Türkische Nachbarn - Probleme wegen Hund

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@Kurenai:
Darf ich dich fragen, ob du in Wien wohnst? Wenn ja, in welchem Bezirk denn?
Deine Ansichten kann ich überhaupt nicht teilen, obwohl ich ein sehr friedlicher Mensch bin.


Ich habe mal versucht einer türkischen Großfamilienmutter freundlich darauf hinzuweisen, nicht ihre alten Fladenbrote auf die Wiese zu schmeißen-sie sah mich nur an wie ein Autobus, winkte mich ab und ging lachend zu ihrer Gruppe.


Es wird erwartet daß man solches Verhalten einfach akzeptiert-ohne Mucks, denn sonst ist man ein Nazi :mad: Aber WIR müssen um Erlaubnis bitten einen "unreinen" Hund zu halten?!?! :mad: WHAT?!?!
Habe dafür 0 Verständnis.

Ich bekomm einfach nur noch ne Wut und wenn ich ehrlich bin ist es mir auch schon egal ob mir jemand unterstellt ein Nazi zu sein....
:mad:

Ich wohne in Wien...

ich habe:

HH gebeten den Hundekot vom Gehsteig wegzuräumen...und bin bedroht worden = InländerInnen

Menschen gebeten, am Donaukanal doch ihren Müll in die Mülleimer zu geben = bin übel beschimpft worden = Inländerinnen

Menschen gebeten, doch bitte nicht Großmengen von Brot, Nudeln und Fleisch (für die "Vogal") am Donaukanl, in der Hauptalle etc hinzuwerfen, wg. der Ratten und bin übel beschimpft worden = Inländer
...

vielleicht sag ich mal: "Inländer raus";):D


Wo und bei Wem muss man um Erlaubnis für die Hundehaltung bitten---außer bei diversen Vermietern????
 
A

Es ist für (ältere) Türken unheimlisch schwer deutsch zu lernen, die Sprachen sind zu unterschiedlich und haben nichts miteinander zu tun, es besteht nichtmal eine entfernte Ähnlichkeit, ist eine ganz andere Sprachfamilie als die Indoeuropäischen hier bei uns (deutsch ist eh schon schwierig genug)

.
Danke! Erschwerend kommt auch hinzu dass die älteren Migranten tw. max. 2 Jahre in die Schule gehen haben können, wenn überhaupt. Sehr viele haben eine Schule von innen nur sporadisch gesehen.
Integrationswille bzw. das Bewusstsein dass ich mich hier integrieren muss, wenn ich ein gutes Leben haben will, hängt auch mit der fehlenden Bildung zusammen!
Diesen Mangel können nur wir hier in Ö ausgleichen. Dazu gehört aber diese Menschen nicht in einem Aufwaschen abzulehnen, sondern mit ihnen zu sprechen. Es verbessert sich nichts, wenn wir nicht mit ihnen sprechen. Auch mit jenen bei denen es schwierig ist und es oft vergebens scheint.
 
Ich habe wie gesagt nix gegen Ausländer.. aber sie sollten versuchen sich mit ein zu bringen.

Ich hasse es, wenn man meint, man muss unsere Sprache nicht sprechen, weil man nicht will, sehr wohl aber das gute Geld vom Staat haben will und auch bekommt :mad:

Und ich sehe immer wieder genug kinder und Jugendliche die einfach nicht deutsch sprechen WOLLEN - wozu auch? Braucht man ja nicht...

Und DAS nervt mich....
Auch dieses: Ich will nicht arbeiten gehen, weil mich Ausländer nimmt eh keiner, weil ich nix können deutsch... ich bekommen Geld auch so...
Toll und wir? Wir gehen arbeiten, sind dann kurz arbeitslos und kriegen NIX, weil man vl. verheiratet ist und der Mann halt seine 1200-1300€ verdient... DAS versteh ich nicht...
Die bekommen dann beide das Geld, mal mind. die mindestsicherung... kriegen teilweise sogar die Miete bezahlt usw.
(Ja klar, da gibt's auch Öst. bei denen es so ist)
 
ich frag mich nur, warum manche so erpicht darauf sind, dass man alle Menschen mögen muss......nein ich mag noch immer keine Idioten und schon gar keine, die glauben es gehört ihnen die Welt und sie dürfen sich aufführen und die anderen haben zu guschen, nur weil sie in der Überzahl sind :rolleyes:

wir sind hier in Österreich und wir sind eh schon überrannt und haben uns zu fügen und wenn wir was sagen und sich aufregen, dann wird man sofort als rechtslastig abgestempelt....ja bitte dann nehmt euch die Türken und andere Ausländergruppen die andere tyrannisieren und ihnen das Leben schwer machen, von den anderen sagt ja keiner was, die sich integrieren und nicht auffallen, ob dann auch noch alles so hutschi gutschi ist......glaub ich jetzt mal nicht, weil jetzt betrifft es euch nicht, dann aber schon :cool:

Nein, ich bin immernoch nicht ausländerfeindlich oder rechts, auch wenn die WUFF Gemeinde das gerade so möchte :p


Ein Depp bleibt ein Depp, wurscht woher er kommt.

Meine Oma war Böhmin. Ihre Powidltascherln ein Gedicht, der Bekannte meiner Tante hieß Bela, zwei Cousinen sind nach Südamerika ausgewandert, eine Cousine nach Amerika, die Schwester meiner Mutter nach Kanada, der Bruder meines Schwiegervaters nach Südafrika, .ein Cousi meines Schwiegervaters nach Namibien und jetzt wohnt er in Holland, ...

Woher glauben denn die Wiener kommen die Namen wie Svoboda, Novotny, ..... Viele genau dieser Einwanderer der ersten Generation konnten gar kein Österreichisch (meine Urgroßmutter zum Beispiel) und haben die Tür ihrer Bassenawohnung offengelassen und die Kohlgerüche in den Stiegenhausgang entlassen.
Es ist doch alles noch gar nicht so lange her.
 
Wird hier gerade tatsächlich debattiert ob ich nun ein Nazi, ein Faschist oder doch "nur" rechtslastig bin?!?!?!
:eek:

Gehts noch?:mad:
 
Ich habe immerhin 12 Jahre im 10. gewohnt :)
Auch mit Türken im Haus, Kurden waren das.Sehr nett und hilfsbereit, so wie auch eine ältere österreichische Nachbarin.

Natürlich entstehen Probleme durch Ghettoisierung, durch schlechte Wohnqualität, Überbelegung etc. Alles was halbwegs gut durchgemischt ist, funktioniert da schon besser.

Ich habe auch kein tolles Lösungskonzept für die Integrationspolitik in Ö und vor allem Wien.
Aber ich denke, wenn jede/r mal anfängt damit, zwischenmenschliche Konflikte in Gedanken wie in Worten und Taten zuerst möglichst neutral und herkunftsunabhängig zu behandeln, dann wäre damit schon ein kleiner Schritt getan.
 
Ein Depp bleibt ein Depp, wurscht woher er kommt.

Stimmt und mehr sag ich ja gar nicht ;)

Meine Oma ist seit 6. Mai im SMZ Süd gelegen und ist jetzt (seit gestern) in ein Pflegeheim überstellt worden, aber im SMZ Süd hat sie sich eine Weile ein Zimmer mit einer Türkin geteilt, die mit 64 Jahren zwei Schlaganfälle erlitten hat und geistig ein Kleinstkind ist :( - ihr Mann war jeden Tag bei ihr und ich ab mich oft mit ihm unterhalten, ein sehr netter Mensch....dann wurde mein Oma in ein anderes Zimmer verlegt und ich bin ja jeden zweiten Tag hingefahren und hab auch immer nach den beiden Türken geschaut und mich erkundigt wie es ihm und ihr geht....er hat sich immer gefreut wenn ich gekommen bin, weil mit seiner Frau hat er sich ja nicht unterhalten können und ich als Österreicherin hab Anteil an ihrem Schicksal genommen.....ja man kann auch mit fremden Kulturen gut auskommen, wenn sie versuchen auch mit uns auszukommen.....soviel noch zu "ausländerfeindlich und rechtslastig" ;)
 
Mein Ex Nachbar bzw. die ganze Familie sind Kroaten, leben seit mind 31 Jahren in Öst. zuerst Tirol und dann Steiermark...
Die Mutter redet ganz ganz schwach deutsch, der Vater noch viel weniger...
Die Kinder sprechen perfekt deutsch, aber wehe man ist bei ihnen zu besuch, da fällt kein deutsches Wort...
Die Tochter wohnt in Tirol, der Sohn mittlerweile wieder in Kroatien.. hier war er wie dort auch Speditionskaufmann, da hat er sich natürlich super leicht getan, weil er kroatisch perfekt kann, ebenso deutsch, englisch und etwas Slowenisch, Bosnisch etc.

Und ich liebe diese Familie.. ich war fast jeden Tag bei ihnen, war mit dem Sohn super befreundet...
Und ich fand es toll, wie der Vater gearbeitet hat, obwohl er kaum deutsch gesprochen hat, war er Fernfahrer.. teilweise nur am WE daheim...er wollte unbedingt arbeiten auch jetzt noch mit über 60 macht er das, er braucht dafür nicht gut deutsch können, er ist meist in Kroatien, Slowenien etc. unterwegs und da kann er sich super verständigen...

Meine damals besten Freunde kamen aus Bosnien... kamen teilweise mit 15 Jahren hier her.. haben sofort deutsch gelernt - klar konnten sie es nicht perfekt- haben sich sofort um Ausbildung bemüht, beide haben Koch gelernt und das erfolgreich....

DAS ist für mich etwas ganz anderes...
 
Kleine Bemerkung am Rande, weil von manchen, unterschwellig oder ausgesprochen, die Unterstellung kommt, die Migranten würden unseren Sozialstaat ausnutzen: sie zahlen noch immer mehr ein, als sie ausbezahlt bekommen. Der Differenzbetrag geht als quasi Geschenk an die Österreicher.
 
Ein Depp bleibt ein Depp, wurscht woher er kommt.

Meine Oma war Böhmin. Ihre Powidltascherln ein Gedicht, der Bekannte meiner Tante hieß Bela, zwei Cousinen sind nach Südamerika ausgewandert, eine Cousine nach Amerika, die Schwester meiner Mutter nach Kanada, der Bruder meines Schwiegervaters nach Südafrika, .ein Cousi meines Schwiegervaters nach Namibien und jetzt wohnt er in Holland, ...

Woher glauben denn die Wiener kommen die Namen wie Svoboda, Novotny, ..... Viele genau dieser Einwanderer der ersten Generation konnten gar kein Österreichisch (meine Urgroßmutter zum Beispiel) und haben die Tür ihrer Bassenawohnung offengelassen und die Kohlgerüche in den Stiegenhausgang entlassen.
Es ist doch alles noch gar nicht so lange her.

du hast vollkommen recht. wer keine solchen vorfahren hat, ist kein echter wiener :D
und es lebe die wiener küche, die eigtl eine böhmische ist:p

kennt übrigens noch wer die plakatkampagne aus den 70ern? "i haß kolaric, du haßt kolaric. warum sogns zu dir tschusch?"

und wie schon wer geschrieben hat: überall gibt es trotteln:mad:
nur an die gesetze sollten sich alle halten. und ich finde es bedenklich, dass man "mentalität" als entschuldigungsgrund hernimmt und sogar strafen abgemildert od verhängt werden.
 
Tamino, was glaubst was erst für einen Dreck die Türken hinterlassen, da wirst gar nicht mehr fertig und sprich sie deshalb an, dann nix verstehen, besonders wenn sie auf den bade Teichen ihre Hamlet grillen, da schaut es aus - ein echter Wahnsinn oder wenn sie gleich alles anzünden und die Feuerwehr x Mal ausrücken muss. Diese Einsätze zahlen wir alle. Aber wenn du sie so lieb hast, dann lade sie dir ein. Ich mag sie nicht.
Auch wenn so mancher Moslem nett erscheint, aber ihre Kultur würden sie nie verleugnen, für sie bist und bleibst ewig ein Ungläubiger, die Verfolgung der Christen in vielen Länder bestätigen das. Sie haben auch in unserer Kultur bereits eingegriffen.
 
Nur wenn sie nicht arbeiten zahlen sie auch nix... und DARUM geht es mir...

Das gilt aber für Österreicher genau so?

Hier Zahlen von 2008, da sind alle zusammengerechnet, die arbeitenden und die nicht arbeitenden:

"Österreicher zahlen 89,3 Prozent aller Beiträge und erhalten 93,8 Prozent aller Geldleistungen. Ausländer zahlen 10,7 Prozent ein, bekommen aber nur 6,2 Prozent heraus."
 
Kleine Bemerkung am Rande, weil von manchen, unterschwellig oder ausgesprochen, die Unterstellung kommt, die Migranten würden unseren Sozialstaat ausnutzen: sie zahlen noch immer mehr ein, als sie ausbezahlt bekommen. Der Differenzbetrag geht als quasi Geschenk an die Österreicher.

Das Gerücht hält sich hartnäckig und wird gern als politische Polemik benutzt....stimmt aber so nicht :o
 
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