Man leidet halt selbst oft viel zu viel mit.
Ich versuche das jetzt so zu sehen, dass es ein großes Glück ist, meinen Hund so viele Jahre begleiten haben zu dürfen. Im Alter kommen eben die Probleme wie bei uns Menschen auch.
Die beiden Vorgänger haben wir leider frühzeitig verloren ( mit 9 und 7 Jahren), da sind es eben dann nicht Alterserscheinungen, sondern andere böse Krankheiten. Unser 1. Hund durfte 13 werden, war bis dahin anscheinend pumperlgsund, aber dann hat ihn ein Gehirntumor innerhalb von 1 Monat getötet.
Lonna ist stark. Dürfte auch langsam lernen, wie man mit diesem blöden Trichter umgeht. Trinken hat jedenfalls heute Nachmittag schon viel besser funktioniert. Ums Fressen mache ich mir bei ihr jetzt noch momentan weniger Sorgen .... Morgen sehe ich mir die OP-Wunde an, wenn ich Verband wechseln muss. Schmerzen scheint sie keine zu haben, liegt sogar wieder auf der "schlimmen" Seite, auf die sie sich zuletzt nicht legen wollte, damit ich sie ordentlich kämmen kann.
Was ich eigentlich sagen wollte: wenn man nicht alt werden will mit all den Widrigkeiten, muss man jung sterben. Das gilt - glaub ich - für uns Menschen und unsere Hunde gleichermaßen.
Den histologischen Befund werden wir voraussichtlich auch erst in ca. 10 Tagen erhalten, aber darüber will ich mir erst Gedanken machen, wenn es soweit ist.