interessant, in wie weit jemand woran glaubt.
schau, was michls schreibt zb, dieses vorher und nachher, das lässt sich zumindest teilweise auf jeden fall belegen, der mensch entsteht durch vorhandene materie und beim zerfall nach dem tod wird die materie wieder zersetzt und in der natur durch andere lebewesen weiterverwertet. somit ist sowohl ein vorher, wie ebenfalls ein nachher, belegt. ob man das auf die seele übertragen kann, ist natürlich die andere frage.
kommt aber zb dem reinkarnationsgedanken am nächsten.
Das ist gar keine Frage ... Asche zu Asche, Staub zu Staub. Aber ob man das meint, wenn man von einem "Vorher" und Nachher" spricht? Oder ob damit die Regenbogenbrücke gemeint sein wird??
Ich bin auch ein eher nüchterner Mensch, und glaube eigentlich nicht an dieses spirituelle "Nacher" ... vom Verstand her nicht.
Aber mein Gefühl möchte glauben, und erzwingt sich einen kleinen, ambivalenten Platz in meinem Verstand, der mich doch ein bisschen an die Regenbogenbrücke und an ein "schönes und glückliches Danach" glauben lässt. Ganz besonders heftig auch immer dann, wenn ich jemanden verloren habe....
Glauben ist also eine reine Gefühlssache, älter und stärker als der Verstand. und bei manchen eben insgesamt noch stärker und umfassender ausgeprägt, bei anderen etwas weniger stark... aber trotzdem stark
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