verhalten beim tierarzt

Meine beiden marschieren noch recht frohgemut in den Vorraum und scheinen sich erst drinnen wieder dran zu erinnern, wo sie sich befinden. Dann wird sich vor allem und jedem gefürchtet, was an Getier herumsitzt, und präventiv nonstop geknurrt.

Im Behandlungszimmer dann verfällt die Roxy in Angststarre und versucht nur immer wieder mal, unter meinen Pullover zu kriechen.

Sheila steht bibbernd und gottergeben mit hängendem Kopf da, wie ein Opferlamm auf der Schlachtbank. Beim allerersten Mal hat sie die Ärztin noch angeknurrt, doch schnell erkannt, dass es dann eine Maulschlaufe gibt und seitdem lässt sie alles kommentarlos und demonstrativ leidend über sich ergehen.
 
Unsre sind ganz happy wenns zum Tierarzt geht - nur die Warterei mögens nicht da wird gewinselt was das Zeug hält.

Sobald dann die Türe aufgeht wird los gesprintet und unsere Ärztin mal ganz doll begrüßt.

auch unseren ausweich-Tierarzt mögen sie sehr gerne

Beißkorb,Maulschlaufe haben wir noch nie gebraucht auch wenn manche Tierarztbesuche nicht so toll waren.
 
meine hündin hat als baby leider eine extrem schlechte erfahrung machen müssen... bei der tä waren wir aber auch nie wieder.

wenn sie neu ist ist sie interessiert usw., hat so prinzipiell auch kein problem mit den tä.

bei unseren tä geht sie rein und dann versteckt sie sich hinter mir. warten müssen wir nie weil wir immer zum termin drankommen, das ist sehr angenehm!!! drinnen muss sie sich dann weiter hinter mir verstecken, lässt aber alles mit sich machen solang sie auf meinem schoß sitzen kann (ähm ja, 27kg :rolleyes:). muss aber nie auf den tisch weil sich die tä sofort mit keksis auf den boden werfen sobald wir kommen :D

bin wahnsinnig froh dass ich die gefunden habe... sind so wahnsinnig lieb und bemüht und auch irrsinnig kompetent...
 
... wie schlangenähnlich dieser Hund werden kann, wenn es darum geht sich einer Behandlung zu entziehen...

Ist bei uns auch so... ist allgemein eine schwierige Situation...

Pixel war ja nach seinem Unfall, bevor er zu uns kam, bei unserer TÄ auf Pflege... er liebt sie heiß, aber da er als Welpe einfach sehr viel über sich ergehen lassen musste und die TÄ das auch nicht ohne mitzuleiden tun konnte, hat der kluge Herr Hund im Laufe der Zeit eine gute Meidestrategie entwickelt... :o

Heute begrüßt er sie mehr als überschänglich, ist dabei ganz aus dem Häuschen und gibt ihr Bussis und und und, aber wenns auch nur halbwegs ans Eingemachte geht, wird calmiert und geschleckt und gegähnt und nicht mehr zugegangen... :rolleyes:

Wir mussten bisher ja nur impfen, aber auch das hat uns einiges abverlagt, ein unimpfbares kleines 10-Kilo-Schlangenhund-Schei*erl...

Aber das hat sich im Laufe der Zeit gebessert, mittlerweile darf ich ja auch schon halbwegs an Zecken ran und ExSpot drauftun... zwar mit List, aber ich darf immerhin...

Im Februar steht jetzt seit langem wieder eine Impfung an... :eek: - na ich bin (noch :D) zuversichtlich! :):o

GLG
VERA
 
Ornir hat angst vorm Tierarzt. Er geht zwar brav rein, lässt sich auch alles gefallen ohne zu murren, würde nicht schnappen, aber er zittert wie Espenlaub und sein Blick spricht Bände.
Er musste aber auch schon sehr oft als junger Hund zum TA, da er an der Schulter operiert wurde, sprich 1000mal Röntgen, Tastuntersuchungen, dann OP wo er eine Nacht dort bleiben musste (war zu gefährlich ihn heim zu holen) und dann wieder lauter Nachkontrollen.

Also dafür meistert er das eh ganz toll, Futter von der TÄ nimmt er aber nur manchmal! ;) Und raus gehts ganz schön schnell! :D
 
meine erste hündin hatte ab dem augenblick, wo sie nach ihrer vergiftung ständig an der infusion hing, schiss vor tas. bei manchen mehr, bei anderen weniger. es kam soweit, dass ich auch bat, erst dann reinzumüssen, wenn wir auch wirklich drankommen. selbst dann musste ich sie reintragen. bei einem röntgen, als sie am rücken gelegt wurde, pisste sie unter sich. und ich musste zig neue wege finden, damit sie nicht gleich erkennt, wo wir hingehen. schon die u-bahnstation mit aufgang erkannte sie....
mit kyliefratz ists ähnlich. einmal beim ta gewesen, nie wieder vergessen. zu einem anderen gegangen, kaum die tür aufgemacht, musste ich fix reagieren, sie sprang wie ein känguruh. eine ausnahme, die augenklinik auf der vetmed. da zitterte sie nur ein wenig und bei der ta ließ sie sich sogar ziemlich ruhig die augen untersuchen. zweite ausnahme bei fr. koller, die ich aber privat kenne und da macht sie nen unterschied, ob wir in die praxis kommen oder uns so sehen. gefallen lässt sie sich alles, sie zittert bloß bis zum fastumfaller und ihr herz ist dermaßen rasend, dass es beängstigend ist. sie ist nie wehleidig (außer bei einem ta, der sie ähm nicht ganz "richtig" nähte nach ner bißwunde, da schrie sie auf, völlig ungewöhnlich für sie und entschlüpfte uns beiden). in breitensee waren die tas verwundert, dass sie keinerlei schmerz zeigte, nur extremes hecheln.
ähem, beim röntgen allerdings war schluss mit lustig. nicht mal zu dritt konnten wir die schlange halten. kaum war das lautgebende ding in ihrer nähe, randallierte sie.
bei der akupunktur, der griff sie auch ordentlich an, dort wo es weh tat, wieder 0 reaktion, nur hecheln und zittern. unglaublich, wie zäh das kyliefratz ist, war aber mein erstes whippetmädchen auch. bei beiden gingen dann die tas danach, wie groß die pupillen wurden und wie stark das hecheln, denn sonst zeigten sie einfach nix. was auch nicht immer gut ist. achja, wenns besonders weh tat, leckte sie den tas über die hand. die anfangsfrage, ob nicht ein mauli besser wär, ich verneinte, sagte, dass sie höchstens die hand lecken wird, wenns ganz arg ist, wurde bestätigt und nie mehr gestellt.
jo, gibt also doch viele hundis, die auch schiss haben.
 
Aber das hat sich im Laufe der Zeit gebessert, mittlerweile darf ich ja auch schon halbwegs an Zecken ran und ExSpot drauftun... zwar mit List, aber ich darf immerhin...

Bei uns zuhause bzw. durch meine Mutter, meine Schwester und mich, funktioniert alles GsD hervorragend. Erst letztens hat sich der Geschickte einen Kratzer am Bauch zugezogen und dann ständig dran geschleckt. Aber einschmieren und einen "Verband" um den halben Hund wickeln (um Betaisodona-Flecken auf der Couch zu vermeiden ;)) war echt entspannt. ("Tod stellen" auf Kommando kann doch auch einen Sinn haben :D)
Wir können auch Kaugummi von den Pfoten entfernen.

Aber kaum ist irgendjemand da, der auch nur ganz entfernt an einen TA erinnert...

Der Romeo hat auch erst diese Angst seit er als Welpe eine Narkose hatte und der Hammel von TA uns nicht beim Aufwachen dabei sein lassen wollte. (Passiert mir heute auch nicht mehr...) Da saß dann ein kleines Häufchen Beagle, sowieso schon mit Trennungsangst, halb "besoffen", alleine dort rum als wir gekommen sind...
 
:D ja zuhause kann ich alles tun, was ich will. fast alles. nägelschneiden wird immer noch mit zittern und hecheln quittiert, aber nicht mehr mit davonlaufen. aber wehe, jemand anderer will irgendwas an ihr tun. nichtmal meine freundin darf nägelschneiden, so wie sie es mit ihren tut.
das hauptproblem ist bei ihr, das auf den rücken legen. war bei meiner ersten auch so. weiß nicht warum, denn im spiel oder beim schmusen ists kein problem, tut sie von selber. ich darfs auch tun, aber andere nicht. und, sie ist sehr mißtrauisch. liegt sie neben mir, ich fummel mit irgendwas rum, werden schon automatisch die pfotis eingezogen. habs mal beim ta versucht, mach ich nicht wieder:eek:. das herumrudern war lebensgefährlich.
noja, in summe gehts schon. vor allem, weil sie, auch wenn sie schiss hat, ihr was weh tut, extremst gutmütig ist und nur am beschwichtigen.
ups, einmal hat sie nach mir geschnappt, luftschnappen, reflexartig. da hatte sie sich verrissen und ich muss wohl prompt auf die schmerzhafteste stelle gegriffen haben. doch sofort hat sie über die hand geleckt...
 
Bei uns zuhause bzw. durch meine Mutter, meine Schwester und mich, funktioniert alles GsD hervorragend. Erst letztens hat sich der Geschickte einen Kratzer am Bauch zugezogen und dann ständig dran geschleckt. Aber einschmieren und einen "Verband" um den halben Hund wickeln (um Betaisodona-Flecken auf der Couch zu vermeiden ;)) war echt entspannt. ("Tod stellen" auf Kommando kann doch auch einen Sinn haben :D)
Wir können auch Kaugummi von den Pfoten entfernen.

Aber kaum ist irgendjemand da, der auch nur ganz entfernt an einen TA erinnert...

Der Romeo hat auch erst diese Angst seit er als Welpe eine Narkose hatte und der Hammel von TA uns nicht beim Aufwachen dabei sein lassen wollte. (Passiert mir heute auch nicht mehr...) Da saß dann ein kleines Häufchen Beagle, sowieso schon mit Trennungsangst, halb "besoffen", alleine dort rum als wir gekommen sind...

lol hatten mal was ähnliches... ein Schleck-Ekzem... :rolleyes:

Die Salbe war im handumdrehen (oder sollte ich sagen "Drüberschlecken" :rolleyes: wieder weg... aber die Stelle (neben den Goggerln) denkbar schlecht zum einwickeln... :D

Die Folge: leichter Dünpfiff... :rolleyes:

Gottseidank kann man heute so gut wie alles in der Behandlung durch entsprechende Arznei in Tablettenfrm unterstützen... wir haben dann Tabletten bekommen und jedesmal nach dem Schmieren gleich eine ausgedehnte Gassirunde angehängt, damit Herr Hund sich auf was anderes konzentriert, als "Schleckbares"... :D

Scheint, als hätten wir da sehr ähnliche Exemplare! :D
 
die cindei zittert seit jeher bei egal welchem ta. mit der zeit wird es besser. aber selbst mein ta-training ohne behandlung hat da nicht viel gebracht.

mittlerweile weiss sie, dass sie da durch muss und zittert nur noch im vorraum und versucht zu überreden, dass wir doch besser gehen -das machen wir zwar nicht, dafür bin ich aber jede sekunde an ihrer seite - festhalten etc mach alles ich.

während der behandlung ist sie unglaublich brav (hüpft selber am tisch, 40 min ruhig liegen beim ultraschalllen wegen cushing, röngten ohne narkose etc alles kein problem), aber sie sieht halt aus wie ein häufchen elend. sobald jedoch die behandlung fertig ist und der tisch wieder runter fährt, erwachen ihre lebensgeister und sie stellt die ohren auf und rennt zur leckerliladen von unserer ta..nach dem motto: soda und jetzt gib her, ich war urbrav. unsere ta is auch gut erzogen und gibt ihr dann natürlich was, dann is sie zufrieden und setzt sich vor die tür, weil wir dann schon gehen können :)

maulkorb oder ähnliches hab ich noch nie gebraucht. eher rutschfeste schuhe, wenn sie dann wie ein ochs aus der praxis zieht, wenn wir fertig sind :)
 
mit der kara hatte ich vorher eigentlich auch keine probleme. keine angst, nix.
als sie dann aber die blasenentzündung hatte und gynäkologisch untersucht wurde, da hats den schalter umgelegt. seit dem ist so was von ängstlich. sie lässt sich zwar untersuchen, aber mit viel gezitter. in die praxis geht sie nur sehr sehr zögerlich.

beim gonzo ists halt anders. die meisten tä hatten bis jetzt angst vor ihm. obwohl er ja nie geknurrt hat oder so.
die jetzige tä ist super. da brauchen wir gar nix. keinen mauli. sie darf ihn auch ins maul schauen. aber er darf halt keine anderen tiere im wartezimmer sehen. :rolleyes:

da mach ich mir lieber die termine ausserhalb der sprechzeiten, weil da kann ich beide zeitgleich mitnehmen und für die kara ists halt viel leichter, weil der große beschützer ja mit ist.:D
 
Wenn ich mit der Hündin meiner Schwiegis bei der Abendrunde an der Praxis ihrer Tierärztin vorbeigekommen bin, hat sie mich immer schon hingezogen und wollte unbedingt rein :D

Sie geht anscheinend gern hin :confused::D
 
Allerdings mein damaliger Patenhund hat, sobald er drinnen war nur noch durchgeknurrt und wenn es ihm zu bunt wurde, hat er versucht zu zubeissen. Also immer Beisskorb drauf, vorne gut halten und dann hat er immer bei mir eingeschaut und vor sich hin gebrummelt :D
 
Allerdings mein damaliger Patenhund hat, sobald er drinnen war nur noch durchgeknurrt und wenn es ihm zu bunt wurde, hat er versucht zu zubeissen. Also immer Beisskorb drauf, vorne gut halten und dann hat er immer bei mir eingeschaut und vor sich hin gebrummelt :D

ja den beisskorb und viel kraft haben wir jetzt bei dr.schwarz gebraucht. er kam überhaupt nicht damit klar. so viele fremde wollten ihn anfassen. da ging auch das geknurre schon los.
 
Buddy und Benno fürchten sich wahnsinnig vor dem TA - aber es sind weniger Dorli und Marina (unsere beiden TA) - sondern der Geruch, die anderen hektischen Tiere, die aufgewühlte Atmosphäre. Deshalb lassen wir sie beide im Auto und holen sie erst rein, wenn wir drann sind - wir müssen sie dann allerdings erstmal aus der Box/aus dem Auto bringen und dann in die Praxis ziehen - freiwillig gehen sie nicht rein. Im Wartezimmer würden sie uns vor lauter hechlen wahrscheinlich einen Herzkasperl bekommen :-(

Das Untersuchen, die Impfungen, etc. macht ihnen nichts aus - sie zittern zwar aber sie lassen alles ohne murren über sich ergehen. Aber kaum stellst du sie vom Behandlungstisch, drängen sie mit ihren Nasen gegen die Türe :-)
Und dann flitzen sie raus aus der Praxis, rein ins Auto und "Frauli wir können fahren".

Danach gehts auf den Teich des Ortes, damit sie den Stress bei Gassigehen/Balli spielen und schnüffeln vergessen.

lg
Lisi
 
hey,

unsere private tä ist unserer layla total sympatisch lässt sich überall von ihr anfassen und untersuchen, auch ins maul (bekommt ja auch immer bestechungsleckerlie :p:D)

jedoch durch die tä die sie kastriert hat weiß ich jetzt nicht ob sie es unterscheiden kann das es ganz unterschiedliche tä waren. sie ging nämlich dorten so weit das sie eine maulsperre tragen musst weil sie auf die tä schnappen wollt weil sie ihr weh tat :((

kann ja berichten wenn wir wieder bei unserer waren ob da hoffentlichnichts hängen geblieben ist ...

lg
denise
 
meine ist ganz verrückt nach dem tierarzt :eek::D wenn wir dort sind, und madame kann net gleich rein, weil andere noch vor ihr dran sind, ist sie stinke beleidigt :D
 
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