Volksbegehren zum EU Austritt Österreichs !!

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bluedog

Super Knochen
Volksbegehren zum EU Austritt Österreichs !!

Zeitraum: vom 24. Juni bis zum 1. Juli 2015

Es können alle österreichischen Staatsbürger ab Vollendung des 16. Lebensjahres mit Wohnsitz im Inland das EU-Austritts-Volksbegehren unterschreiben:
Amtlichen Lichtbildausweis mitnehmen: Es gelten nur Paß oder Personalausweis, Führerschein, Studentenausweis, Schülerausweis.

Alle Infos hier !!

https://www.facebook.com/events/412030528965900/

Bitte hingehen und unterschreiben, nur so kann der Wahnsinn gestoppt werden !!
 
mir gefällt die EU auch nicht, ich frag mich nur: was ist dann? unsere politiker haben jetzt schon keinen plan - wie planlos werden die sein, wenn wieder der schilling eingeführt wird?
 
Muss ein blaues Volksbegehren sein: Populismus in Reinkultur, der niemandem etwas bringt. Einen Austritt könnte Österreich wirtschaftlich nicht überleben, gsd steht er allerdings auch nicht zur Debatte, so sehr es sich der HC auch wünscht.

Schade nur, dass die Idee eines gemeinsamen Europas beim typisch österreichischem Wähler nicht Fuß gefasst hat. Woran bestimmt vor allem unsere Politiker schuld sind, denn alles was unbeliebt ist, kommt aus Brüssel. Dann sind DIE schuld, wie praktisch.

Die EU ist keine feindliche Macht, keine Institution "da oben", die EU sind wir alle. Und mich macht es stolz, dass wir heute eine Gemeinschaft bilden wo vor 25 Jahren Stacheldraht stand.

Probleme ergeben sich automatisch, die werden wir durch solche Volksbegehren nicht lösen, das ist kontraproduktiv. Nur durchs Reden kommen die Leut zam, das ist auf Europaebene nicht anders als im kleinsten Gemeinderat.

Just my 2 cents.
 
ist die frage ob wir überhaupt in der lage sind zu begreifen worüber wir da abstimmen

Na ja, der "Heute"- "Österreich"- oder "Krone"-Leser sicher nicht.

Und zu bluedog: Faißner ist kein Experte, sondern Propagagandist des Volksbegehrens. Seine Sachkenntnis stellte er schon 2012 unter Beweis, als er in Abrede stellte, dass die EU ein Friedensprojekt sei. Als was bitte wurde die EWG seinerzeit konstruiert?. Unter dem Motto "nie wieder Krieg zwischen Deutschland und Frankreich"! Und so lange diese beiden Länder hinter dem Gedanken stehen, hat die EU - wenn auch vielleicht in gesundgeschrumpfter Form - und unsere Mitgliedschaft Sinn.
 
Österreich und die Schweiz sind aber nicht vergleichbar ;). Im übrigen so toll lebt es sich in der Schweiz wieder auch nicht, sofern man nicht gerade der oberen Schicht angehört :cool:
 
der austritt wirkt sich sicher viel einschneidender aus als nie eingetreten zu sein. ob das jemand abschätzen kann wage ich zu bezweifeln....
 
...dass EU Gegner immer das Beispiel Schweiz bringen...
Österreich und die Schweiz sind absolut nicht vergleichbar.

U.a. bringt die halbe Welt ihr Geld in die Schweiz...da fragt keiner nach Gebühren...weil jeder froh ist, dass niemand fragt wo's herkommt...
 
was würde sich ändern, wenn wir austreten `?
was erwartet der EUGegner vom Austritt ?
Was glaubt er wird sich verbessern und was glauben EU-Befürworter würde sich verschlechtern...vielleicht bekommen wir ja eine Diskussion hin :)
 
Muss ein blaues Volksbegehren sein: Populismus in Reinkultur, der niemandem etwas bringt. Einen Austritt könnte Österreich wirtschaftlich nicht überleben, gsd steht er allerdings auch nicht zur Debatte, so sehr es sich der HC auch wünscht.

Schade nur, dass die Idee eines gemeinsamen Europas beim typisch österreichischem Wähler nicht Fuß gefasst hat. Woran bestimmt vor allem unsere Politiker schuld sind, denn alles was unbeliebt ist, kommt aus Brüssel. Dann sind DIE schuld, wie praktisch.

Die EU ist keine feindliche Macht, keine Institution "da oben", die EU sind wir alle. Und mich macht es stolz, dass wir heute eine Gemeinschaft bilden wo vor 25 Jahren Stacheldraht stand.

Probleme ergeben sich automatisch, die werden wir durch solche Volksbegehren nicht lösen, das ist kontraproduktiv. Nur durchs Reden kommen die Leut zam, das ist auf Europaebene nicht anders als im kleinsten Gemeinderat.

Just my 2 cents.

Nun in diesem Thema kann ich absolut nicht deiner Meinung sein. Als die Frage - in die EU einzutreten - anstand, war es im spez. die Wirtschaft welche sehr für einen Beitritt drängte.

Die von dir gebrachten Argumente haben auch ihre Wirkung beim Bürger nicht verfehlt. Die zusätzlichen Versprechen das ALLES BILLIGER wird hat dann auch den kleinen Mann/Frau dazu bewegt für diese unglückliche Allianz zu stimmen.

Heute sollte man eigentlich klüger sein, denn der Nachweis das NICHTS von den Versprechen eintraf ist erbracht.

Selbst die Wirtschaftstreibenden - welche als absolute "Schwarzwähler" - gegen einen Austritt sein sollten, können an der EU-Mitgliedschaft nur mehr Nachteile erkennen.

Einzig Großunternehmen welche im Rahmen der "natürlich nur unterstellten Kapitalflucht" ihr Unternehmen in Billiglohn-EU-Länder umsiedelten erfreuen sich über die Errungenschaften des übergreifenden Wirtschaftsverkehr innerhalb der EU.

Warum glaubt ihr holen Länder wie Deutschland und Frankreich ihre Goldreserven "ins Land zurück"? Warum holte Österreich schon einen Großteil seiner Goldreserven zurück? Bingo - es gibt EUweit Bestrebungen aus dem fallenden Euro auszusteigen und wieder die ursprüngliche Währung einzuführen.

Spätestens DANN ist eine Zugehörigkeit zur EU nur mehr ein Loch OHNE Boden, in dem unsere DURCH ARBEIT erbrachten Steuergelder durch Pleiteländer ala Griechenland, Italien uns Spanien versickern. :cool:

Österreich wäre SEHR GUT beraten aus der EU auszusteigen, denn als INSEL in der Mitte von Europa könnte mit richtiger Selbstbestimmung die Wirtschaft OHNE BEVORMUNDUNG durch die EU wachsen und gedeihen.

ENDLICH haben wir kleinen zumeist entmündigten Bürger die Möglichkeit zum Wohle von Österreich und der Österreicher unsere Stimme zu erheben. Macht Gebrach davon ....................... :cool:
 
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Na ja, der "Heute"- "Österreich"- oder "Krone"-Leser sicher nicht.

Und zu bluedog: Faißner ist kein Experte, sondern Propagagandist des Volksbegehrens. Seine Sachkenntnis stellte er schon 2012 unter Beweis, als er in Abrede stellte, dass die EU ein Friedensprojekt sei. Als was bitte wurde die EWG seinerzeit konstruiert?. Unter dem Motto "nie wieder Krieg zwischen Deutschland und Frankreich"! Und so lange diese beiden Länder hinter dem Gedanken stehen, hat die EU - wenn auch vielleicht in gesundgeschrumpfter Form - und unsere Mitgliedschaft Sinn.

Und genau hier liegt das Problem - GESUNDGESCHRUMPFT ;) Offensichtlich ist es wirtschaftlich gar nicht möglich Pleitestaaten ala Griechenland, Italien, Spanien "abzustossen", denn die Weltratingagenturen haben ja die Konsequenzen bei solchen Aktionen angekündigt.

Der Euro ist derzeit (m.M. nach durch Steuerung der USA) fast um ein Drittel gesunken, und somit die Kauf- und Wirtschaftskraft des Dollar extrem gestiegen.

Kennen wir solche extreme Wirtschaftsmanipulationen nicht als Vorbote von großen Kriegen? Warum sprechen immer mehr hochrangige Politiker (und ich meine nicht die Rechten) davon, dass sich Europa schon in einem 3 Weltkrieg befindet. Derzeit noch im Wirtschaftsbereich, allerdings zeigen die Vorboten der nahen nationalen Kriege böse Kunde.

Warum hat Finnland !!! (wohl eines der friedlichsten Länder Europas) 800.000 !!!! männliche Bürger mit Anweisungen für den Kriegsfall angeschrieben? Panikmache?

Ich glaube Nein ......................... aber die Zukunft wird es zeigen.


NS: für meine Lieblingsuser: erspart Euch bitte eine Diskussion wo eure Bestrebung mir eine reinzuwürgen die Feder führt - wäre nämlich sinnlos :cool:
 
danke georg, hätte nicht gedacht, dass du dir solche gedanken machst und wir mal auf einer linie liegen. :eek: ;)

wer nicht nur der propaganda glaubt, sondern ein wenig hinter die dinge schaut, muss eigentlich sehen, dass die EU eine demokratur der konzerne ist und nicht den menschen dient, sondern den konzernen, den banken und den reichen und den machtinteressen der grossmächte.
wer von uns braucht TTIP und CETA, monsanto und co ?
werden wir gefragt ? nein, es wird über unsere köpfe hinweg entschieden.
und die anzeichen, dass das schuldgeldsystem nicht mehr lange aufrecht erhalten werden kann, mehren sich.
in anderen ländern gibt es bereits massenproteste und bürgerkriegsähnliche zustände, nur die massenmedien informieren uns darüber seltsamerweise nicht.
wir haften für die schulden anderer länder mit durch den euro.
hintergrund ist, dass der kranke euro um jeden preis am leben erhalten werden muss.
wenn man es genauer durchschaut, ist es einfach wahnsinn, abermilliarden in ein system hineinzupumpen, das wieder nur die banken und keinesfalls die menschen bedient.
wenn dieses geld jeweils im eigenen land bleiben würde und wieder dem land und den menschen in diesem land zugute käme anstatt in euro, banken und konzerne gepumpt zu werden, könnten die länder wieder eigenständig entscheiden und handeln und den menschen würde es besser gehen als jetzt.
es geht nicht mehr um die menschen, politik sollte FÜR die menschen gemacht werden, sie agiert aber schon lange über die menschen hinweg und für die interessen der konzerne und banken.
frieden in europa ? das künstliche wirtschaftsbündnis, denn das war es und kein friedensprojekt, steht so nahe an einem bürgerkrieg wie noch nie. und wenn die nato sich in der ukraine oder sonstwo einmischt, dann werden viele ein böses erwachen in der friedlichen EU haben.
 
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der austritt wirkt sich sicher viel einschneidender aus als nie eingetreten zu sein. ob das jemand abschätzen kann wage ich zu bezweifeln....

Genau :). Die österreichische Mentalität kommt zu Tage ;). Mit nix zufrieden aber auch nix dagegen tun wollen, weil soooooooooo schlecht ist es ja dann auch wieder nicht... Lieber ein Ende mit Schrecken, usw.

Nicht auf dich persönlich bezogen :).

Dieses Volksbegehren ist nur wieder vielen ein Dorn im Auge, weil anscheinend HC die treibende Kraft war. Hätte es wer von den Grünen vorgeschlagen, würde schon viele bei den Amtln schlange stehen.

Willkommen im Politikum!
 
Die von dir gebrachten Argumente haben auch ihre Wirkung beim Bürger nicht verfehlt. Die zusätzlichen Versprechen das ALLES BILLIGER wird hat dann auch den kleinen Mann/Frau dazu bewegt für diese unglückliche Allianz zu stimmen.

Heute sollte man eigentlich klüger sein, denn der Nachweis das NICHTS von den Versprechen eintraf ist erbracht.

Wir Deutschen wurden erst gar nicht gefragt... ;)

Und Versprechen gab es auch keine, aber bis heute die Behauptung, dass nichts teurer geworden ist und alles besser wird.. :rolleyes:
 
an diesem beispiel sieht man schön, was in allen bereichen passiert - die gewachsenen, lokalen strukturen werden zerstört zugunsten von monopolkapitalismus. das zerstört die lebensgrundlage der menschen, den zusammenhalt, die lokale wirtschaft, die eigenständigkeit und die freiheit des volkes das aus den menschen besteht, und letztlich so die menschlichkeit.

https://www.facebook.com/Landraub/posts/886235661438352
 
Jaja, unsere hart erarbeiteten Steuergelder;)

Das auf dem Mist der FPÖ gewachsene Hypodebakel kostet uns deutlich mehr als das 10 fache dessen, was bisher an Griechenland vergeben wurde. Wovon ein Teil übrigens wieder zurück kommt, schön langsam, weil die Griechen damit ja ihre fälligen Kredite bedienen.

Viele Leute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik betrachten die EU skeptisch, sprich halten sie für verbesserungswürdig. Wirklich austreten will kaum jemand, dazu wird es in absehbarer Zeit auch nicht kommen. Würde man austreten, verlöre man nebenbei auch jegliches Mitspracherecht und die Möglichkeit zur Mitgestaltung.

Was die Inflationsraten betrifft, von '75 bis '95 betrugen diese im Schnitt 4,1%, von '95 bis '15 im Schnitt 1,9%.

Ein Austritt nur aus dem Euro alleine, wäre auch sehr problematisch. Unsere Währung wäre dann je nach aktueller Lage mehr oder weniger wert als der Euro.
Ersteres wäre zwar für einzelne erfreulich, aber hätte massive Auswirkungen auf den Export, sehr viele Arbeitsplätze wären unmittelbar betroffen.

Umgekehrt wären die Importe betroffen, und unsere Schulden würden massiv steigen.

Das Volksbegehren kann gerne seine 100.000 Unterschriften erreichen, das beweist nur, was immer schon bekannt ist, dass circa ein Drittel der Österreicher gegen die EU ist und war.

Das wird dann zwar besprochen, aber das war's dann auch. Wieder einmal unnötig die hart erarbeiteten Steuergelder ausgegeben;)
 
an diesem beispiel sieht man schön, was in allen bereichen passiert - die gewachsenen, lokalen strukturen werden zerstört zugunsten von monopolkapitalismus. das zerstört die lebensgrundlage der menschen, den zusammenhalt, die lokale wirtschaft, die eigenständigkeit und die freiheit des volkes das aus den menschen besteht, und letztlich so die menschlichkeit.

https://www.facebook.com/Landraub/posts/886235661438352


Egal ob es dabei um den Anbau von Genmais oder Kartoffelsorten geht, die EU bestimmt und die großen Konzerne machen ihren Reibach daraus.. auch indem sie den kleinen Leuten/Bauern ihre Länder nehmen und somit ihre Existenz zerstört.. das war schon vor vielen Jahren ein Thema, weil man den Menschen besonders in armen Ländern damit die Lebensgrundlage raubt. So zerstören die reichen Länder die Entwicklungschance vieler armer Länder, was auch zu einer nicht abreisenden Flüchtlingswelle geführt hat…
https://www.boell.de/de/2015/04/07/wir-sind-hier-weil-ihr-unsere-laender-zerstoert
 
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Genau :). Die österreichische Mentalität kommt zu Tage ;). Mit nix zufrieden aber auch nix dagegen tun wollen, weil soooooooooo schlecht ist es ja dann auch wieder nicht... Lieber ein Ende mit Schrecken, usw.

Nicht auf dich persönlich bezogen :).

Dieses Volksbegehren ist nur wieder vielen ein Dorn im Auge, weil anscheinend HC die treibende Kraft war. Hätte es wer von den Grünen vorgeschlagen, würde schon viele bei den Amtln schlange stehen.

Willkommen im Politikum!

ich kann nicht nur gegen etwas sein ohne einen plan "für" haben. ich mag zwar den HC gar nicht, aber der hat auf meine überlegungen keine auswirkung. ich weiß aus einer zuverlässigen quelle, dass sich die politik von den konzernen erpressen lässt. (wenn wir keinen vorteil haben, dann wandern wir ab - ihr könnt ja dann sehen, wo ihr die leute aus den nicht mehr vorhandenen arbeitsplätzen unterbringt). ich hab wenig vertrauen, dass sich das ändern wird. denn dieses verhalten der politik gibt es nicht erst seit dem euro - jetzt hat es eben nur einen namen -> euro.

ein paar rahmenbedingungen für die, die dieses land leiten könnten bei einer entscheidung hilfreich sein.
 
2 Fragen an die Befürworter:
1.) Was würde ein Austritt Österreichs an den unheilvollen Tendenzen, die durch einen nimmersatten Kapitalismus weltweit bedingt sind, ändern? Welche EInflussmöglichkeiten hätte Österreich in diesem Zusammenhang?
2.) Ist eine Rückkehr zu einem dumpfen Nationalismus, der Europa über Jahrhunderte hinweg mit Krieg überzogen hat, wirklich wünschenswert? Ist es Zufall, dass in Westeuropa schon die 2. Generation nicht mehr in den Krieg musste?
 
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