Sorry, aber die Ausrede "Ich war doch selbst Opfer und bin sooooo traumatisiert, dass ich das jetzt selber auch machen muss, heulflenn, bedauret mich buhuuu" zieht bei mir nicht. Wenn ich Richter wäre, ich würd sie mir garnicht erst anhören. Höchststrafe, abführen. Da gibt's nix anzuhören. Einem unschuldigen Menschen wurde eine Monstrosität angetan. Das reicht. Die Täter, deren Opfer der Täter mal war, gehören gestraft, aber ein anderer unschuldiger Mensch darf nichts damit zu tun haben.
EGAL, was in der Vergangenheit war, man kann entscheiden, wie man damit umgeht. Und so leid es mir tut, dass da jemand selbst missbraucht wurde, durch NICHTS ist Missbrauch oder Tötung unschuldiger Menschen zu entschuldigen, durch NICHTS!
Ich wurde viel gehänselt und verkloppt und hab da als großes Sensibelchen furchtbar drunter gelitten. Heißt das jetzt, dass ich hingehen darf und andere hänseln und/oder verkloppen?
Vergewaltiger begehen eine Handlung, der sie sich bewusst sind, ob sie nun Stimmen im Kopf haben oder nicht - eine Vergewaltigung ist kein Reflex und keine Schlafwanderung, sondern eine Tat, zu der man ihn erstmal hochkriegen und das Opfer überwältigen muss, das macht man nicht so mal eben "aus Versehen"
Man muss sein Opfer erstmal für sich alleine haben, also womöglich ins Auto steigen, verfolgen, locken, entführen..... und das alles unbewusst, ja? Wenn's nicht so traurig wäre, würd ich mich kringelig lachen bei so viel Blödsinn! Eine Tat, die mehr als 2 Minuten in Anspruch nimmt, kann ich bremsen, indem ich mich zusammenreiße und wenn ich das nicht kann, bin ich eine Gefahr und gehöre weggesperrt! Kann ja jeder hingehen und sagen "Sorry, konnt mich nicht beherrschen!" - wenn alles so zu erklären wäre, wären millionen Bullen arbeitslos
Und auch, oder VOR ALLEM, wenn der Täter durch Trauma, Geisteskrankheit oder ähnliche psycho-Ausreden sein Handeln nicht unter Kontrolle hat (jaja... "Ups, sorry, ich wollte Sie nicht abstechen, aber mein böses, böses Trauma...."), ist er gefährlich und gehört weggesperrt, nicht nur zur Strafe für seine unverzeihlichen Taten, sondern auch zur Sicherheit unschuldiger Menschen. Die Unschuldigen gehen vor, ein Täter hat durch seine Tat, die er einfach nicht hätte begehen brauchen, seine Rechte verwirkt. So sehr der Täter auch in Selbstmitleid baden mag, da kann keines seiner Opfer was für. Basta.
Und ich als Steuerzahler (ok, ich bezahl rein garnix, aber rein prinzipiell
) wäre angepisst, zu wissen, dass meine oder egal, wessen Gelder in die Therapie solchen Abschaums verprasst würden. Sollte man lieber mal Obdachlosenheime oder behindertenfreundliche Verkehrsmittel ranschaffen mit dem Geld (und keine Fußballstadien renovieren für Abermillionen!!), und nicht solchen ekelhaften Monstern eine 2. Chance geben! NIEMAND (bis auf die bööööse VERGANGENheit und die Stimmen
) zwingt sie zur Tat. Also sollen sie's lassen oder mit den Konsequenzen leben. Die Konsequenzen haben sie NUR sich selber zuzuschreiben, NUR sie selber handeln und nicht die Vergangenheit.