vererbte Erkrankungen

Bezüglich HD könnte man in so einem Fall den Züchter aber belangen ;)
Also sollte der Hund mit HD Probleme bekommen etc.

ist das realistisch?

Der kann ja argumentieren, dass mir beim Kauf bekannt war dass ein Elternteil eine C-Hüfte hat (auch, wenn er das mir gegenüber vorher verharmlost hat).

Und er kann mir mit Umwelt- und Haltungsfaktoren kommen. Ich glaube nicht dass das mit der Gewährleistung in dem Fall so einfach ist......
 
übrigens: je mehr ich lese umso froher bin ich, dass ich mit meinem mittlerweile fast 11 jährigen Mischling so ein Glück habe....

in 35 Jahren, keinen einzigen HD Hund, keinen einzigen sehbeeinträchtigten Hund, keinen einzigen Hund wg. MDR 1 Problematik verloren - also habe ich mit meiner Rassewahl auch ein gutes Händchen bewiesen ;). Wobei ich für mich persönlich ja eine "Blacklist" führe :)
 
ist das realistisch?

Der kann ja argumentieren, dass mir beim Kauf bekannt war dass ein Elternteil eine C-Hüfte hat (auch, wenn er das mir gegenüber vorher verharmlost hat).

Und er kann mir mit Umwelt- und Haltungsfaktoren kommen. Ich glaube nicht dass das mit der Gewährleistung in dem Fall so einfach ist......

So unrealistisch ist das nicht, denn er ging ja ein bekanntes Risiko ein.

Anders zb. bei einem Hund aus völlig HD freien Linien, da kann der Züchter halt nicht hellsehen.
Aber wenn ein Elternteil eh schon C ist und es kommen vl. auch noch andere hD Fälle in der AT vor, ging er eben bewusst ein Risiko ein.
 
in 35 Jahren, keinen einzigen HD Hund, keinen einzigen sehbeeinträchtigten Hund, keinen einzigen Hund wg. MDR 1 Problematik verloren - also habe ich mit meiner Rassewahl auch ein gutes Händchen bewiesen ;). Wobei ich für mich persönlich ja eine "Blacklist" führe :)

wobei du ja durchaus MDR1-Hunde hattest. Und wie du im anderen Thread geschrieben hast, hat diesbezüglich ja auch dein Träger Probleme. Versteh mich nicht falsch, du hattest und hast sicher großartige Hunde, aber ich finde schon dass man darüber diskutieren darf und soll.

Das Ziel sollte ja sein gesunde Hunde zu züchten, und nicht Probleme runterzuspielen und zu sagen "alles nicht so tragisch, passt schon, reden wir nicht darüber";)
 
Wobei es auch genügend MDR1 freie Hunde - ganz egal ob jetzt Collies oder Rassen die den Defekt gar nicht haben, auch Probleme mit Narkosen und Medikamenten haben können.

Klar, sollten keine -/- Welpen mehr fallen - es gibt mittlerweile genügend freie Hunde in allen Linien.
Aber Probleme mit Medikamenten und Narkosen traten auch schon bei vielen nicht betroffenen Hunden auf.
 
wobei du ja durchaus MDR1-Hunde hattest. Und wie du im anderen Thread geschrieben hast, hat diesbezüglich ja auch dein Träger Probleme. Versteh mich nicht falsch, du hattest und hast sicher großartige Hunde, aber ich finde schon dass man darüber diskutieren darf und soll.

Das Ziel sollte ja sein gesunde Hunde zu züchten, und nicht Probleme runterzuspielen und zu sagen "alles nicht so tragisch, passt schon, reden wir nicht darüber";)

ich rede ja darüber, aber nicht in einem Forum, dass die breite Öffentlichkeit nutzt, sondern in Foren die spezifisch rassegerecht sind. Für mich stellt der Trägerhund keine Problematik dar, einmal darauf eingestellt, kann man sich behelfen, nur TÄ die partout ihre Chemie loswerden wollen, haben öfters ein Problem, aber eher mit mir, denn mit dem Hund ;)
 
Wobei es auch genügend MDR1 freie Hunde - ganz egal ob jetzt Collies oder Rassen die den Defekt gar nicht haben, auch Probleme mit Narkosen und Medikamenten haben können.

Klar, sollten keine -/- Welpen mehr fallen - es gibt mittlerweile genügend freie Hunde in allen Linien.
Aber Probleme mit Medikamenten und Narkosen traten auch schon bei vielen nicht betroffenen Hunden auf.

definiere "Probleme":confused:

und ehrlich, die Empfindlichkeit einzelner Individuen auf einzelne Arzneimittel als Argument zu nehmen um einen weit verbreiteten Gendefekt zu relativieren finde ich jetzt schon etwas fragwürdig....
 
definiere "Probleme":confused:

und ehrlich, die Empfindlichkeit einzelner Individuen auf einzelne Arzneimittel als Argument zu nehmen um einen weit verbreiteten Gendefekt zu relativieren finde ich jetzt schon etwas fragwürdig....

ich relativiere gar nichts - siehe... ich finde auch -/- Welpen müssen nicht mehr geboren werden.

Probleme? Ich kenne Todesfälle nach Narkosen, nach Entwurmungen...
Probleme beim aufwachen aus Narkosen usw.
 
Probleme? Ich kenne Todesfälle nach Narkosen, nach Entwurmungen...
Probleme beim aufwachen aus Narkosen usw.

die 100 verschiedene Ursachen haben können, die überhaupt gar nichts mit der Blut-Hirn-Schranke zu tun haben müssen und über die wir nur spekulieren können....von einzelner Empfindlichkeit gegenüber Arzneimittel über die Art der Narkose und wie sie durchgeführt wurde, sowie Temperatur und Kreislaufsituation, Infusion, Intubation, Überwachung während und nach der Narkose bis hin zum Erbrechen und der Aspiration in der Aufwachphase.....das hat also in dem Zusammenhang gar nichts zu suchen;)
 
ich relativiere gar nichts - siehe... ich finde auch -/- Welpen müssen nicht mehr geboren werden.

Probleme? Ich kenne Todesfälle nach Narkosen, nach Entwurmungen...
Probleme beim aufwachen aus Narkosen usw.

jetzt sind wir genau dort, warum ich mich auf so eine Diskussion nicht einlassen möchte, wir bewegen uns im Kreis. Es werden immer wieder, auch ohne sichtlichen Grund kerngesunde Tiere nach Narkosen od. Minimaleingriffen sterben, genauso wie auch Menschen, od wie beim plötzlich auftretenden Kindstod. :(
 
wie soll man denn den züchter belangen? ich hab ja dann den kranken hund schon.

Innerhalb der Gewaehrleistungsfrist eine Maengelruege formulieren. Und wenn man Glueck hat und es noch innerhalb der Frist ist, in der der Verkaeufer beweisen muss, dass das Tier bei Uebegabe eben jenen Mangrl nicht hatte, kann man drauf hoffen, dass der zu einer Minderung (des Preises +/- Uebernahme der Behandlungskosten) bereit ist. Ein Austausch waere neamlich auch moeglich - je nachdem ob die zustaendigen Rechtsverdreher der Meinung sind, dass ein Tier, dass man lieb gewonnen hat immer noch austauschbar ist.
 
jetzt sind wir genau dort, warum ich mich auf so eine Diskussion nicht einlassen möchte, wir bewegen uns im Kreis. Es werden immer wieder, auch ohne sichtlichen Grund kerngesunde Tiere nach Narkosen od. Minimaleingriffen sterben, genauso wie auch Menschen, od wie beim plötzlich auftretenden Kindstod. :(

eh. Und in den meisten Dingen bin ich auch ein "man kann sich auch zu Tode fürchten"-Typ. Aber die "ich muss mich um xy nicht kümmern, mein Hund kann auch von einem Stein erschlagen werden"-Argumentation bringt auf lange Sicht halt auch niemanden weiter.
 
die 100 verschiedene Ursachen haben können, die überhaupt gar nichts mit der Blut-Hirn-Schranke zu tun haben müssen und über die wir nur spekulieren können....von einzelner Empfindlichkeit gegenüber Arzneimittel über die Art der Narkose und wie sie durchgeführt wurde, sowie Temperatur und Kreislaufsituation, Infusion, Intubation, Überwachung während und nach der Narkose bis hin zum Erbrechen und der Aspiration in der Aufwachphase.....das hat also in dem Zusammenhang gar nichts zu suchen;)

Öhm.. ich habe das selbe gesagt.. nämlich das auch Hunde die gar nichts mit MDR1 zu tun haben, ebenso Probleme haben können...
Nicht mehr und nicht weniger..
Und ich habe auch gesagt: NEIN -/- Welpen müssen, sollten nicht mehr geboren werden. Hier gibt es mittlerweile genügend Hunde aus allen Linien die eben in der Zucht sind.
 
eh. Und in den meisten Dingen bin ich auch ein "man kann sich auch zu Tode fürchten"-Typ. Aber die "ich muss mich um xy nicht kümmern, mein Hund kann auch von einem Stein erschlagen werden"-Argumentation bringt auf lange Sicht halt auch niemanden weiter.

und um wie viel bringt es mich weiter, hier mit einer breiten Basis zu diskutieren, 3 Leute, 3 Meinungen - und die mir passende picke ich mir dann raus :)
 
weil ich es als Schaden ansehen, wenn sich hier Hinz und Kunz über Details auslässt, ohne je auch nur mit den Vor- und Nachteilen einer bestimmten Rasse im täglichen Umgang erlebt/gelebt zu haben, mir würde nie einfallen, frei von der Leber weg über z.B. einem BM und seine HD-Problematik mich zu äußern, weil ich weder dessen Einschränkung im tagtäglichen Umgang kenne und wie viel von der HD durch die Muskulatur bei diesen Hunden kompensiert werden kann - verstehst Du mich jetzt ?

lg
Tina

PS: ich halte aber generell ein Forum nicht für den geeigneten Ort um züchterische Qualitäten zu erörtern

jetzt sind wir genau dort, warum ich mich auf so eine Diskussion nicht einlassen möchte, wir bewegen uns im Kreis. Es werden immer wieder, auch ohne sichtlichen Grund kerngesunde Tiere nach Narkosen od. Minimaleingriffen sterben, genauso wie auch Menschen, od wie beim plötzlich auftretenden Kindstod. :(


:confused::confused:

ich kann das nicht nachvollziehen...

wieso muss ein Mensch mit Hund einer Rasse gelebt haben, um sich gegen das Zuchtgeschehen auszusprechen....
?????

Aber ich reagiere wohl anders: gerade wenn ich einer bestimmten Rasse sehr verbunden bin, beäuge ich das besonders kritisch.....

und sorry, dass kerngesunde Hunde völlig überraschend an einer Narkose sterben (wieviel% eigentlich???) hat absolut nichts mit Erbkrankheiten von Hunden aus FCI Zucht zu tun....
 
Öhm.. ich habe das selbe gesagt.. nämlich das auch Hunde die gar nichts mit MDR1 zu tun haben, ebenso Probleme haben können...
Nicht mehr und nicht weniger..
Und ich habe auch gesagt: NEIN -/- Welpen müssen, sollten nicht mehr geboren werden. Hier gibt es mittlerweile genügend Hunde aus allen Linien die eben in der Zucht sind.

sorry, aber dann verstehe ich nicht was du damit sagen wolltest? Dass man in einer Narkose sterben kann, ist ja nicht neu, deshalb unterschreibt man ja auch als Mensch so einen Wisch. Und dass es tausend Arten gibt auf die man sterben kann weiß hier auch jeder.

Wenn du MDR1 nicht relativieren wolltest, was wolltest du dann damit sagen?:confused: Vielleicht stehe ich ja auf der Leitung.
 
und sorry, dass kerngesunde Hunde völlig überraschend an einer Narkose sterben (wieviel% eigentlich???) hat absolut nichts mit Erbkrankheiten von Hunden aus FCI Zucht zu tun....

Hund und Katze um die 0,1%, wenn mich nicht alles täuscht....instabile Notfälle inkludiert. Mensch deutlich weniger.

und um wie viel bringt es mich weiter, hier mit einer breiten Basis zu diskutieren, 3 Leute, 3 Meinungen - und die mir passende picke ich mir dann raus :)

dich persönlich nicht unbedingt, deshalb willst du ja auch nicht diskutieren (musst du ja auch nicht?). Brigitte wollte sich über vererbbare Krankheiten austauschen, das ist legitim.

Und eine grundsätzliche Bewusstseinsbildung (bei jeder Rasse!) finde ich auch absolut nicht verkehrt.
 
MDR1 Gegner sagen sehr häufig, man soll nur +/+ Hunde kaufen, denn andere sterben in Narkosen, an falschen Medis etc.
JA sie KÖNNEN sterben, ebenso wie eben auch jene, die nicht betroffen sind.

Also viele sagen eben: Hunde die den Defekt nicht haben, haben somit auch keine Probleme - und DAS ist eben nicht richtig.
 
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