Danke.
Wenn man mal guckt, wie viele Hunde weltweit tagtäglich die Möglichkeit hätten, Kinder zu attackieren
schaut wie -im Verhältnis - wenig passiert
dann kann -für mich persönlich - die Möglichkeit, die wenigen Vorfälle noch zu minimieren, wirklich nicht sein, z.B. Hund erst ab 6 Jahren, permanente Trennung, angespannt wie ein Haftelmacher, wenn der Hund mal nahe beim Kind ist
mit so einer Einstellung würde ich nicht zurande kommen...
Eine Trennung ist sicher nicht die Lösung. Aber auch nicht die Sorglosigkeit, die manche an den Tag legen.
Ich würde gerne bei dem Beispiel hier bleiben 2 und 3 jähriges Kind .
Der HH und die Eltern sind schon einmal nicht die selben Personen, die Kinder sind sehr klein, die Situation ist eine Besuchssituation.
Da der HH mit den Kindern nicht ständig zusammenlebt, weil er der Onkel ist, hat er weder die Kinder erzogen (damit es allen recht ist) noch kennt er sie so gut, dass er sie perfekt einschätzen könnte.
Umgekehrt kennen die Eltern den Hund nur durch Besuche und jeder wird bestätigen können, dass das nicht ausreicht um den Hund ausreichend lesen zu können.
Bei einem Besuch wird viel getratscht , man wird unaufmerksam , macht vielleicht Kaffee in der Küche oder oder... Zwangsläufig gehen die Gedanken weg vom Hund und den Kindern, die Kinder spielen mit dem Hund. Was manche darunter verstehen lässt mich erschaudern und man weiß auch hier nicht wie das ausgeschaut hat. Sis sind vielleicht auch ein wenig wild, weil sie aufgeregt sind durch den ungewohnten nicht um Alltag gehörenden Hund.
Solche Situationen sind nicht alltäglich für Kind und Hund und gehören deshalb auch anders begleitet, als bei einem Kind/Hund Gespann die miteinander aufgewachsen sind.
Wenn der 3 jährige beim Spielen stolpert und sich unabsichtlich am Hund festhält, so kann er dem Hund ohne Absicht weh tun . Für seine Begriffe war er nicht grob, denn grad vorher hat er den Hund so sanft gestreichelt wie es die Mutter immer vorgezeigt hat. Er wird das festhalten nicht als Grobheit dem Hund gegenüber empfinden, denn in seiner Begriffewelt hat das Festhalten nichts mit dem Hund zu tun.
Ein Hund der das gewohnt wäre könnte meist schon vorher ausweichen, weil er es gelernt hat solche Situationen ohne Probleme zu meistern, besonders wenn er in seinem eigenen Haus ist.
In einigen Fällen, die so durch die Gazetten gewandert sind, war es nicht der eigene Hund der gebissen hat. Sondern der vom Nachbarn, vom Großvater, vom Onkel,.....