und wieder ein unfall mit hund

das kommt auf die Kinder an, meine sind beide vernünftige Kinder und durften daher mit 8 Jahren anfangen mit der kleinen Hündin Agility zu laufen...unter meiner Aufsicht...und zuhause mal alleine mit den Hunden ging ab den Zeitpunkt, wo ich sah, das die Hunde die Kinder respektierten und nicht als "Spielpartner" ansahen...

Menschen werden von Hunden niemals ohne Grund gebissen....kein einziger Hund auf dieser Welt beißt grundlos, .....

In diesem Forum habe ich das so deutlich noch nie gelesen, ich bin begeistert:

"dass die Hunde die Kinder respektierten"

genau so sollte es laufen,

und gleichzeitig aber, was ich immer versucht habe, dass die Kinder nicht nur einen Hund (weilder bissig sein kann) auch ein ganz ungefährliches Tier respektieren (also nicht nur aus Angst vor Zähnen, sondern aus Prinzip).

Vielen Dank Andrea! Solche Hundehalter schaffen es, dass wir alle möglichst friedlich miteinander leben können.
 
Nie im Leben!
Sie ahmen die Erwachsenen nach ohne den Sinn darin zu verstehen, denn diese Art von Denken ist in dem Alter noch gar nicht ausgebildet.

Aber glaub nur, dass ein 3jähriger schon die Konsequenzen seiner Handlungen vorhersehen kann.
Genau deshalb kommt es zu Unfällen, wegen falscher Einschätzung des Hundes und der Kinder.

Verdreh mir nicht das Wort, ich habe nirgends geschrieben, dass Kleinkinder die Konsequenzen vorhersehen! Wenn du nicht verstehen willst oder kannst was ich geschrieben habe, dann lass es einfach...ich hab von dir nichts anderes erwartet.
Ich nenne es ab heute Glück, dass meine Kinder ohne Unfall mit Hund erwachsen wurden :p

LG
 
Verdreh mir nicht das Wort, ich habe nirgends geschrieben, dass Kleinkinder die Konsequenzen vorhersehen! Wenn du nicht verstehen willst oder kannst was ich geschrieben habe, dann lass es einfach...ich hab von dir nichts anderes erwartet.
Ich nenne es ab heute Glück, dass meine Kinder ohne Unfall mit Hund erwachsen wurden :p

LG


Du hast aber davon geschrieben, dass sie es verstanden haben und das impliziert auch, die Konsequenzen aus getätigten Handllungen vorhersehen zu können.
Das können sie in dem Alter aber nicht . Immerhin ist hier die Rede von einem 3 Jährigen.

Viele Eltern gebissener Kinder benutzen das als Ausrede um dem Hund die Schuld an dem Unfall zuzuschieben. Ich habe meinen Kindern Respekt vor Tieren beigebracht, deshalb ist es sicher ganz schuldlos, und der Hund ist der böse.
Es ist im Übrigen öfters nicht der eigene Hund sondern der von Freunden oder Verwandten. Und trotzdem nehmen die Erwachsenen an , dass der Hund mit den Kindern und die Kinder mit dem Hunde zurecht kommen.
In diesem Fall waren es sogar 2 Kinder, ein 2 und ein 3 jähriges. Vielleicht zu viel für das arme Tier?

@an Rabe.
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Denk mal darüber nach.

Kein Spielzeug, kein Ersatzkind, kein Partnerersatz, kein Ersatzmensch, keine Familienergänzung weils so nett ist.
 
Was machen wir nun mit dieser Erkenntnis? Welche Ideen hast du dazu - zum Risiko, zur Risiko-Minimierung? Oder sollen wir das Risiko gar noch erhöhen, weil es ja eh normal ist? Dazu solltest du einen eigenen Thread aufmachen, passt nämlich hier nicht so toll zu dem eben gebissenen Kind.

Es braucht keine Risikominimierung - weil das Risiko äußerst gering ist.
Es gibt andere Risiken die gravierender sind.
nochmal: die Vorteile wenn Kind zusammen mit Hund aufwächst bringen mehr Vorteile als Gefahren
 
Das Gegenteil, das Gegenteil!
Hunde gehören zum normalen Lebensrisiko - auch für Kinder

Es braucht keine Risikominimierung - weil das Risiko äußerst gering ist.
Es gibt andere Risiken die gravierender sind.
nochmal: die Vorteile wenn Kind zusammen mit Hund aufwächst bringen mehr Vorteile als Gefahren

Sorry Caronna aber die 2 Posts regen mich grad leicht auf.

1. Gehört für Eltern ohne Hund ein Hund sicher nicht zum normalen Lebensrisikos ihres Kindes.

2. Lesen sich diese Posts wie: "Lassts die Kinder doch lustig spielen, egal ob Hund Schmerzen hat oder gestresst ist und falls das Kind gebissen wird - na mei - normales Lebensrisiko!"

Ich bin mir sicher, dass du es nicht so meinst aber so kann man es auslegen. Mir geht die Panikmache auf die Nerven, ich war oft alleine mit unserem Hund, er hat uns Kindern auch mal die Jacke zerrissen wenn wir "nachlaufen" gespielt haben, wir Dummis haben sogar versucht auf ihm zu reiten :rolleyes: Selbst würde ich das KEINEM Kind mit meinem Hund erlauben, erstens weil es gefährlich für das Kind werden kann und zweitens weil ich auch meinen Hund "beschütze". Es gehört, meiner Meinung nach, also eine gesunde Mischung aus Kontrolle und Vertrauen - je nach Alter und Entwicklungsgrad des Kindes und natürlich auch je nach Wesen, Krankheit, Alter des Hundes.

PS: Kontrolle durch die Eltern bzw Hundehalter, nicht durch Behörden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eltern sollte wirklich besser auf ihre Kinder aufpassen... ich weiss einfach nicht was sie sich denken..
 
Du hast aber davon geschrieben, dass sie es verstanden haben und das impliziert auch, die Konsequenzen aus getätigten Handllungen vorhersehen zu können.
Das können sie in dem Alter aber nicht . Immerhin ist hier die Rede von einem 3 Jährigen.

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Habs eher so verstanden, dass sich "verstanden" darauf bezog, dass ein Kleinkind durch das ihm Vorleben, behutsam korr. Umgang, Selbstverständlichkeit, einfach mitbekommt, SO wirds gemacht, heißt "verstanden" hat, wie man mit dem Tierchen umgeht, ohne dass es die intell. Leistung aufbringen muss, über die Konsequenz zu reflektieren, die entstehen würde, wenn es anders mit dem Tierchen umgeht, denn dass kann es natürlich nicht.
 
Habs eher so verstanden, dass sich "verstanden" darauf bezog, dass ein Kleinkind durch das ihm Vorleben, behutsam korr. Umgang, Selbstverständlichkeit, einfach mitbekommt, SO wirds gemacht, heißt "verstanden" hat, wie man mit dem Tierchen umgeht, ohne dass es die intell. Leistung aufbringen muss, über die Konsequenz zu reflektieren, die entstehen würde, wenn es anders mit dem Tierchen umgeht, denn dass kann es natürlich nicht.

Dankeschön, Tamino...genau so wars gemeint. Du erklärst es einfach besser;) :D

LG
 
1. Gehört für Eltern ohne Hund ein Hund sicher nicht zum normalen Lebensrisikos ihres Kindes.

NAchbarschaftshunde....?

2. Lesen sich diese Posts wie: "Lassts die Kinder doch lustig spielen, egal ob Hund Schmerzen hat oder gestresst ist und falls das Kind gebissen wird - na mei - normales Lebensrisiko!"

übertreibs bitte nicht, gemeint ist die Gesamtheit, nicht der Einzelfall

Ich bin mir sicher, dass du es nicht so meinst aber so kann man es auslegen. Mir geht die Panikmache auf die Nerven, ich war oft alleine mit unserem Hund, er hat uns Kindern auch mal die Jacke zerrissen wenn wir "nachlaufen" gespielt haben,
hast recht... die JAcke ahben wir auch zerisen als wir auf Bäume geklettert sind, was garantiert gefährlicher ist.
[/quote]
PS: Kontrolle durch die Eltern bzw Hundehalter, nicht durch Behörden![/quote]
klar doch .... ich hoffe auch das die Medien das Thema als uninteressant finden und alle Hundegesetze wieder verschwinden.
 
NAchbarschaftshunde....?

Was geht mich der Hund vom Nachbarn an, wenn ich keinen Kontakt will?

übertreibs bitte nicht, gemeint ist die Gesamtheit, nicht der Einzelfall


hast recht... die JAcke ahben wir auch zerisen als wir auf Bäume geklettert sind, was garantiert gefährlicher ist.

So könnte man deine Beiträge allerdings auffassen und das finde ich nicht ok.

PS: Kontrolle durch die Eltern bzw Hundehalter, nicht durch Behörden!
klar doch .... ich hoffe auch das die Medien das Thema als uninteressant finden und alle Hundegesetze wieder verschwinden.[/quote]

Es geht mir nicht um die Medien oder um Gesetze sondern schlicht um die Sicherheit der Kinder. (Für eine Gesetzesänderung bin ich schon aber das hat hiermit nix zu tun.) Ich bin auch der Meinung, dass jedes Kind den richtigen Umgang mit Tieren (speziell Hunden) lernen sollte aber Hunde einfach als "normales Risiko" hinzustellen, das geht zu weit.
 
Es hängt ganz viel vom Alter der Kinder ab. Vor circa einem Alter von 3 Jahren verstehen die mMn keine Erklärung ausreichend, aber dann fängt es an, bei manchen früher, bei anderen später.
Ich finde auch, man sollte einem Kind lieber richtiges Verhalten in potentiell gefährlichen Situationen beibringen, als es aus möglichst allen potentiell gefährlichen Situationen rauszuhalten.
Egal, ob es jetzt um das Klettern auf Bäume (es gibt auch ganz morsche Äste!.....), oder um das Radfahren (mit einem bestimmten Tempo in einer bestimmten Kurve liegt man automatisch!.....) oder um den Umgang mit Hunden geht.

Und Kinder unter 3 muss man eben an der Hand führen neben der Strasse, und neben dem Hund ebenso wirklich nie aus den Augen lassen.
 
gibt ein nettes buch zu dem thema: "hunde können beissen, aber luftballons sind viel geärlicher", erschienen im animal learn verlag - und äusserst lesenswert...
 
Was stört dich denn daran? Bzw. ab wann würdest du anfangen, Kinder zu erziehen? Geht ja nicht nur um Kind/Hund....
Ich finde schon, dass man einem Kind von Anfang an den richtigen Umgang mit Hunden (um beim Thema zu bleiben) beibringen sollte...und sie verstehen weit mehr als man glaubt. Dass die Verantwortung zu 100% bei den Eltern liegt ist ja ohnehin klar, aber so, wie du das schreibst, dürfte man ja Kind und Hund überhaupt nicht zusammen lassen...und davon halte ich persönlich gar nichts.

LG

Ich finde man sollte - so man noch keinen Hund hat - sich erst einen ins Haus holen, wenn das Kind 5, 6 Jahre alt ist. Zuvor verstehts ein Kind einfach nicht, allein die Bewegungen und Gestiken sind noch ganz anders und die meisten Vorfälle passieren ja gerade in dem Alter 1- 5.

Was ist denn schlimm daran? So kann man dem Kind ebenso einen guten Umgang mit Hunden lernen und kommt der Hund ins Haus, ist es in dem Alter schon ganz anders entwickelt.

Ist der Hund schon da, darf man beide einfach nicht allein oder aus den Augen lassen, am besten wärs wohl überhaupt immer in der Mitte der beiden zu sitzen, wenns Kind spielt.
Aber wer würde seinem eigenen Hund schon zutrauen, dass er plötzlich und - wie in diesem Fall - ungewollt doch zubeißt?
 
Ich finde man sollte - so man noch keinen Hund hat - sich erst einen ins Haus holen, wenn das Kind 5, 6 Jahre alt ist. Zuvor verstehts ein Kind einfach nicht, allein die Bewegungen und Gestiken sind noch ganz anders und die meisten Vorfälle passieren ja gerade in dem Alter 1- 5.

Was ist denn schlimm daran? So kann man dem Kind ebenso einen guten Umgang mit Hunden lernen und kommt der Hund ins Haus, ist es in dem Alter schon ganz anders entwickelt.

Ist der Hund schon da, darf man beide einfach nicht allein oder aus den Augen lassen, am besten wärs wohl überhaupt immer in der Mitte der beiden zu sitzen, wenns Kind spielt.
Aber wer würde seinem eigenen Hund schon zutrauen, dass er plötzlich und - wie in diesem Fall - ungewollt doch zubeißt?

Im Großen und Ganzen sehe ich es wie du und würde auch mit dem Hund warten oder er ist halt einfach schon da, in diesem Fall war es aber wieder nicht der eigene Hund.

Ich fände es sinnvoll, wenn jede Schule oder vl eher schon Kindergärten eine "Hundestunde" am Plan hätten. Im Straßenverkehr verlasse ich mich ja auch nicht auf die anderen.

Bei uns war es so, dass meine ältere Schwester mit 13 od 14 endlich (;)) einen Hund haben durfte, da war ich 3-4 und meine kleine Schwester 1-2. An der Stelle meiner Eltern hätte ich allerdings keinen Hund erlaubt, 1 Pubertierende + 2 Kleinstkinder + erwachsene Katze, die Hunde nicht kennt + Welpe :eek:
 
Ich finde man sollte - so man noch keinen Hund hat - sich erst einen ins Haus holen, wenn das Kind 5, 6 Jahre alt ist. Zuvor verstehts ein Kind einfach nicht, allein die Bewegungen und Gestiken sind noch ganz anders und die meisten Vorfälle passieren ja gerade in dem Alter 1- 5.

Was ist denn schlimm daran? So kann man dem Kind ebenso einen guten Umgang mit Hunden lernen und kommt der Hund ins Haus, ist es in dem Alter schon ganz anders entwickelt.

Ist der Hund schon da, darf man beide einfach nicht allein oder aus den Augen lassen, am besten wärs wohl überhaupt immer in der Mitte der beiden zu sitzen, wenns Kind spielt.
Aber wer würde seinem eigenen Hund schon zutrauen, dass er plötzlich und - wie in diesem Fall - ungewollt doch zubeißt?

Ich hatte eben schon einen Hund als ich mein erstes Kind bekam, und natürlich muss man aufpassen und ein Kleinkind nie unbeaufsichtigt lassen. Ich habe auch einen Pool im Garten...meine Kinder waren NIEMALS alleine oder unbeaufsichtigt draussen...genauso mit den Hunden...ich versteh ehrlich gesagt diese Hysterie bez. Kind/Hund Konstellation nicht. Ich möchte meinen Kindern vermitteln, dass es schön ist, mit einem Hund zu leben...und dass es für ein schönes Zusammenleben eben Regeln gibt. Für Kind und Hund, ich weiss wirklich nicht, wo da das Problem ist. ICH habe die Verantwortung für mein Kind und meinen Hund, und die nehme ich durchaus ernst...allerdings ohne die neuerdings immer ärger werdende Hysterie.

LG
 
@ milano, man kann das leider generell einfach net so sagen! in ´"sogenannten unzivilisierten ländern" wachsen kinder und hunde schlicht wie die "rüben" auf. und es funktioniert wunderbar.
ohne jegliches zutun. meine tä hatte fast gleichzeitig hund und kind und es funktionoerte hervorragend. weshalb? weil dieser mensch einfach einen klassischen verstand hatte. nicht weil sie tä war, sondern aus dem bauchgefühl heraus. diese hunde bzw. der hund war der beste bagysitter, das kind wuchs mit hund auf, ganz natürlich. fast ohne jegliche winwirkung.
das behielt meine tä bis heute. und sie fährt gut damit. aber, weil sie hunde zuvor hatte, weil sie sie ein "gefühl" für hund und kind hat. ich sah alles bei ihr und war begeistert. bin ich noch.... es passt einfach. man kann niemals verallgemeinern.
auch sie ließ kind und hund alleine, vertraute beiden, da beide einiges gelehrt. und bis heute ist niemals was passiert. ist 20 jahre her mittlerweile.
 
@ milano, man kann das leider generell einfach net so sagen! in ´"sogenannten unzivilisierten ländern" wachsen kinder und hunde schlicht wie die "rüben" auf. und es funktioniert wunderbar.
ohne jegliches zutun. meine tä hatte fast gleichzeitig hund und kind und es funktionoerte hervorragend. weshalb? weil dieser mensch einfach einen klassischen verstand hatte. nicht weil sie tä war, sondern aus dem bauchgefühl heraus. diese hunde bzw. der hund war der beste bagysitter, das kind wuchs mit hund auf, ganz natürlich. fast ohne jegliche winwirkung.
das behielt meine tä bis heute. und sie fährt gut damit. aber, weil sie hunde zuvor hatte, weil sie sie ein "gefühl" für hund und kind hat. ich sah alles bei ihr und war begeistert. bin ich noch.... es passt einfach. man kann niemals verallgemeinern.
auch sie ließ kind und hund alleine, vertraute beiden, da beide einiges gelehrt. und bis heute ist niemals was passiert. ist 20 jahre her mittlerweile.

Danke.

Wenn man mal guckt, wie viele Hunde weltweit tagtäglich die Möglichkeit hätten, Kinder zu attackieren

schaut wie -im Verhältnis - wenig passiert

dann kann -für mich persönlich - die Möglichkeit, die wenigen Vorfälle noch zu minimieren, wirklich nicht sein, z.B. Hund erst ab 6 Jahren, permanente Trennung, angespannt wie ein Haftelmacher, wenn der Hund mal nahe beim Kind ist

mit so einer Einstellung würde ich nicht zurande kommen...
 
Danke.

Wenn man mal guckt, wie viele Hunde weltweit tagtäglich die Möglichkeit hätten, Kinder zu attackieren

schaut wie -im Verhältnis - wenig passiert

dann kann -für mich persönlich - die Möglichkeit, die wenigen Vorfälle noch zu minimieren, wirklich nicht sein, z.B. Hund erst ab 6 Jahren, permanente Trennung, angespannt wie ein Haftelmacher, wenn der Hund mal nahe beim Kind ist

mit so einer Einstellung würde ich nicht zurande kommen...

Eine Trennung ist sicher nicht die Lösung. Aber auch nicht die Sorglosigkeit, die manche an den Tag legen.

Ich würde gerne bei dem Beispiel hier bleiben 2 und 3 jähriges Kind .

Der HH und die Eltern sind schon einmal nicht die selben Personen, die Kinder sind sehr klein, die Situation ist eine Besuchssituation.

Da der HH mit den Kindern nicht ständig zusammenlebt, weil er der Onkel ist, hat er weder die Kinder erzogen (damit es allen recht ist) noch kennt er sie so gut, dass er sie perfekt einschätzen könnte.
Umgekehrt kennen die Eltern den Hund nur durch Besuche und jeder wird bestätigen können, dass das nicht ausreicht um den Hund ausreichend lesen zu können.
Bei einem Besuch wird viel getratscht , man wird unaufmerksam , macht vielleicht Kaffee in der Küche oder oder... Zwangsläufig gehen die Gedanken weg vom Hund und den Kindern, die Kinder spielen mit dem Hund. Was manche darunter verstehen lässt mich erschaudern und man weiß auch hier nicht wie das ausgeschaut hat. Sis sind vielleicht auch ein wenig wild, weil sie aufgeregt sind durch den ungewohnten nicht um Alltag gehörenden Hund.

Solche Situationen sind nicht alltäglich für Kind und Hund und gehören deshalb auch anders begleitet, als bei einem Kind/Hund Gespann die miteinander aufgewachsen sind.

Wenn der 3 jährige beim Spielen stolpert und sich unabsichtlich am Hund festhält, so kann er dem Hund ohne Absicht weh tun . Für seine Begriffe war er nicht grob, denn grad vorher hat er den Hund so sanft gestreichelt wie es die Mutter immer vorgezeigt hat. Er wird das festhalten nicht als Grobheit dem Hund gegenüber empfinden, denn in seiner Begriffewelt hat das Festhalten nichts mit dem Hund zu tun.
Ein Hund der das gewohnt wäre könnte meist schon vorher ausweichen, weil er es gelernt hat solche Situationen ohne Probleme zu meistern, besonders wenn er in seinem eigenen Haus ist.

In einigen Fällen, die so durch die Gazetten gewandert sind, war es nicht der eigene Hund der gebissen hat. Sondern der vom Nachbarn, vom Großvater, vom Onkel,.....
 
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