Snuffi - du laufst im Kreis herum, hör auf, denn es bringt nur noch mehr böses Blut und dass möchten auch die User mit ihren Pit , Rotti,u.s.w gar nicht und was denken sich hier nur Leser
Was denken sich Leser (die das WUFF nicht kennen) wenn sie in dem geschlossenen Thread lesen ? Schon mal das überlegt?
Was denken sich Leser dabei wenn sie von "solchen Hunden" und "solchen Besitzer" lesen. Wenn Beissvorfälle erwähnt werden die es so nicht gegeben haben kann. Wenn Situationen beschrieben werden die logisch betrachtet so nicht passiert sein können.
Wir haben jede Menge "böses Blut" - aber schön heimlich unter der Oberfläche und da ist "böses Blut" gefährlich.
Was wollen denn die Besitzer von den Pit und Rotti - so angepasst schreiben dass man sie deswegen "lieb" findet, dass man ihnen nix mehr tut?
Das hat bei keiner Rassenverfolgung funktioniert - die "angepassten", jene die aus Angst oder was auch immer mit der vermeintlich größeren Masse geheult haben sind letztlich auch von denen eliminiert worden, nur ein bissi später - weil man sie vorher gut dafür einsetzen konnte den Rassismus aufzubauen.
In dem Moment wo man den Begriff "Kampfschmuser" geprägt hat, wo man begonnen hat die Eigenschaften der Rasse die man liebt zu verleugnen - da haben SOKA-Halter begonnen unbewusst den Rassismus zu unterstützen...
In dem Moment wo die Hundewelt begonnen hat den Hunden ihre Triebe abzusprechen und ihre Hunde-Natur und die Hunde vermenschlicht hat bis um Erbrechen hat die Hundewelt selbst begonnen sich ad absurdum zu führen.
In dem Moment wo die Menschen aufgehört haben zu realisieren dass sie Hunde zu Hause haben die sich nicht allem und jedem anpassen können, die eben nicht Babsysitter für Kinder sein können die man alleine lässt, die sich eben nicht mit jedem Artgenossen vertragen, die eben auch Wildtiere hetzen und töten wenn sie die Möglichkeit haben und nicht mit Bambi im Körbchen liegen - in dem Moment haben für Hunde die Probleme begonnen.
Der Hund kann viele Erwartungen erfüllen - aber nicht alle....
Der SOKA Halter kann auch versuchen viele Erwartungen zu erfüllen - aber eben nicht alle.
Das stimmt natürlich grundsätzlich. Allerdings - und da kann ich natürlich nur für mich sprechen - ist das einzige worunter ich WIRKLICH leide, meine Angst, daß es unseren Hunden einmal tatsächlich "an den Kragen gehen" könnte, wenn sich die Stimmung in der Bevölkerung zum Thema "Listenhunde" nicht ändert.
Diese Angst ist, was einige unter den Listi-Rassen betrifft berechtigt. Es wird genau dahin gehen wenn die Angst vor der Realität so groß ist dass man lieber Rassismus duldet als sich dagegen aufzulehnen. In NÖ zahlt ein SOKA Halter bereits ein Vielfaches der Hundesteuer. Das ist Diskriminierung aufgrund kynologisch unhaltbarer Fakten.
In Wien macht ein SOKA Halter den HfS - die anderen nicht. Wenn er in einen Unfall mit einem Nicht-SOKA verwickelt wird dann kann er 10 HfS haben - er ist automatisch schuld.
Das liegt nicht alles an der bösen Regierung - die hat "nur" ausgenützt was ohnehin da war. Die Bereitschaft zur diskriminieren, die Bereitschaft zu Rassismus. Die Bereitschaft Gruppen zu brandmarken.
Die nächsten die nun dran sind - das sind die Menschen die Sportschutz machen - und da wird ident "gearbeitet" diese Gruppe zu stigmatisieren. Und wer macht an vorderster Front mit - Hundehalter ...
Das Problem hat nämlich nicht mit der Rassenliste begonnen, sondern schon eine Weile vorher - nämlich damit, daß diese Hunde LEIDER auch auf die falschen Menschen eine große Anziehungskraft ausgeübt haben (und es teilweise noch heute tun).
Natürlich gab es den einen oder anderen Deppen mit einem Pit oder Staff an der Leine - aber die waren es nicht unbedingt die das "ausgelöst haben". Ausgelöst hat das Meiste die "Hundstrümmerl-Petition" - denn das ging den Menschen wirklich auf die Nerven. Ausgelöst hat es der Umstand dass es heute viel mehr Hunde gibt als früher. Die SOKAS waren das Bauernopfer mit dem man die Menschen aufhetzen konnte...
Eine kleine feine Randgruppe - und die Hundehalter haben brav mitgemacht.
Es gab und gibt leider mit diesen Rassen auch problematische Hunde-Halter-Teams. SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es die mit jeder Rasse, nur scheint mir der Prozentsatz bei den Listenhunden leider ein bißchen größer zu sein als beim Durchschnitt der HH. (mein persönlicher Eindruck, wenn ich unterwegs bin).
Bravo dann hat bei Dir die Gehirnwäsche funktioniert. Es gab immer und gibt problematische Hund-HH-Teams mit allen Rassen. Die ominöse Statistik dass SOKAS überdurchschnittlich böse sind wurde nie offen gelegt - weil es sie eben nicht gibt.
Ich gehe jeden Tag auf die Strasse mit meinen Hunden - und es sind nicht die SOKA Halter die problematisch sind - die meisten SOKA Halter gehen heute unterirdisch. Ich hatte in der letzten Zeit 1x Probleme auf der Donauinsel mit einem SOKA Halter der nicht abrufen konnte - aber ich hatte 10x mehr Probleme mit Rassen die nicht auf der Liste stehen ...
Dazu kommt natürlich noch, daß sich Menschen in der Regel bei einem problematischen Kleinhunde-Halter-Team vielleicht ärgern, aber NICHT fürchten - bei einem relativ großen Hund sieht das naturgemäß anders aus. DADURCH entstanden Ängste in der Bevökerung, die durch eine entsprechend manipulative Medienberichterstattung zu richtigen Vorurteilen und Ablehnung gegen diese Hunde "ausgebaut" wurden. Und DANN ERST kam die "Voksabstimmung" und die Rasseliste. Niemals hätten die Politiker eine Abstimmung zu dem Thema gemacht, wenn sie nicht vorher schon gewußt hätten, wie die Stimmung in der Bevölkerung ist und daß sie damit "punkten" können.
Und wer hat die Politiker auf diese Idee gebracht????
Es waren Hundehalter die ihnen schließlich die SOKAS am silbernen Tablett serviert haben. In Deutschland - dem Modell an dem sich Frau Sima so gerne orientiert ist es genauso gemacht worden. In Hamburg sind tausende SOKAS in die Gaskammer gewandert.
Klar ist durch die Rasseliste alles noch schlimmer geworden, das ist gar keine Fragen. Aber der einzige Weg aus der Misere ist genau dort anzufangen, wo das ganze begonnen hat. Die Bevölkerung muß positive Erfahrungen mit Listenhunden machen. Jeder der die Erfahrung macht, daß in seiner Umgebung Listenhunde leben die rücksichts- und verantwortungsvoll geführt werden und dadurch Vorurteile abbaut, trägt dazu bei, daß sich die Stimmung in der Bevökerung bessert und die Politik weniger Rückhalt bei eventuellen weiteren restriktiven Maßnahmen gegen unsere Hunde hat. Und genau darum habe ich den "Ich sch... mich nix Typ" unter den Listenhundehaltern sooo satt.
Die Bevölkerung kann noch so positive Erfahrungen mit Listenhunden machen - Du kannst Deinem Listenhund ein Dirndl anziehen und ihn Polka tanzen lassen - das Vorurteil ist da. Bei Hundehaltern noch mehr als bei Nicht-Hundehaltern.
JEDER HUND unabhängig von der Rasse muss sicher und verantwortungsvoll geführt werden. Jeder HH muss in diese Pflicht genommen werden. Sonst werden Nicht-HH (und das ist die Mehrheit) weiterhin Hundeangst haben. Jeder HH muss den Haufen wegräumen.
Wenn der HH mit dem die ganze Diskussion begonnen hat, seine Hunde jetzt NACHDEM sie einen anderen Hund getötet haben, wirklich weiter ohne MK ausführt, dann hab ich NULL Verständnis für ihn. Denn solche HH "schaufeln das Grab" für unsere Hunde - im schlimmsten Fall im wahrsten Sinne des Wortes. (man schaue nur in andere europäische Länder).
Der HH ist kein "Totengräber" - das ist ein HH der einen Fehler gemacht hat und vermutlich aufgrund des Drucks den er jeden Tag im Alltag erlebt noch mehr Fehler machen wird.
Die Totengräber sind jene die diesen Fall nun als Bestätigung nehmen dass "solche Hunde" und "solche Halter" eben gefährlich sind. Jene HH die einen Quoten-SOKA als Freund haben um zu zeigen dass sie eh nicht rassistisch sind. Der eine Quoten SOKA ist der "brave SOKA" und willkommen in der Spielrunde solang er gesichert ist.
Die Totengräber sind jene die noch immer negieren dass Hunde bei gewissen Auslösern in einen Trieb verfallen können und dann entsprechend handeln.
Ich bin ganz bestimmt nicht gegen Listenhunde und auch nicht gegen deren Halter. Es gibt nur einen "ganz bestimmten Typ" Listenhundehalter, gegen den ich ganz entschieden bin, weil ich nicht will, daß uns hier einmal Dinge passieren die z.B. in Deutschland schon passiert sind.
Liebe Grüße, Conny
Genau diese Dinge sind im anrollen. Den "ganz bestimmten Typ Listenhundehalter" der war nie auf Hundewiesen und ist es auch jetzt noch nicht. Du hast nur den Typ Hundehalter der seinen Hund nicht richtig führen kann - den gibts bei allen Rassen...
Du hast heute mehr Hunde auf gleicher Fläche und mehr unerzogene Hunde aller Rassen.
Wichtiger ist dass die Hundehalter sich mit den Rassen die sie führen auseinandersetzen. Dass sie ihre Hunde entsprechend ihrer Bedürfnisse führen. Dass sie nicht versuchen aus ihren Hunden etwas zu machen das sie nicht sind.
Es muss nicht jeder Hund lieb und verträglich sein, er muss nur richtig geführt werden und das kann der HH nur wenn er seinen Hund realistisch sieht.