Volksschulen....

G

Gugguggs

Super Knochen
Die Kids ziehen nun vom Land in die Stadt.... nun die Frage welche VS (3.und 4. Klasse)
VS der FranziskanerInnen (klein, gemütlich, weiterer Schulweg, Betreuungszeit schwierig- naturgemäß religiös)) oder die staatliche interkulturelle (um die Ecke, Betreuungszeiten sehr gut, gilt als eine der besten VS in Ö naturgemäß sehr offen).


Habt ihr Entscheidungshilfen? Wie würdet ihr entscheiden?
Es werden beide Kinder in die selbse Klasse eingeschult uund beide sind sehr unproblematische Knirpse
 
Ich würde meine Kinder ausschliesslich in eine Privatschule schicken. Ich wohne in Wien und bin selbst hier in eine
"Kloster" Privatschule gegangen. Das erste Jahr war ich in einer öffentlichen Schule und hatte große Probleme dort. 99% Ausländer, ich war das einzig österreichische Kind dort, hat gar nicht funktioniert.
Als meiine Mutter mich dann in der Privatschule gemeldet hatte lief alles super ich hab mich sehr wohl gefühlt und ging bis zur 4ten Mittelschule dort hin. Solche Schulen zahlen sich aufjeden Fall aus - auch wenn sie recht teuer sind.
Ich war in der KMS - Lacknergasse im 18ten Bezirk und auch mit der Betreuung kann man wählen ob das kind ganztags dort ist inkl. Mittagessen oder nicht.
 
NIE NIE NIE würde ich mein Kind in eine "religiöse" Schule schicken. NIE.

(hat mir gereicht als Mensch zweiter Klasse zu gelten)
 
99% halt ich doch für etwas übertrieben;)!
Ich bin nicht in Wien in die Schule gegangen, aber rein den Argumenten nach zu urteilen, würd ich zweitere bevorzugen! Allein schon der kurze Schulweg spart in der Stadt schon gewaltig Zeit und Nerven!

Ansonste schon eher vom Kind abhängig - also die Tochte meines Freundes geht in eine Montessori-Klasse und für sie ist das meiner Meinung nach nix, obwohl andere in der Klasse total aufblühen. Aber sie ist halt ein Trickser und umgeht das offene Konzept, wo sich ihre eine Möglichkeit bietet. Also allzu offen kann auch seine Nachteile haben.

Lg selina
 
Leider nicht übertrieben, in meiner Schule war das leider so.
In der Privatschule waren vl 30% ausländer und die waren aus Familien die sich komplett Integriert haben da die Schule doch sehr teuer war konnten sich das auch nur Leute leisten die das nötige Kleingeld hatten.

Danach war ich im Poly und auch dort war ich die einzige Österreicherin in der Klasse, also übertrieben hab ich mit 99% nicht :rolleyes:
 
beide schulen besuchen und dann entscheiden. ich würde zur interkulturellen tendieren - religiöse schulen sind nicht so mein ding :D
 
Es ist Salzburg (nicht Wien).
Ich will den Kindern nicht 2 Schulen zumuten, sonder klar die Entscheidung treffen (sind ja erst 8)
 
Der %-Satz der "Ausländer" ist eine Frage der Statistik;) Erhoben wird die Muttersprache, somit ist der %-Satz - überall - sehr hoch.... Geht man nach der - statistisch nicht relevanten - Staatsbürgerschaft, sind eh fast 100 % Österreicher.... :rolleyes:
 
NiTeWaLkEriN schrieb:
Leider nicht übertrieben, in meiner Schule war das leider so.
In der Privatschule waren vl 30% ausländer und die waren aus Familien die sich komplett Integriert haben da die Schule doch sehr teuer war konnten sich das auch nur Leute leisten die das nötige Kleingeld hatten.

Danach war ich im Poly und auch dort war ich die einzige Österreicherin in der Klasse, also übertrieben hab ich mit 99% nicht :rolleyes:
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von 100 schülern?
 
Heterogenität und Interkulturalität werden immer wichtiger. Es ist für einen Menschen immer von Vorteil, wenn er so früh wie möglich erfährt, was interkulturelles Lernen, Kommunikation, Miteinander etc bedeutet und wie es in der Realität aussieht. Ich halte garnichts davon, Kindern in unserer Gesellschaft von interkulturellen Strömungen fern zu halten, sie müssen lernen damit umzugehen, dass es Menschen mit unterschiedlichen Backgrounds (Kultur, Sprache, Religion etc) gibt und den Weg finden, wie sie sich in einer gemischten Gesellschaft zurechtfinden.

Klares JA zur interkulturellen Schule!
 
Also im Poly zb waren 4 Klassen pro Stock. In meinem Stock waren 3 "Österreicher" - Leute mit Deutscher Muttersprache.
In den anderen Stöcken waren es vl 5-6 insgesamt.

Interkulturell hin oder her, das sich zwei - nicht österreichische Muttersprache - Burschen gleich am 3ten Schultag niedergestochen haben in der pause das einer starb ist dann wohl auch interkuturell?
Die Hälfte von den Leuten dort konnte nicht mal einen kompletten Deutschen Satz sprechen.... nein meine Kinder kommen auf ein Privatschule die Geld kostet denn die 0815 Leute wollen nicht so viel in die Ausbildung investieren also ist annzunehmen das dort hauptsächlich "normale" Kinder die sich normal entwickelt haben hingehen.
Ist nur meine Meinung :)
 
0815-Leute wollen vielleicht schon investieren, haben aber die finanziellen Mittel dazu nicht. Aber ich kann deine Meinung verstehen.
 
Naja, wenn 1 Schüler 1 % ist, dann sind 99% 99 Schüler - wir wollen die ja nicht teilen.

Poly und Hauptschulen kann ich mich mit dem "Problemgedanekn" anfreunden, aber in der VS???? An der 23 Sprachen gesprochen werden? Die werden doch wissen, was sie tun, oder? Und auf Probleme eingehen können (Integrationsklassen etc)
 
Gugguggs schrieb:
Naja, wenn 1 Schüler 1 % ist, dann sind 99% 99 Schüler - wir wollen die ja nicht teilen.

Poly und Hauptschulen kann ich mich mit dem "Problemgedanekn" anfreunden, aber in der VS???? An der 23 Sprachen gesprochen werden? Die werden doch wissen, was sie tun, oder? Und auf Probleme eingehen können (Integrationsklassen etc)
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Davon würde ich auch ausgehen! Hast nicht die Möglichkeit vielleicht irgendjemandem vom Elternverein zu kontaktieren, die müssten dir doch Auskunft geben können.
 
Integrationsklassen sind mMn der reinste Horror und es läuft da irrsinnig viel schief (also in Wien). Ich kenns nur vom Hörensagen, bekomm da aber absolut immer negative Meinungen zu :-/ würd mir das gut überlegen... in der Theorie klingt Integration ja super und alles, in der Praxis sind dann aber da die ganzen "Problemfälle" drinnen und die Lehrer komplett überfordert. Und wenn da ein "kluges" Kind drin sitzt, kann ich mir gut vorstellen, dass es sehr leicht unterfordert ist bzw nicht/ falsch gefördert wird.
 
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