Viele Halter geben "Kampfhunde" weg - ein Tier gestorben

Wenn wir uns jetzt mal ehrlich sind, wurden Haustiere (betrift ja nicht nur Hunde) ausgesetzt.
Man braucht sich ja nur den Anstieg in den Tierheimen immer vor den Semesterferien ansehen. :mad:

Das diese Anfeindungen jetzt auf SOKA´s fällt erleichter manchen Menschen die Entscheidung was sie mit ihrem Tier machen werden.
Was ist leichter, als einen Hund einfach abzuschieben, als darüber nachzudenken wie man eine Lösung finden kann.

Wir dürfen nicht immer von uns ausgehen, wir würden Himmel und Hölle in Bewegung setzten das unsere Hunde bei uns bleiben können weil wir sie lieben und weil sie ein Familienmitglied sind. :eek:

Durch unsere Politiker werden manchen Hundehaltern einfach nur Steine, nein ich würde sogar Felsbrocken sagen, in den Weg gelegt um einerseits die leeren Kassen wieder aufzufüllen andererseits irgendetwas "Sinnvolles" mal wieder für unser Land getan zu haben.
Wenn wir uns ehrlich sind, hat es jeder schon gewusst wie dieses Gesetz, oder besser gesagt die Auswirkungen der Rassenliste enden werden. :mad:

ich glaube dass womöglich auch einige überstürzt handeln und ihr tier weggeben weil sie keine andere perspektive sehen! gut, wir hier machen uns schlau, versorgen uns gegenseitig mit wichtigen informationen etc...
wir bauen uns gegenseitig auf, geben uns gegenseitig das gefühl nicht alleine zu sein mit diesem problem...sowas stärkt unheimlich!
aber nicht jeder hat diese möglichkeit!
ich will jetzt nicht menschen schützen die ihren hund aus Angst vor irgendwelchen sanktionen abschieben, aber wie Nils schon sagt: wir sollten nicht immer von uns auf andere schließen!!!

lg nina und co
 
schon seit JAHREN immer im Hintergrund sind und unermüdlich für unsere Hunde kämpfen.....das gesamte WUFF-Team, viele Tierschützer und auch der (im Hintergrund WIRKLICH fleissig arbeitende) ÖKV haben ein Lob und unseren Dank mehr als verdient!!![

LAngsam aber sicher habe ich das gefühl es liegt NICHT an der Hundelobby ,dass nichts geschieht sondern an der Politik.
Das Bild stellt sich langsam anderst dar wie bisher vermutet.

Danke auch an all die bemühten Personen!
 
Hi,

ich kann mir schon vorstellen, dass es für viele Leute eine sehr große Belastung ist, wegen ihrer Hunderasse abgestempelt zu werden - ich mein, es gibt Tage, da kotzt es mich auch einfach nur an, dass ich wegen der Rasse meines Hundes in eine Schublade gesteckt werde und sofort für asozial eingstuft werde (naja, wenn die Leute das wenigstens erst nachdem sie mich kennen sagen würden :D )

Ich bin ja wirklich stolzer Pit Besitzer, aber wenn ich dann bei einem Turnier unter Hundesportlern darauf angeredet werde, dass es mutig ist, mir SO EINEN HUND auch noch aus dem Tierheim zu nehmen, dann versteh ich die Welt oft schon nicht mehr :eek:

lg Nina
 
Niemand gibt sein geliebts Haustier ins Tierheim, nur weil die lieben Mitmenschen anders denken. Gehts denn noch?
S.o. ....kreuzweise könnten mich die ....

Hi,

als in Deutschland die Situation damals "eskalierte", haben sich leider auch viele verantwortungsvolle Hundebesitzer dazu gezwungen gesehen, ihre Hunde abzugeben - und ich bin mir sicher, dass da auch einige dabei waren, denen es nicht so leicht fiel :(

lg Nina
 
Naja - sich zwingen lassen - damit bin ich nicht einverstanden. Ich würde eher umziehen und eine Stadt oder ein Land hinter mir lassen das meine Hunde nicht akzeptiert als meine Hunde abzugeben. Soviel Freiheit hab ich schon dass mich niemand zwingen kann. Ich kann vielleicht die Politik in Wien nicht verändern - aber ich kann dann sagen danke das wars und gehen - wieso soll ich an einem Ort leben wo Menschen zu Hause sind die sich so gegenüber Lebewesen verhalten - dazu wäre mir mein Leben und das meiner Hunde zu schade.
 
Naja - sich zwingen lassen - damit bin ich nicht einverstanden. Ich würde eher umziehen und eine Stadt oder ein Land hinter mir lassen das meine Hunde nicht akzeptiert als meine Hunde abzugeben. Soviel Freiheit hab ich schon dass mich niemand zwingen kann. Ich kann vielleicht die Politik in Wien nicht verändern - aber ich kann dann sagen danke das wars und gehen - wieso soll ich an einem Ort leben wo Menschen zu Hause sind die sich so gegenüber Lebewesen verhalten - dazu wäre mir mein Leben und das meiner Hunde zu schade.

Hi,

würd ich auch so machen, weil ich für meine Hunde alles tun würde - aber wie viele Leute können sich das wirklich "leisten"?

Und es gibt ja auch in D noch Bundesländern wie Bayern, in denen die Haltung ja wirklich nicht erlaubt ist und der Hund abgenommen wird - ganz egal, ob Wesenstest oder nicht ... :(

lg Nina
 
Hi,

würd ich auch so machen, weil ich für meine Hunde alles tun würde - aber wie viele Leute können sich das wirklich "leisten"?

Und es gibt ja auch in D noch Bundesländern wie Bayern, in denen die Haltung ja wirklich nicht erlaubt ist und der Hund abgenommen wird - ganz egal, ob Wesenstest oder nicht ... :(

lg Nina

Ja aber wenn ich in Bayern lebe und Bayern so einen weg geht dann übersiedle ich oder ich geh in die Offensive und klage - aber ich geb nicht meinen Hund ab ...
 
Markus...
Ich hab 3 Killerschlangen... UND 2 Monsterfrettchen die teilweise überaus aggressiv auf Besuch reagieren und auch schon mal Kinderhände abknabbern ;-)
Da kannst du einpacken mit deinen kleinen Wauzis - die sind bei mir nur Frühstück *gggg*
 
Ich würde eher umziehen und eine Stadt oder ein Land hinter mir lassen das meine Hunde nicht akzeptiert als meine Hunde abzugeben. Soviel Freiheit hab ich schon dass mich niemand zwingen kann. ....

Seht es mal von einer anderen Seite - es gibt Menschen die es sich nicht leisten können und es gibt ganze Familien, die man durch einen Unzug zerreissen würde.
Kinder die ihre Schule und das gesamte Umfeld mit Freunden, älteren Geschwistern oder Grosseltern aufgeben müssten usw. usw.

Auch in Deutschland haben viele Hundehalter die Flucht ins Ausland als einziges Mittel gesehen (kommt euch das bekannt vor?) - viele von ihnen sind nach Frankreich gezogen und einige auch nach Österreich.
Das ist keine Vermutung von mir, ich kenne solche Leute PERSÖNLICH und habe gesehen wie sie und ihre Familien darunter gelitten haben!

Für MICH wäre die Sache auch klar, aber mir ist bewusst, dass es nicht für alle Hundehalter so einfach wäre und für manche von ihnen sogar unmöglich.

Wir bedanken uns bei unseren "Volksvertretern" :(


Markus...
Ich hab 3 Killerschlangen... UND 2 Monsterfrettchen die teilweise überaus aggressiv auf Besuch reagieren und auch schon mal Kinderhände abknabbern ;-)
Da kannst du einpacken mit deinen kleinen Wauzis - die sind bei mir nur Frühstück *gggg*

Ok, ich gebe mich geschlagen....das Böse hat DEINEN Namen ;)
 
Mir ist schon klar dass ich persönlich vermutlich mehr Freiheiten aufgrund meiner Lebenssituation habe ... aber einfach ja und amen zu der ganzen Sache zu sagen und meinen Hund abzugeben käme für mich nicht in Frage. Und wenn man will findet man Möglichkeiten ....
 
War jetzt gerade ein Beitrag dazu in "Willkommen Österreich" mit Aufnahmen aus dem WTSH und der Pressesprecher hat geredet.
 
War jetzt gerade ein Beitrag dazu in "Willkommen Österreich" mit Aufnahmen aus dem WTSH und der Pressesprecher hat geredet.

Das war nicht "Willkommen Österreich", sondern "Konkret" aber DANKE FÜR DIE INFO, ich habe es verpasst, aber es wird morgen um 05:35 wiederholt

(Willkommen Österreich ist die Sendung mit Stermann und Grissemann, die über den Kokain-Konsum von österreichischen Musikern eine ganze Sendung machen und dann -zumindest einer von ihnen- selbst am WC mit "Schnee" erwischt werden...)


Hier der Begleittext zur Sendung:


Tierleid durch Flucht vor Hundeführerschein
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Das Hundehaltegesetz ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Derzeit werden viele Diskussionen rund um das Thema Hundeführerschein geführt.
Besitzer von so genannten "Kampfhunden" sollen dann zu einer Schulung verpflichtet werden.
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino. Der Führschein muss auch für Kampfhund-Mischlinge absolviert werden.
Der Österreichische Kynologenverband gab zu bedenken, dass die Beschränkung auf einige Rassen rechtlich problematisch sein könnte. So habe etwa auch der Bund im Rahmen einer Stellungnahme zum niederösterreichischen Hundehaltegesetz darauf hingewiesen, dass die Einstufung bestimmter Hunderassen als "gefährlich" nicht mehr dem Stand der Wissenschaft entspreche - und dies darum verfassungsrechtlich bedenklich sein könnte.
 
na ganz toll, es sitzten ja noch nicht genug staffs und co. im Th.

Auch schon vor diesen ganzen Diskussionen muss ich wenn ich ein wenig Verstand habe, mir vorher klar sein, dass ich mit solchen Hunden bei manchen Leuten anecken werde. Die freundin von meinen Onkel hat einen Rotti und in der Stadt erntet sie fast täglich einen dummen Spruch, klar ist man an mancehn Tagen dünnheutiger (geht mir auch nicht anders) aber den Hund wegen sowas weggeben`?:sad3:
 
glaub mir, du könntest es deinen mitmenschen mit einem solchen hund nie recht machen!
Xena ist freundlich zu menschen, hat hier nie jemandem etwas zu leide getan!
sie geht immer an der leine, trägt zusätzlich seit einiger zeit einen maulkorb, damit sich wirklich niemand mehr unwohl fühlen muss! hinterlassenschaften werden natürlich weggeräumt, Xena bellt nur ganz selten (und dann auch nur 1-2 mal wenn jemand fremder im stiegenhaus ist)...etc...etc...
ich bin zu jedermann freundlich (außer man kommt mir wirklich blöd), die meisten hier wissen auch was mein beruf ist....
und DENNOCH spüre auch ich die anfeindungen! also ich denke noch mehr kann man gar nicht tun, leider :(

soll jetzt absolut kein angriff dir gegenüber sein...nur habe ich genau so geredet und habe wie man sieht versucht mein vorhaben in die tat umzusetzen ;)


ich denke du kannst diesem bericht ausnahmsweise mal glauben schenken...wir haben es damals in deutschland gesehen...wenn eine regelrechte hexenjagd verantstaltet wird, dann kann eben nicht jeder damit umgehen bzw. will sich damit auseinandersetzen :(

lg nina und co

Nicht nur versucht, sehe ich ...
Und Recht machen kann man es sowieso keinem - egal, worum es geht.
Ich/ wir haben uns halt wieder für die Rasse entschieden, die für uns der Traumhund ist, und deren erste Vertreterin bei uns einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, aber nicht gegen irgend eine andere Rasse oder Mix daraus.
Mich ärgert ganz einfach die beschränkte Sichtweise der Politiker, und ich habe auch mit meiner Unterschrift - hoffentlich - einen kleinen Teil dazu beigetragen, dass diese diskriminierenden Gesetze nochmals überdacht werden.
Aber trotz der Gesetze kann ich Menschen nicht verstehen, die ein Tier, das bei ihnen groß geworden ist, sie liebt, abhängig von ihnen ist, einfach weggeben. Oder ist es wirklich so, dass einem der Hund weggenommen wird, weil er ein "Kampfhund" ist?
Zum Glück lebe ich am Land, allerdings in NÖ, aber bei uns merkt man von der Problematik momentan Null. (außer Meldeformalitäten usw., das gilt aber für alle Hunde)
Lasst uns hoffen, dass nicht alles so heiß gegessen wird ....
 
Eigentlich wollte ich gar nichts dazu sagen, weil ich zwischen "das versteh ich gan einfach nicht" und unbeschreiblicher Wut zerrissen bin.
Alleine die Vorstellung meinem Hund, egal welcher Rasse, Schmerzen zuzufügen, ist für mich unvorstellbar.
Meinen Gefährten verrate ich nicht leichtfertig, für meinen Gefährten werde ich das beste suchen, wenn es mir nicht mehr möglich ist, aber ich werde ihn nicht im Müll entsorgen.
Die Not ein geliebtes Tier abgeben zu müssen, kann ich noch nachvollziehen, doch dafür, einen Hund in den Müll zu schmeißen, fehlt mir jedes Verständnis.
Wir, die wir Hunde lieben, haben einiges an Arbeit vor uns.
1, die, die keine Hunde haben davon zu üerzeugen, dass Hunde keine Bestien sind.
2. den Menschen das Hanwerk legen, die sie dazu machen, die keine Ahnung von dem Hund an ihrer Leine haben und denen eh alles egal ist.

Ich hab nur keine Ahnung, wo ich anfangen soll.:confused:
 
Als mein Merlin gehen musste, sagte die TÄ zu mir, es wären jetzt so besonders viele Hunde im Tierheim. "Diese Staffords und so, die eben einen bemühten Halter brauchen würden." *Zögernder Blick zu mir*

Ich nehme mir keinen Staff, Pit, Bullterrier etc., weil ich nicht die Kraft habe für so einen Hund und weil ich diese Rassen optisch nicht schön finde. *zugeb*
Ich würde aber eventuell einen Schäferhund aufnehmen. Doch ich will nicht ständigen Anfeindungen und Sekkaturen ausgesetzt sein, deshalb würde ich mir den Schäfer auch stark überlegen.

Schade, diese vielen Hunde werden wohl großteils im Tierheim sterben.
 
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