vegetarisches hundefutter

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Was ist das bitte fuer ein TA? Seit wann sagt ein BB wenig aus? Es gibt hier im Forum doch einige VET Studenten, was meint ihr dazu, ist das Unfug?

Hat jetzt zwar nicht unbedingt was mit diesem Thema zu tun, aber das wuerde mich interessieren.

Kommt darauf an was du wissen willst würde ich sagen;) Wenn man eine Fraktur diagnostizieren will, macht man wohl eher ein Röntgen;)

Na, im Ernst, in der Ordi wo ich arbeite machen wir seeeehhr oft Blutbilder, und je älter das Tier umso öfter, weil du einfach zb über den Zustand von Leber und Niere mehr sagen kannst, wenn du die Werte siehst. Hab auch schon Fälle erlebt, wo die Werte bis zum Schluss völlig normal waren, obwohl schon irgendwo ein großer Tumor war, aber da war auch der Doc überrascht.
Also, dass es zu wenig aussagt, hab ich noch nie gehört.

Mein Freund ist zufällig mal über ein Blutbild darüber gestolpert, dass er ein Leberproblem hat, die Biopsie hat dann eine mittelgradige Fettleber ergeben. Wenn man ihn so sieht, käme man nie auf die Idee, dass da was nicht stimmen könnte. Er ist schlank, 25, sportlich und fit, aber das Problem ist da. Seitdem er das weiß, achtet er noch mehr auf die Ernährung und macht regelmäßige Blutkontrollen.
Soviel zu "der Ta sagt mir schon wenn es ein Problem gibt";)
In meinem Beispiel geht es zwar um einen Menschen, aber es ist dasselbe in Grün. Ohne Blutbild weiß man gar nichts.
 
Kommt darauf an was du wissen willst würde ich sagen;) Wenn man eine Fraktur diagnostizieren will, macht man wohl eher ein Röntgen;)

Na, im Ernst, in der Ordi wo ich arbeite machen wir seeeehhr oft Blutbilder, und je älter das Tier umso öfter, weil du einfach zb über den Zustand von Leber und Niere mehr sagen kannst, wenn du die Werte siehst. Hab auch schon Fälle erlebt, wo die Werte bis zum Schluss völlig normal waren, obwohl schon irgendwo ein großer Tumor war, aber da war auch der Doc überrascht.
Also, dass es zu wenig aussagt, hab ich noch nie gehört.

Mein Freund ist zufällig mal über ein Blutbild darüber gestolpert, dass er ein Leberproblem hat, die Biopsie hat dann eine mittelgradige Fettleber ergeben. Wenn man ihn so sieht, käme man nie auf die Idee, dass da was nicht stimmen könnte. Er ist schlank, 25, sportlich und fit, aber das Problem ist da. Seitdem er das weiß, achtet er noch mehr auf die Ernährung und macht regelmäßige Blutkontrollen.
Soviel zu "der Ta sagt mir schon wenn es ein Problem gibt";)
In meinem Beispiel geht es zwar um einen Menschen, aber es ist dasselbe in Grün. Ohne Blutbild weiß man gar nichts.

Danke, das habe ich mir auch gedacht, ich hab bei meinem Kater, der leider von klein an gesundheitliche Probleme hatte, regelmaessige BB machen lassen. 1 x im Jahr wird es auch beim anderen Kater durchgefuehrt. Sogar bei meiner Huendin, fuer die ist es ein riesiger Stress, obwohl der TA es super schnell u. gut macht, wird im Sept. ein BB gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
leute ich hab doch klar und deutlich gesagt das ich trotzdem eines machen lassen werde um gaaaanz sicher zu gehen.. mein TA hat das wirklich gesagt.. aber ich hole mir eh immer mehrere meinungen..das war bei der hüfte auch so..

lg kati
 
warst es nicht grad du die gesagt hat das mangelerscheinungen schnell sichtbar werden?:rolleyes:

ich kenn viele vegane hunde die alle über jahre keine probleme haben..

lg kati

Kati, ich finde es wirklich toll, dass du einem Tierheimhund (der v.a. jahrelang eingesessen hat) ein gutes Zuhause gegeben hast (plus Goldimplantate, falls richtig verstanden), aber kannst du nicht zumindest ein bischen mehr von deiner sehr starren Position abweichen, bzw. etwas offener und flexibler sein? Glaub mir, es spricht mehr gegen eine rein vegane Ernaehrungsweise fuer deinen Hund als dafuer. Versuche es mal vom rein wissenschaftlichen Standpunkt zu betrachten u. lass deine Lebensphilosophie / Einstellung mal einen Moment beiseite. Ich habe schon lang u. breit geschrieben, dass ich eine vegane Ernaehrungsweise fuer erwachsene Menschen absolut respektiere, nur ein Hund ist kein Mensch.

Weiters lass wenigstens regelmaessig (d.h. alle 6 Monate) ein BB machen. Und tut mir leid, aber ein TA der behauptet ein BB sei nicht aussagekraeftig, gehoert abgewatscht. Tut leid.

Somit verabschiede ich mich fuer heute von dieser Diskussion.
 
Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion verfolgt, mir fällt dazu nur ein, dass es in Asien abertausende Hunde gibt, die in buddhistischen Klöstern vegan ernährt werden. Und laut neuester Studien hat sich die Entwicklung vom Wolf zum Haushund in Asien vollzogen....

lg
Gerda

ich denke diese Tiere haben die Möglichkeit Ratten und Mäuse zu fangen, soweit ich weiß, leben die Hunde sehr frei in den Klöstern...das kann man also nicht 1 zu 1 umlegen :)...das sich die Entwicklung vom Wolf zu Haushund in Asien vollzogen hat, hat doch mit veganer Ernährung nichts zu tun :confused:
 
@schieferkaddie

Wie machst du das eigentlich in der Huschu? Oder Leckerlies wenn du z.B. unterwegs bist? Hast du da Obst mit oder spezielle Leckerlis? :confused:
 
Kati, ich finde es wirklich toll, dass du einem Tierheimhund (der v.a. jahrelang eingesessen hat) ein gutes Zuhause gegeben hast (plus Goldimplantate, falls richtig verstanden), aber kannst du nicht zumindest ein bischen mehr von deiner sehr starren Position abweichen, bzw. etwas offener und flexibler sein? Glaub mir, es spricht mehr gegen eine rein vegane Ernaehrungsweise fuer deinen Hund als dafuer. Versuche es mal vom rein wissenschaftlichen Standpunkt zu betrachten u. lass deine Lebensphilosophie / Einstellung mal einen Moment beiseite. Ich habe schon lang u. breit geschrieben, dass ich eine vegane Ernaehrungsweise fuer erwachsene Menschen absolut respektiere, nur ein Hund ist kein Mensch.

Weiters lass wenigstens regelmaessig (d.h. alle 6 Monate) ein BB machen. Und tut mir leid, aber ein TA der behauptet ein BB sei nicht aussagekraeftig, gehoert abgewatscht. Tut leid.

Somit verabschiede ich mich fuer heute von dieser Diskussion.

wieso sollte ich abweichen wenn mein hund keine probleme hat? ich versteh das nicht.

lg kati
 
@schieferkaddie

Wie machst du das eigentlich in der Huschu? Oder Leckerlies wenn du z.B. unterwegs bist? Hast du da Obst mit oder spezielle Leckerlis? :confused:

es gibt im geschäft auch fleischfreie alternativen.. ich backe auch selber hundekeckse.. im notfall gibts auch räuchertofu oder Vust (beim merkur)

jimi mag auch getrocknete bananen oder äpfel.

lg kati
 
450g Maismehl
170g haferflocken
10g hefeflocken
2-3 EL öl
1/4 liter gemüsesuppe oder reismilch

alles vermischen auf ein backblechstreichen und mit dem messer in stückchen teilen bie 180grad 45min.. nach auskühlen in tupperbox aufbewahren..

lg kati
 
warst es nicht grad du die gesagt hat das mangelerscheinungen schnell sichtbar werden?:rolleyes:

ich kenn viele vegane hunde die alle über jahre keine probleme haben..

lg kati
Nein das behauptest nur du, falsche Ernährung ist eben nichts das morgen ersichtlich ist.
Wenn Du auf den einen Beitrag auf Exilim anspielst - Ironie sollte man erkennen, oder das ganze Posting lesen...
 
Hm, komischer Thread.
Ich für meinen Teil kann es nur so beschreiben (hab ich zwar ,glaub ich, schon mal so beschrieben,aber egal ;)):
Ich hab mal ein Ehepaar kennen lernen dürfen, wo die Frau einen Schlaganfall erlitten hatte. Sie konnte sich darauf hin nicht mehr richtig bewegen und auch nicht mehr sprechen. Wenn die beiden essen mussten hat der Mann seine Frau ganz selbstverständlich nebenbei gefüttert während er selbst gegessen hat.Er wusste immer genau wann sie Durst hatte und hat sie zwischendurch aus ihrem Glas trinken lassen. Er hat ihr den Stuhl zurecht gerückt, das Haar aus dem Gesicht gestrichen, wenn eine Haarsträhne ihre Sicht beeinträchtigte .....
Ähnlich sehe ich meine Fürsorgepflicht gegenüber meinem Hund. Er ist auf mich in jeder Hinsicht angewiesen. Er braucht Verständnis, Geduld, Liebe und sehr viel Zuwendung. Verständnis für seine Bedürfnisse, vor allem die essentiellen wie Essen, Geduld bei jedem Unfug, den er anstellt, bedingungslose Liebe auch wenn er alt und grau wird,blind wird und aus der letzten Zahnlücke pfeifft und Zuwendung um seinem psychischen Gleichgewicht Genüge zu tun.
Ich werde nicht über vegetarische/veganische Ernährung bei Hunden urteilen bzw. diskutieren, denn bei einer Diskusion käme man irgendwann zu einem Ergebnis, dem ist hier aber nicht so. Und es widerspricht jeglicher Forschung und jeglichem menschlichen Verstand, dass eine Ernährung basierend auf Getreide, Obst, Gemüse, Algen etc. tatsächlich gesund ist. Ich habe meine Hündin an Lymphdrüsenkrebs verloren, ich gebe der Chemie, dem Futter (meine Schuld) und der Zücherin die Schuld und ich möchte nie wieder erleben, dass es einem MEINER Hunde so schlecht geht. Ich teilbarfe,da der Kleine erst 6 Monate alt ist und ich BARF-Anfängerin bin. D.h, eine Mahlzeit mit rohem,frischem Fleisch und Gemüse, zeitweise Ei, verschiedene Öle etc. und einmal getreidefreies Trockenfutter. Ich lese und lerne und versuche ständig meinen Hund nach meinem besten Wissen und Gewissen zu ernähren.

LG
maja
 
450g Maismehl
170g haferflocken
10g hefeflocken
2-3 EL öl
1/4 liter gemüsesuppe oder reismilch

alles vermischen auf ein backblechstreichen und mit dem messer in stückchen teilen bie 180grad 45min.. nach auskühlen in tupperbox aufbewahren..

lg kati
tolles rezept für einen HD Hund der KEIN Getreide bekommen sollte.....
 
trozdem weil ich gannnnnz sicher gehen will werde ich demnächst bei einem anderen TA wieder eins machen lassen.. von mir aus veröffentliche ich es auch.

Das wäre super, wenn du es hier reinstellen könntest, würde mich wirklich interessieren, wie die Blutwerte bei einem vegan ernährten Hund aussehen.
 
Was mich interessieren würde: Hunde lieben es ja, harte Sachen (Knochen) zu kauen...und für die Zähne ist es auch gut. Gibt´s da eine vegane Alternative dazu? Irgendwie kommt mir so vor, als wäre die vegane Ernährung (bei Hunden) hauptsächlich Brei (püriertes Gemüse, etc.). Tofu, Kekse oder Kaustangen auf Reisbasis etc. sind ja auch nicht hart genug, um dem Hund ein "richtiges Kauerlebnis" zu bieten. Bei meinen Hunden sind Knochen das einzige, wo sie länger drauf rumkauen. Alles andere ist innerhalb kürzester Zeit gefressen...
Ich möchte meinen Hunden die Freude nicht nehmen, einen guten Knochen zu bekauen...irgendwie ist das ja auch ein natürliches Hundebedürfnis...
 
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