verteidigt euch euer hund?

Klingt gut. Ich denk mir halt nur, wenns ein "echter" Angriff ist, spüren die Hunde das...

LG


nsoah zeigte bei einer situation schutzverhalten und
es steht sogar in seinem körbericht - was nicht schlimm ist..
trozdem hat er alles mit pravour gemeistert :)

als " prüfling " weisst nie genau was kommt und somit bist du auch nicht vorbereitet ;) und weil man nicht vorbereitet ist , geht man " vorsichtig " an die sache ran - und der hund richt genau diese " vorsicht " ...und daher kann es zu einer reaktion des hundes kommen ..

was ich an unserer wesensprüfung verwerflich finde - das
alles im freigang ist...:rolleyes:
 
nsoah zeigte bei einer situation schutzverhalten und
es steht sogar in seinem körbericht - was nicht schlimm ist..
trozdem hat er alles mit pravour gemeistert :)

als " prüfling " weisst nie genau was kommt und somit bist du auch nicht vorbereitet ;) und weil man nicht vorbereitet ist , geht man " vorsichtig " an die sache ran - und der hund richt genau diese " vorsicht " ...und daher kann es zu einer reaktion des hundes kommen ..

was ich an unserer wesensprüfung verwerflich finde - das
alles im freigang ist...:rolleyes:

Das ist wirklich schlimm :D
Ich glaub dir das aufs Wort, und ich kenn solche Prüfungen nicht, weil ich seit gut 15 Jahren keine Schutzarbeit mehr gemacht habe (und damals war ich tierisch nervös) und sich in der Zwischenzeit doch viel geändert hat...aber es klingt logisch.
Ich glaub aber, dein Nsoah ist auch so eindrucksvoll genug. ;)

LG

LG
 
Das ist wirklich schlimm :D
Ich glaub dir das aufs Wort, und ich kenn solche Prüfungen nicht, weil ich seit gut 15 Jahren keine Schutzarbeit mehr gemacht habe (und damals war ich tierisch nervös) und sich in der Zwischenzeit doch viel geändert hat...aber es klingt logisch.
Ich glaub aber, dein Nsoah ist auch so eindrucksvoll genug. ;)

LG

LG

ich mache keinen schutz mit meinem..
der RR eignet sich nicht dazu ;) -
in einzelfällen sicherlich " machbar "
es wird sogar von fachleuten
dazu geraten, keinen schuzdienst mit dieser rasse
zu arbeiten...

ja, oftmals reicht die optik ...
 
wir hatten auch eine wesensprüfung dieses jahr juli ( im RRCÖ)..
( ohne leine - somit im freigang)
auch hier kommen situationen vor, die spontan sind ..

- zB ein mann ( dunkel angezogen, mit mantel, stock und hut)
kommt aus dem revier - hund sollte ruhig bleiben -
oder eine umgeworfene A-wand , abgedeckt, dahinter sitzt
- jemand in der hocke und sobald man vorbei geht, wird ein kanister
mit steinen gefüllt, geschüttelt-
- oder jemand fährt ne scheibtruhe mit nem riesen teddy
vor dem hund wird dieser teddy " hingeschmissen " ..

usw...

Verschiedene reaktionen können somit geprüft werden ..
weder darf der hund agressiv noch scheu sich zeigen ...


Das hat sich bei mir Nachtübung genannt und das hab ich mit meinem Großen gemacht, da war er ca. 16 Monate alt. Da hat er aber total souverän und ruhig reagiert, alleine deshalb weil ich ruhig war, ich wusste ja daß da nichts schlimmes passiert.

Meine Züchterin hatte mal einen Labbi, total süßer, lieber Hund. Auf der Donauinsel ist sie belästigt worden. Na, da wurde der Labbi dann ein Rotti, er hat nicht gebissen, denn der Angreifer ergriff die Flucht, aber er hätte definitiv gebissen.
Hunde merken einfach wenn Adrenalin und Angst ausgeschüttet werden, die können das riechen (lt. meinem TA) und dann reagieren sie.

Einem Einbrecher würden meine Beiden noch das Puppi bringen;), allerdings bellen sie wie wild wenn jemand klingelt od. am Briefkasten sich was tut.
Das ist auch schon abschreckend genug, denn keiner weiß was hinter der Türe sitzt, nur daß es groß ist und tief und böse bellen kann;)!

LG Ingrid
 
Ehrlich? ich will es gar nicht wissen, ob meine Hunde verteidigen würden.:mad:

Das Geschiss mit den Behörden etc. gerade bei meiner Hündin als Kat. 2 Hund. Nein danke.
 
Das hat sich bei mir Nachtübung genannt und das hab ich mit meinem Großen gemacht, da war er ca. 16 Monate alt. Da hat er aber total souverän und ruhig reagiert, alleine deshalb weil ich ruhig war, ich wusste ja daß da nichts schlimmes passiert.

LG Ingrid

also da ich weiss wie mein hund reagiert -
weil er nicht ohne vorbelastung diese prüfung gemacht hat, war
ich auch etwas nervös ...

es kommt immer darauf an was der hund im vorfeld erlebt
hat. meiner mag keine kinder - wenn nun im gelände ein kind
rumhops, meiner im feilauf - er wäre durchgerasselt hoch10 ...
er verbellt und ich traue ihm auch zu, das er das kind stellen würde...

mit 16monaten ist der RR noch zu jung um die zuchtzulassungsprüfung
zu absolvieren ..

labbi, wow wundert mich, denn genau dieser rasse wird
nachgesagt, KEINEN schutztrieb zu haben, deshalb wird
er auch im sozialen bereich eingesetzt ...
 
du scheinst ein Problem damit zu haben :rolleyes::cool:

Nein hab ich nicht.
Lies einmal ein paar von den anderen Posts, da wird das ja auch beschrieben worin der Unterschied liegt.
Oder glaubst du tatsächlich ein echter Angriff, bei dem man starke Angst empfindet ist dasselbe wie eine Simulation?
Ich glaub dir schon, dass dein Hund angreift, keine Sorge.
 
Boris würde mich glaube ich schon beschützen aber er würde niemanden beißen oder so... er fährt zwar hin und versucht mit seinem Gewicht zu kontern aber wirklich verletzen würde er nicht... meine Hündin kann sehr gut unterscheiden obs wirklich haarig is.. Boris is halt eher der Macho der mal gleich die Klappe aufreißt :cool::D
 
Nein hab ich nicht.
Lies einmal ein paar von den anderen Posts, da wird das ja auch beschrieben worin der Unterschied liegt.
Oder glaubst du tatsächlich ein echter Angriff, bei dem man starke Angst empfindet ist dasselbe wie eine Simulation?
Ich glaub dir schon, dass dein Hund angreift, keine Sorge.

ich mach mir keine Sorgen, weil im Gegensatz zu dir, kenne ich ja meinen Hund - no na ned, nach 9 Jahren zusammenleben - und im Gegesatz zu einigen Usern hier im Forum, kann ich meinen Hund auch sehr gut einschätzen, alles andere wäre nämlich grob fahrlässig von mir........auch wenn manche Situationen nur simuliert wurden, lässt es trotzdem auf sein Verhalten im Ernstfall schliessen :cool:
 
ich bin (GsD) noch nie in die Situation gekommen, daß mich der Hund verteitigen mußte.
Leute denen wir begegnen sind entweder bekannte oder für mich zu erst einmal ungefährliche. So ruhig und entspannt ich bin, so entspannt reagiert(e) der Hund.

Trotzdem bin ich sicher, daß er mich im Ernstfall todesmutig verteitigt hätte. Jetzt ist er fast 14 Jahre alt und es liegt an uns, für sein Wohlbefinden und seinen Schutz zu sorgen.

lg Feline


PS.: Im Ernstfall, in Panik reagiert der Mensch ganz anders als in einer "Juxaktion". Und genau das, spürt der Hund.
 
ich denke es gibt Hunde die reagieren, wenn sie glauben das es eine Bedrohung ist, egal ob der Mensch nun glaubt das es eine Bedrohung ist oder nicht...

Es spielt also nicht immer eine Rolle ob ich als Hundehalter entspannt bin....wenn der Hund eine Bedrohung sieht und selbstbewusst genug ist, regelt er das.

Bei uns ist leider eine Epileptikerin mit Schäferrüden unterwegs, die immer wieder mal Anfälle bekommt...sie geht im unwegsamen Gelände und der Hund lässt dann die Helfer nicht zu ihr hin...wenn sie Hilfe braucht...da entscheidet der Hund selbstständig aber leider eben falsch...er merkt das sie hilflos ist...kann aber nicht abschätzen, das die Helfer Hilfe bringen...

das ist so individuell wie alles, wo Lebewesen involviert sind...
 
Nein hab ich nicht.
Lies einmal ein paar von den anderen Posts, da wird das ja auch beschrieben worin der Unterschied liegt.
Oder glaubst du tatsächlich ein echter Angriff, bei dem man starke Angst empfindet ist dasselbe wie eine Simulation?
Ich glaub dir schon, dass dein Hund angreift, keine Sorge.

Kann ja nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen:

beim Test, Dunkelheit, großes Gelände, Mann springt aus dem Gebüsch, war mein Hund zwart sofort nah bei mir, hat mich aufmerksam beobachtet und das wars.

Bei dem Typen der -nicht gestellt - gestolpert ist und auf mich fiel - hat er ganz kurz geknurrt, beobachtet und das wars.

In der Wohnung als ich schlief, war exakt die Türschwelle die Grenze, er blieb in der Diele, bellte kruz auf, knurrte und stellte..den Mann blieb ruhig stehen, er sprtang ihn nicht an...der Mann versuchte einen Schritt, riesiges aufknurren, totales Auffeltschen und eine Bewegung nach vorne.

Übrigens keine Bestechung mit FLeisch möglich.

Die Trainer bei den Versuchen, erklärten alle, dass der Hud derart orientiert ist, dass er eben unterscheidet und daher eine Simulation nicht klappt.
 
labbi, wow wundert mich, denn genau dieser rasse wird
nachgesagt, KEINEN schutztrieb zu haben, deshalb wird
er auch im sozialen bereich eingesetzt ...

Das ist leider eine Sache, die so in den meisten Bücher usw. steht, die aber einfach überhaupt nicht stimmt. Die meisten Labis die ich kenne passen extrem auf.

Wir haben ja einen Labi und einen Labi-Mix (der Mix ist ausgebildeter Behindertenbegleithund=Servicehund) und ich war mit beiden alleine im Wald unterwegs. Eine kleine Straße führt da durch den Wald und auf einem Motorrad fuhren 2 Männer, sahen mich, blieben stehen, stellten das Motorrad ab und sind mir nach. Mich hat fast der Schlag getroffen, natürlich hatte ich momentan extrem Angst. Fast wie auf Knopfdruck sind Blacky und Nero steifbeinig zwischen den Männern und mir stehengeblieben, Haare aufgestellt und haben dermaßen böse geknurrt, wie ich es so von ihnen noch nie gesehen hatte. Sie nahmen eine richtige Angriffsposition ein. Die beiden Männer sahen das und sind sofort weg und durch den Wald davon, unsere Hunde entspannten sich, ich sagte alles ist OK und sie sind wieder friedlich mit mir weiter.

Einmal ist ein Paketdienst ins Haus gekommen, weil er durch das Gartentor gegriffen hat und sich selbst von innen geöffnet hat. Im Voraus ist er dann stehengeblieben, weil er damals hatten wir nur Blacky - von diesem gestellt wurde. Als ich sagte, es ist OK, dann ist er zu ihm schmeicheln gegangen.
 
Kann ja nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen:

beim Test, Dunkelheit, großes Gelände, Mann springt aus dem Gebüsch, war mein Hund zwart sofort nah bei mir, hat mich aufmerksam beobachtet und das wars.

Bei dem Typen der -nicht gestellt - gestolpert ist und auf mich fiel - hat er ganz kurz geknurrt, beobachtet und das wars.

In der Wohnung als ich schlief, war exakt die Türschwelle die Grenze, er blieb in der Diele, bellte kruz auf, knurrte und stellte..den Mann blieb ruhig stehen, er sprtang ihn nicht an...der Mann versuchte einen Schritt, riesiges aufknurren, totales Auffeltschen und eine Bewegung nach vorne.

Übrigens keine Bestechung mit FLeisch möglich.

Die Trainer bei den Versuchen, erklärten alle, dass der Hud derart orientiert ist, dass er eben unterscheidet und daher eine Simulation nicht klappt.

die Trainer hätten besser daran getan zu sagen, dass es bei einigen Hunden nicht klappt, es gibt genügend Hunde die nicht richtig abschätzen können, ob etwas ernst ist, oder nicht gefährlich..oder eben Situationen schon als Gefährdung sehen, wo nichts ist...

Nicht umsonst gibt es Bisse, weil jemand den Arm in die Höhe reißt, oder zu knapp vorbei rennt...etc.
 
die Trainer hätten besser daran getan zu sagen, dass es bei einigen Hunden nicht klappt, es gibt genügend Hunde die nicht richtig abschätzen können, ob etwas ernst ist, oder nicht gefährlich..oder eben Situationen schon als Gefährdung sehen, wo nichts ist...

Nicht umsonst gibt es Bisse, weil jemand den Arm in die Höhe reißt, oder zu knapp vorbei rennt...etc.

Sorry, war mein Fehler.:o

Die Fachleute haben ausdrücklich gesagt, dass DIESER Hund ihrer Meinung nach so ist.

Heißt, sie haben damals gesagt, dass mein Hund mich, ihrer Meinung nach, im Ernstfalll beschützen würde, aber im Falle der Simulation merkt, dass keine echte Angstreaktion meinerseits da ist.

Und sie haben damit, wie sich einige Monate später in den 3 Fällen ja rausgestellt hat, auch recht behalten mit ihrer Einschätzung.
 
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Es spielt also nicht immer eine Rolle ob ich als Hundehalter entspannt bin....wenn der Hund eine Bedrohung sieht und selbstbewusst genug ist, regelt er das....

Ich würde das eher anders sehen. Wohlgemerkt, eher, weil in der Praxis gibt es da genau so viele unterschiedliche Reaktionen wie es Situationen UND Mensch - Hund Paarungen gibt:)

Ein eher unsicherer (oder einfach junger, unerfahrener oder aber sehr hibbeliger, eher cholerischer) Hund fühlt sich eher selber angegriffen und verteidigt sich bzw. sich selbst + seinen Menschen.
Ein sicherer / erfahrenerer / ruhigerer Hund sieht die Notwendigkeit dazu erst dann, wenn sein Mensch ihm das signalisiert, egal ob bewusst oder unbewusst. Da reicht aber unter Umständen auch der kurze Schreck durch den Überraschungsmoment in einer vorher nicht absehbaren Testsituation. Schrecken kann man sich ja auch, wenn man weiß, da kommt etwas, aber nicht genau was und nicht genau, wann;).
 
Ich fürchte, meine drei Heldinnen wären schon weg, bevor derjenige überhaupt richtig zum Angriff übergehen könnte.. ähm, nur um lautstark Hilfe zu holen freilich, man ist sich ja seiner geringen Körpergröße bewusst ;):o
 
Sorry, war mein Fehler.:o

Die Fachleute haben ausdrücklich gesagt, dass DIESER Hund ihrer Meinung nach so ist.

Heißt, sie haben damals gesagt, dass mein Hund mich, ihrer Meinung nach, im Ernstfalll beschützen würde, aber im Falle der Simulation merkt, dass keine echte Angstreaktion meinerseits da ist.

Und sie haben damit, wie sich einige Monate später in den 3 Fällen ja rausgestellt hat, auch recht behalten mit ihrer Einschätzung.

okay...so ist es klar :) und toll das dein Hund so gut reagiert
 
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