Traurige Seelen-Poesie und Lyrik

An Dich

Versprichst mir den Himmel auf Erden,
versprichst mir die ewige Liebe.
Und doch nur leere Worte ohne Inhalt,
doch nur Worte geboren aus der Eigenliebe.

Lass mich biegen,
lass mich brechen.

Trag' Dich in mir, will nicht verlieren was bereits verloren.
Eine Sehnsucht die mich begleitet, nie erstirbt.

Rufst mich unentwegt.
Folge Dir.
Suche Dich.
Werde Dich nie finden.

Meine Gedanken nur für Dich,
meine Liebe nur für Dich,
Mein Leben nur für Dich.

Ein Schatten, mein Selbst, so wie Du nur ein Schatten bist.
Flehe Dich in meinen Träumen an.
Ein hoffnungsloses Unterfangen.

Mein Stolz gebrochen.
Mein Geist zerstreut.

Machst mich verwundbar, ohne es zu wissen.
Läßt mich alleine zurück.
Wurde geformt, neu geboren aus Schmerz und Trauer.

Was bleibt ist Dunkelheit.
 
Liebe

Lege Dir mein Herz zu Füßen, Du trittst danach.
Offenbare mein innerstes Wesen vor Dir, Du verhönst mich.
Teile mit Dir meine Träume, Du zerstörst sie.

Hart mit Dir zu leben, hart ohne Dich zu sein.
Hasse Dich aus Leidenschaft, Liebe Dich aus Verzweiflung.

Bin Dein Spielzeug und Narr.
Du meine Hoffnung und mein Leben.

Machst mich zu einem Wesen ohne Gefühl.
Ich lere Dich Deine Gefühle zu achten und ein Mensch zu sein.

Du zerschneidest mich in 1000 Stücke.
Ich heile dein kaputtes Herz.

Du willst meine Seele und mein Herz.
Ich gebe Dir Freiheit, die Du so sehr liebst.

Ein ungerechtes Spiel.
Ergebe mich um zu siegen.
Um Dein kaltes Herz zu wärmen.
Verrate mich selbst um zu Dir zu finden.
Gebe Dir alles und verlange nichts.

Weis das ich am Ende nichts besitze und Du alles.
Das ist meine Art Dich zu lieben.
 
Brief an den Tod

Bist Freund und Feind zugleich.
Dein Rufen, so verlockend, so lieblich.
Versprichts mir Stille und Geborgenheit.
Versprichst meiner Qual ein Ende zu bereiten.
Nimmst mich auf in Deinen Schoß.

Keine Tränen.
Keinen Schmerzen.
Niemals mehr einsam.
Niemals mehr verzweifelt.

Bittest mich mit Dir zu gehen.
Wie einfach es doch ist.

Und doch bist Du mein Feind.
Nimmst mir alles.
Bringst Du doch das größte Leid über mich.
Ruf nur weiter nach mir, ich kann Dich nicht hören.
Entscheide selbst.
Bin nicht mehr Dein Opfer.

Es wird der Tag kommen, an dem ich Deinem Ruf folge.
Ohne Widerstand.
Nur eine Bitte habe ich an Dich.
Lass mich vergessen was Du mir angetan hast.
 
Wenn ein Mensch
aus Kummer
und Verzweiflung
eine Träne weint,
dann sieht es niemand,
keinen interessiert es,
keinem fällt es auf..............

Wenn ein Mensch
mehrere Tränen weint,
dann sehen es einige,
aber niemand fragt nach dem Grund
weil alle denken,
"Ach, die paar Tränen, was ist das schon"........

Wenn ein Mensch
viele Tränen weint,
dann sehen es alle,
doch wieder fragt niemand,
weil jeder denkt,
die and´ren machen das schon.........

Wenn ein Mensch
dann tot ist,
ertrunken,
in einem Meer voll Tränen,
dann stehen alle an seinem Grab.

Mit Tränen im Gesicht
und fragen sich,..........

"Warum??

(unbekannter autor)
 
Gut und Böse

Bin Dämon und Engel.
Bin Hölle und Himmel.

Schwanke zwischen Gut und Böse.
Lebe um zu leiden.
Brauche die Dunkelheit und die Schatten.

Das Licht.
Es ist zu hell, läßt mich erblinden.
Jagdt mich fort.

Meine Seele, nur ödes Land.
Eine Steppe erfüllt von Resignation.
Der rauhe Wind, enstanden aus Gleichhgültigkeit.

Alles ohne Sinn.
Bin verloren in der Unendlichkeit des Lebens.

Bin Inspiration und Freiheit.
Zeige Dir wie lebenswert das Leben ist.
Lege Dir die Welt zu Füßen.

Schütze Dich, bewache Dich.
Lehnst Dich an mich.
Teile meine Stärke mit Dir.

Spende Dir Licht in den dunkelsten Ecken.
Fülle Dein Herz mit Liebe und Freude.
Rette Deine Seele vor dem Feuer.

Bin Dein Engel auf Lebenszeit.
Es liegt an Dir zu sehen was ich bin.
 
Zorn

Feuer genährt aus Zorn und Hass.
Mein Blut brodelt, immer zu ohne Ende.
Mein Denken zieht dunkle Bahnen.

Mein Herz, schon lange taub.
Kälte und Schmerz meine Begleiter.
Nichts zählt,
nichts hat Bedeutung.

Sinne auf Rache.
Will Gerechtigkeit.
Die Zeit, sie ist schon lange auf meiner Seite.

Kein Halten, kein zähmen.
Versuchst mich zu bändigen, willst mich fangen.
Und doch füge ich Dir Wunden zu, bin zu stark für Dich.

Verfolgst mich, hetzt mich.
Doch bald wird der Jäger zum Gejagdten werden.
Dann werde ich Dich verfolgen und finden.

Dann hat meine Flucht ein Ende.
 
Zeit

Die Zeit, sie verläuft, war immer auf meiner Seite.
Doch nun, es scheint, als wäre sie gegen mich.
Fühle wie Stunden verinnen, Tage zu Sekunden werden.
Unaufhaltsam, unbarmherzig Schritt für Schritt.

Wie lange werde ich Dich an meiner Seite spüren ?
Wird Dein Platz leer werden ?
Wirst Du gehen und mich hier alleine zurücklassen ?

Vielleicht wird es so sein.
Vielleicht werde ich alleine aufwachen und alleine zu Bett gehen.

Ich würde um Dich weinen, echte Tränen.
Ich würde Dich festhalten bis zu meinem letzten Atemzug.

Du würdest mich verwunden, Wunden die niemals mehr heilen.
Du würdest mich mein ganzes Leben begleiten als stummer Engel.

Sage was es zu sagen gibt.
Lebe mit Dir den Moment.

Sind wir doch beide verloren und auf der Suche.
So gleich und doch verschieden.
Und selbst wenn die Welt zerbricht,
der Himmel stirbt bleiben wir unsterblich.
 
Sterne

Ich sehe zum Himmel,
sehe die funkelden Sterne und den fahlen Mond.
Vielleicht kannst Du sie sehen, die Sterne ?
Vielleicht denkst Du gerade an mich ?

Gedanken eines einsamen Menschen.
Du kannst die Sterne nicht sehen.

Erinnerung,
keine Erinnerung an Dich.
Es schmerz zu sehr,
kann es kaum ertragen, würde ersticken.

Die Zeit,
sie kann nicht heilen.
Tränen immer zu bewahrt,
habe sie nie vergossen, würde ertrinken.

Die Sterne sie funkeln so wunderschön,
vielleicht kannst Du sie doch sehen.
 
Sie holten dich ab,
eines Tages,
nahmen dich mit,
sie nahmen viele Menschen mit,
du einer von Ihnen,
Du kamst nicht wieder,
nie wieder,
wie viel Schmerz musst du erlitten haben,
wie kraftlos muss du gewesen sein,
Du hast sie gehen sehen,
ob groß oder klein sie gingen alle in den Tod hinein,
sie wussten nicht was geschah,
doch als die Tür ins Schloss fiel, war alles klar,
Die Menschen sie haben weggesehen,
du warst anders,
hast gekämpft für Gerechtigkeit,
für Menschen Leben,
Doch dann an diesem Tag, wurdest du nicht gefragt,
sie nahmen dich mit,
ohne Wiederkehr,
Dein Leben war der Widerstand,
hast gekämpft,
dein Herz ein Herz aus Gold,
doch du kamst nicht mehr zurück,
deine Familie wartete vergebens,
Dann kam dein letzter Tag,
nein du bist nicht gestorben,
sie waren es sie haben nicht aufgehört zu morden,
dich und viele andere,
nicht viel ist mir von dir geblieben,
lange haben sie geschwiegen,
doch heute haben sie gesprochen,
ein Foto in meiner Hand das letzte von dir und deinem Widerstand,
ist das letzte was geblieben ist,
Wie schrecklich muss es dort gewesen sein,
Nie wirst du diese Fragen beantworten können,
aber tief in meinem Herzen hoffe ich das du deinen Frieden gefunden hast,
das was dir angetan werden wir niemals vergessen....

Ich kann dich nicht wieder lebendig machen,

aber ich kann dir deinen Namen,

dein Gesicht,

deine Würde zurückgeben.
 
Schlafender Engel

Dunkle Wolken, ziehen über mir, als wollten sie mich forttragen.
Kühler Regen, als würde der Himmel mit mir weinen.
Sanfter Wind, streichelt mein Gesicht, als wolle er trösten.

Stille, Einsamkeit.
Trostlos.
Vertraute Dunkelheit, ein Gefühl von Heimat.
Eingehüllt in die Geborgenheit der Nacht.


Sehe nichts außer Dich.
Fern meinem Auge, nah meinem Herzen.
Unsere Melodie, das Rauschen der Blätter.
Rufe unentwegt men Leben lang nach Dir.


Meine Seele, an Dich gebunden um Dich zu bewachen.
Mein Herz, an Dich verloren um bei Dir zu sein.

Deine Einsamkeit, meine Qual.
Dein Bett gemacht aus feinem Mondlicht.
Dein Schlaf ein ewiger.
Gut behütet, gut beschützt, bin Dein Wächter.

Wiege Dich in meinen Armen,
küsse Dein Gesicht.
So kalt, so leer,
alles was bleibt, Erinnerung.

Schlafender Engel,
bin bei Dir,
keine Angst, keine Furcht.

Schlafe, bis ich Dich wecke.
Schlafe, solange meine Tränen vom Himmel fallen.
 
Enttäuschung

Man sagt mir ich solle mich fallen lassen.
Mache es, um zu erfahren das mich niemand hält.
Man sagt mir ich solle vertrauen.
Mache es, um zu spühren wie schmerzhaft es ist enttäuscht zu werden.
Man sagt mir ich solle offen sein.
Mache es, um noch verschlossener zu werden.
Man sagt mir ich solle mein Herz sprechen lassen.
Mache es, um zu sehen das es völlig verstummt.
Man sagt mir ich solle glauben.
Mache es, um alle Hoffnung zu verlieren.

Mein Bestes war nicht gut genug,
ich lies mich fallen,
ich vertraute,
ich öffnete mein Innerstes,
ich lies meinem Herzen freien Lauf,
ich glaubte.

Und nun,
sieh mich an.

Was bin ich ?
Ein Nichts,
wieder versunken in einen langen tiefen Schlaf.

Wozu hoffen, wenn Dir alles genommen wird ?
Wozu vertrauen, wenn Dir die Enttäuschung nicht erspart bleibt ?
Wozu ?

Nur um einen Schmerz zu verspüren der Dein innerstes Wesen durchbohrt,
nur um zu sehen das es sinnlos ist zu ändern was nicht zu ändern ist.

Wozu leben wenn man tot ist ?
 
Feuer

Lebendig verbrannt,
durch ein Feuer das meine Seele frißt.
Gestorben vor langer Zeit.

Segle mit der Zeit,
warte auf den Sturm.

Fliege mit den Vögeln am Himmel,
schwimme mit den Fischen im Meer.

Bin fern und doch hier.
Bin ein Wesen,
kaum zu beschreiben,
kaum zu verstehen.

Suche Schutz.
Schutz vor mir,
Schutz vor der Hoffnungslosigkeit.

Was ich finde ist Hass und Finsterniss.
Streife umher, ruhelos, gleich einem hungrigen Tier.

Und doch bin ich zeitlos um zu warten.
Auf den Sturm.
Der Sturm der das Feuer anheizt,
der meine Welt zusammenbrechen läßt,
der meine Reste verstreut.

Erst dann werde ich frei sein.
 
Ich liebe Dich

Wir streiten - aber ich liebe dich
Wir sind unfair zueinander - aber ich liebe dich
Wir glauben den andren nicht mehr ertragen zu können - aber ich liebe dich
Wir rauben uns den letzten Nerv - aber ich liebe dich
Wir glauben uns zu hassen - aber ich liebe dich
Kann es sein, dass das ganze ein Test ist?
Wer will unsere Liebe auf die Probe stellen?
Wer hätte das Recht dazu?
Wird alles wieder gut und ist das ganze nur ein Tief?
Wirst du in Zukunft bei mir sein?
Wirst du ehrlich zu mir sein?
Wirst du mich weiter lieben?
Stell mir diese Fragen so oft.
Wir können sie nicht beantworten - aber ich liebe dich
(is von mir)


hab beim stöbern diesen beitrag entdeckt und war ganz hin und weg, dass hier so viele menschen gedichte mögen! ich schreibe selber sehr viel, und bin auf verlagssuche, und irgendwie werde ich überall nur belächelt, wenn ich sage, dass ich schreibe. mittlerweile hab ich ca 70 gedichte, und ein paar stehen auf meiner uralt homepage. ich hoff es stört nicht, wenn ich hier werbung in eigener sache mach, aber vielleicht will sie ja jemand lesen :)

http://members.e-media.at/burningsoul/default.htm

wer mehr von mir lesen will braucht nur bescheid sagen*ggg*

liebe grüße,
darky und whistler
 
Realität
Es gibt Menschen, die sind es nicht wert, dass man über sie spricht
Realität
Worte schnell dahin gesagt, bis die Wahrheit ans Tageslicht bricht
Realität
Unterschätze nie die Schwachen
Realität
Danke, dass du mir all das Schlechte wünschst
Realität
Ich weiß jetzt, wie du wirklich bist
Deine traurige Realität
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Zu fühlen

Im Wechselbad der Gefühle..
Ja, so verbrachte ich meinen Tag...
Zu fühlen Traurigkeit in mir...
Nichts ahnend woher sie kam...
Geistige Ebbe überflutete mich...

Zu suchen das Gespräch...
Verlangen danach gehalten zu werden...
Ging in die Welt hinaus...
Nicht alleine zu sein...

Traurigkeit verblasste nicht...
Chaos durch und durch...
Nun soll sichs dem Ende neigen...
Des Nachts tiefen Schlaf...
 
Zuletzt bearbeitet:
hey. finde spitze, was ihr hier macht! wollte das nur mal los werden
poesie, die frucht des geistes, an dessen nektar sich die seele nährt
oh, du süße poesie
 
hab auch eins...

Wo immer auf Erden ihr Tiere auch seid,
wir wollen euch Treue verkünden
und stehen in Julacht in Gedanken an euch bereit,
kommt, laßt uns die Lichter anzünden!

Wir stellen ins Fenster ein brennendes Licht,
eine Kerze so blau wie die Treue.
Wo immer ein Mensch ein Wort für euch Tiere noch spricht,
dem grüne die Hoffnung aufs Neue.

Wie hart auch die Grenzen, wie weit auch die Welt,
wir kommen und helfen Tierherzen.
Auf daß sich die dunkelste Straße erhellt
im Lichterglanz unserer Kerzen!

Begegnen uns Qualen und Tierleid und Spott,
nichts kann unsern Weg heute stören.
Wir tragen das Recht, und es segne uns Gott,
weil wir zueinander gehören.

Die Grenze versinkt, und der Lichterglanz scheint,
die Julacht kommt gezogen.
Es haben sich uns're Gedanken vereint
wohl unter dem Sonnenwendbogen!


bild_jahrfeste_alban_arthan.gif
 
Ich bin eine Supernova
jeder sieht nur meine Explosion
jeder sieht nur meine schönen Farben
jeder erfreut sich dran

Doch jeder vergisst was ich war
ich war ein strahlender Stern
niemand sah das wahre
niemand sah das meine zeit gekommen ist
niemand sah das ich am Ende bin

und ich meinen letzen Stunden
nehme ich meine letze Kraft zusammen
und Kämpfe noch einmal
noch einmal
während sie sich an mir ergötzen
merkt niemand was dahinter steht

keine Kraft
kein strahlen mehr
keine Freude

sondern mein Untergang
 
Ich bin eine Supernova
jeder sieht nur meine Explosion
jeder sieht nur meine schönen Farben
jeder erfreut sich dran

Doch jeder vergisst was ich war
ich war ein strahlender Stern
niemand sah das wahre
niemand sah das meine zeit gekommen ist
niemand sah das ich am Ende bin

und ich meinen letzen Stunden
nehme ich meine letze Kraft zusammen
und Kämpfe noch einmal
noch einmal
während sie sich an mir ergötzen
merkt niemand was dahinter steht

keine Kraft
kein strahlen mehr
keine Freude

sondern mein Untergang


Wenns mir mal total mies geht d nichts mehr z helfen scheint, lese ich witzseiten im www u iwie hilft das doch immer.
Wir sind natürlich nicht gleich aber ich bezweifle dass dich dein Gedicht auf z bauen schafft.
Und wenn es das nicht tut, wärs vl besser du orientierst dich anders.
 
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