TanteMitzi
Super Knochen
Wieso nimmt sich so jemand einen Hund? Allein die Erwartungshaltung kann schon hervorrufen, dass sich diese Angst auf den Hund überträgt und damit eine selbsterfüllende Prophezeiung wird.
Wenn der Hund geschlechtsreif ist und nicht unverträglich, warum sollte er das später werden, außer er ist krank?
einerseits tät ich dich grad am liebsten freudig umarmen. dass das endlich mal wer sagt. erwartungshaltung spielt beim "mythos pit bull" sicher eine tragende rolle.
andererseits seh ich`s mit gemischten gefühlen. bissl is es so wie "mein hund jagd nicht", weil er `s z.b. mit 6 monaten nicht macht, mit 7 monaten kommt der jagdtrieb dann doch durch.
ich würde erwachsene "sokas", also so ab 2-3, tendentiell, natürlich immer mit ausnahmen - aber weiß ich`s, ob ich die ausnahme oder die regel hab? (pfff... also das liest sich...) - als "unverträglicher" als viele andere hunde bezeichnen.
wobei ich persönlich diesen diffusen begriff "unverträglich" (kann das mal wer allgemeingültig definieren?) mit "rivalitätsbewusster" übersetz, oder mit "sich nicht alles gefallen lassen".
das heißt nicht, das jeder "kampfhund" nicht mit anderen hunden kann, dass es allerdings womöglich in manchen momenten heftiger krachen könnte. und davon geh ich einfach auch bei einem verträglichen "kampfhund" aus.
verträglichkeit ist einfach bei keinem hund ein garant, dass es nicht doch mal zu einer streiterei mit einem anderen kommt. und sei es nur ein "sich wehren".
meine "unverträgliche" hündin etwa würde vermutlich im konfrontationsfall erst den streit anfangen, in letzter konsequenz aber davon laufen versuchen, meine "verträgliche" staffhündin würd erst womöglich gar nicht raufen wollen, sich dann aber vehement zur wehr setzen und nicht ans flüchten denken. (alles vermutungen, weil ich`s gar nicht erst so weit kommen lassen möcht)