AW: VOX - Neue Show mit M.Rütter
Hallo deikoon
im Gegenteil zu Dir ist mir bei meinem Hund nix verborgen geblieben, auch nicht das er viel von seiner Mutter und den "Tanten" gelernt hat, man kann sogar sagen, dass er viel vom Züchter schon kannte
Er hat also bereits während seines Aufenthaltes am vorherigen Wohnort/Lebensumfeld nach den dort üblichen ablaufenden Lebens-Situationen sich Verhalten lernen müssen nach den dort vorherrschenden Strukturen, und dafür hatte er noch große Hilfen.
Nun kommt er zu Dir
in ein sehr anderes strukturiertes Lebensumfeld/Wohnort und mit anderen Bezugspersonen und anderen Düften, = ALLES ist Neu für den KLEINEN, und dort in dem ANDEREN und NEUEM soll er nun sich sehr schnell wohlfühlen können , und damit er das kann muss er sich in die andere und neue Lebensablauf-Struktur die nun durch Dich bestimmt wird , leicht hineinfinden und die für Ihn ergebenden Änderungen in seinem Hundehirn einordnen.
Das veränderte nun NEUE Verhalten muss er gezeigt bekommen damit er nicht herumirrt, und unnötiger Sress ausbleiben kann.
Jetzt bei Dir soll er sich stubenrein Verhalten, und bisher konnte er machen wo er sich gerade örtlich befand, und weitere viele Verhaltensänderungen werden Ihm nun sofort abverlangt!
Woher soll der Kleine all die 100 Änderungen in seinem neuen Lebensabschnitt sofort begreifen es wissen wie die neue Hausordnung gelebt wird,wenn es Ihm nicht aktiv gezeigt wird? Vermutlich ist das manchen Hundehaltern nicht bewusst, und die sehen nur den süßen Kleinen, der sich aber gerade an das andere Ende der Welt verbracht sieht!!!
Dann muss der Kleine sofort die erste Nacht im neuen Zuhause alleine Verbringen weil er sich daran sofort gewöhnen soll, wo er doch bisher bei seinen Wurfgeschwistern gekuschelt hat und die Mutterhündin hat in liebevoll bis derb gezeigt und ungebührliches Verhalten begrenzt.
Nun bricht die Neue Welt über Ihm herein, und er wird sehr alleine gelassen/verunsichert und oft ist keiner da der Ihn an die Hand nimmt (aktiv sein neues Leben im Verlauf Ihm aufzeigt) und Ihm die nötige Einordung in die neue Struktur finden hilft?
Weil er sich bemüht und aber die übergroße Veränderung erst verarbeitet werden muss, und sofort keine ausreichendklaren Einordnungshilfen vom Halter kommen, wird sein Verhalten sanktioniert und auch unter Strafe gestellt.
Wieviel psychisches und körperlich Unangenehmes muss der Kleine jetzt hinnehmen?
Solange, bis er sein bisheriges für als richtig kennengelernt Verhalten durch das nun stellenweise völlig neue nun geforderte richtige Verhalten eintauscht.
- nix war aber dabei, damit er sich bei uns "einordnen" konnte.
Da würde ich nochmal darüber nachdenken empfehlen wollen, weil .......
ist mir bei meinem Hund nix verborgen geblieben, auch nicht das er viel von seiner Mutter und den "Tanten" gelernt hat, man kann sogar sagen, dass er viel vom Züchter schon kannte .
Alleine das Wort "einordnen" löst Krämpfe bei mir aus
Vielleicht hast Du beim "einleben" in die nun neugeltende Ordnung-Struktur kein Krämpfe?
Über die nicht vorhandenen Nackenhaare bei Dir sprechen wir also nun nicht mehr!
WUFF