und wieder ein unfall mit hund

Ich finde man sollte - so man noch keinen Hund hat - sich erst einen ins Haus holen, wenn das Kind 5, 6 Jahre alt ist. Zuvor verstehts ein Kind einfach nicht, allein die Bewegungen und Gestiken sind noch ganz anders und die meisten Vorfälle passieren ja gerade in dem Alter 1- 5.

Was ist denn schlimm daran? So kann man dem Kind ebenso einen guten Umgang mit Hunden lernen und kommt der Hund ins Haus, ist es in dem Alter schon ganz anders entwickelt.

Ist der Hund schon da, darf man beide einfach nicht allein oder aus den Augen lassen, am besten wärs wohl überhaupt immer in der Mitte der beiden zu sitzen, wenns Kind spielt.
Aber wer würde seinem eigenen Hund schon zutrauen, dass er plötzlich und - wie in diesem Fall - ungewollt doch zubeißt?

Sehr Guter Beitrag und bringt es auf den Punkt ! Mit ein paar sätzen von Milano ist alles gesagt . Danke Milano :)

LG Kläffer
 
Eine Trennung ist sicher nicht die Lösung. Aber auch nicht die Sorglosigkeit, die manche an den Tag legen.

Ich würde gerne bei dem Beispiel hier bleiben 2 und 3 jähriges Kind .

Der HH und die Eltern sind schon einmal nicht die selben Personen, die Kinder sind sehr klein, die Situation ist eine Besuchssituation.


In einigen Fällen, die so durch die Gazetten gewandert sind, war es nicht der eigene Hund der gebissen hat. Sondern der vom Nachbarn, vom Großvater, vom Onkel,.....

Da hast Du natürlich recht, eine Besuchsituation ist ein Unterschied zum eigenen Hund und natürlich gibts Fälle wo Eltern nicht genug aufpassen.

Aber ich bin schlicht gegen diese vordergründigen Schuldzuweisungen.

Denn selbst wenn ein Elternteil direkt neben einem Kind befindet, auch auf gleicher Höhe, kann u.U. eine "Schnappreaktion" des Hundes rein körperlkich nicht verhindert werden, da man eben nicht schnell genug ist.

Was mich stört ist dieses "die Eltern haben nicht..." per se.
 
Danke.

Wenn man mal guckt, wie viele Hunde weltweit tagtäglich die Möglichkeit hätten, Kinder zu attackieren

schaut wie -im Verhältnis - wenig passiert

dann kann -für mich persönlich - die Möglichkeit, die wenigen Vorfälle noch zu minimieren, wirklich nicht sein, z.B. Hund erst ab 6 Jahren, permanente Trennung, angespannt wie ein Haftelmacher, wenn der Hund mal nahe beim Kind ist

mit so einer Einstellung würde ich nicht zurande kommen...

Nein, ich auch nicht...und das muss auch nicht sein.
Und was das Spielen betrifft...als Hutschpferd oder Gehhilfe wurde hier nie ein Hund zweckentfremdet...aber Ball werfen, Leckerli suchen lassen oder auch verstecken spielen war immer und gern angesagt...von beiden Seiten. Gilt natürlich für den eigenen Hund..nicht für fremde, die waren tabu.

LG
 
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