Du glaubst tatsächlich mit wegzerren und reissen erzieht man einen Hund. Nein du machst was mit dem Hund . Ein Hund ist erst dann erzogen (blödes Wort) wenn er von alleine das macht was für ihn und die Umwelt gut ist. Was nicht heißt, dass er selbst entscheiden kann was er machen soll.
a) habe ich - wie astrid schon geschrieben hat - nirgends geschrieben dass ich nur mittels rucken oder zerren mit meiner voran komme und b) ein hund muss wissen was für ihn und die umwelt gut ist????? du lieber himmel! du weißt dass wir hier von einem tier sprechen oder?? das ist so realitätsfremd und theoretisch, dass man darüber eigentlich gar nicht weiter diskutieren muss.
erkläre mir bitte wie du mit deiner methode in folgendem fall weiterkommen würdest: du gehst mit meiner hündin spazieren, passierst das haus mit ihrem lieblings"feind", ein kleiner yorkie der bis auf die straße rausläuft und kläfft und keift ohne ende. sie ist angeleint und fährt sich so hoch, dass sie nicht mehr ansprechbar ist und auf den hinterläufen in der leine hängt. da willst du den hund entscheiden lassen???????
(um dein posting gleich zu überspitzen) wenn du einen meist unverträglichen hund hast, würden mind. 60% des spaziergangs so enden!
ich bin da eher für erziehung, für die führung des hundes! das setzt natürlich voraus dass ich nicht wöchentlich die methoden änder und sofort alles nachmache, was ich wo gesehen oder gelesen habe, sondern meinem hund eine orientierung bieten kann - bis hierher und nicht weiter. das geht ganz ohne gewalt, wenn man weiß wie, aber sicher nicht ausschließlich mit heititeiti oder "hands off"
ich kann echt nur noch den kopf schütteln - ein Widerspruch in sich. Er soll wissen was für ihn und die Umwelt gut ist, darf es aber dann erst nicht so machen wie er es möchte?
ich fahre mit meiner methode, sie ins fuß zu nehmen (das sollte sie natürlich beherrschen, und ja deshalb ist es wichtig regelmäßig zu trainieren und nicht wegen dem eigenen ego) und zwar mit einem in sich völlig hochgefahrenen hund, aber ohne entgleisungen dran vorbeizugehen, sehr gut. ihre aufgestauten energien kann sie dann später gern im spiel ablassen.
Ein Hund braucht einen einfühlsamen, verantwortungsbewussten Halter der ihm den Weg zeigt, meine Meinung.