"Trainer" usw....

sehe ich enorme SChwioerigkeiten bei Deinem Modell...

Solange die Vereine
1)nicht ein wenig günstiger, sondern viel günstiger sind und
2)die Ausbildung ihrer Trainer deutlich verbessern

sehe ich da kein Problem. Gehen doch genug Kinder in öffentliche Schulen, obwohl es teure Privatschulen gibt. Ein wenig Konkurrenz kann nicht schaden;)
 
Solange die Vereine
1)nicht ein wenig günstiger, sondern viel günstiger sind und
2)die Ausbildung ihrer Trainer deutlich verbessern

sehe ich da kein Problem. Gehen doch genug Kinder in öffentliche Schulen, obwohl es teure Privatschulen gibt. Ein wenig Konkurrenz kann nicht schaden;)

Verstehe ich richtig?:

Grundausbildung für alle gleichwertig, obwohl das schon schwierig genug ist, denn wer wertet?), Freie, gewerblich angemeldete Trainer müssen noch was draufpacken.

Wobei sich dann die rechtliche Frage stellt, Verein kann man gründen, ohne jedes Problem , in einem Verein kamm man auch bezahlte Trainer anstellen.....
 
Verstehe ich richtig?:

Grundausbildung für alle gleichwertig, obwohl das schon schwierig genug ist, denn wer wertet?), Freie, gewerblich angemeldete Trainer müssen noch was draufpacken.

Wobei sich dann die rechtliche Frage stellt, Verein kann man gründen, ohne jedes Problem , in einem Verein kamm man auch bezahlte Trainer anstellen.....

Zur rechtlichen Frage kann ich nix sagen;)
Aber was spricht dagegen, dass auch in einem Verein bezahlte Trainer arbeiten, die Kurse in diesen Vereinen müssen dann halt etwas mehr kosten, jeder muss ja irgendwie seine Unkosten decken. Und argumentieren kann das ja auch jeder Verein, wie er will und es für richtig hält.

Aber ja, eine gewisse Mindest-Grundausbildung wäre gefragt, und ja, sich darauf zu einigen wird schwierig - bzw ist ja eh schon in Arbeit.

Wer dann mehr verlangt für seine Dienste, der soll auch mehr anbieten können. Und der Konsument soll selber entscheiden, wieviel er zahlen möchte.
 
Zur rechtlichen Frage kann ich nix sagen;)
Aber was spricht dagegen, dass auch in einem Verein bezahlte Trainer arbeiten, die Kurse in diesen Vereinen müssen dann halt etwas mehr kosten, jeder muss ja irgendwie seine Unkosten decken. Und argumentieren kann das ja auch jeder Verein, wie er will und es für richtig hält.

Aber ja, eine gewisse Mindest-Grundausbildung wäre gefragt, und ja, sich darauf zu einigen wird schwierig - bzw ist ja eh schon in Arbeit.

Wer dann mehr verlangt für seine Dienste, der soll auch mehr anbieten können. Und der Konsument soll selber entscheiden, wieviel er zahlen möchte.

Dann wäre quasi das Fazit:?

Die Vereine von ÖKV und ÖHU, sofern sie bei dem derzeitigen Modell ehrenamtliche Trainer, bzw. auch Mitglieder die Kurse halten, aber keine Ausbildung haben, bieten somit a priori Hundeerziehung/Ausbildung 2. Klasse an

während andere Vereine, die sich der Trainer mit Gewerbeschein bedienen, bzw. "niedergelassene" Trainer ohne Verein, bieten a priori Hundeerziehung/Ausbildung 1. Klasse an, da sie ja als Voraussetzung die bessere Ausbildung als die ehrenamtlichen der o.a. Vereine haben müssen.

Da Dein Modell ja sagt: Freie/gewerbliche Trainer müssen eine bessere Ausbildung haben als die ehrenamtlichen der Vereine....

meiner Meinung nach würde "das schlimm enden";)
 
Gleicher Mindeststandard für alle:) - somit eine gewisse Sicherheit für den Hundehalter, dass das, was er da bekommt, auch eine gewisse Qualität hat.

Und wer Geld verdienen will damit, der muss sich gegen die billigere Konkurrenz mit guten Argumenten (wie zum Beispiel eben guter, nachweisbarer Ausbildung, Referenzen, Erfolgen,.....) so wie jeder Unternehmer eben durchsetzen können.
 
schlimmer noch, mir wird vorgeworfen, bescheid zu wissen;) ich fahr mit dir gern mal zum weintrinken nach ungarn, aber das seminar dort brauch ich nicht:D

besser ist´s auch nicht geworden:D aber macht ja nix, nachdem eh alles ok ist:rolleyes:

Ich habe schon geschrieben, dass ich sie nicht angezeigt habe - schließlich haben sie auch legal gehandelt. Weißt Du, es gibt auch HF hier, die nicht nur österreichische Hundeplätze kennen, sondern auch schon mal in anderen Ländern bei Trainings oder Veranstaltungen waren. Und in manchen davon ist der Einsatz dieser Hilfsmittel eben legal. Und es gibt tatsächlich auch Hundeführer, die diese Hilfsmittel so einsetzen können, dass sie die Arbeitsfreude der Hunde nicht beeinträchtigen. Ob das jetzt moralisch vertretbar ist oder nicht, ist wieder ein anderes Thema, aber es ist eben Fakt.

alles ok :cool:

edit: aber das mit ungarn is ned von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich absolut nicht so.
Gehen wir mal weg von Hundetrainern...

z.B. in den Bundesländern werden Hilfsorganisationen ( Rettung, Feuerwehr) zum größten Teil aus freiwilligen Helfern gestellt. In der Bundeshauptstadt gibts die Wr. Berufsrettung sowie die Berufsfeuerwehr.

Muss ich jetzt davon ausgehen, dass der Sanitäter "vom Land" bei mir eher pfuschen darf, als der aus Wien?
Ich brauche Hilfe, egal ob als Mensch weil ich erkrankt bin oder einen Unfall hatte.
Genauso sehe ich es beim Hundehalter. Wenn alles perfekt ist, dann hol ich mir doch nicht Unterstützung von jemand anderen, ausgenommen ich werde jetzt Hundesportler. Und wenn ich schon jemanden bitte und auch dafür bezahle, dann möchte ich eine kompetente Person an meiner Seite haben.


Grundsätzlich wird die neue Hundeausbildungs-VO eine Grundbasis für ALLE schaffen.

Warum gehe ich als Trainer in einen Verein ? Weil es mich interessiert und weil es ein Hobby ist, nicht wegen der Bezahlung. Alles was man mit Interesse macht, hat eine ganz andere Motivation als Bezahlung.

Warum wird man gewerblicher Hundetrainer? sieht man sich die HP's an: "Weil ich im Wonnemonat Mai geboren bin, ich schon ewig Bezug zu Hunden hatte (sogar schon mit 0,5 Jahren :-( und weil man, sag ich mal spitz "in einem anderen Job keine CHance hatte" - dann glaubt man gutes Geld zu machen.

Auch mal eine Überlegung wert.
 
Kenne aber auch ÖKV-Vereine, in denen die Trainer nicht ehrenamtlich arbeiten. Und in allen Vereinen, wo ich war, habe ich mehr als 100€ pro Jahr gezahlt. Für den Mitgliedsbeitrag (der zwischen 30-und 75€ variiert hat), für Kurse (Semester- oder Kursbeiträge), Gerätenutzungsgebühr etc. etc.
Nur so zu Überlegen: Wieviele Kursstunden konntest Du für Deinen Beitrag konsumieren und wieviele hättest Du für das gleiche Geld bei einem Privatem bekommen. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen,daß irgendein Trainer in diesen Vereinen von dem Geld, daß bei solchen JAHRESbeiträgen davon hat leben können.
Ich fordere übrigens nicht, daß Vereinstrainer schlechter ausgebildet sein sollen. Aber bei den oben genannten Beiträgen kann sich das nur mit freiwilligem Einsatz ausgehen.
 
Nur so zu Überlegen: Wieviele Kursstunden konntest Du für Deinen Beitrag konsumieren und wieviele hättest Du für das gleiche Geld bei einem Privatem bekommen. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen,daß irgendein Trainer in diesen Vereinen von dem Geld, daß bei solchen JAHRESbeiträgen davon hat leben können.
Ich fordere übrigens nicht, daß Vereinstrainer schlechter ausgebildet sein sollen. Aber bei den oben genannten Beiträgen kann sich das nur mit freiwilligem Einsatz ausgehen.

Nur so zur Info: Ich bin in einer "privaten" Hundeschule (d.h. ÖKV-unabhängig) und die Kosten sind in etwa gleich. Und da verdient auch kein einziger Mensch etwas, glaube mir. ;)
Ich bin auch in einem ÖKV-Verein, kenne also beides.
 
Nur so zur Info: Ich bin in einer "privaten" Hundeschule (d.h. ÖKV-unabhängig) und die Kosten sind in etwa gleich. Und da verdient auch kein einziger Mensch etwas, glaube mir. ;)
Ich bin auch in einem ÖKV-Verein, kenne also beides.
Nun aber dann ist diese private Huschu wohl auch als Verein organisiert und die Trainer werden auch nicht davon leben können. Ob oben drüber ÖKV oder ÖHU steht ist doch egal.
Mir gehts eigentlich um die gewerblichen mit den bereits geposteten 6 Stunden Seminaren und Abschlußdiplom.
 
Momentan braucht man ja nicht einmal irgend einen Wischzettel in der Hand, man nennt sich einfach Hundetrainer und kann mit einer halbwegs gut aufgezogenen HP losziehen.
Jede/r, welche sich dazu berufen fühlen, Hunde zu trainieren/therapieren/resozialisieren können sofort beginnen.

Der Otto-normal-Hundehalte, ev. noch Hundeneuling kann nicht unterscheiden, wieviel jemand drauf hat.
Auch gibt es keine Preisliste, jeder kann und darf verlangen was er will.

Und wer will überprüfen, wieviel tatsächlich kassiert und and den Fiskus abgeführt wird....
 
Momentan braucht man ja nicht einmal irgend einen Wischzettel in der Hand, man nennt sich einfach Hundetrainer und kann mit einer halbwegs gut aufgezogenen HP losziehen.
Jede/r, welche sich dazu berufen fühlen, Hunde zu trainieren/therapieren/resozialisieren können sofort beginnen.

Der Otto-normal-Hundehalte, ev. noch Hundeneuling kann nicht unterscheiden, wieviel jemand drauf hat.
Auch gibt es keine Preisliste, jeder kann und darf verlangen was er will.

Und wer will überprüfen, wieviel tatsächlich kassiert und and den Fiskus abgeführt wird....
Kenne auch so jemand, bei einer BGH-A wegen Aggressivität des Hundes durchfallen, nicht weil der Hund so bös war sondern weil einfach null Reaktion auf die Körpersprache des Hundes bis er halt deutlich werden musste - und jetzt (nicht so lange danach - von wegen viel Erfahrung gesammelt oder so) trainiert die selbe Person privat Hunde - bitte mit welchem Wissen wenn nicht mal der eigene Hund gelesen werden kann. Das sind die "Trainer" bei denen ich grantig werde, daß es so etwas gibt.
 
Nun aber dann ist diese private Huschu wohl auch als Verein organisiert und die Trainer werden auch nicht davon leben können. Ob oben drüber ÖKV oder ÖHU steht ist doch egal.
Mir gehts eigentlich um die gewerblichen mit den bereits geposteten 6 Stunden Seminaren und Abschlußdiplom.

Ja, aber die werden doch meistens auch in den Hundeschweiger/flüsterer-Topf geworfen, nur weil sie nicht unterm ÖKV/ÖHU-Siegel arbeiten und als "alternativ" im abwertenden Sinne bezeichnet. Darum geht es mir (obwohl ich nichts gegen das Wort "alternativ" habe. ;)).
 
Siehe oben. Schmuseschnuffi ist nicht abwertend. Aber jemand, der keine Ausbildung/nachweisbare Qualifikation hat und selbst gerade mal als ersten Hund einen lieben weißen Schäfer (wir haben selbst so einen, um von der pauschalierung wegzukommen) mit bester Sozialisierung hat, wird wohl kaum jemandem professionell dabei zur Seite stehn können, einen sozialaggressiven Problemhund aus einer Tötungsstation wieder zu resozialisieren. Weißt du, was ich meine? Hat er eine entsprechende Ausbildung, dann ja!

Da hast du sicherlich Recht, aber nochmal meine Frage: welche Ausbildung wäre das? Taminos Kriterien sind sicher treffend, aber bei welcher Ausbildung werden die erfüllt? Und wenn man zwischen gewerblichem Trainer und Verein auch in der Qualität unterscheidet, sollte das auch klarer kommuniziert werden. Denn wenn der 0-8-15 Ersthundehalter im Angebot "Anfängerkurs" liest und dann aber NUR UO für eine Prüfung serviert bekommt, passt das nicht zusammen.

Die "stinknormale" ÖKV Trainerausbildung befähigt übrigens sicher nicht dazu, mit richtigen "Problemhunden" zu arbeiten (unabhängig von der Qualität ist es ja völlig logisch, dass man das nicht in so kurzer Zeit lernen kann).

Ich weiß nicht, ob du den WS jetzt gewählt hast, weil ihr selbst einen habt oder aber weil ich einen habe - sollte letzteres der Grund sein, kann ich dir versichern, dass er weder mein erster Hund ist, noch ist er das was ich unter dem Begriff Gänseblümchen verstehe, auch wenn er im Vergleich zur TWH Madame relativ soft ist. (Und trotzdem und trotz ÖGV & ÖRV Ausbildung plus diverser Seminare würde ICH mir keinen "echten Problemhund" zutrauen.)

Ja, es gibt viel zu viele sogenannte Trainer, die viel mehr Schaden als Nutzen anrichten und ja, es sollten diesbezüglich Regelungen her, damit sich nicht jeder Hinz und Kunz so nennen und sein Unwesen treiben darf. Da dürfen aber Vereinsleute dann nicht ausgenommen werden, weil auch sie "Unwesen" treiben können. Und damit will ich weder unterstellen, dass sie besser oder schlechter als Gewerbliche sind.
 
@ agilityDaph: Genau das ist aber nicht was ich meine. Wenn Du mein vorhergehendes Post liest weißt Du was ich meine.
 
ZU DEN ERWARTUNGEN VON HH AN HUNDESCHULEN:
Gerade am Telefon: "Muß ich jedesmal mitkommen oder kann ich auch nur den Hund bringen?"
 
naja...solche hundeschulen solls ja auch geben...3 wochen "trainigslager" und du kriegst den "perfekt erzogenen" hund zurück...:eek::eek::eek:
 
alles ok :cool:

edit: aber das mit ungarn is ned von mir.

Noch ein allerletztes mal: es ist schon ein nicht zu unterschaetzender unterschied, ob ich so etwas im ausland gesehen habe oder ob ich extra ins ausland gefahren bin, um mich ueber die anwendung kundig zu machen. Letzteres hast du mir unterstellt und das ist falsch. Geht's dir wirklich nur darum, mich zu diffamieren oder bist du tatsaechlich zu dumm, um den unterschied zu verstehen?
 
Kenne auch so jemand, bei einer BGH-A wegen Aggressivität des Hundes durchfallen, nicht weil der Hund so bös war sondern weil einfach null Reaktion auf die Körpersprache des Hundes bis er halt deutlich werden musste - und jetzt (nicht so lange danach - von wegen viel Erfahrung gesammelt oder so) trainiert die selbe Person privat Hunde - bitte mit welchem Wissen wenn nicht mal der eigene Hund gelesen werden kann. Das sind die "Trainer" bei denen ich grantig werde, daß es so etwas gibt.


Derartige Beispiele gibts überall, 19 jährige, erster Hund, BGH 1 nicht geschafft im Juni, ab Herbst leitete sie den BGH 1 Kurs, indem sie nicht anderes tat, als am Megaphon die "Anweisungen" wie rechts, links, etc zu brüllen Fragen von HH nicht zu beantworten, da null Ahnug, etc etc. Ein ÖKV Verein. Als einige HH sich beschwerten, wurde ihnen lapidar gesagt: "das müssens schon uns überlassen". Das sind dann halt auch die "Trainer", die sie erwiesenermaßen allerdings nicht sind, wo viele HH grantig werden.
 
Derartige Beispiele gibts überall, 19 jährige, erster Hund, BGH 1 nicht geschafft im Juni, ab Herbst leitete sie den BGH 1 Kurs, indem sie nicht anderes tat, als am Megaphon die "Anweisungen" wie rechts, links, etc zu brüllen Fragen von HH nicht zu beantworten, da null Ahnug, etc etc. Ein ÖKV Verein. Als einige HH sich beschwerten, wurde ihnen lapidar gesagt: "das müssens schon uns überlassen". Das sind dann halt auch die "Trainer", die sie erwiesenermaßen allerdings nicht sind, wo viele HH grantig werden.

Keine Frage ist genausowenig ok
 
Oben