Viele Fragen zu Cocker Spaniel

Schnecki03

Neuer Knochen
Hallo erstmal!
Ich habe dieses Forum heute zufällig gefunden, und hoffe das ihr mir hier einige Fragen beantworten könnt.

ICh habe 2 kleine Kinder - 3 und 1 Jahr alt und einen Kater. Daweil wohnen wir noch in einer 80m² wohnung, wollen aber bald in ein Haus ziehen (mit Garten).
Ich bin schon seit längerem am überlegen,ob wir unsere Familie mit einem Hund bereichern sollen. Ich hätte die Möglichkeit heuer oder nächstes Jahr einen Welpen zu bekommen.

So und nun meine Fragen:
Ist ein Cocker ein Familienhund?
Hat wer Erfahrung damit wenn man eine Katze zu Hause hat und einen Hund (Welpe) bekommt?
Braucht ein Cocker spezielle Pflege?
Ist diese Rasse besonders anfällig auf Krankheiten?

So das wars:D

Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten.

lg
Schnecki03
 
Zuletzt bearbeitet:
jeder hund kann ein familienhund sein ;)
cockerpflege? naja bürsten und ohren sind eher anfällig
spezielle krankheiten fällt mir immer cockerwut ein
 
Hihi, na wie gesagt, jeder Hund ist anders und kann somit ein Familienhund sein!

Ich hab einen Cocker-Mischling, der zu 90% ein Cocker ist und ich schwöre: Es war der erste und der letzte! :D
So lieb ich ihn auch hab, aber er ist schon ein bisschen schwierig und ich kenn auch mehrere Cocker, die ziemlich stur und recht schwer erziehbar sind und komischerweise viele, die nicht alleine bleiben wollen.

Ich kenn aber auch andere Cocker, die ganz toll und überhaupt nicht stur sind.

Mit den Ohren hat meiner gar kein Problem, als Baby hatte er Probleme mit den Augen (Hängelider), aber das hat sich Gott sei Dank ausgewachsen.
 
@schnuffelchen: wir hatten nur 3 monate einen auf pflege, ein welpi.
ich sag dir, einmal und nie wieder :eek:
 
Hallo

Wie bei jedem Hund gibt es auch beim Spaniel, welche die sich super als Familienhund eignen und welche die es eher nie sind.

Wenn man sich einen Englischen Cocker nimmt, muss man sich im klaren sein, dass dieser mindestens 3 mal im Jahr getrimmt werden muss. Sonst verfilzt das Fell und es können Exzeme und vermehrte Schuppenbildung auftreten. Sie gehören auch mindestens einmal die Woche richtig durchgebürstet (mit einem Kamm, damit man auch ja keinen Filze übersieht) ;)

Krankheiten gibt es beim Spaniel, wie bei den meisten Hunden, auch. Grauer Star, PRA und Nierenerkrankungen, nur um welche zu nenne.

Meine Hündin kann auch sehr stur sein :rolleyes: Mit dem alleine bleiben, hat meine überhaupt kein Problem. :) Sie braucht aber viel Beschäftigung und Auslauf, dass sie zufrieden ist und im Haus ruhig ist.

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Wennst Fragen hast immer her damit. Die Afra ist jetzt übrigens 1 Jahr alt :p
 
Wir haben eine Cockerhündin!
Sie wird in 1,5 Wochen 6 Jahre alt und lebt seit 5 Jahren bei uns.
Sie ist stur, zickig aber trotz mancher Macken der beste Hund der Welt!
Sie mag Kinder, ist lieb, freundlich, verschmust, wachsam usw.
Ich würde mir jederzeit wieder einen Cocker nehmen.
Ich kenne keinen bissigen Cocker oder einen der abolut Familienuntauglich ist.
Ich kenne allerdings einige, die trotz HuSchu ziehen beim spazierengehen *grinz*
Unsere Hündin hat Katzen zum fressen gern, das kommt aber daher, das sie als Welpe keine kennengelernt hat-vermute ich mal- sie hat keinen Jagdttrieb, ausser eben bei Katzen.
Sie kommt alle 3 Monate zum Frisör, d sie sich nicht bürsten lässt und Angst vor bürste, Schere usw. hat(Sie hat in ihrem 1. Lebensjahr nur schlimmes erlebt), bei unserem Hundefrisör-selbst Cockerzüchterin- steht sie still und lässt sich so gut wie alles gefallen :)
Krankheiten gibts: HD, Augenkrankheiten naja und halt alles andere was auch andere bekommen können.
Einen Cocker mit Cockerwut habe ich noch nicht kennengelernt, ich denke wenn man beim seriösen Züchter kauft, sollte diese auch keinesfalls vorkommen.

Wie gesagt, ich würde jederzeit wieder einen Cocker nehmen.
 
Cockerwut kommt aber nur bei männlichen, roten Spaniels vor hab ich gehört! Das hängt irgendwie mit den Genen zusammen!

Familienhund kann glaub ich jeder Hund werden! Er darf nur keine schlechten Erfahrungen mit Kindern machen!

Ich habe zu meiner Katze auch einen Hund dazugenommen!!! Ist echt überhaupt kein Problem!!
 
yassi84 schrieb:
Cockerwut kommt aber nur bei männlichen, roten Spaniels vor hab ich gehört! Das hängt irgendwie mit den Genen zusammen!

DAS stimmt allerdings gar nicht. Die Wut beschränkt sich NICHT auf rote, männliche Cocker. Das dachte man nur früher.
 
Soviel ich weiß, kommt die Cockerwut bei jenen Tieren vor, die rote Gene haben. Dazu gehören auch die Black and Ten und die Zobelfärbigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edith H. schrieb:
Soviel ich weiß, kommt die Cockerwut bei jenen Tieren vor, die rote Gene haben. Dazu gehören auch die Blasck and Ten und die Zobelfärbigen.

Und auch die Setter und Golden Retriever usw.
Es heisst wohl nur Cockerwut, weil es als 1. bei einem roten Cocker vorgekommen ist.
 
Edith H. schrieb:
Soviel ich weiß, kommt die Cockerwut bei jenen Tieren vor, die rote Gene haben. Dazu gehören auch die Blasck and Ten und die Zobelfärbigen.

Na, da möcht ich mich als langjährige Cockerbesitzerin auch zu Wort melden!
Die Cockerwut war in den 70ern Thema, heute kommt diese Krankheit so gut wie nicht mehr vor, seriöse Spanielzüchter haben strenge gesundheitliche Auflagen zu erfüllen (Augen, HD, Wesen...)

Das Spaniel besonders "stur" wären, habe ich in den 20 Jahren Cockererfahrung nicht machen müssen; ich weiss allerdings nicht, wie ich mir diese "Sturheit" vorstellen muss! Dass ein Cocker nicht die Eigenschaften von Border, Goldie und Co haben ist wohl klar - ist ja eine eigenständige Jagdhunderasse.
Für mich gilt : einmal Cocker - immer Cocker! Ich könnte mir keinen anderen Hund für mich vorstellen!
 
Ich glaube, bezüglich Sturheit ist die Englische Bulldogge kaum zu übertreffen - aber sogar hier kommt man ans Ziel wenn man weiß, mit welchen "Tricks" man arbeiten muss. Stur kann wohl jeder Hund sein, egal welche Rasse...

Zu den Cocker Spaniels kann ich mich überwiegend nur positiv äußern - sind sehr lustige und liebe Hunde (und seeehr verfressen :D ).
Einzig ist mir aufgefallen, dass viele ein bißchen "grantig" anderen Hunden gegenüber sein können und auch etwas eifersüchtig aufs Herrchen bezogen - ersteres ist aber sicher mit gutem Sozialisieren im Welpenalter kein Problem :) ...ja und der Cocker meiner Mutter war auch sehr anfällig für Ohrenentzündungen :( (da muss man eben besonders auf Ohrenpflege achten und Fremdkörper die Hund so auf Feld und Wiese eingesammelt hat rechtzeitig entfernen)

Außerdem finde ich ja, dass Cocker ganz besonderes hübsche Hundsis sind - auch wenn das nicht das einzige Auswahlkriterium sein sollte ;)

LG, Elfe
 
hab einen cockerspaniel zur geburt geschenkt bekommen. war eine absolute schmuserin und total lieb.

mein vater war nie mit ihr hundeschule, lernte trotzdem sitz,platz,fuß,nein,pfote,steh usw.
man muss sich halt,wie mit jedem hund, intensiv beschäftigen.
das leine gehen kann ich allerdings bestätigen - DAS hat sie nie gelernt :p

fellpflege war bei unserer unheimlich aufwendig - fast jeden 2. tag wurde gebürstet, in den fellwechselphasen noch mehr.
fell bei pfoten und bauch wurde "gestutzt", ohrenpflege gabs auch regelmäßig.
trotzdem hat sie im alter problemen bei den ohren gehabt, die haben fürchterlich gestunken, man konnte aber nichts dagegen tun.

sie wurde 14 jahre alt und war bis zu ihrem letzten tag ein wusel und ein aufgedrehter hund!
schwimmen war ihre lieblingsbeschäftigung.
und ich vermiss sie sooooo!
meine sheila (mit extrem langem fell...)

 
Sancho schrieb:
hab einen cockerspaniel zur geburt geschenkt bekommen. war eine absolute schmuserin und total lieb.

mein vater war nie mit ihr hundeschule, lernte trotzdem sitz,platz,fuß,nein,pfote,steh usw.
man muss sich halt,wie mit jedem hund, intensiv beschäftigen.
das leine gehen kann ich allerdings bestätigen - DAS hat sie nie gelernt :p

fellpflege war bei unserer unheimlich aufwendig - fast jeden 2. tag wurde gebürstet, in den fellwechselphasen noch mehr.
fell bei pfoten und bauch wurde "gestutzt", ohrenpflege gabs auch regelmäßig.
trotzdem hat sie im alter problemen bei den ohren gehabt, die haben fürchterlich gestunken, man konnte aber nichts dagegen tun.

sie wurde 14 jahre alt und war bis zu ihrem letzten tag ein wusel und ein aufgedrehter hund!
schwimmen war ihre lieblingsbeschäftigung.
und ich vermiss sie sooooo!
meine sheila (mit extrem langem fell...)



:) :) :) Bussi:) :) :)
Genauso isses bei mir - deshalb liebe ich diese Rasse!
Und zur Leinenführigkeit: bevor ich meine erste Cockerine bekam, hörte ich immer wieder "den Spanielbesitzer erkennt man daran, dass er einen längeren Arm hat"....
Ich hab mir sagen lassen, dass dieser Vorwärtsdrang tw. dadurch kommt, weil der Cocker als Stöberhund dazu gezüchtet wurde, immer vor seinem Halter weiträumig und eigenständig zu stöbern. Naja, vielleicht ist das auch eine Ausrede!:cool:
Meine Kiwi kann auch durchaus an durchhängender Leine (auch am Brustgeschirr) laufen; wenn aber etwas für sie total Interessantes ist, zieht sie wie ein Ochse.
Da bin aber auch ich schuld, weil ich von Beginn weg nicht konsequent stehengeblieben bin, wenn sie gezogen hat :)
 
Kiwi02 schrieb:
:) :) :) Bussi:) :) :)
Genauso isses bei mir - deshalb liebe ich diese Rasse!
Und zur Leinenführigkeit: bevor ich meine erste Cockerine bekam, hörte ich immer wieder "den Spanielbesitzer erkennt man daran, dass er einen längeren Arm hat"....
Ich hab mir sagen lassen, dass dieser Vorwärtsdrang tw. dadurch kommt, weil der Cocker als Stöberhund dazu gezüchtet wurde, immer vor seinem Halter weiträumig und eigenständig zu stöbern. Naja, vielleicht ist das auch eine Ausrede!:cool:
Meine Kiwi kann auch durchaus an durchhängender Leine (auch am Brustgeschirr) laufen; wenn aber etwas für sie total Interessantes ist, zieht sie wie ein Ochse.
Da bin aber auch ich schuld, weil ich von Beginn weg nicht konsequent stehengeblieben bin, wenn sie gezogen hat :)

*g* fuß konnte sie ohne probleme gehen, kaum hatte sie die leine drauf, wars vorbei!
hab ich aber auch gehört, zwecks dem vorwärtsdrang!
kann mir vorstellen, wenn man von klein auf konsequent übt, bekommt man das sicherlich in den griff!

übrigens - kiwi ist auch so eine schöne!
leider gibts sooo viele überfressene cockers :(
 
Sancho schrieb:
*g* fuß konnte sie ohne probleme gehen, kaum hatte sie die leine drauf, wars vorbei!
hab ich aber auch gehört, zwecks dem vorwärtsdrang!
kann mir vorstellen, wenn man von klein auf konsequent übt, bekommt man das sicherlich in den griff!

übrigens - kiwi ist auch so eine schöne!
leider gibts sooo viele überfressene cockers :(

Ohne Leine geht Lafe perfekt Fuss, das glaubt man kaum :p
Aber mit Leine...uiui, ausser man geht richtung nachhause, da wird sie langsam, ganz langsam :D

Bei uns in der HuSchu sind sooo viele Cocker und ausserhalb des Platzes wird gezogen was das Zeug hält ;)

Das mit dem fressen stimmt, Lafe könnte, wenn man sie lassen würde, den ganzen Tag fressen, jetzt hat sie wieder 11,5 kg bei 42cm Schulterhöhe, das passt für ihre 6 Jahre schon ;)
 
ja einen extremen "hunger" habens schon, man darf halt nicht weich werden.
übrigens - sheila wurde trotz chappy und essensresten 14 jahre alt :p trotzdem würd ichs nicht mehr machen...
 
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