommt halt immer auf die Situation, die Lebensumstände, und vorallem die Belastbarkeit und den Charakter des HB drauf an.

lg chrissi
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Dem stimm ich zu !!!

Hab meinen auch hergeben müssn weils am Schluss gar nimma gangen is die Kimba hat ma nix gfressn is auf im losgangen das sie ihm sogar verletzt hat (und er hat sichs gfalln lassn)

mit beiden spazieren ging gar nimma weil sie sich dann gegenseitig bissn haben weils net zu die andren hunde kommen sind lauter solche sachen ...

Und am schluss gings auch mit meine nerven nimma ich hatte schon angst gassi zu gehn und getrennt konnte ich nicht weil mir mein lieber hund (der tequila) die wohnung zam geschrien hat...

Es is mir nicht leicht gfalln ihn herzugeben aber es war das beste was ich tun konnte seid ich mit der kimba allein bin geht es ihr wieder bestens sie spielt wieder frisst normal und is umgänglicher beim spazieren oder so ...

Und der Tequila hat die komp. aufmerksamkeit er hat ein staffmädel mit dem er umadum fetzen kann (das konnte er mit der kimba ja auch nicht) und er is mittlerweile bei weiten braver und bei weitem nimma so aggressiv andren hunden gegenüber :)

ich seh ihn hin und wieder noch und es geht im super :)


ich versteh leute auch nicht die aus so komischen gründen nach jahren ihren hund abschieben und die dann jahre lang im zwinger sitzen ohne eine chance raus zu kommen richtig traurig ...

und was ich am wenigsten versteh wie man hunde die einen über 10jahre begle. haben auf einmal in zwinger stecken kann als wären sie ein möbelstück :eek: schlimm :(
 
ich würde meinen Hund niemals hergeben !!!!!

ich habe die Verantwortung übernommen und das wird auch immer so bleiben.

ich denk viele haben zu ihrem Hund einfach eine andere Beziehung als "wir"
 
Eine kleine Frage - was macht Ihr wenn ihr herausfindet dass die Chemie zwischen Euch und Eurem Hund nicht stimmt und es für den Hund besser wäre auf einen Platz zu kommen wo das der Fall ist.

Ich rede mich leicht - mit meinen 3 Hunden stimmt die Chemie zu 100% und ich würde nie einen von ihnen hergeben solange ich lebe bzw solange sie leben. Aber was wäre wenn es nicht so wäre....
 
was meinst mit wenn die Chemie nicht stimmt?? wenns Probleme gibt? die hat man doch immer gg

aber das is egal, gehört dazu ;o)
 
Snuffi schrieb:
Eine kleine Frage - was macht Ihr wenn ihr herausfindet dass die Chemie zwischen Euch und Eurem Hund nicht stimmt und es für den Hund besser wäre auf einen Platz zu kommen wo das der Fall ist.

Ich rede mich leicht - mit meinen 3 Hunden stimmt die Chemie zu 100% und ich würde nie einen von ihnen hergeben solange ich lebe bzw solange sie leben. Aber was wäre wenn es nicht so wäre....
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ja kenne das, und ich würde NIEwieder leichtfertig über jemanden urteilen der seinen hund hergibt!!!! :mad:

es gibt immer und überall schwarzeschafe....aber man kann nun WIRKLICH NICHT jeden in einen topf werfen...

und die meisten die hier schreiben sie würden IHREN hund NIEEE hergeben, haben meist nicht so schlimme probleme mit ihrem hund, dass sie vielleicht schon psychisch am boden sind, nimma mehr weiter wissen WEIL man eben schon alles probiert hatte und auch die kraft nicht mehr ausreicht um weiter zu machen !!!!

tja auch soetwas soll es geben !!!! kommt übrigends davon wenn es nicht liebe auf den ersten blick ist !!!
 
sina00 schrieb:
du kommst mir zu bekannt vor, hattest du vorher nur einen Hund und warst mal auf Rennstrecken unterwegs??
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Ja vor einem Vierteljahrhundert hatte ich nur 1 DSH und war als Bereiterin in der Freudenau und beim Stall Gruber von der Krieau tätig - vielleicht kennen wir uns daher.
 
Zuletzt bearbeitet:
sina00 schrieb:
was meinst mit wenn die Chemie nicht stimmt?? wenns Probleme gibt? die hat man doch immer gg

aber das is egal, gehört dazu ;o)
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Naja - Probleme sind eine Sache aber wenn Du mit Deinem Hund einfach nicht zusammenkommst ist das eine andere Sache. Als ich meinen DSH hatte sollte er ein Mädel dazubekommen - eine DSH Hündin aus dem TSH. Mit der bin ich zB nicht zusammengekommen - habe aber damals mit einer Freundin zusammengewohnt - die hat die Hündin dann übernommen und alle - auch die Hündin waren glücklich.

Es kann passieren dass die Chemie nicht stimmt dann ist es besser wenn man über seinen eigenen Schatten springt und sagt das kann ich nicht - und dem Hund einen besseren Platz sucht - sonst werden nur Hund und HB unglücklich.
 
also da bin ich schon der Meinung wenn es für den Hund einen besseren Platz gibt, ist nichts dagegen zu sagen.

nö dann kennen wir uns nicht, kenne eine Frau die dir recht ähnlich sieht aber nur einen Dogo hat, kenne sie von der Rennstrecke.

In der Freundenau bin ich früher geritten, hatte ein Pflegepferd den DERBY und bin auch beim Askö geritten, ist aber auch schon 10 jahre her g
 
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