Tierschutz, Tierheime....

Es wäre also besser, die Tierschützer (selbsternannt sind wir in dem Fall ja wohl alle) würden jeder einzelne die Hunde einfach dem erstbesten Anrufer geben ohne Fragen zu stellen?

wo hab ich das behauptet ? ich hab den jungen Kater damals auch nicht dem ersten Anrufer übergeben ;) Ich hab allerdings auch keine Schutzgebühr verlangt mir waren die Photos von Roger die ich über 10 Jahre bekam viel mehr wert
 
wo hab ich das behauptet ? ich hab den jungen Kater damals auch nicht dem ersten Anrufer übergeben ;) Ich hab allerdings auch keine Schutzgebühr verlangt

Aber du möchtest selbst keine Fragen gestellt bekommen. Woher soll denn derjenige wissen, dass er dir in Sachen Hundehaltung nicht das Wasser reichen kann, wenn er dir keine Fragen stellen darf?

Ich habe den nun 2jähren Sohn meiner Pflegehündin Aisha, deren Wurf ich großgezogen habe (und Gott bewahre, für dessen tierärztliche Versorgung - die die verantwortliche Orga finanziert hat - auch eine Schutzgebühr bezahlt wurde) gerade 2 Wochen zum Sitten, während Herrli und Frauli auf Urlaub sind. Für seine Schwester habe ich ebenfalls in Wien eine Sitterin organisiert, kriege regelmäßig Fotos und Bericht, von einer älteren Pflegehündin von vor ein paar Jahren bekomme ich jährlich eine Weihnachtskarte mit Fotos, etc. etc. etc. ... und was genau hat das jetzt mit dem Fragen stellen zu tun?
 
Keine Sorge ich hab meine Hunde vom TSH , ich lehne sowieso ab einen Hund von irgendwo zu nehmen wo irgendwer daherkommt um zu checken ob ich eine würdige Hundehalterin bin - und ich geh arbeiten und wir leben im Sommer zaunlos und es kommen Kinder zu Besuch also nix für Tierschutzorgas ! :D Für den WTV scheints zu reichen .... und für Züchter reichte es früher auch !
 
Keine Sorge ich hab meine Hunde vom TSH , ich lehne sowieso ab einen Hund von irgendwo zu nehmen wo irgendwer daherkommt um zu checken ob ich eine würdige Hundehalterin bin - und ich geh arbeiten und wir leben im Sommer zaunlos und es kommen Kinder zu Besuch also nix für Tierschutzorgas ! :D Für den WTV scheints zu reichen ....

Wow, wir haben immerhin ein paar Beiträge geschafft, ohne dass du pauschalisierend wurdest. Schade, dass es schon wieder zu Ende ist :cool:
 
Wir haben in unserer Familie nie einen Hund abgegeben , meine Schwester hat einen kranken Hund von einer Nachbarin geerbt und umsorgt ihn bestens , was wollt ihr von uns ? Und das war definitiv alles nicht immer einfach ...

Wir sind Tierschützer ! und dazu stehe ich !
 
???

Ich habe bemerkt, dass es Leute gibt, die keine Fragen gestellt bekommen wollen und verstehe das aus nun mehrfach erläuterten Gründen nicht. Du bist darauf eingestiegen und hast gesagt, dass du zu diesen Leuten gehörst. Ich habe dich gefragt warum, worauf du auf kurz oder lang mit pauschalisierenden Beschuldigungen um dich geworfen hast (wie so oft). Was genau deine Schwester damit zu tun hat oder wie genau da die Frage "was wollt ihr von uns?" dazu passt, ist mir leider ein Rätsel...

Und ich habe nie behauptet, dass du kein Tierschützer bist - wie sollte ich das beurteilen, ich kenne dich nicht...
 
okay vielleicht bin ich aufgrund von negativen Erfahrungen mit selbsternannten Tierschützern schon angepisst , soll sein , ich räume das durchaus ein , aber das kommt nicht von ungefähr wenn ich 20 Jahre zaunlos mit Hunden gelebt habe und mir jetzt Tierschützer erklären wollen dass man ohne Zaun keinen Hund kriegen soll !

Und natürlich ein Hund der schon bekannt ist für Jagen und abpaschen soll von mir aus auch nur an einen Ort vermittelt werden wo es einen Zaun gibt!

Meine HÜndin ist die ultimative Jägerin , wenn ich sie lassen würde *seufz* und dennoch wird sie nächsten sommer in einem zaunlosen Garten leben , und was jetzt ? wollt ihr mir die wegnehmen ? Lasst doch das mene Sorge sein bitte





???

Ich habe bemerkt, dass es Leute gibt, die keine Fragen gestellt bekommen wollen und verstehe das aus nun mehrfach erläuterten Gründen nicht. Du bist darauf eingestiegen und hast gesagt, dass du zu diesen Leuten gehörst. Ich habe dich gefragt warum, worauf du auf kurz oder lang mit pauschalisierenden Beschuldigungen um dich geworfen hast (wie so oft). Was genau deine Schwester damit zu tun hat oder wie genau da die Frage "was wollt ihr von uns?" dazu passt, ist mir leider ein Rätsel...

Und ich habe nie behauptet, dass du kein Tierschützer bist - wie sollte ich das beurteilen, ich kenne dich nicht...
 
Vielleicht solltest du einzelne Dinge nicht immer ausschließlich auf dich beziehen :) - ich bezweifle, dass dir irgendwer deine Hündin deshalb wegnehmen wird, selbst wenn er könnte :o. Und eigentlich ging es darum ja auch gar nicht...

Wie gesagt, in vorne besprochenem Fall kann es sein, dass es einfach seine Gründe hatte und die Leute sich schon was gedacht haben. Oder es waren einfach Deppen, hatten einen schlechten Tag, etc. Wir sind alle nur Menschen, jeder macht Fehler, jeder lernt mit jedem Fehler Neues - so ist das Leben. Wichtig ist, dass für die Hunde unterm Strich etwas Gutes rauskommt.

Und ja natürlich gibt es einen Haufen unseriöser TS-Leute. Ich will sie nicht amal zählen und bei so manchem könnt ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte. Genauso ist es mit den Züchtern, mit den Hundesportlern, mit den Listenhundebesitzern, usw. Aber es gibt eben nicht immer nur die unseriösen...

Dazu kommen unterschiedliche Ansichten über verschiedenste Dinge, denn unterschiedliche Erfahrungen führen zu unterschiedlichen Ansichten. Jeder hat seine eigene Wahrheit...

Das heißt für mich aber nur, dass ich gerade in den Bereichen, die mir wichtig sind weiter versuchen werde mein Bestes zu geben, weiter versuchen werde zu lernen und weiter versuchen werde Pauschalurteilen fern zu bleiben. Auch mir gelingt das nicht immer - aber es versuchen und sich bemühen das kann man... ;)
 
Eva im Wiener TSH hams dir aber auch Fragen gestellt. :D Nach was du suchst, wie du lebst, etc damit sie den passenden Hund finden für dich (und die hast alle brav beantwortet!). Nix anderes macht eine seriöse Orga auch. Ungschaut hättens dir im Tierheim auch keinen Hund mitgegeben. Mittlererweile kennen sie dich ja, da erübrigt sich das Fragen stellen.

@all:

Wenn ein Züchter das standardmässig macht sich aller Hunde zu entledigen die nicht mehr für die Zucht geeignet sind, find ich das auch nicht okay. Aber es gibt immer wieder mal Fälle wo es besser ist für den Hund selbst ihn weiterzuvermitteln. Ich hab selbst so einen Fall hier sitzen zB weil der massiv gemobbt wurde von der restlichen Truppe. Da wär behalten mehr egoistisch gewesen, als einen neuen Platz zu suchen. Ich hab übrigends nicht den vollen Preis gezahlt, ein guter Platz war da wichtiger. ;)

Ich hab auch einen Kater abgegeben, den ich aufgenommen hatte, weils vorne und hinten net gepasst hat. Klar hätt der bleiben können (und hätte der Platz nicht gepasst, dann wär er auch geblieben), aber damit hätt ich ihm und meinen restlichen Tieren keinen Gefallen gemacht. Der ist auf seinen jetzigen Platz total aufgeblüht und mehr glücklich als er es bei uns jemals war.

Ich hab meine Tiere von super Züchtern, die auch eine überschaubare Anzahl an Familienmitgliedern (Das sind sie nämlich alle und keine Zuchtmaschinen) haben. Trotzdem verurteile ich sie nicht, wenn für ein erwachsenes Tier ein Platz gesucht wird. Ich verurteile aber auch niemand privaten, wenn wirklich ein triftiger Grund vorliegt. Manchmal ist es für alle Beteiligten das Beste wenn man einen neuen Platz sucht. Aber so etwas muß von Fall zu Fall entschieden werden. Die Regel sollte es aber nicht sein.

Ich steh auch nach wie vor mit den Züchtern in Kontakt, bzw warens auch schon zu Besuch bei uns um zu sehen was aus dem Nachwuchs geworden ist. :)
 
Wenn ein Züchter das standardmässig macht sich aller Hunde zu entledigen die nicht mehr für die Zucht geeignet sind, find ich das auch nicht okay. Aber es gibt immer wieder mal Fälle wo es besser ist für den Hund selbst ihn weiterzuvermitteln. Ich hab selbst so einen Fall hier sitzen zB weil der massiv gemobbt wurde von der restlichen Truppe. Da wär behalten mehr egoistisch gewesen, als einen neuen Platz zu suchen. Ich hab übrigends nicht den vollen Preis gezahlt, ein guter Platz war da wichtiger. ;)

Ich hab meine Tiere von super Züchtern, die auch eine überschaubare Anzahl an Familienmitgliedern (Das sind sie nämlich alle und keine Zuchtmaschinen) haben. Trotzdem verurteile ich sie nicht, wenn für ein erwachsenes Tier ein Platz gesucht wird. Ich verurteile aber auch niemand privaten, wenn wirklich ein triftiger Grund vorliegt. Manchmal ist es für alle Beteiligten das Beste wenn man einen neuen Platz sucht. Aber so etwas muß von Fall zu Fall entschieden werden. Die Regel sollte es aber nicht sein.

Ich steh auch nach wie vor mit den Züchtern in Kontakt, bzw warens auch schon zu Besuch bei uns um zu sehen was aus dem Nachwuchs geworden ist. :)

Ich denke wir meinen durchaus dasselbe. Hier wurde einfach davon geredet, dass doch klar ist, dass Althunde ausziehen müssen, weil immerhin braucht man ja Platz, Zeit und Geld für die jungen Zuchttauglichen (oder zumindest hab ich es so wahrgenommen :o). Natürlich können mal Situationen auftreten, wo es für die Hunde bzw. alle Beteiligten besser ist, wenn ein Hund umzieht. Allerdings sollten das wirklich Einzelfälle sein :o
 
Eva im Wiener TSH hams dir aber auch Fragen gestellt. :)

Ja stimmt nach was wir suchen habens gefragt ,wäre eigentlich ein Hund 2+ gewesen, wobei mein Favorit meinen Sohn sowas von angeknurrt hat, Probleme mit Männern wie ich dann in der Vergabe erfuhr, und irgendwie hab ich offenbar was von ich bin mit Schnauzern aufgewachsen gefaselt worauf man mir plötzlich aus dem Welpenstall den Chester rausgeholt hat (der noch nicht mal zur Vergabe stand, weil Fundhund) der nichts besseres zu tun hatte als mich zielsicher anzupinkeln :D, hätten sie mir den wohl nicht gegeben wenn sie gewusst hätten dass ich arbeite und im Sommer zuweilen zaunlos lebe ? Dann hab ich ja noch mal Glück gehabt , Chester ist 12 ! Und immer noch bei mir ! obwohl der Irre es mir nicht immer leicht gemacht hat ....
 
@ Bluedog, welcher Züchter ? müsstest du ja wissen wenn du weißt dass es ein offizieller Züchter ist der mit Papieren züchtet ?
 
Solange Hunde (u.Katzen) eingefangen werden, mit großem persönlichen und finanziellem Einsatz nach Ö gebracht, bei uns betreut und vielleicht weiter vermittelt werden, wird sich in den Ursprungsländern nichts ändern. Hilfe zur Selbsthilfe JA aber SO NICHT. An der Geisteshaltung in den (südlichen u. östlichen) Ländern wird sich so sicher nichts ändern.

Ich habe meine neue HP aktualisiert. Hier ein Bericht aus der nordgriechischen Stadt Katerini aus 2009, wo eine grosse öffentliche Veranstaltung am Hauptplatz in Zusammenarbeit mir dem Vizebürgermeister von privaten Tierschützern dort durchgeführt wurde. Filme und Fotos sind von mir selber.
http://tirolertierengel.com/veranstaltung-am-hauptplatz-von-katerini
Nur ändert das nichts daran, dass EU Gesetze geändert / umgesetzt gehören und dass illegales Verbringen von Hunden (z.B. keine Tollwutimpfung) nur dem Tierschutz Schaden zufügt und diesen namen dann auch nicht verdient.
Und in den Ländern wird es noch viele Jahre dauern bis Tierschutz einen höheren Stellenwert hat. Aber private Tierschützer (wie in meinem Bericht oben) können ihren Beitrag dazu leisten. (Übrigens, diese Tierschützer vermitteln vereinzelt auch Hunde nach D / Ö.)
 
ist diese Senta eigentlich von einem ÖKV-FCI -Züchter ?

Ja Züchter darf man offenbar anprangern und rufschädigend unter Generalverdacht stellen, aber wehe einer äußert nur einen Hauch von Kritik gegenüber dem einen oder anderen Tierschützer !! :mad::mad::mad:
 
bluedog... wie schon mehrmals erwähnt, mir ist durchaus bewusst, dass die Welt (auch die der Züchter) nicht nur rosig ist - genau genommen wurde ja genau darüber diskutiert.

Gerade bei dir gehe ich jedoch davon aus, dass dir Schauergschichtln aller Art auch aus Tierschutzkreisen nicht unbekannt sind (ich jedenfalls kenne genug Dinge, wo sich mir die Haare aufstellen). Warum genau sind wir nun zwar auf Züchter nicht gut zu sprechen aber auf Tierschützer schon? Kristisch denken ist wichtig, pauschalisieren aber immer noch fehl am Platz... ;)
 
Ich würd gerne den Namen wissen von dem Züchter, weil eigentlich gehört so etwas sofort dem Verband gemeldet. Wenns nur ein Vermehrer war, dann geht das ja leider net und ist somit hinfällig. Wenn der Hund von einem FCI/ÖKV Züchter nachweislich abstammt, dann ist es ja nicht üble Nachrede. Sondern Tatsache, wenn du die Befunde etc hast. Also gesetzlich bist da auch auf der sicheren Seite. Deswegen versteh ich die Zurückhaltung nicht. Wenns massive Missstände gibt, sollte man die doch der Öffentlichkeit mitteilen, eben das genau sowas nicht passieren kann.
 
Ich würd gerne den Namen wissen von dem Züchter, weil eigentlich gehört so etwas sofort dem Verband gemeldet. Wenns nur ein Vermehrer war, dann geht das ja leider net und ist somit hinfällig. Wenn der Hund von einem FCI/ÖKV Züchter nachweislich abstammt, dann ist es ja nicht üble Nachrede. Sondern Tatsache, wenn du die Befunde etc hast. Also gesetzlich bist da auch auf der sicheren Seite. Deswegen versteh ich die Zurückhaltung nicht. Wenns massive Missstände gibt, sollte man die doch der Öffentlichkeit mitteilen, eben das genau sowas nicht passieren kann.


Ixh geh davon aus dass Nektarine den Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer kennt, übrigens hast du pn Sonja weil ich Chester ja bekommen hab obwohl berufsätig und obwohl zaunlos im Sommer ;):D
 
@ Eva Jen
Dir wurden also keine Frage zu deinen Lebensumständen gestellt? Zu deiner Einstellung zum Tier, Erziehung des Hundes,.was du machst wenn du auf Urlaub fährst, krank bist, wer die Mitbewohner sind und ob die auch einverstanden sind, ob du in einem Haus oder in einer Wohnung wohnst..... ... Und du hast keine Schutzgebühr bezahlt und keinen Schutzvertrag unterschrieben? Kann ich nicht glauben denn das wäre sehr fahrlässig gewesen.

In NÖ darf ein Hund aus eigenem Antrieb das Grundstück nicht verlassen können. Laut Hundehaltegesetz. Was z.B. ausschließt, dass die Terrassentüren im Sommer offen sind, der Hund den im Garten werkelnden Menschen begleitet, Rehe im Garten äsen und den Hund so weglocken ..... wenn kein Zaun vorhanden ist.
Leider ist es so, dass die Erfahrung zeigt, dass ein Gartenzaun notwendig ist. Jäger, Nachbarn, Straße. Der Hund muss dabei gar nicht in dem Sinne weglaufen, es reicht schon, wenn er 1 Meter in Nachbars Garten geht . Wie oft hat man gerade hier herinnen schon gelesen, was es für Konflikte gibt, wenn es keinen Zaun gibt und der Hund das eigene Grundstück verlässt. Und nachdem man ja keine Fragen stellen darf, wie soll man da feststellen wie verantwortungsvoll der zukünftige HH ist.

Man könnte und kann ja ohne weiteres im Schutzvertrag verankern, dass ein Zaun in einem angemessenen Zeitraum errichtet wird. So, dass beide Parteien einen Kompromiss finden.
 
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Also ich bekäme hier aufgrund fehlenden Zaunes auch keinen Hund - erstmal...

Ich wohne etwas abgeschieden, rundherum nur Wiesen und Wald... Ich hab meine Hunde noch nie suchen müssen :rolleyes: (einmal ein Cockerspaniel und einmal ein Cockerspaniel-Setter-Mix...) Auch im Wald laufen sie frei und auch da hab ich sie noch nie gesucht - nicht weil sie so wunderbar erzogen sind, sondern weil ich einfach darauf achte, was sie so machen und ob sie etwas entdecken, was wichtiger ist als ich... Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ;)

Es liegt in meiner Verantwortung zu schauen, dass meine Hunde nicht abhanden kommen, aber ich würde mir hier auch keinen Hund zulegen, welcher einen massiven Jagdtrieb hat und die Versuchung groß wäre... Gut, als ich meine Mädels bekam, wohnte ich noch in einer Wohnung in der Stadt, vorhersehen kann man seine künftige Wohnsituation eh nicht immer und ich würde deswegen auch den Hund nicht abgeben.

Wenn die Hunde glauben, sie müssten im Garten sein und nicht im Haus, wenn die Haustüre offen steht, dann gibt genügend Sicherungsmöglichkeiten, dass der Hund nicht ausbüxt! Nicht nur einen Zaun. Meine Vermieter z. Bsp. sind strikt gegen einen Zaun, da das Grundstück nicht groß ist, aber wie gesagt, selbst ohne Zaun gibt es genügend Möglichkeiten seinen Hund unter Kontrolle zu haben.

Nichtdestotrotz verstehe ich die Menschen, wenn sie sagen, ohne Zaun geht nichts... Was man alles reden kann und dann in Wirklichkeit tut, ist ja oft nicht dasselbe. Sich auf einen fehlenden Gartenzaun aufzuhängen, find ich persönlich etwas mühsam, aber in die Köpfe der jeweiligen Interessenten für ein Tier kann man halt leider auch nicht rein schauen...

Wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehmen möchte, stehe ich gerne "Rede und Antwort" - für mich ist es wichtig, dass der Übergeber des Tieres auch das Vertrauen in mich gewinnt.

Wobei - es gibt genügend Tierschutzorganisationen, von denen ich kein Tier habe möchte... Züchter - obwohl Cockerspanielfan - auch nicht. Die mühselige Diskussion um Züchter oder Tierschutztier finde ich grauenhaft - jeder sucht sich das nächste Familienmitglied dort, wo es am besten passt. Natürlich kann man auf die bösen Züchter schimpfen - man kann aber auch auf die vielen bösen Tierschutzorganisationen schimpfen. Ich selbst werde mir wahrscheinlich immer Tiere aus dem Tierschutz holen (aber wer weiß...), wenn aber jemand bestimmte Vorstellungen hat, ist es auch völlig okay, wenn es ein Tier vom guten Züchter sein soll.

Jedem das seine, aber alles zu pauschalisieren, ist ein Fehler - jede Situation ist eine andere...

Aufgrund meiner Schilderungen, dass ich erstmal hier keinen Hund bekäme - das stimmt... Was nichts daran ändert, dass hier einige Felle wohnen, die anhand einiger Kriterien niemals hätten einziehen können/sollen... Aber es gibt Menschen, denen ein fehlender Zaun oder was auch immer dann weniger wichtig ist, wenn sie bemerken, dass man trotzdem nicht der schlechteste Tierhalter ist..
 
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