Vorkontrollen, Schutzverträge, Schutzgebühr

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Warum bleibt eigentlich ein Hund sein Leben lang Eigentum des Vereins ? Es gibt jede Menge kompetenter , verantwortungsvoller Hundehalter die sich nicht ein Hundeleben lang in die Abhängigkeit irgendeines Vereins begeben wollen - wie man liest prozessieren ja Orgas zuweilen auch gerne.
 
Warum bleibt eigentlich ein Hund sein Leben lang Eigentum des Vereins ? Es gibt jede Menge kompetenter , verantwortungsvoller Hundehalter die sich nicht ein Hundeleben lang in die Abhängigkeit irgendeines Vereins begeben wollen - wie man liest prozessieren ja Orgas zuweilen auch gerne.

In unserem Vertrag wird das Eigentum übergeben.
 
dann verlangst du von einem fremden eigentum geld -
sag schämst du dich nicht..

und erzähl nicht, das die kosten übersteiern, wenn der hund
privat weitergeht
- dir würde ich was erzählen, wenn du
vor meiner türe stehen würdest und noch ein geld willst..

!

Äh, was heisst ein Hund geht "privat weiter"? Wir müssen natürlich den Hund mit Rückübertragungsbestätigung übernehmen. Sonst machen wir uns strafbar.
Und du kennst als unsere Kosten besser wie wir? Wer hat dir das erzählt? Würde mich sehr interessieren.
 
Weil ich geschrieben habe, dass das nach meinem Empfinden B.... ist, für einen Hund zweimal eine Schutzgebühr zu verlangen, wurde ich jetzt vom Admin verwarnt.. das erste mal übrigens... ;)

Ich darf dazu also nichts mehr schreiben....

Danke tte, ändert aber nichts an meiner Einstellung zu deiner Tätigkeit im "Tierschutz" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Hund ins Eigentum übergeht, geht es euch aber schlicht und ergreifend nichts mehr an ob und wem der Hund u.U. weitergegeben wird.
 
Lese meine Beiträge, darin stehen die antworten.. ansonsten könnte ich dir raten, gehe arbeiten...

Ich gehe arbeiten. Ich übernehme Kosten für unsere Fahrten, Homepage, alle Telefonate, Internet, Computer, und vieles andere mehr.
Und nochmals: WIR HABEN KOSTEN! Die Schutzgebühr beträgt nur einen Teil der Kosten der Hunde.
 
Haaalllooo!
Kriegts euch jetzt wieder ein? Unterstellungen wie Betrug oder Hundehandel sind kein Spaß. Wenn mir hier Kopien von schriftlichen Betrugsanzeigen vorliegen, dann sehe ich die Situation vielleicht anders, aber so gehts ja wirklich nicht.

admin1
 
Es wird ermüdend...: Bitte um das Gerichtsurteil zu dieser Behauptung. Danke.

Wenn der Hund ins Eigentum des neuen Halters übergeht, brauchts dazu kein Gerichtsurteil !

Wenn jemand einen Staubsauger kauft, brauchts auch kein Gerichtsurteil um festzustellen ob der jetzt dem Saturn oder dem Käufer gehört !
 
@maja: Mich würde mal interessieren .. was wäre dein Lösungsansatz für deine Probleme mit den besagten Themen? Also nicht "Änderung der Schutzverträge", sondern ganz konkret. Was wäre deiner Meinung nach zu ändern in Punkto Rechte, Finanzen. Und wie sollte Tierschutz deiner Meinung nach finanziert werden, wenn nicht unter anderem mit aus SV stammenden Geld, welches einen sicher nicht unbeträchtlichen Anteil des Gesamt"kapitals" ausmacht?

Ich hätte konkrete Lösungsansätze, die müssten aber - wie ich bereits in einem vorangegangen Beitrag geschrieben habe - einer Gesetzesänderung bedürfen würden.
  • Österreichische Behörden sollten grenzüberschreitend bei österreichischen Vereinen tätig sein dürfen (Kontrollen der Tierheime, ggf. Abnahme der Tiere und ggf. auch Tierhalteverbot im Ausland wenn sie ein eigenes Tierheim im Ausland führen.
  • Aufnahme von Mitgliedern in Tierschutzvereinen, damit die Transparenz gegenüber Spendern und Paten gewahrt bleibt, bzw. durch Jahreshauptversammlungen und und Offenlegung der Vereinsbuchaltung auch gewahrt bleibt.
  • Vorkontrollen, sofern man sich einbildet, sie durchführen lassen zu müssen, nur durch Kontrollorgane öffentlicher Tierheime - und das hat auch einen Sicherheitsgrund, denn ich lasse nicht irgendjemanden in meine Wohnung, der vlt. zum Zwecke des Ausspionierens kommt um mir bei Abwesenheit die Wohnung auszuräumen.
  • Änderung der Schutzverträge aber sehr wohl, in den Punkten, dass mit Bezahlung der Schutzgebühr das Tier an den Halter übergeht und der Verein nach Übergabe keinerlei Handhabe mehr über das Tier hat.
  • Schutzgebühr in Höhe jener angefallenen Kosten, die für den neuen Tierhalter Mehrkosten verursachen würden und das in der Höhe, die auch tatsächlich bezahlt wurde und nicht, die man in Österreich zahlen würde - ich kann meinen Hund als Privatmensch genauso im Ausland kastrieren lassen, es bedeutet nicht, dass ich grundsätzlich für eine Kastration einer bspw. Hündin € 300,-- und mehr zahlen muss.
  • Auszuschließen von der Schutzgebühr sind Tollwutimpfung und Chip, denn das muss das Tier innerhalb Europas sowieso haben, egal ob es vermittelt wird, oder nicht. Auch in einem ausländsichen Tierheim darf kein Hund ohne Tollwutimpfung und Chip gehalten werden.
Zu den Einnahmen für Tierschutzvereiene:

  • Einhebung von Mitgliedsbeiträgen (ich zahle bspw. seit Schuleintritt meines Kindes Mitgliedsbeitrag für den Elternverein der jeweiligen Schulen, obwohl ich noch nie etwas von denen gebraucht habe, aber ich weiß, dass ich Mitspracherecht und finanzielle Transparenz habe.) Mir tun € 25,-- pro Jahr nicht weh, und ich spende gerne zusätzlich, wenn es um ein Kind geht das bspw. aus finanziellen Gründen an Schullandwochen nicht teilnehmen kann, weil eben durch meine Mitgliedschaft die finanzielle Transparenz des Elternvereins gewahrt ist.
  • Spenden - werden wohl eher fließen, wenn die Leute auch durch Rechnungen belegt bekommen, was damit genau bezahlt wurde.
  • Patenschaften - kein Problem damit, aber wenn ich eine Patenschaft für ein bestimmtes Tier übernehme, dann möchte ich natürlich auch informiert werden - vor allem, wenn das Tier an einen Endplatz vergeben wird - weil ich eben die Patenschaft für dieses bestimmte Tier abgeschlossen habe und nicht nach dessen Vergabe mein Geld anderweitig verwendet wird.
Wenn ich mir ansehe, dass bspw. Animalhope Tierhilfe Nitra 18.455 Likes der Seite hat und man davon ausgeht, dass rund 9000 einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von € 20,-- nicht abgeneigt wäre, so sind das jährlich € 180.000,--und somit bleiben monatlich € 15.000,-- ohne Spenden, ohne Patenschaften, ohne Schutzgebühren, denn das kommt dann extra noch dazu.

Man bekommt entweder über die Homepages oder auf FB der Vereine hingeschmissen, wir bitten um Spenden, es kostet XY oder wir haben XY bezahlt, ohne Rechnung, ohne Kostenvoranschlag, ohne jeden Beleg.

Generell sollte aber auch die Vereinsgründung etwas erschwert werden, denn wie ich auch schon schrieb, derzeit schießen die Tierschutzvereine wie früher die Pilze aus dem Boden, jeder der dreimal irgendwo bei einem Verein oder in einem Tierheim mitgeholfen hat, denkt sich, unbedingt einen eigenen Verein gründen zu müssen und die Vereine nehmen sich gegenseitig die Spenden, Patenschaften und Endstellen ab.

Also ich hätte schon konkrete Vorschläge, so ist es nicht, aber die Vereine wollen schlichtweg keine Mitglieder, weil dann müssten sie ja Transparenz wahren und wären bei hochpreisigeren Projekten auf die Zustimmung der Mitglieder angewiesen und das will man ja nicht.
Man will ja sein eigenes Süppchen kochen.
 
Wenn der Hund ins Eigentum des neuen Halters übergeht, brauchts dazu kein Gerichtsurteil !

Wenn jemand einen Staubsauger kauft, brauchts auch kein Gerichtsurteil um festzustellen ob der jetzt dem Saturn oder dem Käufer gehört !

Wer hat erzählt dass diese Verträge "nichts wert sind"? Ich wiederhole mich gerne: Diese Märchen höre ich seit 8 Jahren. Und unser Erfolg gibt uns Recht.
Es geht in unserem Vertrag um fühlende Lebewesen und nicht um einen Staubsauger oder ein Auto.
 
Wer hat erzählt dass diese Verträge "nichts wert sind"? Ich wiederhole mich gerne: Diese Märchen höre ich seit 8 Jahren. Und unser Erfolg gibt uns Recht.
Es geht in unserem Vertrag um fühlende Lebewesen und nicht um einen Staubsauger oder ein Auto.

Also bleibt der Hund offenbar Eigentum des Vereins oder wie jetzt ?

Ja und genau weil es ein fühlendes Wesen ist, möchte man den Hund nicht dem Verein zurückgeben wo ihn eine ungewisse Zukunft erwartet, weil ja eh kein Platz und kein Geld da ist , wie ja pausenlos wiederholt wird.

So gesehen muss man dann wohl zum Schutz des Hundes vertragsbrüchig werden .
 
[*]Änderung der Schutzverträge aber sehr wohl, in den Punkten, dass mit Bezahlung der Schutzgebühr das Tier an den Halter übergeht und der Verein nach Übergabe keinerlei Handhabe mehr über das Tier hat.

Also sorry, dann braucht man keinen Vertrag machen. Der wäre dann absolut sinnlos. Dann genügt ein Kassabeleg um das Vereinsrecht zu erfüllen.
 
Wer hat erzählt dass diese Verträge "nichts wert sind"? Ich wiederhole mich gerne: Diese Märchen höre ich seit 8 Jahren. Und unser Erfolg gibt uns Recht.
Es geht in unserem Vertrag um fühlende Lebewesen und nicht um einen Staubsauger oder ein Auto.

Entweder ist etwas Eigentum, oder es ist kein Eigentum.
Eigentum gehört mir - da hat der Verkäufer danach nur noch dann etwas zu melden, wenn ich einen Garantiefall habe.

Eigentum mit Bezahlung der Schutzgebühr und weiterhin die Informationspflicht, ggf. Rückgabe, Info bei Weitergabe, usw. widerspricht sich einfach.
 
Also sorry, dann braucht man keinen Vertrag machen. Der wäre dann absolut sinnlos. Dann genügt ein Kassabeleg um das Vereinsrecht zu erfüllen.

du redest dich um kopf und kragen, drehst dich
wie ein blatt im wind. schreibst so wie du es brauchst..
pipi lanstumpf lässt grüssen..

für mich bist du schlichtweg unseriös!
 
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