Unterschied Knurren und Brummen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Zu diesem Knurr- und Drohgehabe fällt mir jetzt grad noch was ein.

Da ist zwischen Mensch und Tier oft gar nicht so viel Unterschied, nur die Signale sind unterschiedlich.
Ich hab vorgestern oder so in einem anderen Thread bissi was männerfeindliches geschrieben ...:o (nur bissi) ...
Die 1-2 Likes kamen sicherlich von Frauen, direkte Antworten darauf von eben nicht diesen souveränen Menschenmännern, der Rest hats ignoriert (oder nicht gelesen, kann auch sein)
 
Das ist eine ganz schön schwierige Aufgabe. Ich hab da mit dem Simba auch noch Einiges zu tun, daß er mir wirklich in jeder Situation ganz vertraut. Aber wenn ich vergleiche, wie er heute ist und wie er vor zwei Jahren war, dann liegen da Welten dazwischen - da hat sich wirklich viel in die richtige Richtung entwickelt. Also einfach "Kopf hoch" und dranbleiben, nicht entmutigen lassen, wenn nicht alles sofort paßt, sondern immer auf die Erfolge schauen, die sich Schritt für Schritt einstellen. Es lohnt sich und das Schöne daran ist, daß man auf diesem Weg so eng mit seinem Hund "zusammenwächst".

Also viel Erfolg, liebe Grüße, Conny

Also so schwer wird das nicht weil ich jetzt den richtigen Ansatz für uns gefunden haben.
Ich hab schon vieles ausprobiert aber es hatte nie den durchschlagenden Erfolg gehabt. Bis eben besagter Trainer bei mir war.
Ich muss ihn zuerst aus dieser Angstspirale holen.
Das heisst Anfangs lenk ich ihn mit vielen Leckerlies ab. Das ist das einzige auf das er richtig abfährt. Ich hol ihn da quasi in eine tolle Situation für ihn. Das mach ich so lange bis er nicht mehr ängstlich ist und nicht mehr knurrt. Dann bau ich die Leckerlies wieder langsam ab uns ersetze sie durch Aumerksamkeit, Lob und Streicheleinheiten. Ich erwarte mir Anfangs keine Wunder aber spätestens nach 3-4 mal sollte zumindest schon die Erwartungshaltung eine ganz andere sein.
 
Meiner (nicht vorhandenen :D) Erfahrung nach, sind es auch die eher Unsicheren, die öfter und deutlicher drohen. In meinen Augen ist das auch logisch: Sie haben nicht das Vertrauen in sich selbst, dass ein Blick, ein Abwenden, ein Ignorieren, ein Weggehen, ein gelassenes Darüber-hinweg-Sehen... ausreichen könnte; sie meinen, rein vorsichtshalber deutlicher werden zu müssen.

DANKE ................. (hat Seltenheitswert)
 
ich kenne von meiner Hündin ein brummen wenn sie sich kratzt oder im Schlaf oder auch wenn man sie streichelt - ist ein tiefes sehr zufriedenes brummeln

sie ist ja eine unsichere Hündin und ich habe sie aber noch nie knurren gehört wenn sie mit Artgenossen zusammen getroffen ist. An der Leine bellte sie vielleicht und stellte die Haare auf aber geknurrt hat sie dabei nie.
Und wenn sie im Freilauf von einem Hund bedrängt wurde dann auch nicht da ist sie eher die die "flüchtet" und beschwichtigt indem sie anfängt sich zu kratzen sich umschaut, Blickkontakt vermeidet und dann den Schauplatz verlässt.

ich glaube nicht jeder unsichere Hund droht mit knurren, meine überlässt lieber dem anderen den Platz - oder sehe ich das falsch?
 
ich kenne von meiner Hündin ein brummen wenn sie sich kratzt oder im Schlaf oder auch wenn man sie streichelt - ist ein tiefes sehr zufriedenes brummeln

sie ist ja eine unsichere Hündin und ich habe sie aber noch nie knurren gehört wenn sie mit Artgenossen zusammen getroffen ist. An der Leine bellte sie vielleicht und stellte die Haare auf aber geknurrt hat sie dabei nie.
Und wenn sie im Freilauf von einem Hund bedrängt wurde dann auch nicht da ist sie eher die die "flüchtet" und beschwichtigt indem sie anfängt sich zu kratzen sich umschaut, Blickkontakt vermeidet und dann den Schauplatz verlässt.

ich glaube nicht jeder unsichere Hund droht mit knurren, meine überlässt lieber dem anderen den Platz - oder sehe ich das falsch?
Das siehst du sichere richtig. Auch Hunde gehen mit Situationen verschieden um.
Bei unsicheren Hunden kenne ich Verhalten von Knurren und Zähnefletschen bis weglaufen. Auch da wird der Hund die Taktik anwenden, die ihm in der Vergangenheit den größten Erfolg beschehrt hat. An der Leine können sie halt nicht ausweichen und werden vom Menschen manchmal in Situationen gezwungen, deshalb werden sie an der Leine eher Knurren und sich aufplustern als ohne Leine.

Auch ein Hund hat ja nur ein gewisses Repertoire an Möglichkeiten Laute zu bilden, einfach weil ihm physiologische Grenzen gesetzt sind. Und diese Laute wird er als Sprache einsetzen. Auch wenn er sich freundlich ausdrücken möchte wird von seiner Kehle dann ein Knurrlaut ähnliches oder belliges Geräusch erzeugt werden. Er kann ja gar nichts anderes machen.

Lautäußerungen spielen auch bei Hunden eine sehr große Rolle, auch wenn das immer wieder angezweifelt wird. Ich habe unter anderem einen gehörlosen Hund, da sieht man die Unterschiede zu den hörenden deutlich und auch, dass er ganz schön viele Situationen nicht richtig einschätzen kann.
 
Ich merke beim Knurren so viele Unterschiede...Drohknurren, Spielknurren, aufgeregtes Knurren (kommt am allerhäufigsten vor). Aaron ist ein Hund, der überhaupt leicht knurrt. Dafür ist er kein Beller. Er knurrt in sämtlichen Tonlagen. Einmal denkt man, ein Gewitter würd gleich kommen. Dann wieder wird leise geknurrt (dann ist es meistens gefährlich). Beim Spielknurren ist es eher so ein abgehacktes Knurren.
Läuft draußen beim Park ein Hund vorbei, wird geknurrt. Kommt mein Mann nach Haus, wird geknurrt (obwohl er den jetzt von ganzem Herzen liebt und sich freut, wenn Herrli nach Haus kommt). Bei mir knurrt er gar nicht. Ist am Gang was los oder läutet es an der Tür, wird geknurrt, was das Zeug hält. Gleichzeitig mit Bellen. (da weiß er nicht, soll er bellen oder knurren) Ist die Balkontür offen und unten tut sich was, rennt er raus, knurrt auf Teufel komm raus und bellt dazu. Da ist er komplett aufgeregt - sieht ja nicht über die Brüstung. Komm ich dazu, muss er zuerst brav sitzen, dann nehm ich ihn rauf und dann darf er runterschauen. Da brummt er vielleicht dann noch (wenn kein anderer Hund dabei ist) und dann ist Ruh.
 
Ich merke beim Knurren so viele Unterschiede...Drohknurren, Spielknurren, aufgeregtes Knurren (kommt am allerhäufigsten vor). Aaron ist ein Hund, der überhaupt leicht knurrt. Dafür ist er kein Beller. Er knurrt in sämtlichen Tonlagen. Einmal denkt man, ein Gewitter würd gleich kommen. Dann wieder wird leise geknurrt (dann ist es meistens gefährlich). Beim Spielknurren ist es eher so ein abgehacktes Knurren.
Läuft draußen beim Park ein Hund vorbei, wird geknurrt. Kommt mein Mann nach Haus, wird geknurrt (obwohl er den jetzt von ganzem Herzen liebt und sich freut, wenn Herrli nach Haus kommt). Bei mir knurrt er gar nicht. Ist am Gang was los oder läutet es an der Tür, wird geknurrt, was das Zeug hält. Gleichzeitig mit Bellen. (da weiß er nicht, soll er bellen oder knurren) Ist die Balkontür offen und unten tut sich was, rennt er raus, knurrt auf Teufel komm raus und bellt dazu. Da ist er komplett aufgeregt - sieht ja nicht über die Brüstung. Komm ich dazu, muss er zuerst brav sitzen, dann nehm ich ihn rauf und dann darf er runterschauen. Da brummt er vielleicht dann noch (wenn kein anderer Hund dabei ist) und dann ist Ruh.
Also eines ist klar, Dein Hund hat Dich gut konditioniert. Er führt sich am Balkon auf und weiß. Ein bissi sitzen und schon wird gemacht was ich will :rolleyes:. Da brummt oder knurrt er sogar noch?
Wenn er sich aufführt, dann würde ich ihn dort gefälligst wegschicken, denn es dürfen sich doch wohl andere auch unterhalb eines Balkones noch bewegen und viell. sogar reden. Aber schon gar nicht würde ich ihn dafür belohnen.
 
Also eines ist klar, Dein Hund hat Dich gut konditioniert. Er führt sich am Balkon auf und weiß. Ein bissi sitzen und schon wird gemacht was ich will :rolleyes:. Da brummt oder knurrt er sogar noch?
Wenn er sich aufführt, dann würde ich ihn dort gefälligst wegschicken, denn es dürfen sich doch wohl andere auch unterhalb eines Balkones noch bewegen und viell. sogar reden. Aber schon gar nicht würde ich ihn dafür belohnen.

Wie sehr er sich aufführt weiß hier kein Mensch.

Irgendwie darf sich ein Hund aber auch bemerkbar machen wenn er was will. Ich finde da nichts dabei, solange alles in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Was soll ein Hund in einer Wohnung denn sonst machen? Die Umgebung zu beobachten ist wenigstens ein wenig Abwechslung. Auch Menschen kommentieren die Vorgänge in ihrer Umgebung , Hunde dürfen das nicht? Die sollen warten bis ein Mensch die Erlaubnis gibt sich zu rühren? Schreckliche Einstellung!
 
Wie sehr er sich aufführt weiß hier kein Mensch.

Irgendwie darf sich ein Hund aber auch bemerkbar machen wenn er was will. Ich finde da nichts dabei, solange alles in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Was soll ein Hund in einer Wohnung denn sonst machen? Die Umgebung zu beobachten ist wenigstens ein wenig Abwechslung. Auch Menschen kommentieren die Vorgänge in ihrer Umgebung , Hunde dürfen das nicht? Die sollen warten bis ein Mensch die Erlaubnis gibt sich zu rühren? Schreckliche Einstellung!

Du, bei uns dürfen die Hunde sich wie Hunde verhalten. Sie melden, wenn wer zu uns kommt, aber dann ist es auch wieder gut.

Nun ja, bei dieser Beschreibung von Brigitte gehe ich nicht davon aus, dass er nur mal kurz meldet:

Ist am Gang was los oder läutet es an der Tür, wird geknurrt, was das Zeug hält. Gleichzeitig mit Bellen. (da weiß er nicht, soll er bellen oder knurren) Ist die Balkontür offen und unten tut sich was, rennt er raus, knurrt auf Teufel komm raus und bellt dazu. Da ist er komplett aufgeregt - sieht ja nicht über die Brüstung.

Denn da steht ja, was das Zeug hält oder nicht:confused:?

Ich lebe zwar nicht in einer Wohnung, aber bei uns ist es so, dass im Haus Ruhe ist, da wird nicht gespielt oder sich aufgeführt, da ist eben unser aller Ruhebereich. Draussen wird gespielt, gefetzt, sie können sich einsauen, alles kein Problem.
Ich finde es furchtbar, wenn von Hunden schon drinnen jede Bewegung die sie draussen wahrnehmen alles lautstark kommentiert wird. Wie soll man bitte so laute Hunde überall wie z. B. in Hotels, zur Kur usw. mitnehmen?

Und ich weiß ja nicht, wie es bei Dir zuhause ist, darf auch ein Kind ständig vom Balkon runterschreien, weil es irgendetwas hört? Sagt man da nicht auch, dass es nicht so schreien soll und gibt ihm dann nicht ein Stück Schokolade zur Belohnung:confused:?

Aber zum Glück kann es ja jeder so machen wie er will;).
 
Also ich lebe in einer Wohnung und ich gesteh meinem Hund gerne zu, dass er meldet, wenn jemand BEI UNS an der Tür ist oder läutet - ich würde ihm aber ganz sicher abgewöhnen, jede Bewegung am Gang oder im Stiegenhaus oder vorm Fenster zu melden und lautstark zu kommentieren. Dann hätte ich nämlich ziemlich schnell Ärger mit den Nachbarn, denn in einem größeren Mietshaus ist nunmal einfach oft jemand irgendwo unterwegs. Und nein, ich finde nicht, dass ich deshalb meinem Hund die Möglichkeiten nehme, sich auszudrücken. :)
 
Das macht er, wenn die Balkontür offen ist und direkt unter uns (wir wohnen im ersten Stock) sich was tut. Sprich, lauter gesprochen wird, Kinder herumtoben, Hunde bellen. Wenn sich am Gang direkt vor unserer Tür was tut, wenn man das bis herein hört (was nur sehr selten der Fall ist, da muss schon ein ordentlicher Krach am Gang sein, wenn wer vorbei geht, ist nichts zu hören).
Aaron ist eigentlich ein sehr, sehr ruhiger Hund. Eine Nachbarin unter uns meinte, der könne gar nicht bellen, so selten würde sie ihn hören.
Die Aufregung, bzw. das überlaute Melden, wenn jemand kommt, hat er übrigens von seinen Eltern. Als wir damals das erste Mal dort waren, gab es einen Riesenkrach. Beide haben sich mordsmäßig aufregen müssen, war aber nichts dahinter und beide - Mutter und Vater vom Aaron, waren danach ganz lieb und brav.
 
Wenn einer meiner Hunde meint, jeden Dreck melden zu müssen, geh ich auch 100 Mal mit nachschauen. Dann kommentier ich das und etablier dabei mit der Zeit einen "nicht nötig"-Satz. Bei uns ist das "habs eh ghört..." und dann muss er bald nicht mehr alles verbellen, sondern schaut mich vorher kurz an, was ich eben so davon halte. Hat bisher bei jedem Hund funktioniert. Aber gar nix antworten, wenn er doch seiner Bewacheraufgabe nachkommt, kann nicht verständlich sein für einen Hund.
 
Wenn einer meiner Hunde meint, jeden Dreck melden zu müssen, geh ich auch 100 Mal mit nachschauen. Dann kommentier ich das und etablier dabei mit der Zeit einen "nicht nötig"-Satz. Bei uns ist das "habs eh ghört..." und dann muss er bald nicht mehr alles verbellen, sondern schaut mich vorher kurz an, was ich eben so davon halte. Hat bisher bei jedem Hund funktioniert. Aber gar nix antworten, wenn er doch seiner Bewacheraufgabe nachkommt, kann nicht verständlich sein für einen Hund.

:Dsorry, ich kanns mir nicht verkneifen, aber ich stell mir grad vor, dass wenn du in der nacht/abend/früh schon im schlaf/tiefschlaf bist 10x aufstehst, weil dein hund meldet, glaub mirs, da überlegst dir eine andere strategie;) (und ja ich spreche aus erfahrung, weil meine hündin das anfangs sehr lange gemacht hat und das irrsinnig lustig war, wenns einen beller loslassen hat -war meistens eh nur einer - und man aufschreckt und aufrecht im bett sitzt, puls auf 180, weil man nicht weiß, was los ist:D;))
 
:Dsorry, ich kanns mir nicht verkneifen, aber ich stell mir grad vor, dass wenn du in der nacht/abend/früh schon im schlaf/tiefschlaf bist 10x aufstehst, weil dein hund meldet, glaub mirs, da überlegst dir eine andere strategie;) (und ja ich spreche aus erfahrung, weil meine hündin das anfangs sehr lange gemacht hat und das irrsinnig lustig war, wenns einen beller loslassen hat -war meistens eh nur einer - und man aufschreckt und aufrecht im bett sitzt, puls auf 180, weil man nicht weiß, was los ist:D;))

Das kann ich unterschreiben:)
Wir wohnen in einem Haus mit Garten, inmitten einer Siedlung - alle meine Hunde, die ich hatte/habe bellen/knurren nicht bei Fußgängern, Radfahrern, Autos... die vorbeikommen - da wär was los! Das würde keiner aushalten. Ist auch nicht notwendig, zu melden. Auch wenn wir im Haus sind und jemand anläutet ist nicht notwendig, ich hör das auch - oder würde einem das nicht komisch vorkommen, wenn der Partner oder die Kinder jedesmal aufgeregt schreien: ES HAT GELÄUTET!!!! :confused: Auch der Hund braucht mich nicht drauf aufmerksam machen.
Ich hatte aber schon die Situation, dass jemand an der Haustür manipuliert hat und einbrechen wollte - da hat der Hund gemeldet, geknurrt und getobt und ist den Einbrecher auch angesprungen - zu mehr ist es nicht gekommen, der ist geflüchtet so schnell er konnte!
Seit damals weiß ich, dass Hunde das unterscheiden können, ob das Zuhause bedroht ist oder nicht.

Meine Hund knurrt nur, wenn Alarmstufe rot ist - wenn er selbst, die Familie od. das Heim bedroht ist. Und das kommt in Wirklichkeit sehr selten vor - Gott-sei-Dank!
 
Wie sehr er sich aufführt weiß hier kein Mensch.

Irgendwie darf sich ein Hund aber auch bemerkbar machen wenn er was will. Ich finde da nichts dabei, solange alles in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Was soll ein Hund in einer Wohnung denn sonst machen? Die Umgebung zu beobachten ist wenigstens ein wenig Abwechslung. Auch Menschen kommentieren die Vorgänge in ihrer Umgebung , Hunde dürfen das nicht? Die sollen warten bis ein Mensch die Erlaubnis gibt sich zu rühren? Schreckliche Einstellung!

Das sehe ich allerdings anders, sofern man in einem Haus mit mehreren Wohnungen lebt.

Stell Dir mal vor da wohnen mehrere Hunde, so wie bei mir im Haus und jeder Hund bellt, wenn sich am Gang irgendwas tut.

Wie kommen die Mitbewohner dazu, diesen Lärm ertragern zu müssen?

ein Hund meldet wenn ein Mensch an meiner Tür ist, sehr kurz, dann kennt er ein "Dankeschön" als Zeichen, dass ich es zur Kenntnis genommen hab und alles OK ist.

Und ehrlich gesagt in Hotels würde man sicher SChwierigkeiten bekommen, wenn der Hund jedes mal bellt, wenn er am Gang ein Geräusch hört....

ein Hund hat ja auch nicht zu bellen, wenn in ein Restaurant ein "neuer" Mensch reinkommt....
 
Das macht er, wenn die Balkontür offen ist und direkt unter uns (wir wohnen im ersten Stock) sich was tut. Sprich, lauter gesprochen wird, Kinder herumtoben, Hunde bellen. Wenn sich am Gang direkt vor unserer Tür was tut, wenn man das bis herein hört (was nur sehr selten der Fall ist, da muss schon ein ordentlicher Krach am Gang sein, wenn wer vorbei geht, ist nichts zu hören).
Aaron ist eigentlich ein sehr, sehr ruhiger Hund. Eine Nachbarin unter uns meinte, der könne gar nicht bellen, so selten würde sie ihn hören.
Die Aufregung, bzw. das überlaute Melden, wenn jemand kommt, hat er übrigens von seinen Eltern. Als wir damals das erste Mal dort waren, gab es einen Riesenkrach. Beide haben sich mordsmäßig aufregen müssen, war aber nichts dahinter und beide - Mutter und Vater vom Aaron, waren danach ganz lieb und brav.
:eek: Ich würde nicht wollen das mein Hund so einen Stress wegen Hinz und Kunz hat, meiner ist sowieso ein Kontrolletti...
Ich hab den zweiten Hund der lernen durfte das nicht gemeldet wird. Weder im Garten, noch in der Wohnung und schon gar nicht im Büro. Ich stell mir grade vor....im Büro kommen zeitweise an einem Vormittag bis zu 10 Bewerber zu mir. Na serwas - da würde die Post abgehen.

Der einzige der verbellt wird, ist mein Big Boss :D - ich glaube das liegt daran das der keine Hunde mag und das wird Yuma vielleicht spüren (oder es ist eine Übertragung von mir :D).

Bei uns gilt, alles was außerhalb unseres Grundstücks oder unserer Räumlichkeiten ist, geht uns nichts an.
 
Das sehe ich allerdings anders, sofern man in einem Haus mit mehreren Wohnungen lebt.

Stell Dir mal vor da wohnen mehrere Hunde, so wie bei mir im Haus und jeder Hund bellt, wenn sich am Gang irgendwas tut.

Wie kommen die Mitbewohner dazu, diesen Lärm ertragern zu müssen?

ein Hund meldet wenn ein Mensch an meiner Tür ist, sehr kurz, dann kennt er ein "Dankeschön" als Zeichen, dass ich es zur Kenntnis genommen hab und alles OK ist.

Und ehrlich gesagt in Hotels würde man sicher SChwierigkeiten bekommen, wenn der Hund jedes mal bellt, wenn er am Gang ein Geräusch hört....

ein Hund hat ja auch nicht zu bellen, wenn in ein Restaurant ein "neuer" Mensch reinkommt....

Kommt ja wohl auf die Lautstärke an!
Hunde können in verschiedenen Lautstärken bellen, knurren, grummeln, wuffen,..
 
Und wie bringt man ihm das bei, dass er nicht mehr melden darf? Am Balkon klappt das mit dem Herunterschauen und dass nachher Ruhe ist, recht gut. Da sag ich immer, dass alles in Ordnung ist. Halt ihn auf dem Arm, sag: "Is ja nix, passt ja alles!"
In der Nacht ist übrigens Ruhe. Auch wenn unten wer vorbei geht. Untertags muss die Balkontür offen und direkt darunter was los sein. Oder er riecht spezielle Hunde (wenn ein Schäferhund im Park vorbeigeht z.B.).
Sonst ist er so ein leiser, ruhiger Hund - viel leiser als der kleiner Hund ober uns, den wir oft bellen hören. Auch sonst hier in der Wohnung...kein Bellen, nichts.

Ganz allgemein...ich würde Hunde weder Knurren noch Brummen noch ein kurzes Gebell abgewöhnen. Das gehört zu ihrem Verhalten, zu ihrer Sprache. Ich fordere mein Kind ja auch nicht auf, wenn's mir was erzählen will, dass es ruhig sein soll.
 
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