Transport mit 101 Hundewelpen gestoppt !

Sind eh alle toll.... nur den 101 Welpen hilfts nicht - aber macht ja nix, sind eh wieder in ihrem schönen Zuhause ;)
 
Ah geh, reinrassige Welpen gehen doch weg wie warme Semmeln. Die letzten Male gabs ja einen eigenen Bus, der die Leute zum Tierheim hingefahren hat. Und die Telefonleitung ist fast zusammengebrochen vor lauter Interessenten, was ich gelesen habe.

Und ganz schön wird es wenn man wie ich am Wochenende erfahrt dass die Verursacher lediglich 400 Euro Strafe erhalten haben, aber viele hunderte Euros mehr aus dem Verkauf der Welpen. Na Hauptsache die dummen Österreicher zahlen das mehr für die Vermehrer übrig bleibt.

sicher sind die Welpen arm, sicher tut es weh. Aber man kan nicht jeden Hund retten und wenn wir alles aufnehmen, eine minimale strafe verhängen und den Vermehrern den gewinn zuschieben wird es nicht besser sondern immer schlimmer werden.
 
Ich bin auch der Ansicht, dass man die Welpen nicht zurück schicken hätte dürfen... :(

Grunsätzlich wäre ich dazu auch emotional nicht in der Lage wenn ich die Hascherln in dem Transporter sehe.. halbverdurstet, viel zu jung... :(

Die Welpen auf verschiedene Tierheime aufzuteilen kann nicht besonders schwer sein (und ich weiß wovon ich rede, schließlich geht das bei großen Beschlagnahmungen wo ich dabei war auch...) und Plätze für die "Rasse"welpen zu finden ist jetzt auch kein Mirakel.

Mir ist klar das kein TH 100 oder mehr Welpen auf einmal aufnehmen kann - allerdings gibt es zig Vereine/Tierheime und Orgas in Ö die man alle bemühen könnte zu helfen - dann werden die Welpen halt auf 30 TH/Orgas aufgeteilt.

Solche Zusammenarbeiten sind beispielsweise auch bei Beschlagnahmungen nötig wo 100 oder mehr Tiere weg müssen (damals waren auch 11 Vereine involviert um alle Tiere unterzubringen).

Das ist eine reine Organisationssache ;)

Und niemand der sich so einen Welpen nimmt würde sich einen älteren Schäfer, Staff oder "was auch immer" Mix nehmen - somit nimmt dieser Welpe auch keinem österreichischen Tier einen Platz weg.

Es ist Unsinn so zu denken. Wenn ich heute einen Dalmatiner Welpen will hab ich 3 Möglichkeiten:

1. Züchter
2. Vermehrer
3. Tierschutz

Finde ich meinen Welpen also im Tierschutz (zb. durch so eine Transport Beschlagnahmung) dann ist es immer noch besser als ihn beim Vermehrer zu kaufen (wie es ohnehin traurigerweise die meisten tun).

Für die Händler darf es natürlich keine Entschädigung geben - keinen Cent. Saftige Strafen wären das mindeste - wobei ich sogar zu einer Verurteilung nach dem STGB und einer Inhaftierung tendieren würde.

Dann sind die Welpen weg (= Verlust), Strafe gibts auch noch (=Verlust) und eine Anzeige. Spätestens nach dem 3ten Mal werden sich die Schweine das überlegen ob sie noch einen Transport durch Ö fahren.

Schuld ist wie immer das TSG das eine reine Farce ist und unfähige sowie desinteressierte Politiker (mit TS gewinnt man nun mal keine Wahl) die nichts verändern. Es ist irgendwie alles zahnlos und politischen Druck gibt es auch nicht. Wir nehmen es ja ohnehin wortlos hin und wenden uns wieder anderen Dingen zu.

Und so dreht sich die Spirale weiter und weiter... :(
 
Ich wage sogar zu behaupten, dass es in Österreich noch mehr "Hoppala-Würfe" gäbe, hätten wir die Auslandswelpen nicht.

Vorgestern hat mir eine Frau ganz entrüstet von einem Inserat erzählt, wo Hunde € 400,- kosten. Nie im Leben würde sie soviel Geld dafür bezahlen, weil wenn sie sich einen Hund nimmt, geht es ihr um das Tier und nicht um die Rasse. Es war übrigens eine nette Frau, die aber wenig Geld hat.

Also wenn keine Welpen mehr aus dem Ausland kommen und die Leute im Tierheim auch keine finden, wird sich halt der Herr Meier oder der Bauer Müller nicht soviel antun, seine Hündin kastrieren zu lassen. Die Welpen bekommt er dann sowieso los und bekommt sogar noch was dafür.
 
Ich wage sogar zu behaupten, dass es in Österreich noch mehr "Hoppala-Würfe" gäbe, hätten wir die Auslandswelpen nicht.

Mach mal einen Spaziergang durch eine größere Stadt. (In Wien empfehle ich die Maria Hilferstraße) und schau dir an, wie viele Tussis da mit ihren "Accesoires" herumlaufen. Da brauchst halt was reinrassiges dafür, was gerade "in" ist.

Die Leute wollen Rassehunde. Mischlinge vom Bauernhof schauen die wenigsten Leute dieser Kategorie überhaupt an.



Für die Händler darf es natürlich keine Entschädigung geben - keinen Cent. Saftige Strafen wären das mindeste - wobei ich sogar zu einer Verurteilung nach dem STGB und einer Inhaftierung tendieren würde.

Das wäre der einzige Weg.
Es kratzt die doch einen Scheißdreck, ob Österreich die Welpen jetzt nimmt oder ob sie von ihrer heimischen Behörde in die Tötung gebracht werden.
Folglich zählt das Argument "Aber die machen doch weiter, wenn die Österreicher die Welpen jetzt nehmen" nicht - denn das tun sie auch, wenn wir es nicht tun.
 
Mach mal einen Spaziergang durch eine größere Stadt. (In Wien empfehle ich die Maria Hilferstraße) und schau dir an, wie viele Tussis da mit ihren "Accesoires" herumlaufen. Da brauchst halt was reinrassiges dafür, was gerade "in" ist.

Die Leute wollen Rassehunde. Mischlinge vom Bauernhof schauen die wenigsten Leute dieser Kategorie überhaupt an.
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Das weiß ich schon. Hab regelmäßig einen Vermehrermops zum Aufpassen. Gehört einem jungen Mädl.

Aber es gibt auch Leute, die einfach einen normalen Welpen möchten. Hab einen Tierschutzwelpen einer Pensionistin vermittelt, die davor schon mit jemandem bezüglich eines Hoppalawelpen telefoniert hatte. Ich war natürlich froh, dass sie meinen genommen hat. Auch deshalb weil ich hoffe, dass -wenn die Leute ihre Hoppalas nicht so leicht loswerden, sie es sich mit der Zeit überlegen ob ihnen das nicht zu mühsam wird.

Meine Großeltern hatten auch immer Hunde aus ungeplanten Würfen und hätten sich keinen gekauft. Im Normalfall sind das auch die besseren Hundehalter als die Tussn mit Chi und Mops.
 
na klar ist das die beste Lösung (Vorsicht Ironie) - mich würde interessieren, welche "Erfahrungen" diese Lösung rechtfertigen :mad:
 
Na klar jetzt machen wir für die Vermehrerhund egleich auffangstadtionen udn im eigenen Land sterben die Hunde. Verdrehter Tierschutz :-(

Bei aller liebe aber kann m8ir jemand erklären warum diese Welpen ärmer sind, als der Welpe der erschlagen worden wäre udn von Mel mit der Flasche aufgezogen worden wäre, den 2 Welpen die ich mitgenommen habe weil sie kurz vorm verhungern waren und die Mel dann vermittelt hat, der schäferrüde der wnen wir ihn nicht abgeholt hätten erschossen worden wäre. 3 Fäle allein im letzten Monat udn nein keine Einzelfälle, solcher hab ich viele nur schreiben wir es halt nicht ständig in Foren. Aber erklärt mir bitte ein mal warum diese Hunde eurer Meinung nach NACH dem Auslandstierschutz kommen, denn für beides ist definitiv auF Dauer nicht der Platz da. So und nun bin ich ein Mal gespannt welche Brgründung es dazu gibt. Da sist genauso wie massenweise ins Ausland gespendet wird aber im eigenen Land leben zig Kids weit unter dem Existenminimum, verkehrte Welt.
 
wer sagt, dass diese Welpen ärmer als Andere sind, die gequält wurden? :confused:

Aber absichtlich diese armen Würmer wieder ihrem Schicksal zu überlassen ist doch auch besch.... :mad:
 
wer sagt, dass diese Welpen ärmer als Andere sind, die gequält wurden? :confused:
lies dich mit offenen AUgen durchs Forum,. Es wird immer wieder geschrieben, Hundne geht es hier so gut usw.

Aber absichtlich diese armen Würmer wieder ihrem Schicksal zu überlassen ist doch auch besch.... :mad:

ja es ist hart für diese welpen. aber hätt eman sie wieder aufgenommen, wieder gesund gepflegt wieder vermittelt, wieder die Vermehrer ausbezahlt würde es immer so weiter gehen. teilwiese lachen die Ausländer sowieso schon über die dummen Ösis die alles retten. Und erst wenn sie sehen, sie machen Verluste, es bringt nichts wird es aufhören. Es gibt zwei Möglichkeiten 100 retten, wo 1000 nachkommen. Oder 100 ihrem Schciksal überlassen und vielen tausenden in Zukunft das Leben retten. Tierschutz sollte langsam aber sicher mit Herz UND Verstand betrieben werden. Und man kann nicht alle Geschöpfe dieser Welt retten, egal um welchen Preis, udn egal ob dann genau dafür 10000 nachproduziert werden. Das Leben ist nun ein Mal kein Wunschkonzert.
 
siehe Beitrag von "Nisi" - der Meinung bin ich auch.

Diu weißt schon dass die meisten Tierheime dank Urlaubsausetzungen um die zeit ziemlich voll sind? Du weißt schon dass diese Hunde dann den österreichischen Notfällen den Platz wegnehmen-so erlebt vor wneigen Wochen als eine Freundin von mir in Notlage war und zwei Notfallshunde abgeben hätte müssen. kein Platz alle smit Auslandshunden voll!!!!! Hunden die wenn sie diese nicht aufgenommen worden wären schon tot wären! Und mit welchem Recht soll man solche Hunde den inländischen Notfallshunden vorziehen? nur damit die Vermehrer wieder daran verdienen.
 
@husky: es reicht eigentlich schon wieder...
ich hab auch schon hunde aus dem heimischen teirschutz aufgenommen, und einen - jawohl:böse - auslandshund vor dem tierheim bewahrt

und nein, wir können nicht die ganze welt retten, aber deshalb es gar nicht zu versuchen hat ich schlichtweg für falsch

die vermehrer gehören bestraft, die transporteure auch, die autos sollten beschlagnahmt werden und die welpen gerettet, selbstverständlich ohne schadenersatz für die produzenten und händler...so könnte man das tierleid und die produktion stoppen, und nicht, indem man die hunde ihrem gnadenlosen schicksal überlässt
 
@husky: es reicht eigentlich schon wieder...

Gilt nur deine Meinung, oder warum schon wieder so eine Aussage?

ich hab auch schon hunde aus dem heimischen teirschutz aufgenommen, und einen - jawohl:böse - auslandshund vor dem tierheim bewahrt

Ich auch, nur ziehe ich nicht jeden Auslandshunden vor!

und nein, wir können nicht die ganze welt retten, aber deshalb es gar nicht zu versuchen hat ich schlichtweg für falsch

korrekt, allerdings mit Sinn und Verstand.

die vermehrer gehören bestraft, die transporteure auch, die autos sollten beschlagnahmt werden und die welpen gerettet, selbstverständlich ohne schadenersatz für die produzenten und händler...so könnte man das tierleid und die produktion stoppen, und nicht, indem man die hunde ihrem gnadenlosen schicksal überlässt


Netter Ansatz, allerdings gesetzlich nicht durchführbar. Und solange die Gesetzeslage so ist wie derzeit war die Entscheidung die Hunde retour zu senden die Beste. Der einzige Weg Tierleid bei Vermehrern derzeit zu stoppen und nicht zu fördern.
 
Im Grunde genommen wird sich niemals etwas ändern solange das Vermehren von Tieren jedem Volltrottel erlaubt ist! :mad:

Egal jetzt ob In- oder Ausland... da es aber zu einem solche Verbot niemals kommen wird ist es wohl eine unendliche Geschichte und die einzige Möglichkeit ist somit das sich NIEMAND mehr einen solchen Vermehrerhund anschafft auch wieder egal ob In- oder Ausland!
Ist die Nachfrage da steigt das Angebot, sieht man ja klar udn deutlich an den Rassen die dabei waren!
 
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