vegetarisches hundefutter

Ich denke, es wird da irgendwelche starken Gewürze geben, die die vegane Pampe für den Hund schmackhaft machen. Wie gesund die dann sind, ist die andere Frage....

Hmmm, vermutlich....:rolleyes: Werde mir das nächste Mal beim Merkur die Zutaten einer veganen "Wurst" genauer ansehen. Wahrscheinlich werde ich schockiert sein, was da für Zeug drin ist.
Ich darf nicht weiter drüber nachdenken, sonst werd ich richtig :mad:.
 
Hier mal ein Beispiel einer veganen Wurst


Bratwurst "Knacker"

Zutaten:
Weizeneiweiss(51%), Wasser, Sonnenblumenöl, Tofu*(9%)(Wasser, Sojabohnen, Gerinnungsmittel: Nigari), Gewürze, Meersalz, Fruchtzucker, Hefeextrakt, Verdickungsmittel: (Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Zitronenaroma, Lecithin.
* aus kontrolliert biologischem Anbau



 
Hier mal ein Beispiel einer veganen Wurst


Bratwurst "Knacker"

Zutaten:
Weizeneiweiss(51%), Wasser, Sonnenblumenöl, Tofu*(9%)(Wasser, Sojabohnen, Gerinnungsmittel: Nigari), Gewürze, Meersalz, Fruchtzucker, Hefeextrakt, Verdickungsmittel: (Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Zitronenaroma, Lecithin.
* aus kontrolliert biologischem Anbau




klingt doch deutlich appetitlicher als die inhaltsstoffe einer durchschnittlichen "fleischlichen" Wurst:p
 
hallo elfe10,

da ich nun schon viele positive bereichte über veggie-hunde gelesen habe und selbst erlebt habe wie gut es hunden offenbar schmeckt, würde/werde ich unserem zukünftigen hund auch veg. ernähren..ausserdem würde/werde ich viel gesunde dinge hinzufüttern, wie z.b. frisches gemüse, versch. öle, etc..zudem würde/werde ich regelmäßig den ta aufsuchen, der kontrollieren soll wie es um die gesundheit meines hundes steht..

hier mal die inhaltsstoffe eines veg. gängigen hundefutters:
Vollkorn-Weizen*, Weizengrieß*, Sonnenblumenkerne*, Sojabohnen*, Mais*, Sesam*, Maiseiweiß*, Mineralien, Genial 2000.
Die Zutaten sind zu 98% aus kontrolliert-biologischem -Anbau (*) [Skal-Vertragsnummer 1301].
Typ: Ist ein veganes Alleinfutter in Brockenform. Sehr gute Verträglichkeit.
Analyse: 20% Rohprotein, 7,4% Rohfett, 8% Rohfaser, 8,2% Rohasche, 10% Feuchtigkeit, 1,3% Calcium, 0,9% Phosphor

..hört sich doch gut an!




gruss,
tanja

Ganz Toll. Wieder jemand, der meint seinen Hund artfremd ernähren zu müssen.

Wieviel von dem Rohprotein für den Hund verwertbar ist steht da nicht. Da würde nämlich ein ganz anderer Wert heraus kommen. Pflanzliches Eiweiß ist für Menschen schon schlechter verwertbar als tierisches, und bei Hunde schaut das noch ganz anders aus.

Besorgt euch mal wissenschaftliche Unterlagen darüber, wieviel von dem pflanzlichen Zeug für einen Hund verwertbar ist. Außerdem sind viele Hunde auf Getreide allergisch.

Was für einen Sinn soll das haben, einen Hund vegetarisch oder noch schlimmer vegan zu ernähren. Wenn ihr Supergutmenschen ein Problem damit habt, Fleisch zu verfüttern gibt es nur eine Lösung: haltet Pflanzenfresser!!
 
Wenn ihr Supergutmenschen ein Problem damit habt, Fleisch zu verfüttern gibt es nur eine Lösung: haltet Pflanzenfresser!!

Manchmal haben genau diese Leute auch noch Kinder, die so körndl-ernährt werden .......... (Das sind dann diese durchsichtigen, blassen Gschrapperln, die sofort krank werden, wenn der Wind von der falschen Seite kommt!)
 
Manchmal haben genau diese Leute auch noch Kinder, die so körndl-ernährt werden .......... (Das sind dann diese durchsichtigen, blassen Gschrapperln, die sofort krank werden, wenn der Wind von der falschen Seite kommt!)

Was ihr nicht alles gleich noch beurteilen könnt.... :rolleyes:
 
Die menschliche Ernährung steht hier doch gar nicht zur Debatte. Ich bin mir auf jeden Fall 100% sicher, dass sich vegane Menschen mehr Gedanken zu ihrer Ernährung machen, als die Schweinsbratenesser.
 
Die menschliche Ernährung steht hier doch gar nicht zur Debatte. Ich bin mir auf jeden Fall 100% sicher, dass sich vegane Menschen mehr Gedanken zu ihrer Ernährung machen, als die Schweinsbratenesser.

ich denke, es ist wichtig, dass differnziert zu betrachten - menschliche ernährung ist nicht gleich hündische ernährung und umgekehrt.
die verallgemeinerungen und zum teil ätzenden unterstellungen, die zeigen, dass sich einige nicht wirklich mit dem thema auseinandergesetzt haben finde ich echt zieml. mühsam :mad: :(
 
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bei uns im kühlschrank war jahrelang fleischverbot, erst herr hund hat das aufgehoben und jetzt findet sich halt "hundefleisch oder wurst" ab und an im kühlschrank

Diese Einstellung find ich zB klasse! Marion hat für sich selbst entschieden, vegetarisch zu leben. Aber das heißt nicht, dass sie ihrem Hund dasselbe "aufzwingt"!
 
Ich bin überzeugt davon, dass man sich als Mensch ganz leicht gut als Vegetarier ( mit Milchprodukten und ev. Eiern ) ernähren kann, ich glaube auch, dass man als Erwachsener mit etwas mehr Aufwand auch als Veganer gut leben kann - aber genauso überzeugt davon bin ich, dass es für einen Hund nur grundfalsch sein kann. Bitte das nicht vermischen!

PS: auch ich bin absolut überzeugt, dass ein mit viel Fürsorge vollwertig UND vegetarisch ernährtes Kind wesentlich gesünder ist als ein Pizza&BigMac&Gummibärli-Kind;)

Bei streng veganer Ernährung für Kinder wäre ich mir aber nimmer sicher.
 
Bei streng veganer Ernährung für Kinder wäre ich mir aber nimmer sicher.


Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass vegane Ernährung gerade für Kinder ziemlich gefährlich werden kann. Weil im Fleisch was drin ist, dass man sonst so ned gut (lol jetzt hätt ich fast zufüttern geschrieben) geben kann, weils der Kinderkörper ned aufspalten kann.
Menschen sind Mischkost(fr)esser. Ist eben so. :cool:
 
Zitat von tanjau Beitrag anzeigen

hier mal die inhaltsstoffe eines veg. gängigen hundefutters:
Vollkorn-Weizen*, Weizengrieß*, Sonnenblumenkerne*, Sojabohnen*, Mais*, Sesam*, Maiseiweiß*, Mineralien, Genial 2000.
Die Zutaten sind zu 98% aus kontrolliert-biologischem -Anbau (*) [Skal-Vertragsnummer 1301].
Typ: Ist ein veganes Alleinfutter in Brockenform. Sehr gute Verträglichkeit.
Analyse: 20% Rohprotein, 7,4% Rohfett, 8% Rohfaser, 8,2% Rohasche, 10% Feuchtigkeit, 1,3% Calcium, 0,9% Phosphor

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was ist den Genial 2000 ?? aus was besteht das ?
 
Die menschliche Ernährung steht hier doch gar nicht zur Debatte. Ich bin mir auf jeden Fall 100% sicher, dass sich vegane Menschen mehr Gedanken zu ihrer Ernährung machen, als die Schweinsbratenesser.

Und ich bin mir sicher, daß genau das Gegenteil der Fall ist.
Während ich mich sehr bewußt ernähre, isst zB meine vegane Freundin das was sie eben essen will. Da bleibt nicht viel übrig, was einen Körper ernährt. Nur mit Vitaminen ist sie sicher gut versorgt.
 
Zitat von schieferkaddie aus dem anderen Thread:

"... mein erster hund ist an krebs gestorben.. damals haben meine eltern sie mit fleisch ernährt...auch vegane hunde sind frei vom krebsrisiko."


entschuldige, aber das ist doch wohl völlig aus der Luft gegriffen. Das wäre ja zu einfach.... alle Lebewesen der Welt ernähren sich ab sofort nur mehr vegan.... und damit ist die jahrzehntelange intensive Krebsforschung überflüssig, denn es gibt dann keinen Krebs mehr.
Krebs entsteht (bei Hunden) nicht nur durch Getreide, wenn sie die Veranlagung dazu haben,, sondern es gibt vielfache Krebsarten, die z. B. durch Mangel an Aminosäuren, durch Mangel an Vitaminen und Spurenelementen, die sich teilweise nur in Fleisch befinden, entstehen. Das richtige Zusammenspiel aller Nährstoffe kann Krebs vorbeugen (aber auch hier niemals verhindern!)
Ein Hund ist seit Jahrtausenden Fleischfresser. Fühlen wir Menschen uns so allmächtig, wider die Natur handeln zu wollen und ihr etwas aufzwingen, was rein physiologisch dagegenspricht? Der Hundedarm ist relativ kurz, einzig geschaffen für fleischliche Ernährung. Die Magensäure eines Hundes ist um ein Vielfaches stärker als die menschliche, geschaffen, um Knochen zu verdauen! Natürlich sind auch pflanzliche Produkte dabei, denn Fleischfresser fressen ja vor allem und zuerst mal den Magen- und Darminhalt des Beutetieres. Aber niemals nur das! anschließend kommt die große Fleischmahlzeit.
Ich finde es unverantwortlich, einem Hund eine ihm zuwiderhandelnde Ernährung aufzuzwingen, nur weil man selbst sich so ernährt. Das hat mit Tierliebe nichts zu tun und ist mMn eine sehr egoistische Einstellung.
Kurzfristig mag es so ausschauen, als ob der Hund gesund ist. Aber langfristig werden sich dann die Probleme einstellen - dann kann es aber bereits zu spät sein.
 
Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass vegane Ernährung gerade für Kinder ziemlich gefährlich werden kann. Weil im Fleisch was drin ist, dass man sonst so ned gut (lol jetzt hätt ich fast zufüttern geschrieben) geben kann, weils der Kinderkörper ned aufspalten kann.
Menschen sind Mischkost(fr)esser. Ist eben so. :cool:

In pflanzlicher Nahrung finden sich zB kaum B-Vitamine, Vitamin B12 (das wir brauchen) ist nur im Fleisch vorhanden, sehr viel davon in Leber.
Dieses Zeug spritzen sich Bodybuilder, um das Muskelwachstum zu optimieren. Ganz wichtig ist es für Kinder im Wachstum.
 
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