Tierschutz, Tierheime....

Meine Frau selektiert nicht. Ich weiss nicht wie oft ich dir das noch sagen muss.
Wir haben auch Pflegehunde, die über ein Jahr am Pflegeplatz verbringen müssen. Und ich wiederhole mich an der Stelle auch wieder (du hast dich darüber übrigens schon mal aufgeregt hier im Forum): Meine Frau ist für Hundevermittlung zuständig, nicht ich. Wenn DU Notfälle hast, bitte an meine Frau wenden. Ich bin da der falsche. Aber natürlich kann ist es einfacher sich darüber aufzuregen, wenn ich nicht reagiere. Dabei habe ich dir das zigmal geschrieben / gesagt. Und irgendwann mag ich nicht mehr. Kommt das endlich an bei dir?


Bitte verdammt noch mal wo habe ich geschrieben, dass deine Frau selektiert ??? Lies mein Posting nochmal, ich habe die Situation inländischer Tierheime beschrieben, nicht mehr und nicht weniger, langsam reicht es wirklich !:mad::mad::mad:
 
Bitte verdammt noch mal wo habe ich geschrieben, dass deine Frau selektiert ??? Lies mein Posting nochmal, ich habe die Situation inländischer Tierheime beschrieben, nicht mehr und nicht weniger, langsam reicht es wirklich !:mad::mad::mad:

Du weisst ja gar nicht was du schon alles geschrieben hast? (Ich rede von der "Vergangenheit")
Ja auch mir reichts langsam.
Und ich habe dir meine Erfahrung mit Tierheim geschrieben.
Ganz einfach. Und wenn ein Tierheim damit Probleme hat (ich kenne keines) dann sag wer das sein soll. Du bist ja der Sprecher für alle?
 
Erstmal brauchst du Zeit, damit du den ausgesuchten Züchter ein bisschen beobachten kannst.
Wechselt er seine Hunde, wie viel Würfe hat er, was unternimmt er mit seinen Hunden.
Auch wenn er zwei Rassen züchtet, dürfen nach meinem Geschmack nicht mehr wie zwei Würfe im Jahr sein.

Das wäre wohl nur möglich, wenn der Züchter in naher Nachbarschaft zu Dir lebt und/ oder Du durch Mundpropaganda auf ihn gestoßen bist. Ich wäre sicher nicht X-mal 400 KM gepilgert.

MMn wäre es Aufgabe der Hundeverbände ihre Mitglieder dementsprechend zu kontrollieren und dafür Sorge zu tragen, dass die Rasse gesund erhalten bzw. gesund gemacht wird.

Wenn Welpenpreise sich im vierstelligen Bereich bewegen, ist das für mich ein Beweis einer gewerblichen Tätigkeit - sicher kein Hobby mehr.

Wenn ein Züchter seine Elterntiere ab einem gewissen Alter in gute Hände abgibt, dann ist das nichts verwerfliches. Schließlich braucht es für eine artgerechte Aufzucht der Welpen nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch den entsprechenden Platzbedarf. Außerdem, gerade solche Hunde werden von älteren HH gesucht.

Die Zeit und die Technik lassen sich nicht zurückdrehen. Man holt sich die Informationen aus dem WWW, nutzt E-Mail und Telefon für die allerersten Kontakte.
Beim ersten (und möglicherweise einzigen) persönlichen Zusammentreffen wir dann die Entscheidung fallen - ganz egal ob beim Züchter oder im TH.

(Bei uns war es jedenfalls so. Auf keinen Fall hätten wir den neuen Hund aus einem "Katalog" ausgesucht. So kauf ich nicht einmal mein Auto.)

Feline
 
Die Spanier verkaufen euch die Hunde um 330 Euro ? :eek: Der Transport eines Minihundes kostet 330 Euro ? :eek:

Du verwechselst da etwas. Die Schutzgebühren bei uns betragen 270-330 Euro. Unabhängig von den Kosten der Hunde.

Und schon wieder. habe ich schon zigmal geschrieben, aber bitte gerne.
Impfen, chippen, EU Heimtierausweis, grosser Bluttest, Aufenthaltskosten bis zur Ausreise, Kastration, Transportkosten, usw. kosten Geld. Ja da hast du recht.
Und egal ob ein Hund gross oder klein ist, die Kosten sind fast die selben.
 
Das wäre wohl nur möglich, wenn der Züchter in naher Nachbarschaft zu Dir lebt und/ oder Du durch Mundpropaganda auf ihn gestoßen bist. Ich wäre sicher nicht X-mal 400 KM gepilgert.

MMn wäre es Aufgabe der Hundeverbände ihre Mitglieder dementsprechend zu kontrollieren und dafür Sorge zu tragen, dass die Rasse gesund erhalten bzw. gesund gemacht wird.

Wenn Welpenpreise sich im vierstelligen Bereich bewegen, ist das für mich ein Beweis einer gewerblichen Tätigkeit - sicher kein Hobby mehr.

Wenn ein Züchter seine Elterntiere ab einem gewissen Alter in gute Hände abgibt, dann ist das nichts verwerfliches. Schließlich braucht es für eine artgerechte Aufzucht der Welpen nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch den entsprechenden Platzbedarf. Außerdem, gerade solche Hunde werden von älteren HH gesucht.

Die Zeit und die Technik lassen sich nicht zurückdrehen. Man holt sich die Informationen aus dem WWW, nutzt E-Mail und Telefon für die allerersten Kontakte.
Beim ersten (und möglicherweise einzigen) persönlichen Zusammentreffen wir dann die Entscheidung fallen - ganz egal ob beim Züchter oder im TH.

(Bei uns war es jedenfalls so. Auf keinen Fall hätten wir den neuen Hund aus einem "Katalog" ausgesucht. So kauf ich nicht einmal mein Auto.)

Feline

Dem kann ich nur voll zustimmen.
 
Du verwechselst da etwas. Die Schutzgebühren bei uns betragen 270-330 Euro. Unabhängig von den Kosten der Hunde.

Und schon wieder. habe ich schon zigmal geschrieben, aber bitte gerne.
Impfen, chippen, EU Heimtierausweis, grosser Bluttest,
Aufenthaltskosten bis zur Ausreise, Kastration, Transportkosten, usw. kosten Geld. Ja da hast du recht.
Und egal ob ein Hund gross oder klein ist, die Kosten sind fast die selben.

Hast ja schon geschrieben, Tierarztkosten pro Hund 70 Euro, also bleiben Aufenthaltskosen und Transportkosten, sprich euch ein Hund 400 Euro kostet, abzuglich 70 Euro Tierarztkosten, bleiben dafür sage und schreibe 330 Euro !
 
Wenn Welpenpreise sich im vierstelligen Bereich bewegen, ist das für mich ein Beweis einer gewerblichen Tätigkeit - sicher kein Hobby mehr.

Wenn ein Züchter seine Elterntiere ab einem gewissen Alter in gute Hände abgibt, dann ist das nichts verwerfliches. Schließlich braucht es für eine artgerechte Aufzucht der Welpen nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch den entsprechenden Platzbedarf. Außerdem, gerade solche Hunde werden von älteren HH gesucht.

Feline

Ich geh darauf nun mal ein, stellvertretend für mehrere in die Richtung gehende Aussagen, die hier schon gefallen sind (also nicht persönlich nehmen).

Ich bin etwas geschockt...

Es ist für euch ok, wenn ein Züchter alte Hündinnen oder solche, die nicht zur Zucht geeignet sind prinzipiell abgibt? Aber im selben Atemzug ist es schlimme Gewinnabsicht, wenn ein Hund im 4stelligen Bereich kostet?

Also ich möchte, dass mein Züchter mit SEINEN Hunden gezielte und überlegte Würfe macht. Er darf und soll natürlich schauen zuchttaugliche und gesunde Hunde mit einem guten Wesen zu haben, aber ich perfektionistisches Wesen gehe schon davon aus, dass einem Züchter klar ist, dass Züchten kein gutes Geschäft ist sondern ein teures Hobby (zumindest sollte es das in meinen Augen sein). Dh ich gehe auch davon aus, dass eine alte Hündin ebenso bleiben darf, wie eine die dann gesundheitlich doch nicht ganz so zur Zucht geeignet ist, denn MEINEN Hund gebe ich aus solchen Gründen sicher nicht ab... Der einzige Grund, den ich mir einreden lasse ist, wenn es in der Hundegruppe wirklich starke Spannungen gibt und die Entscheidung für den Hund die Beste ist. Kein Züchter muss jährlich zig Würfe und unzählige Zuchthunde haben und aus finanziellen Gründen Althündinnen "gut zu vermitteln" (= aus ihrem gewohntem Umfeld reißen, wo sie jahrelang gut genug waren), weil dann Platz für junge ist, finde ich zum Kotzen *sorry*. Das möchte ICH nicht von einem Züchter und wäre für MICH ein Ausschlusskriterium :cool: (und ja ich kenne Züchter, die auch tatsächlich anders sind, und dennoch mit guter Planung ihren gut durchdachten Wurf jährlich schaffen...)

Wenn jemand Hausnr. Agility machen will und den Hund dann abgibt, weil das aus gesundheitlichen Gründen nicht geht, ist das doch hoffentlich auch für niemanden ok. Warum ist das bei Züchtern anders?

Und ich war nun zugegeben doch etwas geschockt, dass das hier so selbstverständlich hingenommen wird... :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast ja schon geschrieben, Tierarztkosten pro Hund 70 Euro, also bleiben Aufenthaltskosen und Transportkosten, sprich euch ein Hund 400 Euro kostet, abzuglich 70 Euro Tierarztkosten, bleiben dafür sage und schreibe 330 Euro !

Ich muss ja schon schmunzeln.
Zum einen sind meine Zahlen der Schnitt aus 2013.
Zum anderen finde ich es lustig, dass bei dir 10.000 dividiert durch 188 Hunde 70 Euro ausmacht. Ich weiss nicht wie du auf 70 Euro kommst?
 
Schutzgebühr für einen Hund € 270 - 330, 00 ist aber normal, dass verlangt jeder mir bekannter TSV und da ist es aber glaub ich wurscht, wie gross der Hund ist.....also das find ich jetzt nicht übertrieben oder zu hoch angesetzt......oder um was streitet ihr euch jetzt eigentlich :confused::D

10000:188 = 53,19...... :D
 
Schutzgebühr für einen Hund € 270 - 330, 00 ist aber normal, dass verlangt jeder mir bekannter TSV und da ist es aber glaub ich wurscht, wie gross der Hund ist.....also das find ich jetzt nicht übertrieben oder zu hoch angesetzt......oder um was streitet ihr euch jetzt eigentlich :confused::D

Danke, bin gespannt auf die Antwort.
 
Ich unterscheide da zwischen Zuchtstätte und Züchter, als wir unsere Welpen damals vom Züchter holten, war das jeweils ein Einfamlienhaus, wo die Welpen mit Mama herumwuselten, eventuell war noch ein zweiter oder dritter erwachsener Hund da der aber nicht unbedingt was mit der Zucht zu tun haben musste ... Vater konnte nur woanders besichtigt werden, weil der wem andern gehört hat und nur zum Decken da war ;)! Und die waren definitiv nicht auf Gewinn aus und hatten auch nur ein paar Würfe mit der Hündin und danach Kontakt zu den Welpenkäufern, weil ihnen die Welpen natürlich ans Herz gewachsen sind. Die waren Mitglied im Rasseklub wo wir dann auch Mitglied waren. Die haben auch Hunde zurückgenommen bzw. hat der Rasseklub bei der Weitervermittlung geholfen. Ich gebe aber zu dass dieses Modell langsam zum Auslaufmodell wird, leider :(
 
Ich war so nett großzügig aufzurunden :), es machts nicht besser wenn die Tierarztkosten noch niedriger angesetzt sind ! 350 Euro für Transport und Aufenthaltskosten ?
 
ich persönlich glaub, dass einem TSV unterm Strich kein Gewinn überbleibt von einer im Schnitt € 300, 00 Schutzgebühr, genauso wenig bleibt einem seriösen Züchter was vom Welpenpreis über und der kann auch keinen Gewinn haben......Gewinne machen nur gewerbliche Vermehrer und Hundehändler......so seh ich das :)
 
Schutzgebühr für einen Hund € 270 - 330, 00 ist aber normal, dass verlangt jeder mir bekannter TSV und da ist es aber glaub ich wurscht, wie gross der Hund ist.....also das find ich jetzt nicht übertrieben oder zu hoch angesetzt......oder um was streitet ihr euch jetzt eigentlich :confused::D

10000:188 = 53,19...... :D

Ich streite mich gar nicht, nur wenn mir gesagt wird dass ihn ein Hund 400 Euro kostet , davon aber nur 53,19 Euro Tierarztkosten sind, und sonst nur mehr Transport und eventuelle Aufenthaltskosten anfallen , frag ich mich was das für ein Transport und was das für ein Aufenthalt ist ?
 
Ich streite mich gar nicht, nur wenn mir gesagt wird dass ihn ein Hund 400 Euro kostet , davon aber nur 53,19 Euro Tierarztkosten sind, und sonst nur mehr Transport und eventuelle Aufenthaltskosten anfallen , frag ich mich was das für ein Transport und was das für ein Aufenthalt ist ?

Nochmals: Die genannten 10.000 Euro waren NUR die Tierarztkosten für Hunde auf Pflegeplätzen in Deutschland / Österreich das hat NICHTS mit den Kosten in Spanien zu tun! das ist bei dir "NUR"? also sorry, das ist viel Geld.
Und welche Transporte, das habe ich dir auch schon erklärt.
innerspanische Transporte ca. 30-50 Euro. Traces Transport Spanien-Deutschland 80 Euro. dann weitere Transportkosten wieder 30-60 Euro.

Was willst du jetzt noch wissen? dass eine Kastration in Spanien 80-120 Euro kostet? Dass ein Bluttest ca. 50 Euro kostet? Dass der Aufenthalt 20-30 Euro pro Woche kostet? Bitte frag, wenn noch etwas unklar ist.
 
Ich war so nett großzügig aufzurunden :), es machts nicht besser wenn die Tierarztkosten noch niedriger angesetzt sind ! 350 Euro für Transport und Aufenthaltskosten ?

Ich streite mich gar nicht, nur wenn mir gesagt wird dass ihn ein Hund 400 Euro kostet , davon aber nur 53,19 Euro Tierarztkosten sind, und sonst nur mehr Transport und eventuelle Aufenthaltskosten anfallen , frag ich mich was das für ein Transport und was das für ein Aufenthalt ist ?

wie kommst du auf die € 400, 00.....Schutzgebühr ist € 270-330, 00.....ziehen wir davon mal grosszügig € 60, 00 sind wir bei € 210-270, 00.....und die gehen dann für Transport, Unterbringung und Futter drauf. .....sollen da pro Hund ca. € 20-30, 00 überbleiben, dann ist das durchschnittlich € 4.700, 00 im Jahr, die aber wiederum nicht verprasst werden können, weil es können ja auch mehr Ta-Kosten anfallen oder sonst unvorhersehbares passieren. .....ich seh das irgendwie als Milchmädchenrechnung und das ist glaub ich bei jeden TSV so.....gerechnet hab ich jetzt halt mit tte Angaben und der Anzahl Hunde :)
 
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