Undefinierbare Symptome

Was war das für eine Infusion?
Wofür bzw. wogegen?

Ihr hat die letzten Tage Baldrian geholfen, ich möchte sie aber nicht immer "betäuben". Möchte ja die Ursache beheben.
 
Also, die letzten Tage waren für uns nur mit Baldrian zu bewältigen, war abends eine Katastrophe. Nur gehechelt, gezittert, total unruhig. Sobald wir draußen waren war alles wie immer. Drinnen dann eine kurze Zeit Ruhe, dann alles wieder von vorne.
Sobald wir im Bett waren hat sie total entspannt alle vier von sich gestreckt geschlafen.
Waren heute wieder beim TA zum Ultraschall, hier wurde nun festgestellt das die Gallenflüssigkeit schlecht abläuft. Es sind aber keine Gallensteine oder Tumor, scheinbar eine Entzündung.
Leber wie das letzte Mal, verändert, das macht mir am meisten Angst. Kann man eigentlich mit einem CT feststellen ob gut oder bösartig? Ich will ihr keine Biopsie antun, denn es ändert für sie nix, nur für mich.
Herzschall in Ordnung
Sie bekommt nun Novalgin für 10 Tage, danach wieder Ultraschall und wieder Blutprobe, dann auch mit Schilddrüse Werten, die waren diesmal leider nicht dabei.

Sie schläft nun schon den ganzen Tag entspannt auf der Couch, hoffe das bleibt auch am Abend so.
Was du da beschreibst, passt genau in diesen Thread hinein. Meine Hündin hatte und hat genau die gleichen Symptome, wobei sie eben auch draußen normal ist wie immer, auch beim Tierarzt.
Es kann natürlich schon so sein, dass Hunde auf verschiedene Krankheiten symptomatisch gleich reagieren, auch wenn es sich um unterschiedliche Probleme handelt, wollen uns damit nur sagen, dass irgendwas nicht in Ordnung ist.

Aber weil du jetzt vom CT schreibst: das geht ja auch nicht ohne Sedierung, da könnte man eine Biopsie vielleicht gleichzeitig machen, was schon gut wäre, um im Falle die richtige Behandlung starten zu können. Oder hält deine Hündin lange genug still, um eine CT auch ohne machen zu können?
Der Wundschmerz danach wäre sicher minimal
 
So hat das ausgesehen. Sollte eigentlich das Video sein, das klappt aber leider nicht.
 

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Aber weil du jetzt vom CT schreibst: das geht ja auch nicht ohne Sedierung, da könnte man eine Biopsie vielleicht gleichzeitig machen, was schon gut wäre, um im Falle die richtige Behandlung starten zu können. Oder hält deine Hündin lange genug still, um eine CT auch ohne machen zu können?
Der Wundschmerz danach wäre sicher minimal

Also mit stillhalten haben wir so unsere Probleme. Ultraschall geht grad noch.
Muss wegen der Biopsie noch in mich gehen, wenn der Eingriff nicht zu groß ist, macht es wahrscheinlich Sinn. Es ist aber die gesamte Leber betroffen, d. h. wahrscheinlich gäbe es da keine sinnvolle Behandlung.
Wäre nur für mich beruhigend zu wissen wenn es gutartig ist.
 
Infusion - diejenige, die Tierärzte bei Austrocknung geben. Aaron hat ja Fressen und auch Trinken verweigert. Aber das hat ihm wirklich geholfen. Als ob man einen Schalter umlegen würde.
 
So hat das ausgesehen
Meine sitzt dann vorm Sofa, starrt mich an, hechelt und zittert.
Echt grausam.
Der TA meint aber das nichts in den Befunden auf Schmerzen hindeutet, weder die Leber noch die Galle. Am ehesten noch Unwohlsein wegen der Gallenflüssigkeit, aber kene Schmerzen.
Zum verzweifeln wenn man nix weiß und nix tun kann.
 
Infusion - diejenige, die Tierärzte bei Austrocknung geben. Aaron hat ja Fressen und auch Trinken verweigert. Aber das hat ihm wirklich geholfen. Als ob man einen Schalter umlegen würde.
OK, trinken und essen tut sie aber brav, trinken sogar sehr viel.
Vielleicht wärs aber trotzdem gut für sie, werd mal nachfragen.
 
Das war der Befund der Leber bei der CT (wo ein TA an Lebermetastasen oder Leberkrebs dachte):

Leber: Vereinzelt max 5mm messende weichteildichte Bereiche mit verminderter KM Anreicherung. Beurteilung: klinisch unbedeutend
 
Aaron hat zuvor auch viel getrunken - wo er zuvor nie viel trank - eher gar nichts. Da kam dann der Verdacht auf Cushing auf. War es aber nicht.
 
Also mit stillhalten haben wir so unsere Probleme. Ultraschall geht grad noch.
Muss wegen der Biopsie noch in mich gehen, wenn der Eingriff nicht zu groß ist, macht es wahrscheinlich Sinn. Es ist aber die gesamte Leber betroffen, d. h. wahrscheinlich gäbe es da keine sinnvolle Behandlung.
Wäre nur für mich beruhigend zu wissen wenn es gutartig ist.
Ja eben, das geht mit meiner auch nicht. Sie hat schon Angst, wenn es nur ums Blut abnehmen geht, bevor überhaupt irgendetwas weh tut. Dabei sagt sie keinen Ton und steckt es weg, wenn sie sich selbst vor Ungestüm - immer noch - weh tut.
Ich glaube nicht, dass die Biopsie ein großer Eingriff ist. Kommt wahrscheinlich darauf an, wo. Ich hatte kürzlich selbst sowas, weil ich eine geschwollene Entzündung im Mund hatte, wurde vom Zahnarzt zum Hausarzt, von dem zum HNO geschickt, der dann eine Probe entnommen und eingeschickt hat. War überhaupt nicht schlimm.
 
Ich denke wir haben das Problem gefunden, sie hat Schmerzen in der Lendenwirbelsäule.
Nach einer schlaflosen Nacht, ihr war schrecklich schlecht da sie scheinbar Novalgin nicht verträgt, haben wir mit der Tierärztin nochmal alles genau abgetastet und kontrolliert. Am Wochenende wollte sie keine Stiegen steigen und ihr Hinterteil hat immer wieder gezittert.
Jetzt bekommt sie Metacam und ich such mir jemand der ihr helfen kann.

Meine kleine Baustelle, ich hoffe es geht ihr bald besser.
 
Hi, wo in NÖ bist du denn? Ich kenn niemanden, der solche Sachen besser macht als Dr Ganzberger von der Tierklinik Essling. Aber ist halt schon fast Wien.
 
Danke, bin in der Nähe von Baden bzw. Raum Wr. Neustadt, da ist Essling schon recht weit.

Hab eine TA in Baden gefunden, die werd ich mal kontaktieren.
 
Nächste Baustelle ... ein "Knubbel" am Ellbogen, der gut verschiebbar und abgegrenzt war. Vom Haustierarzt und von der Tierklinik als Lipom unbedenklich eingeschätzt war .... Ist leider doch gewachsen, und sie hat es nicht in Ruhe gelassen. Und 24/7 kann ich nicht aufpassen. Die Ärztin der Tierklinik hat beim Telefonat zwar gesagt, dass eine OP nicht gleich möglich ist, weil sie das natürlich erst ansehen müssen, hab aber zum Glück einen zeitnahen Termin bekommen. Denn einen Tag vor dem Termin hatte sie sich das schon blutig geschleckt, weshalb ich ihr einen Verband verpasst habe. Naja, ist schon klar, dass die auf Diagnosen der Hundebesitzer nicht hören können, weil es da sicher viel Unsinn gibt. Aber ich bin trotzdem sehr dankbar und froh, dass trotzdem gleich heute die OP durchgeführt worden ist. Ich kann sie ja nicht den Rest ihres Lebens mit Trichter herumlaufen lassen .... Da reichen jetzt schon die 10 Tage, die notwendig sind.

Lonna Trichter.jpg
 
Ojegal, Eva jetzt reichts aber dann mit Baustellen bei Euch *seufz. Ginolino hat auch eines, aber auf der Brust und es verändert sich nicht und somit lassen wir es ruhen lt. TÄin.
Na dann Ruhe geben für die nächsten 10 Tage, wird wohl eh schwer genug werden *daumendrück
 
auch °seufz° Sie sieht nicht so aus, als ob sie den Trichter gut findet. Du kannst ja mal versuchen, ob sie eine Babystrumpfhose/Leggings besser findet. Füßlinge abschneiden und am Popsch der Hose(zwischen den beiden Nähten) eine Öffnung für den Kopf schneiden - oder gleich ein Shirt mit langen Ärmeln.

Das Sockentier hat übrigens eine beleidigte Bandscheibe
 
Naja, einen Verband hat sie ja eh drauf, den ich jeden 2. Tag wechseln soll. Das sieht man auf dem Foto nicht. Die Ärztin meinte zwar, besser offen lassen und Trichter tragen, aber vielleicht versuche ich es umgekehrt. Nach der Kastra damals haben wir auch keinen Trichter gebraucht. Ich hatte ihr aus T-Shirts von mir Bodys gebastelt, was gut funktioniert hat.
Fürs Erste lasse ich das aber jetzt einmal so. Lonna ist zwar ziemlich schaumgebremst und schaut unglücklich drein, aber sie soll jetzt eh eher Ruhe geben und nicht übermütig werden.
Bin neugierig, wie das mit dem Essen wird. Gestern hatten wir schon ein Problem beim Trinken. Notfalls füttere ich sie aus der Hand.

Gute Besserung dem lieben Socke, Heike!
 
Zum Fressen kann man den Trichter ja abnehmen?
Obwohl sie es mit der Zeit auch lernen. Ich habe den besonders ungeschickten Hunden dabei geholfen, indem ich ihnen gezeigt habe, wie sie den Trichter über den Napf stülpen müssen.

Gute Besserung jedenfalls!
 
Die TÄ meinte auf Nachfrage, dass es besser ist, den Trichter dauerhaft draufzulassen, weil es den Hund erst recht verwirrt, wenn er dauernd rauf und runterkommt.
 
Gino hat den Trichter damals als Geruchsverstärker genommen ... am Boden aufgesetzt und die Runde abgeschnüffelt
 
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