Warum diskriminieren so viele WUFF "Kampfhunde"

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Doch leider - die Rassenlisten haben für Pit, Staffie, Rotti - sehr viel Diskriminierung gebracht ....
unfähige besitzer und poser die diese hunde als statussymbol mißbrauchen haben sie ins schlechte licht gerückt.....und zur rassenliste geführt..
und die Besitzer leiden darunter - die Hunde auch. Sitzen sehr viele als unvermittelbar im Tierheim.
ich kenne einige besitzer von listenhunden, denen wirklich was an ihren hunden liegt, keiner von ihnen denkt auch nur im entferntesten den hund ins tierheim zu bringen!?:eek:...warum auch!?
der großteil der hunde die im wiener tsh sitzen sind opfer der oben beschriebenen persönlichkeiten...abgegeben weil das interesse an ihnen verloren gegangen ist usw., oder weils auf will haben einen pitbull in einer geileren farbe gesehen haben:rolleyes:

Hundeführschein und in NÖ Sachkundenachweis und höhere Hundesteuer ....
ja, die höhere hundesteuer ist wirklich eine sauerei
 
Doch leider - die Rassenlisten haben für Pit, Staffie, Rotti - sehr viel Diskriminierung gebracht .... und die Besitzer leiden darunter - die Hunde auch. Sitzen sehr viele als unvermittelbar im Tierheim. Hundeführschein und in NÖ Sachkundenachweis und höhere Hundesteuer ....

Das stimmt natürlich grundsätzlich. Allerdings - und da kann ich natürlich nur für mich sprechen - ist das einzige worunter ich WIRKLICH leide, meine Angst, daß es unseren Hunden einmal tatsächlich "an den Kragen gehen" könnte, wenn sich die Stimmung in der Bevölkerung zum Thema "Listenhunde" nicht ändert.
Das Problem hat nämlich nicht mit der Rassenliste begonnen, sondern schon eine Weile vorher - nämlich damit, daß diese Hunde LEIDER auch auf die falschen Menschen eine große Anziehungskraft ausgeübt haben (und es teilweise noch heute tun). Es gab und gibt leider mit diesen Rassen auch problematische Hunde-Halter-Teams. SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es die mit jeder Rasse, nur scheint mir der Prozentsatz bei den Listenhunden leider ein bißchen größer zu sein als beim Durchschnitt der HH. (mein persönlicher Eindruck, wenn ich unterwegs bin). Dazu kommt natürlich noch, daß sich Menschen in der Regel bei einem problematischen Kleinhunde-Halter-Team vielleicht ärgern, aber NICHT fürchten - bei einem relativ großen Hund sieht das naturgemäß anders aus. DADURCH entstanden Ängste in der Bevökerung, die durch eine entsprechend manipulative Medienberichterstattung zu richtigen Vorurteilen und Ablehnung gegen diese Hunde "ausgebaut" wurden. Und DANN ERST kam die "Voksabstimmung" und die Rasseliste. Niemals hätten die Politiker eine Abstimmung zu dem Thema gemacht, wenn sie nicht vorher schon gewußt hätten, wie die Stimmung in der Bevölkerung ist und daß sie damit "punkten" können.
Klar ist durch die Rasseliste alles noch schlimmer geworden, das ist gar keine Fragen. Aber der einzige Weg aus der Misere ist genau dort anzufangen, wo das ganze begonnen hat. Die Bevölkerung muß positive Erfahrungen mit Listenhunden machen. Jeder der die Erfahrung macht, daß in seiner Umgebung Listenhunde leben die rücksichts- und verantwortungsvoll geführt werden und dadurch Vorurteile abbaut, trägt dazu bei, daß sich die Stimmung in der Bevökerung bessert und die Politik weniger Rückhalt bei eventuellen weiteren restriktiven Maßnahmen gegen unsere Hunde hat. Und genau darum habe ich den "Ich sch... mich nix Typ" unter den Listenhundehaltern sooo satt. Wenn der HH mit dem die ganze Diskussion begonnen hat, seine Hunde jetzt NACHDEM sie einen anderen Hund getötet haben, wirklich weiter ohne MK ausführt, dann hab ich NULL Verständnis für ihn. Denn solche HH "schaufeln das Grab" für unsere Hunde - im schlimmsten Fall im wahrsten Sinne des Wortes. (man schaue nur in andere europäische Länder).
Ich bin ganz bestimmt nicht gegen Listenhunde und auch nicht gegen deren Halter. Es gibt nur einen "ganz bestimmten Typ" Listenhundehalter, gegen den ich ganz entschieden bin, weil ich nicht will, daß uns hier einmal Dinge passieren die z.B. in Deutschland schon passiert sind.
Liebe Grüße, Conny
 
Am besten ich mach jz einen eigen Tread auf mit
"Warum diskriminiert Schnuffi meine Kleinhunde" der wäre dann genauso sinnvoll wie dieser hier....

Man sollte diesen Tread hier löschen, damit ihn ja keine anderen HH lesen können!

es ist echt schon eine Frechheit was du hier so von dir gibst. Und vorallem wie du den Usern hier die Worte im Munde verdrehst....bzw du dir deren Aussagen so drehst wie du sie gern hättest.

Hätte niemals gedacht das sich Menschen soooooooo sehr in was reinsteigern können....und nur mehr das hören/lesen was sie wollen.

Gott sei Dank lest die arme Besitzerin des totgebissenen Hundes nicht mit!!!!

traurig, traurig
 
Am besten ich mach jz einen eigen Tread auf mit
"Warum diskriminiert Schnuffi meine Kleinhunde" der wäre dann genauso sinnvoll wie dieser hier....

Man sollte diesen Tread hier löschen, damit ihn ja keine anderen HH lesen können!

es ist echt schon eine Frechheit was du hier so von dir gibst. Und vorallem wie du den Usern hier die Worte im Munde verdrehst....bzw du dir deren Aussagen so drehst wie du sie gern hättest.

Hätte niemals gedacht das sich Menschen soooooooo sehr in was reinsteigern können....und nur mehr das hören/lesen was sie wollen.

Gott sei Dank lest die arme Besitzerin des totgebissenen Hundes nicht mit!!!!

traurig, traurig


Was man nicht wissen kann!! Meine 84 jährige Oma hat Internet und nutzt es täglich, soviel dazu, zum Rest der "Snuffiwelt" schreibe ich nichts mehr. Schade um die Zeit. :)
 
Wenn es tatsächlich so passiert ist nichts - aber auch da erscheint es mir unlogisch dass der Schäfer und der Rotti aus DEM NICHTS HERAUS gehandelt haben sollen. Hunde tun das normalerweise nicht. Hunde sind recht einfach gestrickt - es gibt einen Reiz (Auslöser) und auf den reagieren sie ...


Interessant-meine Hunde waren nie so einfach gestrickt.

Was ich mich wirklich frage-wenn es dir irgendwann unlogisch erscheint, daß 2+2 4 ergibt, ist es dann auch so? Wenn da einige Leute schreiben, daß etwas auf eine gewisse Weise passiert ist, und du findest das unlogisch, dann kann es nicht so passiert sein? Snuffi als Maß der Logik? Sogar Mr Spock wurde manchmal überrascht.....
 
Snuffi - du laufst im Kreis herum, hör auf, denn es bringt nur noch mehr böses Blut und dass möchten auch die User mit ihren Pit , Rotti,u.s.w gar nicht und was denken sich hier nur Leser:confused:

Was denken sich Leser (die das WUFF nicht kennen) wenn sie in dem geschlossenen Thread lesen ? Schon mal das überlegt?

Was denken sich Leser dabei wenn sie von "solchen Hunden" und "solchen Besitzer" lesen. Wenn Beissvorfälle erwähnt werden die es so nicht gegeben haben kann. Wenn Situationen beschrieben werden die logisch betrachtet so nicht passiert sein können.

Wir haben jede Menge "böses Blut" - aber schön heimlich unter der Oberfläche und da ist "böses Blut" gefährlich.

Was wollen denn die Besitzer von den Pit und Rotti - so angepasst schreiben dass man sie deswegen "lieb" findet, dass man ihnen nix mehr tut?

Das hat bei keiner Rassenverfolgung funktioniert - die "angepassten", jene die aus Angst oder was auch immer mit der vermeintlich größeren Masse geheult haben sind letztlich auch von denen eliminiert worden, nur ein bissi später - weil man sie vorher gut dafür einsetzen konnte den Rassismus aufzubauen.

In dem Moment wo man den Begriff "Kampfschmuser" geprägt hat, wo man begonnen hat die Eigenschaften der Rasse die man liebt zu verleugnen - da haben SOKA-Halter begonnen unbewusst den Rassismus zu unterstützen...

In dem Moment wo die Hundewelt begonnen hat den Hunden ihre Triebe abzusprechen und ihre Hunde-Natur und die Hunde vermenschlicht hat bis um Erbrechen hat die Hundewelt selbst begonnen sich ad absurdum zu führen.

In dem Moment wo die Menschen aufgehört haben zu realisieren dass sie Hunde zu Hause haben die sich nicht allem und jedem anpassen können, die eben nicht Babsysitter für Kinder sein können die man alleine lässt, die sich eben nicht mit jedem Artgenossen vertragen, die eben auch Wildtiere hetzen und töten wenn sie die Möglichkeit haben und nicht mit Bambi im Körbchen liegen - in dem Moment haben für Hunde die Probleme begonnen.

Der Hund kann viele Erwartungen erfüllen - aber nicht alle....

Der SOKA Halter kann auch versuchen viele Erwartungen zu erfüllen - aber eben nicht alle.

Das stimmt natürlich grundsätzlich. Allerdings - und da kann ich natürlich nur für mich sprechen - ist das einzige worunter ich WIRKLICH leide, meine Angst, daß es unseren Hunden einmal tatsächlich "an den Kragen gehen" könnte, wenn sich die Stimmung in der Bevölkerung zum Thema "Listenhunde" nicht ändert.

Diese Angst ist, was einige unter den Listi-Rassen betrifft berechtigt. Es wird genau dahin gehen wenn die Angst vor der Realität so groß ist dass man lieber Rassismus duldet als sich dagegen aufzulehnen. In NÖ zahlt ein SOKA Halter bereits ein Vielfaches der Hundesteuer. Das ist Diskriminierung aufgrund kynologisch unhaltbarer Fakten.

In Wien macht ein SOKA Halter den HfS - die anderen nicht. Wenn er in einen Unfall mit einem Nicht-SOKA verwickelt wird dann kann er 10 HfS haben - er ist automatisch schuld.

Das liegt nicht alles an der bösen Regierung - die hat "nur" ausgenützt was ohnehin da war. Die Bereitschaft zur diskriminieren, die Bereitschaft zu Rassismus. Die Bereitschaft Gruppen zu brandmarken.

Die nächsten die nun dran sind - das sind die Menschen die Sportschutz machen - und da wird ident "gearbeitet" diese Gruppe zu stigmatisieren. Und wer macht an vorderster Front mit - Hundehalter ...

Das Problem hat nämlich nicht mit der Rassenliste begonnen, sondern schon eine Weile vorher - nämlich damit, daß diese Hunde LEIDER auch auf die falschen Menschen eine große Anziehungskraft ausgeübt haben (und es teilweise noch heute tun).

Natürlich gab es den einen oder anderen Deppen mit einem Pit oder Staff an der Leine - aber die waren es nicht unbedingt die das "ausgelöst haben". Ausgelöst hat das Meiste die "Hundstrümmerl-Petition" - denn das ging den Menschen wirklich auf die Nerven. Ausgelöst hat es der Umstand dass es heute viel mehr Hunde gibt als früher. Die SOKAS waren das Bauernopfer mit dem man die Menschen aufhetzen konnte...

Eine kleine feine Randgruppe - und die Hundehalter haben brav mitgemacht.

Es gab und gibt leider mit diesen Rassen auch problematische Hunde-Halter-Teams. SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es die mit jeder Rasse, nur scheint mir der Prozentsatz bei den Listenhunden leider ein bißchen größer zu sein als beim Durchschnitt der HH. (mein persönlicher Eindruck, wenn ich unterwegs bin).

Bravo dann hat bei Dir die Gehirnwäsche funktioniert. Es gab immer und gibt problematische Hund-HH-Teams mit allen Rassen. Die ominöse Statistik dass SOKAS überdurchschnittlich böse sind wurde nie offen gelegt - weil es sie eben nicht gibt.

Ich gehe jeden Tag auf die Strasse mit meinen Hunden - und es sind nicht die SOKA Halter die problematisch sind - die meisten SOKA Halter gehen heute unterirdisch. Ich hatte in der letzten Zeit 1x Probleme auf der Donauinsel mit einem SOKA Halter der nicht abrufen konnte - aber ich hatte 10x mehr Probleme mit Rassen die nicht auf der Liste stehen ...

Dazu kommt natürlich noch, daß sich Menschen in der Regel bei einem problematischen Kleinhunde-Halter-Team vielleicht ärgern, aber NICHT fürchten - bei einem relativ großen Hund sieht das naturgemäß anders aus. DADURCH entstanden Ängste in der Bevökerung, die durch eine entsprechend manipulative Medienberichterstattung zu richtigen Vorurteilen und Ablehnung gegen diese Hunde "ausgebaut" wurden. Und DANN ERST kam die "Voksabstimmung" und die Rasseliste. Niemals hätten die Politiker eine Abstimmung zu dem Thema gemacht, wenn sie nicht vorher schon gewußt hätten, wie die Stimmung in der Bevölkerung ist und daß sie damit "punkten" können.

Und wer hat die Politiker auf diese Idee gebracht????

Es waren Hundehalter die ihnen schließlich die SOKAS am silbernen Tablett serviert haben. In Deutschland - dem Modell an dem sich Frau Sima so gerne orientiert ist es genauso gemacht worden. In Hamburg sind tausende SOKAS in die Gaskammer gewandert.

Klar ist durch die Rasseliste alles noch schlimmer geworden, das ist gar keine Fragen. Aber der einzige Weg aus der Misere ist genau dort anzufangen, wo das ganze begonnen hat. Die Bevölkerung muß positive Erfahrungen mit Listenhunden machen. Jeder der die Erfahrung macht, daß in seiner Umgebung Listenhunde leben die rücksichts- und verantwortungsvoll geführt werden und dadurch Vorurteile abbaut, trägt dazu bei, daß sich die Stimmung in der Bevökerung bessert und die Politik weniger Rückhalt bei eventuellen weiteren restriktiven Maßnahmen gegen unsere Hunde hat. Und genau darum habe ich den "Ich sch... mich nix Typ" unter den Listenhundehaltern sooo satt.

Die Bevölkerung kann noch so positive Erfahrungen mit Listenhunden machen - Du kannst Deinem Listenhund ein Dirndl anziehen und ihn Polka tanzen lassen - das Vorurteil ist da. Bei Hundehaltern noch mehr als bei Nicht-Hundehaltern.

JEDER HUND unabhängig von der Rasse muss sicher und verantwortungsvoll geführt werden. Jeder HH muss in diese Pflicht genommen werden. Sonst werden Nicht-HH (und das ist die Mehrheit) weiterhin Hundeangst haben. Jeder HH muss den Haufen wegräumen.

Wenn der HH mit dem die ganze Diskussion begonnen hat, seine Hunde jetzt NACHDEM sie einen anderen Hund getötet haben, wirklich weiter ohne MK ausführt, dann hab ich NULL Verständnis für ihn. Denn solche HH "schaufeln das Grab" für unsere Hunde - im schlimmsten Fall im wahrsten Sinne des Wortes. (man schaue nur in andere europäische Länder).

Der HH ist kein "Totengräber" - das ist ein HH der einen Fehler gemacht hat und vermutlich aufgrund des Drucks den er jeden Tag im Alltag erlebt noch mehr Fehler machen wird.

Die Totengräber sind jene die diesen Fall nun als Bestätigung nehmen dass "solche Hunde" und "solche Halter" eben gefährlich sind. Jene HH die einen Quoten-SOKA als Freund haben um zu zeigen dass sie eh nicht rassistisch sind. Der eine Quoten SOKA ist der "brave SOKA" und willkommen in der Spielrunde solang er gesichert ist.

Die Totengräber sind jene die noch immer negieren dass Hunde bei gewissen Auslösern in einen Trieb verfallen können und dann entsprechend handeln.

Ich bin ganz bestimmt nicht gegen Listenhunde und auch nicht gegen deren Halter. Es gibt nur einen "ganz bestimmten Typ" Listenhundehalter, gegen den ich ganz entschieden bin, weil ich nicht will, daß uns hier einmal Dinge passieren die z.B. in Deutschland schon passiert sind.
Liebe Grüße, Conny

Genau diese Dinge sind im anrollen. Den "ganz bestimmten Typ Listenhundehalter" der war nie auf Hundewiesen und ist es auch jetzt noch nicht. Du hast nur den Typ Hundehalter der seinen Hund nicht richtig führen kann - den gibts bei allen Rassen...

Du hast heute mehr Hunde auf gleicher Fläche und mehr unerzogene Hunde aller Rassen.

Wichtiger ist dass die Hundehalter sich mit den Rassen die sie führen auseinandersetzen. Dass sie ihre Hunde entsprechend ihrer Bedürfnisse führen. Dass sie nicht versuchen aus ihren Hunden etwas zu machen das sie nicht sind.

Es muss nicht jeder Hund lieb und verträglich sein, er muss nur richtig geführt werden und das kann der HH nur wenn er seinen Hund realistisch sieht.
 
Interessant-meine Hunde waren nie so einfach gestrickt.

Was ich mich wirklich frage-wenn es dir irgendwann unlogisch erscheint, daß 2+2 4 ergibt, ist es dann auch so? Wenn da einige Leute schreiben, daß etwas auf eine gewisse Weise passiert ist, und du findest das unlogisch, dann kann es nicht so passiert sein? Snuffi als Maß der Logik? Sogar Mr Spock wurde manchmal überrascht.....

Ich lasse mich gerne überraschen wenn etwas unlogisches trotzdem so passiert sein sollte - aber dann hätte ich gerne Fakten.

Vom Grundprinzip her ist ein Hund sehr einfach gestrickt aber jeder Hund hat seine Facetten und das macht das Zusammenleben mit ihnen so interessant und bereichernd.

Nachdem ich weiß dass Du in der Prä-Rasselisten-Phase die WUFF Flyer abgerissen hast die Dir nicht gefallen haben (hast Du hier ja öffentlich geschrieben) und da ich von Dir immer wieder Postings lese die ich persönlich halt als subtil hetzerisch und rassistisch empfinde. Meine Frage:

Wie steht denn "Orest" zu den Listenhunden, zu den Rasselisten....?
 
Mensch, bin ich müde vom Lesen und hab doch vieles nur überflogen, weil es mir zu anstrengend wurde.
Wir haben ja einige Jahre in Wien gelebt und in unserem Haus hatte eine gute Bekannte eine total nette Rotti-Hündin, mit der wir fast täglich unterwegs waren. Unsere Hündin kam aus dem Tierschutz und war ein Collie-Schäfermischling (ein Traum, von einem Hund).
Nebenbei „betreute“ diese, unsere Bekannte, auch noch andere Hunde – vorwiegend sogenannte „Listenhunde“ (den Ausdruck gab es in den 90igern noch nicht, bzw. war er mir nicht bekannt) – auch mit diesen Hunden/Hündinnen gingen wir spazieren....

Erst seit dem ich im Wuff lese – spezielle Threads über SOKAS – bekomme ich schön langsam ein beklemmendes Gefühl.
Auch hier, in diesem Dorf am Land, haben wir einen Rottweiler, den ich jetzt mit „anderen Augen“ sehe, wo ich erstarrt stehen bleibe, wenn er mir zu nahe kommt, wo ich meine natürliches Verhalten gegenüber „solchen“ Hunden verliere...
Auch eine American Staffordshire Terrier – Hündin , eine super brave ältere Dame, deren Besitzer regelmäßig ohne Leine geht, aufs Wort folgt, die „Ruhe in Person“ ist – lässt mein Herz höher schlagen, wenn ich ihr begegne – wer weiß, was da in ihr schlummern könnte....

Ich hab meinem Mann heute die Videos – Kinder/Hund (Seite 1 oder 2) gezeigt – und er meinte, aber genau davon leben diese Foren.... wenn alle einen lieben, netten Hund(ehalter) hätten, wenn nie etwas passieren würde, wäre das Forum nicht lebensfähig....

Daher muss ich Snuffi ja gratulieren – sie trägt einfach nur dazu bei, damit das Wuff- Forum sich nicht in die Plauderecke zurück zieht, sondern auf ihre unsinnige Frage, viele Antworten gibt, so wie meine....

lg Roswitha

Ps: bin froh, dass ich nicht mehr überlegen muss, ob ich an einer eingezäunten Hundezone, mit angeleintem Hund, vorbeigehen kann oder nicht, das Landleben hat schon gewisse Vorteile...:)
 
Ich möchte - bevor ich schlafen geh noch gerne an etwas erinnern:

An die Zeit als die Rasselisten in Anmarsch waren - an die Zeit wo SOKA Halter noch Grund hatten zu glauben dass ihnen andere HH beistehen würden. Als wir noch Flyer gedruckt und geklebt haben....

Ich habe damals öffentlich gefordert dass doch alle HH aus Solidarität den Hundeführschein machen sollen. Ich hab damals auch an eine solche Solidarität geglaubt. Das Ergebnis war dass ich teilweise schockierte Telefonanrufe und PN's hatte - wie ich "sowas" nur fordern könne.... einige User tragen mir diese Forderung heute noch nach und die meisten User die hier schreiben haben keinen HfS.

Ich hab damals begriffen dass der größte Feind des HH der HH selbst ist - es waren Trainer und HH die erwiesenermaßen die Rasseliste unterstützt haben.

Ich erwarte seither keine Solidarität mehr von einem Menschen nur weil er zufällig auch einen Hund besitzt. Ich erwarte einfach dass jeder HH seinen Hund erziehen kann und richtig führt - egal was er/sie an der Leine hat.

Ich hab auch akzeptiert dass sehr viel Rassismus existiert - da allerdings erwarte ich von einem Menschen dass er lernfähig ist und sich dessen bewusst wird und daran arbeitet.

Mir ist heute auch klar dass Frau Sima ihr eigentliches Ziel - Hundeführschein für alle erreichen wird. Sie hat auf die Uneinigkeit der Hundewelt und den in dieser Welt verbreiteten Rassismus gesetzt - und - sie hat gewonnen. Die nächste Zielscheibe waren die Leute aus dem Sportschutz. Mit diesen beiden Gruppen im Rücken wird sie den Hundeführschein für alle durchsetzen (zumindest ist das sehr wahrscheinlich) - außer es passiert ein Wunder und die Hundewelt wacht auf.

So wie es aussieht kann Frau Sima beruhigt schlafen - die Threads hier zeigen dass es dieses Wunder vermutlich nicht geben wird.

Ob sie allerdings Tötungen von Hunden auf dieses Basis durchsetzen kann - darauf bin ich gespannt. Die passenden Gutachten gibt es die als Legitimation verwendet werden können.

Ich bin gespannt wie weit die Hundewelt noch geht - nur um nicht selbst etwas tun zu müssen, nur um selbst nicht betroffen zu sein. Sogar die Erhöhung der Hundesteuer auf das doppelte wurde akzeptiert.

Der Schlüssel um all das erreichen zu können war Rassismus und Diskriminierung - damit wurde die Rasseliste umgesetzt, die Gackerl ins Sackerl Kampagne gefördert, die Hundesteuer erhöht und nun wird damit das Tierquartier gebaut und irgendwann die erste Gaskammer für Hunde in Österreich - und alleine in Wien sitzen 100.000 Hundehalter paralysiert da und schauen zu ....

Es ist faszinierend wie weit der einzelne Mensch geht um nicht selbst betroffen zu sein oder um in einer vermeintlichen Sicherheit zu leben ...
 
Mensch, bin ich müde vom Lesen und hab doch vieles nur überflogen, weil es mir zu anstrengend wurde.
Wir haben ja einige Jahre in Wien gelebt und in unserem Haus hatte eine gute Bekannte eine total nette Rotti-Hündin, mit der wir fast täglich unterwegs waren. Unsere Hündin kam aus dem Tierschutz und war ein Collie-Schäfermischling (ein Traum, von einem Hund).
Nebenbei „betreute“ diese, unsere Bekannte, auch noch andere Hunde – vorwiegend sogenannte „Listenhunde“ (den Ausdruck gab es in den 90igern noch nicht, bzw. war er mir nicht bekannt) – auch mit diesen Hunden/Hündinnen gingen wir spazieren....

Erst seit dem ich im Wuff lese – spezielle Threads über SOKAS – bekomme ich schön langsam ein beklemmendes Gefühl.
Auch hier, in diesem Dorf am Land, haben wir einen Rottweiler, den ich jetzt mit „anderen Augen“ sehe, wo ich erstarrt stehen bleibe, wenn er mir zu nahe kommt, wo ich meine natürliches Verhalten gegenüber „solchen“ Hunden verliere...
Auch eine American Staffordshire Terrier – Hündin , eine super brave ältere Dame, deren Besitzer regelmäßig ohne Leine geht, aufs Wort folgt, die „Ruhe in Person“ ist – lässt mein Herz höher schlagen, wenn ich ihr begegne – wer weiß, was da in ihr schlummern könnte....


Ich hab meinem Mann heute die Videos – Kinder/Hund (Seite 1 oder 2) gezeigt – und er meinte, aber genau davon leben diese Foren.... wenn alle einen lieben, netten Hund(ehalter) hätten, wenn nie etwas passieren würde, wäre das Forum nicht lebensfähig....

Daher muss ich Snuffi ja gratulieren – sie trägt einfach nur dazu bei, damit das Wuff- Forum sich nicht in die Plauderecke zurück zieht, sondern auf ihre unsinnige Frage, viele Antworten gibt, so wie meine....

lg Roswitha

Ps: bin froh, dass ich nicht mehr überlegen muss, ob ich an einer eingezäunten Hundezone, mit angeleintem Hund, vorbeigehen kann oder nicht, das Landleben hat schon gewisse Vorteile...:)

Ein ausgezeichnetes Posting (ich hab die Kritik verstanden und diese Kritik nehme ich gerne an) - es ist völlig richtig - würde Niemand diese Dinge thematisieren - dann gäbe es manches Problem im Realen leben nicht.

Foren sind schon wie Medien - sie brauchen "Sensationen" - warum sonst würde man reinschauen...

Ich würde mir eine Welt wünschen wo Niemand diese Themen "machen" würde - leider lebe ich nicht mehr in dieser Welt. Im Gegensatz zu Roswitha mache ich dafür aber nicht das WUFF verantwortlich - sondern eher die Medien - das "Thema Kampfhund" wurde nicht durch die gelebte Realität geschaffen, sondern durch Medien und Menschen die diesen Medien geglaubt haben....

Wenn dieser Thread den eigentlichen Sinn verfehlt - bewusst zu machen wie gefährlich Rassismen in Verbindung mit Angst und Zuschauen sind - dann ist es ein Thread mehr der dieses Thema anheizt.

Intelligente Kritik ist etwas sehr Sinnvolles - in dem Sinn bin ich Roswitha dankbar dass sie dieses Posting geschrieben hat...
 
Am besten ich mach jz einen eigen Tread auf mit
"Warum diskriminiert Schnuffi meine Kleinhunde" der wäre dann genauso sinnvoll wie dieser hier....

Man sollte diesen Tread hier löschen, damit ihn ja keine anderen HH lesen können!

es ist echt schon eine Frechheit was du hier so von dir gibst. Und vorallem wie du den Usern hier die Worte im Munde verdrehst....bzw du dir deren Aussagen so drehst wie du sie gern hättest.

Hätte niemals gedacht das sich Menschen soooooooo sehr in was reinsteigern können....und nur mehr das hören/lesen was sie wollen.

Gott sei Dank lest die arme Besitzerin des totgebissenen Hundes nicht mit!!!!

traurig, traurig
danke:)
 
An einem Unfall sind immer 2 beteiligt und beide verursachen ihn aufgrund ihrer Handlungen oder Unterlassungen.

Sorry, das kann ich nicht verstehen:
Wenn ich ordnungsgemäß auf einer Strasse im Auto unterwegs bin und der Entgegenkommende mir auf meiner Spur plötzlich, unvorhersehbar frontal reinfährt (weil er beeinträchtigt ist und sein Auto nicht unter Kontrolle hat) und ich auf Grund der Enge der Strasse nicht ausweichen kann und ich schwer verletzt werde und Menschen in meinem Auto ums Leben kommen, dann habe auch ich den Unfall verursacht, auf Grund meiner Handlung, ordnungsgemäß Auto zu fahren?
Sowas sehen übrigens auch Gerichte anders, als du.
Das verhöhnt jedes unschuldige Opfer! Solche Aussagen sind wirklich eine Frechheit!
 
Ich möchte - bevor ich schlafen geh noch gerne an etwas erinnern:

An die Zeit als die Rasselisten in Anmarsch waren - an die Zeit wo SOKA Halter noch Grund hatten zu glauben dass ihnen andere HH beistehen würden. Als wir noch Flyer gedruckt und geklebt haben....

Ich habe damals öffentlich gefordert dass doch alle HH aus Solidarität den Hundeführschein machen sollen. Ich hab damals auch an eine solche Solidarität geglaubt. Das Ergebnis war dass ich teilweise schockierte Telefonanrufe und PN's hatte - wie ich "sowas" nur fordern könne.... einige User tragen mir diese Forderung heute noch nach und die meisten User die hier schreiben haben keinen HfS.

Ich hab damals begriffen dass der größte Feind des HH der HH selbst ist - es waren Trainer und HH die erwiesenermaßen die Rasseliste unterstützt haben.

Ich erwarte seither keine Solidarität mehr von einem Menschen nur weil er zufällig auch einen Hund besitzt. Ich erwarte einfach dass jeder HH seinen Hund erziehen kann und richtig führt - egal was er/sie an der Leine hat.

Ich hab auch akzeptiert dass sehr viel Rassismus existiert - da allerdings erwarte ich von einem Menschen dass er lernfähig ist und sich dessen bewusst wird und daran arbeitet.

Mir ist heute auch klar dass Frau Sima ihr eigentliches Ziel - Hundeführschein für alle erreichen wird. Sie hat auf die Uneinigkeit der Hundewelt und den in dieser Welt verbreiteten Rassismus gesetzt - und - sie hat gewonnen. Die nächste Zielscheibe waren die Leute aus dem Sportschutz. Mit diesen beiden Gruppen im Rücken wird sie den Hundeführschein für alle durchsetzen (zumindest ist das sehr wahrscheinlich) - außer es passiert ein Wunder und die Hundewelt wacht auf.

So wie es aussieht kann Frau Sima beruhigt schlafen - die Threads hier zeigen dass es dieses Wunder vermutlich nicht geben wird.

Ob sie allerdings Tötungen von Hunden auf dieses Basis durchsetzen kann - darauf bin ich gespannt. Die passenden Gutachten gibt es die als Legitimation verwendet werden können.

Ich bin gespannt wie weit die Hundewelt noch geht - nur um nicht selbst etwas tun zu müssen, nur um selbst nicht betroffen zu sein. Sogar die Erhöhung der Hundesteuer auf das doppelte wurde akzeptiert.

Der Schlüssel um all das erreichen zu können war Rassismus und Diskriminierung - damit wurde die Rasseliste umgesetzt, die Gackerl ins Sackerl Kampagne gefördert, die Hundesteuer erhöht und nun wird damit das Tierquartier gebaut und irgendwann die erste Gaskammer für Hunde in Österreich - und alleine in Wien sitzen 100.000 Hundehalter paralysiert da und schauen zu ....

Es ist faszinierend wie weit der einzelne Mensch geht um nicht selbst betroffen zu sein oder um in einer vermeintlichen Sicherheit zu leben ...


ich möchte jetzt nicht alles separat zitieren um genau darzustellen mit welchen deiner worte es mir kalt den rücken runter lauft.
ich fasse es einfach zusammen.

du wirst wohl kaum erreichen, dass menschen ihre vorurteile, ihre ängste verlieren wenn du dem menschen mitschuld unterstellst wo es schlicht und ergreifend keine mitschuld gibt! ... und nochmal: es gibt etliche möglichkeiten wo ich als opfer komplett unschuldig bin, ich kann und ich will auch nicht begreifen wie man krampfhaft versucht die realität einfach zu ignorieren und sogar noch alle anderen davon überzeugen möchte?!

zum thema panikmache .... diesen satz zitiere ich doch:
Hundesteuer erhöht und nun wird damit das Tierquartier gebaut und irgendwann die erste Gaskammer für Hunde in Österreich ...

ich bin mir aufgrund deiner aussage nicht mehr so ganz sicher wer hier versucht panik zu machen!!!

zum rest mag ich mich nun wirklich nicht mehr äußern ... nur noch einen satz ... du hast in deinen letzten drei, vier postings das thema in diesem thread toll verändert ... aber sorry das ich mich wiederhole ... nicht alle menschen sind von der nudelsuppe daher geschwommen ... !

die besitzerin eines freiwilligen hfs wünscht noch einen schönen tag!
 
Wenn nun bekannt ist dass die Tür der Hundezone mangelhaft ist (wurde ja geschrieben) und ich sehe dass 2 viel größere und vielleicht auch nicht ultrafreundliche Hunde drinnen sind - dann gehe ich als HH nicht extrem nahe daran vorbei. Die Dame muss aber sehr nahe gewesen sein - denn wie hätten die beiden Hunde sonst den Yorkie registriert?

In meinen Augen haben beide "Fehler" gemacht.

Und selbst wenn du das in "" stellst, ist diese Aussage eine Bodenlose Frechheit von dir, der "alten Dame" gegenüber. Du gibst ihr sehr wohl eine Mitschuld an dem Vorfall...


Der HH in der Zone hat nicht angenommen dass seine Hunde ausbüchsen. Die alte Dame mit dem Yorkie hat das auch nicht angenommen. Die Hunde haben aber genau das gemacht. Das ist ein Unfall. Er hat nicht absichtlich seine Hunde auf sie gehetzt und sie hat den Yorkie nicht den Hunden vor die Schnauze gehalten. Beide haben die Tür und die Hunde falsch eingeschätzt.

Ein Unfall ja, aber ein vermeidbarer...und so wie es aussieht wird der nächste Unfall nicht lange auf sich warten lassen, da der HH scheinbar uneinsichtig ist

In dem Fall wäre es vermutlich lebensrettend gewesen den Yorki sofort abzuleinen - nur auch diese Reaktion kann man nicht "erwarten" ...

Und ich bin mir 100% sicher, das die Reaktion hier im Wuff bei wurscht welcher Rasse diesselbe wäre......

Normalerweise schätze ich deine Themen/Post schon....aber hier legst du eine Paranoia an den Tag die schon ins krankhafte fällt.
 
Ich habe mir gestern eine kleine, eingezäunte HuZo am Donaukanal angesehen:

HuZo, Weg führt dran vorbei, nicht allzu breit und dann: Steilhang in den Donaukanal:

heißt: HH geht korrekt mit Hund an der Leine spazieren, sieht darin 1 od 2 Hunde, größer als seiner

und "müßte" etwas großräumiger ausweichen um nicht zu "provozieren".....

nur wohin???? In den Donaukanal???? Wohl kaum, daher bleibt nur umdrehen.

Bedeutet: an dieser HuZo könnte kein HH vorbeigehen

und unseren Mitmenschen erklären wird HH dann: das muß ich so machen als verantwortungsvoller HH, den ich will ja nicht, dass mein Hund verletzt od. getötet wird

denn bei Hunden muss man ja IMMER mit dieser Möglichkeit rechnen....

tja, DAS wird das Bild DES Hundes i der Öffentlichkeit ganz sicher in "rechte" Licht rücken....

es lebe die Realität: ich hab in diesem Zusammenhang 3 HH mit echt unverträglichen Kerlen auf die Thematik angesprochen:

die Antworten waren einfach toll, völlig beruhigend, alle 3 meinten nur: :toilet:
 
Habe heute morgen im TV von einer Deutschen Webseite gehört, die es jungen Unternehmern ermöglicht, ihre Projekte zu finanzieren, indem ihre Projekte vorgestellt werden und um Spenden gebeten wird.

Ja und was finde ich da?

http://www.startnext.de/listenhunde

Kampfhundeirrtum

In dem geplanten Kurzfilm geht es um (korrekt bezeichnete) Listenhunde und deren Halter, um Klischees und Probleme, um Vorurteile und mögliche Ursachen für die Problematik. Das Wort "Kampfhund" wird viel zu schnell ausgesprochen, am liebsten von den Printmedien. Listenhunde werden verteufelt und gejagd, bevorurteilt und über einen Kamm geschert. Das Tier ist nur das was der Mensch aus ihm macht, also ist es nicht verwunderlich, dass der sonst treue Familienhund zwielichte Gestalten anlockt

Kategorie: Film/Video
Region: München

Schlagwörter: listenhunde kampf hunde kampfhunde privat

......

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Eine Aufklärung ist schon lange fällig, jedoch nicht alleine durchführbar. Meine Gesuch um Unterstützung gilt jedem, der an dem Projekt interessiert sein könnte, seinen es Tierschützer, (listen-)hundehalter, tierliebhaber, rasseliebhaber, vereine, firmen, organisationen oder Förderer jedweder Art.
Es wird defintiv Neugierige anlocken, als einer der aktivsten Köpfe in der Listenhundgemeinschaft hab ich Zugriff zu themenrelevanten Ressourcen und Erfahrungen sowie Kontakten, will damit sagen, dass dies die ideale Voraussetzung ist, dieses Projekt den Zielsetzungen entsprechend beenden zu können



Der Text ist viel länger und ein kurzes Video dazu gibt es auch.
Die Aktion läuft lt. Webseite noch 78 Tage!

Hier die Seite mit allen Projekten, wo ich fündig geworden bin.

http://www.startnext.de/Projekte.html

Details sind mir jetzt nicht bekannt, aber so viel ich mitbekommen habe, bekommt man bei einigen Projekten als Spender (?) dann ein signiertes Exemplar. Müsste erfragt werden.

Mein Vorschlag:
Statt hier (wie ich inzwischen meine, erfolglos mit Snuffi) zu diskutieren/streiten, könnte man diese verschwendeten Energien ja ins Positive lenken und aktiv werden, oder?

Vielleicht macht "WUFF" auch mit und tritt als Sponsor auf? Wäre ja auch eine gute Werbung für die Zeitschrift WUFF wie ich meine!!!!
 
Sorry, das kann ich nicht verstehen:
Wenn ich ordnungsgemäß auf einer Strasse im Auto unterwegs bin und der Entgegenkommende mir auf meiner Spur plötzlich, unvorhersehbar frontal reinfährt (weil er beeinträchtigt ist und sein Auto nicht unter Kontrolle hat) und ich auf Grund der Enge der Strasse nicht ausweichen kann und ich schwer verletzt werde und Menschen in meinem Auto ums Leben kommen, dann habe auch ich den Unfall verursacht, auf Grund meiner Handlung, ordnungsgemäß Auto zu fahren?
Sowas sehen übrigens auch Gerichte anders, als du.
Das verhöhnt jedes unschuldige Opfer! Solche Aussagen sind wirklich eine Frechheit!

ist Lesen wirklich so schwierig - ich habe nie eine Schuldfrage im moralischen oder juristischen Sinn diskutiert - aber vielleicht geht es mit einem Gleichnis:

Wenn ich der Rechtskommende bin und Vorrang habe und ohne großartig zu schauen in die Kreuzung einfahre und ein anderer, vielleicht sogar alkoholisierter Lenker schießt mich ab - und ich bin behindert bis ans Ende meines Lebens oder tot - dann nützt es mir herzlich wenig dass juristisch und moralisch der andere die "Schuld" trägt. Aber - hätte ich genauer geschaut - dann würde ich noch leben oder gesund sein.

Solche Aussagen sind keine Frechheit - sondern der Versuch einen Ansatz von Vernunft in das Denken mancher HH zu bringen.

zum thema panikmache .... diesen satz zitiere ich doch:


ich bin mir aufgrund deiner aussage nicht mehr so ganz sicher wer hier versucht panik zu machen!!!

Soll ich die Threads raussuchen wo sich noch keiner vorstellen konnte dass die Rasseliste nienimmernicht kommen würde ????

zum rest mag ich mich nun wirklich nicht mehr äußern ... nur noch einen satz ... du hast in deinen letzten drei, vier postings das thema in diesem thread toll verändert ... aber sorry das ich mich wiederhole ... nicht alle menschen sind von der nudelsuppe daher geschwommen ... !

Lies Dir bitte den Titel durch und das Eingangsposting: ICH habe nie das Thema verändert - nur OT akzeptiert und wie eine Gebetsmühle immer wieder die gleiche Frage beantwortet - obwohl ich eine ganz andere gestellt hatte.

die besitzerin eines freiwilligen hfs wünscht noch einen schönen tag!

Ich freu mich dass Du ihn gemacht hast

Ich habe mir gestern eine kleine, eingezäunte HuZo am Donaukanal angesehen:

HuZo, Weg führt dran vorbei, nicht allzu breit und dann: Steilhang in den Donaukanal:

heißt: HH geht korrekt mit Hund an der Leine spazieren, sieht darin 1 od 2 Hunde, größer als seiner

und "müßte" etwas großräumiger ausweichen um nicht zu "provozieren".....

nur wohin???? In den Donaukanal???? Wohl kaum, daher bleibt nur umdrehen.

Bedeutet: an dieser HuZo könnte kein HH vorbeigehen

und unseren Mitmenschen erklären wird HH dann: das muß ich so machen als verantwortungsvoller HH, den ich will ja nicht, dass mein Hund verletzt od. getötet wird

denn bei Hunden muss man ja IMMER mit dieser Möglichkeit rechnen....

tja, DAS wird das Bild DES Hundes i der Öffentlichkeit ganz sicher in "rechte" Licht rücken....

es lebe die Realität: ich hab in diesem Zusammenhang 3 HH mit echt unverträglichen Kerlen auf die Thematik angesprochen:

die Antworten waren einfach toll, völlig beruhigend, alle 3 meinten nur: :toilet:

Eine Frage - welche Hundezone wo - es gibt mehr als eine am Donaukanal.

Und auch hier - könnten wir mit dem OT aufhören ich denke Titel und Eingangsposting ist doch sehr klar formuliert.

Habe heute morgen im TV von einer Deutschen Webseite gehört, die es jungen Unternehmern ermöglicht, ihre Projekte zu finanzieren, indem ihre Projekte vorgestellt werden und um Spenden gebeten wird.

Ja und was finde ich da?

http://www.startnext.de/listenhunde

Kampfhundeirrtum

In dem geplanten Kurzfilm geht es um (korrekt bezeichnete) Listenhunde und deren Halter, um Klischees und Probleme, um Vorurteile und mögliche Ursachen für die Problematik. Das Wort "Kampfhund" wird viel zu schnell ausgesprochen, am liebsten von den Printmedien. Listenhunde werden verteufelt und gejagd, bevorurteilt und über einen Kamm geschert. Das Tier ist nur das was der Mensch aus ihm macht, also ist es nicht verwunderlich, dass der sonst treue Familienhund zwielichte Gestalten anlockt

Kategorie: Film/Video
Region: München

Schlagwörter: listenhunde kampf hunde kampfhunde privat

......

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Eine Aufklärung ist schon lange fällig, jedoch nicht alleine durchführbar. Meine Gesuch um Unterstützung gilt jedem, der an dem Projekt interessiert sein könnte, seinen es Tierschützer, (listen-)hundehalter, tierliebhaber, rasseliebhaber, vereine, firmen, organisationen oder Förderer jedweder Art.
Es wird defintiv Neugierige anlocken, als einer der aktivsten Köpfe in der Listenhundgemeinschaft hab ich Zugriff zu themenrelevanten Ressourcen und Erfahrungen sowie Kontakten, will damit sagen, dass dies die ideale Voraussetzung ist, dieses Projekt den Zielsetzungen entsprechend beenden zu können



Der Text ist viel länger und ein kurzes Video dazu gibt es auch.
Die Aktion läuft lt. Webseite noch 78 Tage!

Hier die Seite mit allen Projekten, wo ich fündig geworden bin.

http://www.startnext.de/Projekte.html

Details sind mir jetzt nicht bekannt, aber so viel ich mitbekommen habe, bekommt man bei einigen Projekten als Spender (?) dann ein signiertes Exemplar. Müsste erfragt werden.

Mein Vorschlag:
Statt hier (wie ich inzwischen meine, erfolglos mit Snuffi) zu diskutieren/streiten, könnte man diese verschwendeten Energien ja ins Positive lenken und aktiv werden, oder?

Vielleicht macht "WUFF" auch mit und tritt als Sponsor auf? Wäre ja auch eine gute Werbung für die Zeitschrift WUFF wie ich meine!!!!

Jedes Projekt das aufklärt und ins positive verändert sollte man unterstützen.

40 €
von 1.500 € finanziert
46
Fans
5
Supporter
78
Tage

nur die Zahlen hier sprechen eine andere Sprache. Ich bin auch skeptisch ob es die beste Idee ist als "Story" einen phööösen Listenhundehalter her zu nehmen der dann "resozialisiert" wird.

Die Situation in Deutschland ist sicher eine etwas andere als in Österreich - ich kenne Berlin ganz gut, ich kenne auch Hamburg - und ich finde es war nie vergleichbar mit Österreich.

Den Klischee-Listenhundehalter gibt es aber sehr wenige davon. Das wäre wie wenn man Motorräder verbietet weil es zufällig die Hells Angels (Rockergruppe) gibt. Daher würde ich bei einem Aufklärungsprojekt nie da ansetzen.

Ich würde bei einem Aufklärungsprojekt immer bei der Wahrheit ansetzen - bei der Realität in der die Mehrheit tatsächlich lebt.

Stellt Euch mal die Frage WER IST EIGENTLICH TATSÄCHLICH IM REAL LIFE DEM KLISCHEEHAFTEN LISTENHUNDEHALTER BEGEGNET? Und damit die zweite Frage: was ist eigentlich dieser Klischee-Listenhundehalter?

Wir (in Österreich) hatten in einigen Großstädten einen Ansatz von Subkultur die diesem Klischee entsprochen hat. Nur diesen "Hundehaltern" sind wir nie auf Hundewiesen begegnet - die gingen dort nicht hin. Man hat damals ohne nachzudenken dieses "Klischee" übernommen - das war durchaus professionelle PR seitens der SPÖ. Man hat dieses Klischee-Bild mit tatsächlich passierten Unfällen kombiniert.

Die Unfälle waren aber Unfälle wie sie immer wieder passieren werden solange jeder auf seinen "Rechtsvorrang" besteht. Eltern haben auf ihre Kinder nicht aufgepasst und Kind wurde von Hunde gebissen. HH konnte seinen Hund nicht abrufen oder hat ihn nicht beaufsichtigt und Jogger wurde in den Hintern gebissen, HH konnte eine Situation nicht richtig einschätzen und anderer Hund wurde verletzt oder totgebissen. Das hat im Grunde nix mit dem Klischee-Listenhundehalter zu tun - mit denen gab es diese öffentlich gemachten Vorfälle nicht - aber man hatte das Bild dazu im Kopf weil es medial aufgebaut wurde. Medien können informieren aber sie können auch desinformieren.

Hätte man damals richtig handeln wollen (von Seite der Regierung) hätte man gesagt: Hunde nur vom Züchter oder aus dem anerkannten Tierschutz + Kontrollen bestehender Gesetze - wie zB Chip. Das Thema wäre vom Tisch gewesen.

Die Rasseliste war praktischer - man konnte von aktuellen politischen Problemen ablenken und gleichzeitig den Hundehalter unter Druck setzen Auflagen zu akzeptieren - wie HfS, erhöhte Hundesteuert etc... und eines weiß man - racism sells :mad:

Daher halte ich in der Aufklärung mehr davon Menschen bewusst zu machen dass jeder von uns Rassismen in sich trägt und dass die verwendet werden können um ihn zu manipulieren.
 
Und ich bin mir 100% sicher, das die Reaktion hier im Wuff bei wurscht welcher Rasse diesselbe wäre......

Normalerweise schätze ich deine Themen/Post schon....aber hier legst du eine Paranoia an den Tag die schon ins krankhafte fällt.

Wenn ein großer Hund einen kleinen Hund totbeißt dann wird der "Schuldige" im WUFF verbal verdroschen - dem stimme ich zu. Hätte ein Rehpinscher einen Yorkie totgebissen wäre der Thread vermutlich anders verlaufen....

Ich weiß nicht ob es Paranoia ist (aufgrund der PN's aus der Zeit der Rasselisteneinführung wo ich im WUFF noch aktiver war - würde ich sagen - nein) Je mehr Postings hier kommen und wenn ich zwischen den Zeilen lese - je mehr bin ich davon überzeugt das viele Vorbehalte gegenüber einzelnen Rassen bestehen. Das ist Rassismus und das führt zwangsweise zur Diskriminierung....

Die wenigsten Menschen sind "bewusste Rassisten" und selbst wenn es ihnen bewusst ist, wissen sie dass Rassismus eigentlich nicht salonfähig ist und versuchen ihn zu kaschieren....

Ich erwarte in dem Thread kein Outing - ich hoffe nur dass die User es schaffen über dieses Thema zu diskutieren und sich selbst dabei bewusster werden warum sie manche Sache so und nicht anders sehen....
 
...

2) Schei.e, weil absolut undurchdacht, mehr noch Leid bringend; schei.e, weil von absolut inkompetenten Personen verbrochen; schei.e, weil Sima eine Vollidi.tin ist, die ich erschlagen könnte, sobald ich nur ihren Namen höre oder lese; schei.e, weil genau nichts bringend, verhindernd oder auch nur ansatzweise zum Positiven verändernd; schei.e, weil stigmatisierend und diskriminierend und ich sowas absolut nicht ausstehen kann; schei.e, weil sie die Halter dieser Rassen fast schon kriminalisiert und Asozial abstempelt.
Grundsätzlich denke ich aber sehr wohl, dass es Rassen gibt, die schwieriger handelbar sind und deshalb eine verantwortungsvollere Führung benötigen als Andere. Ob Rottweiler, Pitull, AmStaff und Co da dazu gehören, mag ich nicht beurteilen; TWH fallen für mich jedenfalls definitiv da hinein. Sie sind für mich die tollsten Hunde wo gibt - und genau deshalb würde ich mir wünschen, dass sie nicht jeder Depp einfach so halten darf. Zum Glück sind sie noch nicht so bekannt, dass sie im Übermaß vorkommen (sollte das einmal passieren, wird man sich vermutlich auf häufigere zeitungsmeldungen einstellen müssen) bzw. als Welpen und Junghunde so mühsam, dass meist schon vorm Erwachsenwerden im Tierheim landen, wenn nicht wirklich Interesse am Tier da ist. Und ja, es gibt bei der Rasse durchaus die eine oder andere Eigenschaft, die sie problematisch machen können. Und ich sehe keinen Sinn darin, das wegzuleugnen (auch wenn es natürlich auch genug Ausnahmen gibt, die diese Eigenschaften nicht oder in weniger starkem Maß aufweisen).

3) Für alle und zwar schon mit Theorie VOR dem Kauf, um bereits bei der Anschaffung auf die Gefahren bei Hinterhofvermehrern und Welpenfabriken hinzuweisen und mit Schwerpunkt auf rücksichtsvollem Verhalten der gesamten Umwelt gegenüber.
....

Stimme mit dem gesamten Post überein, den Teil über Rasselisten hebe ich hervor, weil ich diesen genau so sehe. (Was direkt auf den TWH bezogen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.)

Zur ersten Frage: Warum diskriminieren so viele WUFF "Kampfhunde"

Ich sehe nicht, dass so viele im WUFF die "Kampfhunde" diskriminieren, darauf habe ich auch schon geantwortet. Meiner Meinung nach sind es einzelne User die meist nur kurz auftauchen, bisschen sticheln und wieder verschwinden. Was ich mir aber vorstellen könnte, wäre, dass sich manche die gegen "Kampfhunde" sind das nicht mehr schreiben trauen weil sie sofort niedergebügelt werden. Im Eingangspost auf den gesperrten Thread verweisen, war meiner Ansicht nach ungeschickt oder extra gewählt um zu provozieren.

Da hier spekuliert wurde wie es zu den Rasselisten gekommen ist und erwähnt wurde, dass es daran gelegen hätte, dass viele zwielichtige Gestalten sich von "Kampfhunden" angezogen fühlen - das sehe ich nicht so.

Meine Meinung dazu: Deutschland bzw deren Medien haben den Grundstein gelegt, durch geschicktes Schüren von Ängsten und versprechen von Sicherheit haben anschließend die österreichischen Politiker gemeinsam mit den österreichischen Medien den Rest vollbracht. Wahljahr, 1-2 Anlassfälle, manipulative Fragestellung bei einer Volksbefragung u schwupps, Fr. Sima hatte was sie wollte. (Ich beziehe mich auf Wien)

Mir persönlich ist bis heute kein "Kampfhund" unangenehm aufgefallen, ausgewichen bin ich ihnen früher aufgrund meiner Vorurteile (deutsche Medien).

Meiner Meinung nach, gibt es auch die große Hysterie in der Bevölkerung nicht, wirklich angefeindet wurden wir noch nie - und wenn hatte das, glaube ich, nicht wirklich was mit Iggys Rasse zu tun.

Dass ich Angst habe, wozu es in Ö noch kommen könnte, habe ich schon in anderen Threads geschrieben aber das hat ja eigentlich mit dem Thema nichts zu tun :confused: (Tierquartier, verschwinden lassen von Listenhunden, Verbot gewisser Rassen, Anti-Terror-Paket, ...)
 
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