Viele Fragen zu Cocker Spaniel

Schnecki03 schrieb:
So und nun meine Fragen:
Ist ein Cocker ein Familienhund?
Hat wer Erfahrung damit wenn man eine Katze zu Hause hat und einen Hund (Welpe) bekommt?
Braucht ein Cocker spezielle Pflege?
Ist diese Rasse besonders anfällig auf Krankheiten?

So das wars:D

Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten.

lg
Schnecki03

Moin,

also hier mal meine Erfahrungen (bin mit einem Cocker aufgewachsen):
(weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann, aber wenn ich hier so lese, scheinen wir einen typischen Cocker gehabt zu haben)

Ein Familienhund:

Jein. Zunächst ist das ein Jagdhund und das wirst Du ziemlich merken. Familienverträglich sind Cocker aber sicher.

Unser war ein Renner. Da nutze nur noch Fahrrad und immer Vollgas (um mitzuhalten, der Cocker war immer locker vorne)

Jeder Vogel wird verfolgt, jedes Tier aufgestöbert.

Der Jagdtrieb wird sicher nur schwer zu bändigen sein.


Unser Cocker war sehr selbstsicher und egozentrisch, ein bisschen Katzenmäßig vom Charakter her.


Ich halte Cocker eher für einen schwer zu haltenen Hund. Es ist sicher gut möglich, wird aber ziemliche Arbeit machen.

Training und konsequente Erziehung wird besonders wichtig sein.

Nur so mitlaufen und sich nebenbei mal um ihm kümmern wird auf keinen Fall reichen.


Katzen wird ein Problem (Jagdtrieb). Da solltet ihr sehr genau überlegen, wie ihr die Teire aneinander gewöhnt.


Krankheiten: Zumindest früher (ist bei mir ja schon über 20 Jahre her) galten Cocker als sehr anfällig für diverse Krankheiten. Ich wäre also mit der Züchterwahl sehr sorgfältig an Deiner Stelle.


Pflege: Nun ja, das Fell ist schon pflegebedürftig, insbesondere wenn man die Angewohnheit des Cockers bedenkt, durch jedes Gebüsch zu gehen.


Ansonsten: Ich habe unseren Hund sehr geliebt. Bissig war er überhaupt nicht (weder gegen Mensch noch Hund) und sogar der beste Freund des Postboten.


Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Moin,

also hier mal meine Erfahrungen (bin mit einem Cocker aufgewachsen):
(weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann, aber wenn ich hier so lese, scheinen wir einen typischen Cocker gehabt zu haben)

Ein Familienhund:

Jein. Zunächst ist das ein Jagdhund und das wirst Du ziemlich merken. Familienverträglich sind Cocker aber sicher.

Unser war ein Renner. Da nutze nur noch Fahrrad und immer Vollgas (um mitzuhalten, der Cocker war immer locker vorne)

Jeder Vogel wird verfolgt, jedes Tier aufgestöbert.

Der Jagdtrieb wird sicher nur schwer zu bändigen sein.


Unser Cocker war sehr selbstsicher und egozentrisch, ein bisschen Katzenmäßig vom Charakter her.


Ich halte Cocker eher für einen schwer zu haltenen Hund. Es ist sicher gut möglich, wird aber ziemliche Arbeit machen.

Training und konsequente Erziehung wird besonders wichtig sein.

Nur so mitlaufen und sich nebenbei mal um ihm kümmern wird auf keinen Fall reichen.


Katzen wird ein Problem (Jagdtrieb). Da solltet ihr sehr genau überlegen, wie ihr die Teire aneinander gewöhnt.


Krankheiten: Zumindest früher (ist bei mir ja schon über 20 Jahre her) galten Cocker als sehr anfällig für diverse Krankheiten. Ich wäre also mit der Züchterwahl sehr sorgfältig an Deiner Stelle.


Pflege: Nun ja, das Fell ist schon pflegebedürftig, insbesondere wenn man die Angewohnheit des Cockers bedenkt, durch jedes Gebüsch zu gehen.


Ansonsten: Ich habe unseren Hund sehr geliebt. Bissig war er überhaupt nicht (weder gegen Mensch noch Hund) und sogar der beste Freund des Postboten.


Tschüss

Ned

Wenn ich das so lesen, kenn ich so gut wie nur untypische Cocker :eek:
Jagdttrieb so gut wie null, laufen eher so nebenher mit ohne riesen aufwand(also besondere Behandlung oder beschäftigung, eben so wie auch alle anderen Hunde).
Erziehung wiederum ist sehr wichtig, vorallem von klein an, ich seh ja was passiert wenn der Hund nicht von klein an an alles mögliche gewönt wurde und nur schlechtes kennengelernt hat.

Ich kenne Cocker die lieben Katzen und alles was kreucht und fleucht, wenn sie es von klein an kennengelernt haben.
Das heisst aber nicht, das sie draussen nicht trotzdem ner Katze hinterher jagen würden, aber zuhause sicherlich nicht.
Schwer zu halten...naja finde ich nicht, sie lernen wenn sie wollen recht schnell, vorallem über Futter. :D
 
Hope schrieb:
Wenn ich das so lesen, kenn ich so gut wie nur untypische Cocker :eek:


Bin ja kein Cockerfachmann.

Vielleicht muss man auch die Cockerarten unterscheiden.

Wir hatten einen englischen Cocker. Diese sehr schlanke Art.

Ich weiß nicht, aus welcher Art von Zucht er kam, da er ein Nothund war (von einer alten Frau, die mit ihm völlig überfordert war). Aber so vom Verhalten wäre auch eine jagdliche Zuchtlinie möglich gewesen.

Tschüss

Ned
 
mir kommt vor, vor einigen jahren gelesen zu haben, dass cockers zu den "dümmesten" rassen zählen.

nehm mal an, man hat dies angenommen, weil sie eventuell etwas sturer sind und mehr erziehung brauchen. vor allem aber konsequenz.
dass ein cocker dumm ist, kann ich nicht unterschreiben.
 
Hallo

die Afra ist auch überhaupt nicht dumm. Sie versteht es sehr gut mit ihrem typischen Cockerblick einem über den Finger zu wickeln:D

Meine lässt sich aber überhaupt nicht gerne von Fremden anfassen. Die Menschen die sie kennt, liebt sie aber über alles :) Bei Fremden dauert es, wie schon gesagt etwas länger.

Meine beiden bellen sehr gerne, da muss man schon schauen, dass es nicht ausartet. Die Jessy hat gar keinen Jagdtrieb die Afra dagegen schon.

Die Afra ist ein schlechter Fresser und über Futter sehr schlecht zu motivieren. Das geht eher leichter mit Spielzeug. Zum Erziehen war die Afra eigentlich leicht. Was wir aber nicht im Griff haben, ist jagen.

Die Fellpflege darf man, wie gesagt, nicht unterschätzen.
 
Also dumm ist meiner auch nicht, der checkt alles! :)

Eifersüchtig ist er auch, das kann ich bestätigen. Mit Katzen in der Wohnung kommt er gut klar, draußen jagd er sie. Ansonsten hat er keinen ausgeprägten Jagdinstinkt, er übersieht eher alles und außerdem steht er recht gut im Gehorsam, nicht perfekt, aber alltagstauglich.

Was ich am meisten hasse, ist das ziehen, ich werd es nie schaffen ihm das normale Gehen an der Leine beizubringen. Ohne Leine weicht er kaum von unserer Seite, aber mit Leine...... Holla die Waldfee!

Zu anderen Hunden ist er manchmal "grantig", aber es ist noch nie was passiert. Er stänkert, aber rauft nicht.

Alles in allem, ist es nicht "mein" Hund. Ich liebe Frodo und um nichts auf der Welt würd ich ihn hergeben, aber mein nächster Hund wird nix mehr mit Cocker.

Bei mir in der HuSchu sagen's immer spaßhalber: Wennst dir einen Cocker nimmst, kannst dir gleich ins Knie schießen.
 
Ned schrieb:
Bin ja kein Cockerfachmann.

Vielleicht muss man auch die Cockerarten unterscheiden.

Wir hatten einen englischen Cocker. Diese sehr schlanke Art.

Ich weiß nicht, aus welcher Art von Zucht er kam, da er ein Nothund war (von einer alten Frau, die mit ihm völlig überfordert war). Aber so vom Verhalten wäre auch eine jagdliche Zuchtlinie möglich gewesen.

Tschüss

Ned

Es gibt nach dem Standard keinen "schlanken englischen Cocker" :D
Der Idealtyp ist der kompakte (nicht fette), substanzvolle kleine Jagdhund.

lg
 
Schnuffelchen schrieb:
Also dumm ist meiner auch nicht, der checkt alles! :)

Eifersüchtig ist er auch, das kann ich bestätigen. Mit Katzen in der Wohnung kommt er gut klar, draußen jagd er sie. Ansonsten hat er keinen ausgeprägten Jagdinstinkt, er übersieht eher alles und außerdem steht er recht gut im Gehorsam, nicht perfekt, aber alltagstauglich.

Was ich am meisten hasse, ist das ziehen, ich werd es nie schaffen ihm das normale Gehen an der Leine beizubringen. Ohne Leine weicht er kaum von unserer Seite, aber mit Leine...... Holla die Waldfee!

Zu anderen Hunden ist er manchmal "grantig", aber es ist noch nie was passiert. Er stänkert, aber rauft nicht.

Alles in allem, ist es nicht "mein" Hund. Ich liebe Frodo und um nichts auf der Welt würd ich ihn hergeben, aber mein nächster Hund wird nix mehr mit Cocker.

Bei mir in der HuSchu sagen's immer spaßhalber: Wennst dir einen Cocker nimmst, kannst dir gleich ins Knie schießen.

Jö Schnuffi, welche HuSchu besuchst du? Da müsste ich (und viele andere) Cockerfreunde schon nimmer gehen können, soviele "zerschossene Knie" würde es geben! ;)
Für meinen Teil kann ich nur sagen: ich liebe Cockerspaniel, ihre lustige, temperamentvolle und zugleich schmusige Art; ihr ansprechendes Äusseres und finde sie kein bißchen stur oder dumm!
 
Wenn ich so die Beiträge lese, dann denke ich mir wie es ja auch bei jedem anderen Hund ist, es gibt nicht den typischen cocker, den typischen Golden Retriever etc....Jeder ist auf seine Art einzigartig und hat unterschiedliche Charaktereigenschaften.

Meine 4 jährige rote englische Cockerdame ist der absolute "Killerhund", denn sie schmust jeden zu Tode. Da kann das Kind noch so klein sein, welches wir beim Vorbeigehen auf dem Kinderspielplatz treffen, Tami rennt hin und haut sich sofort auf den Rücken und will gestreichelt werden. Die Kinder rufen schon von der Ferne wenn sie uns sehen Tami, Tami.....und tami wedelt schon von der Ferne wie verrückt, wenn sie da 5, 6 kinder auf sie zustürmen sieht und keiner bleibt verschont von ihren Bussis....:)

Sie ist trotz ihres noch jugendlichen Alters ein richtiger "Pensionistenhund", nicht das sie sich gerne bewegt - sie wurde heute ausgeborgt auf eine 20km Wanderung und ist noch unterwegs - aber wenn in der Hundezone 15 Hunde sind, sind die Hunde mehr oder weniger egal weil es ja bedeutet das meist genausoviele Hundebesitzer da sind und die gilt es wegen Streicheleinheiten und Leckerlies abzuklappern....

Weil mein armer Hund wird ja zu Hause absolut nicht geliebt und ist daher immer dringend auf die Streicheleinheiten und Futterzuschüsse anderer Leute angewiesen...:D

Wenn sie dann jemanden durch ihren "ich bin ja so ein armer Hund - Blick" überredet hat, ihr ein Leckerlie zu geben, dann bewegt sich die Tami sowieso nur mehr dann wenn sich das Leckerlie auch bewegt, sprich der Geber herumgeht.....es ist dann immer eine Freude zu sehen wie toll sie dann sogar bei Fuss gehen kann:D

Beim Fressen muss man daher schon aufpassen, den Cocker neigen zur "Rollenbildung".

Ich kann daher einen Cocker als absoluten Familienhund nur empfehlen. Was die Fellpflege betrifft, ich kann nur sagen ich bin mit Tami ca 4x im Jahr beim Friseur und das war es - kein Bürsten und Kämmen zu Hause.

Liebe Grüße

Amaz
 
Amaz schrieb:
kein Bürsten und Kämmen zu Hause.

Amaz

Ist aber sicherlich nicht der Regelfall, wenn ich das mal so einwerfen darf, sondern eher eine Ausnahme. So ein Cockerchen bedarf schon regelmäßiger Fellpflege (bei uns ist ca. 1-2mal die Woche kämmen angesagt), ansonsten würden Verfilzungen entstehn usw...
 
Ich danke euch jetzt schon für die zahlreichen Antworten *wow*:D
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich genau so einen- nämlich einen Cocker Spaniel haben möchte!!!
Jetzt muss ich nur mehr warten,bis die Hündin unsere Bekannten schwanger wird *freu*;)

Schönen Abend noch
Schnecki03
 
Schnecki03 schrieb:
Ich danke euch jetzt schon für die zahlreichen Antworten *wow*:D
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich genau so einen- nämlich einen Cocker Spaniel haben möchte!!!
Jetzt muss ich nur mehr warten,bis die Hündin unsere Bekannten schwanger wird *freu*;)

Schönen Abend noch
Schnecki03

seriöser züchter?
 
Kiwi02 schrieb:
Jö Schnuffi, welche HuSchu besuchst du? Da müsste ich (und viele andere) Cockerfreunde schon nimmer gehen können, soviele "zerschossene Knie" würde es geben! ;)

Also das sagen die Leut immer beim Rettungshundetraining und mein Wuz ist mittlerweile auch der einzige "cockerartige" dort. :p

Aber ich für meinen Teil würd mir keinen mehr nehmen. Ich hab ja dadurch, dass Frodo so ein Problem mit dem Alleinesein hat viele andere Leute kennengelernt, die dasselbe Problem hatten. Und ich sage mal 80% der Hunde waren Spaniels.
 
So, jetzt meld ich mich auch noch zu Wort.

Ich hatte meinen Georgi ja 12,5 Jahre. Und er war ein Cocker Spaniel. Und er hatte die Cockerwut.

Ich weiß nicht ob ich mir jemals wieder einen Cocker nehmen würde - ich weiß aber, dass ich mir jederzeit wieder meinen Georgi nehmen würde. Auch wenn es nicht immer leicht war und wir oft am verzweifeln waren.

Gehorsam und Leinenführigkeit waren nie wirklich ein Problem. Aber er hat auch sehr gerne gelernt.
Bei ihm waren andere Hunde und Kinder ein Riesenproblem - was aber Erfahrungs- und Erziehungssache ist und bei ihm in seinem ersten Lebensjahr wohl versäumt wurde.

Pflegetechnisch war es bei uns insofern kein Problem, weil er in jungen Jahren gebürstet und in den letzten Jahren geschoren wurde. Gesundheitlich hatte er - abgesehen von der Cockerwut - kaum Probleme. Lediglich das letzte halbe Jahr ein Lymphom, welches wir mit der Chemotherapie sehr gut im Griff hatten.

Ich glaube das Grundproblem der meisten Cocker (und ich kenn viel zu viele die als "Problemhund" gelten) ist, dass sie schlicht und einfach nicht erzogen und unterfordert sind.
Cocker sind keine Nur-Schoßhunde - sie sind Jagdhunde. Und sie wollen bewegt und gefordert werden.
 
Hallo!

Ich selber hab keinen Cocker aber mein Onkel züchtete mal Cockerspaniel - mit Stammbaum ect ect - er hatte 2 schwarze hündinnen, ich sag euch ein Traum, lieb, ruhig, folgsam und die welpen erst - schmatz schmatz. Aber was mich nur stört ist halt dass sie jagdhunde sind, Ohren-Augenprobleme haben, ansonsten total liabe fiecherln

lg anja
 
Ich danke euch jetzt schon für die zahlreichen Antworten *wow*:D
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich genau so einen- nämlich einen Cocker Spaniel haben möchte!!!
Jetzt muss ich nur mehr warten,bis die Hündin unsere Bekannten schwanger wird *freu*;)

Schönen Abend noch
Schnecki03

:o SERIÖSER ZÜCHTER ???
Genau da liegt das Problem, wenn ohne Papiere gezüchtet wird. Dann können, wie auch bei anderen Rassen, solche wie hier im Forum beschriebene Auffälligkeiten auftreten. Gehe mal auf der HP vom VDH oder von einem dem VDH angehörigen Spanielklub. Da kannst Du alles nachlesen.
Ansonsten sind Cocker sehr sehr liebe Hunde ( andere Rassen auch ), bei entsprechender Erziehung und Sozialisierung und Auswahl des richtigen Züchters. Am besten ist es, mal auf einer großen Hundeausstellung ( Termine stehen unter vdh.de ) zu fahren und sich dort ein Bild zu machen. Es gibt keine bösen Hunde, das sind nur die Menschen !:(
 
Man kann auch einen Cocker von den Tierschutzorgas bekommen.

Es gibt auch einige "Cockerforen". Dort gibt es sicher gute Auskünfte.

Der Cocker ist ein wunderbarer Hund wenn er liebevoll erzogen wird. Er ist von seiner Veranlagung her sicher kein Sofahund, sondern braucht Aufgaben. Nur weil er ( für viele) so niedlich aussieht ist er trotzdem ein sehr ernstzunehmender Hund.
Wie bei allen anderen Rassen gibt es Cocker mit unterschiedlichem Charakter. Ich selber habe drei Spaniels und einen Collie( alle aus dem Tierschutz). Bin also sicher nicht auf Rassen festgelegt.
Es gibt Cockerhalter , die mit einem Hund mehr Probleme haben als mit dem anderen.
Selbst Züchter geben hin und wieder Cocker ab, weil sie mit ihnen in der "Gruppe" nicht klarkommen.
 
Man kann auch einen Cocker von den Tierschutzorgas bekommen.

Es gibt auch einige "Cockerforen". Dort gibt es sicher gute Auskünfte.

Der Cocker ist ein wunderbarer Hund wenn er liebevoll erzogen wird. Er ist von seiner Veranlagung her sicher kein Sofahund, sondern braucht Aufgaben. Nur weil er ( für viele) so niedlich aussieht ist er trotzdem ein sehr ernstzunehmender Hund.
Wie bei allen anderen Rassen gibt es Cocker mit unterschiedlichem Charakter. Ich selber habe drei Spaniels und einen Collie( alle aus dem Tierschutz). Bin also sicher nicht auf Rassen festgelegt.
Es gibt Cockerhalter , die mit einem Hund mehr Probleme haben als mit dem anderen.
Selbst Züchter geben hin und wieder Cocker ab, weil sie mit ihnen in der "Gruppe" nicht klarkommen.

Hallo Atti !
Da könntest Du vielleicht Recht haben mit den Züchtern, aber ich nicht, da ist nur der Rudelfüher dran schuld.
Und der Cocker ist auch ein Sofahund, es kommt immer auf die Menschen an.
Der Cocker ist kein ernstzunehmender Hund, wenn er aus einer seriösen Hobbyzucht stammt. Und wenn Du Deine Hund'chen's vom Tierschutz hast, weißt Du da die Vergangenheit ?
Und das hat alles nicht mit einer bestimmten Rasse zu tun, denn es sind wirklich die Menschen, die Züchten ohne eine Ahnung von der Genetik und Gesundheit und vom Wesen zu haben.
Und, wenn man die Welpen in falsche Hände gibt, ohne die Leute vorher richtig kennen gelernt zu haben .
Ich habe selbst schon erlebt, das gewisse Rassen sehr agressiv sind. Da schaue ich mir die Besitzer an, und denke, so wie er ist, ist auch der Hund.
Und immer wieder treffe ich Menschen und kann auch beurteilen, wie der Hund ist. Es gibt auch Studien darüber. Wenn man sich mit sowas alles natürlich befasst.
Übrigens, alle Hundewelpen sehen niedlich aus.
Menschen sind auch nicht alle gleich ( Wär auch schlimm ! :) ). Es gibt solche und solche, das hat alles mit der Veranlagung, Prägung und Erziehung zu tun.
Der Cocker ist trotzdem ein toller und sehr leicht erziehbarer Hund, welcher auch intelligent ist. :rolleyes:
Am besten, Du fährst mal auf einer großen Internationalen Hundeausstellung, da kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen. Denn da gibt es nur freundliche, liebenswerte Hunde auf der ganzen Ausstellung. Es ist richtig harmonisch, wenn man einen anderen Hund trifft, und mit den Besitzern redet. Denn mit aggressiven Hunden darf nicht gezüchtet werden. ;)
 
Man kann auch einen Cocker von den Tierschutzorgas bekommen.

Es gibt auch einige "Cockerforen". Dort gibt es sicher gute Auskünfte.

Der Cocker ist ein wunderbarer Hund wenn er liebevoll erzogen wird. Er ist von seiner Veranlagung her sicher kein Sofahund, sondern braucht Aufgaben. Nur weil er ( für viele) so niedlich aussieht ist er trotzdem ein sehr ernstzunehmender Hund.
Wie bei allen anderen Rassen gibt es Cocker mit unterschiedlichem Charakter. Ich selber habe drei Spaniels und einen Collie( alle aus dem Tierschutz). Bin also sicher nicht auf Rassen festgelegt.
Es gibt Cockerhalter , die mit einem Hund mehr Probleme haben als mit dem anderen.
Selbst Züchter geben hin und wieder Cocker ab, weil sie mit ihnen in der "Gruppe" nicht klarkommen.

Hallo Atti !
Da könntest Du vielleicht Recht haben mit den Züchtern, aber ich nicht, da ist nur der Rudelfüher dran schuld.
Und der Cocker ist auch ein Sofahund, es kommt immer auf die Menschen an.
Der Cocker ist kein ernstzunehmender Hund, wenn er aus einer seriösen Hobbyzucht stammt. Und wenn Du Deine Hund'chen's vom Tierschutz hast, weißt Du da die Vergangenheit ?
Und das hat alles nicht mit einer bestimmten Rasse zu tun, denn es sind wirklich die Menschen, die Züchten ohne eine Ahnung von der Genetik und Gesundheit und vom Wesen zu haben.
Und, wenn man die Welpen in falsche Hände gibt, ohne die Leute vorher richtig kennen gelernt zu haben .
Ich habe selbst schon erlebt, das gewisse Rassen sehr agressiv sind. Da schaue ich mir die Besitzer an, und denke, so wie er ist, ist auch der Hund.
Und immer wieder treffe ich Menschen und kann auch beurteilen, wie der Hund ist. Es gibt auch Studien darüber. Wenn man sich mit sowas alles natürlich befasst.
Übrigens, alle Hundewelpen sehen niedlich aus.
Menschen sind auch nicht alle gleich ( Wär auch schlimm ! :) ). Es gibt solche und solche, das hat alles mit der Veranlagung, Prägung und Erziehung zu tun.
Der Cocker ist trotzdem ein toller, kinderlieber und sehr leicht erziehbarer Familien-Hund, welcher auch intelligent ist. :rolleyes:
Am besten, Du fährst mal auf einer großen Internationalen Hundeausstellung, da kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen. Denn da gibt es nur freundliche, liebenswerte Hunde auf der ganzen Ausstellung. Es ist richtig harmonisch, wenn man einen anderen Hund trifft, und mit den Besitzern redet. Denn mit aggressiven Hunden darf nicht gezüchtet werden. ;)
 
Ich nehme keine Hunde vom Züchter. Es gibt genügend Hunde, die ein Heim brauchen. Ich traue mir auch zu mit schwierigen Hunden zurecht zu kommen. Das gilt aber nicht für jeden.
Und noch einmal der Cocker ist kein Sofahund ( was nicht heißt, das meine nicht auf dem Sofa liegen). Aber er ist ein Jagdhund und das wird allzuoft vergessen.

Wieviele Hunde sind aus einer sog. "Showzucht" und besuchen anschließend Kurse im Antijagdtraining?

Selbst in den Cockerforen sind doch ausreichend Cocker, die gerne stöbern.
Der Cocker ist trotzdem ein toller, kinderlieber und sehr leicht erziehbarer Familien-Hund, welcher auch intelligent ist.


Dem stimme ich völlig zu, aber es liegt in meiner Hand als Halter ( und natürlich der vorherigen Welpenprägung).

Mit einer Hündin mache ich Agility und Flächensuche und ein Rüde ist ein wunderbarer Fährtensucher ( auch aus dem Tierschutz).

Ich fahre immer nach Dortmund, um dort einzukaufen. Hunde habe ich mir dort die ersten Jahre angeschaut. Ich mache es nicht mehr.
Wenn ich höre wieviel Wert für die Aussteller auf die richtigen Schuhe des Vorführers und die Farbe der Leine gelegt wird, dann erkenne ich darin nicht die Liebe zum Tier.
Ansonsten achte ich aber schon die Arbeit eines Züchters, wenn er nur so viel züchtet, das er auch all seine Althunde nicht abgibt. Denn auch darin erkenne ich die Liebe zum Tier.
 
Oben