Tierheime - überfüllt!

linda & Angie
Ok wegen Krems, da hst wirklich Pech gehabt :(
Wegen WR.TH also bis jetzt hab' ich persönlich nur Schlechtes erlebt und meinen Bekannten und Freunden ist es nicht anders ergangen.
In Deinem Fall hattest Du echt Glück.

Das Beste war aber, das nach einem Besuch im TH ich angemotzt wurde um eine Spende und zwar beim Hinausgehen, ich sagte ich spende nicht da ich das Haus und seine Gepflogenheiten kenne, immerhin war ich Praktikantinwurde die echt agressiv und warf mich fast hinaus, sie meinte wenn ich wieder mal komme dann sollte ich etwas spenden, denn immerhin wird mir ja auch ein Tier vermittelt, so und as reichte mir, ich sagte daraufhin, das ich von Wien sowieso kein TH Tier haben will und wenn ich mir etwas leisten will kauf ichs mir halt, weil ich so eine Behandlung nicht nötig hab'.
 
das meinte ich ja

anscheinend mach ich immer gegenteilige erfahrungen als andere leut...

das das TH in Wien schlecht ist weiß ich auch - allerdings eben nur durch erzählungen von anderen... witzig...

und da unten krems erwähnt wurde musst ich meine erfahrung auch loswerden...

*gg* IDEEEEEEE!!!! vielleicht gibts aber wirklich auch verschwörungen gegen privatleute (siehe thema "bräuchte mal tipps") wer weiß :D und in wirklichkeit wählt der staat aus, wer einen hund bekommt und wer nicht.... :D :D

nein das thema ist eig. zu ernst.....

und @ dimmi wir wurden im ersten jahr alle 3 monate kontrolliert... und immer vom gleichen damit er sehen kann wie sich der hund entwickelt und der hat auch ganz genau die hundeplätze kontrolliert und die krallen und pfoten überhaupt (denn daran "erkennt man ja wieviel der hund bewegt wird" Zitat ende) und soweit ich mich erinnern kann ist auch beim arbeitgeber meines mannes angerufen worden um festzustellen, ob er wirklich dort arbeitet (er hat für den hund unterschrieben)

lg
Linda
 
Mein alter Dackel Wasti ist aus dem TH, der Rotti der noch bei mir im Hause wohnt ist aus dem Th, der Puli von einer Freundin ebenso und alle sind liebenswert und ganz normal in ihrem Sozialverhalten. Ich würde es wieder tun und nur mehr von einer Organisation oder einem TH.
Niemals vom Züchter oder aus einer Tierhandlung!!!:mad:
 
Du bist die Erste die ich jetzt kenne die kontrolliert wurde !!!
Dachte immer das ist eines von den Gschichtln das THs ihre Hundis besuchen kommen.
 
hi linda, das ist ja komisch. ich wurde nix gefragt.
ich hab sogar eine "falsche" adresse angegeben - war dort nicht als wohnhaft gemeldet sondern meine mutter aber ich hab unterschrieben und es hat keinen gestört.
 
vielleicht ist das wirklich eine Verschwörung *gg*

Aber an EASY

Warum keinen Hund vom Züchter ?
Tierhandlung seh ich ein, aber ein guter Züchter hat normalerweise gute Hunde, oder war das jetzt nur auf Dich bezogen ?
 
witzküberl.....

@ dimmi

vielleicht war dein hund so eine ratte, dass sie ihn um jeden preis loshaben wollten :D und meine angie war / ist halt so ein "musterhund" der von jedem gerne genommen werden würde .... oder doch eine verschwörung....

lg
Linda
 
Ich habe hier gerade gehört, dass jemand kontrolliert wurde?! Das habe ich auch noch nie gehört. Ist ja seltsam!
Gibt es hier noch jemanden, der kontrolliert wurde?????



1, ich denke, dass sehr viele hunde ihre "störungen" im tierheim erwerben. wie glaubst du ist es für einen hund, immer nur allein in einem zwinger zu sitzen, keine ansprache, kein auslauf??
Also da bin ich ganz Dimmi's Meinung! Es konnte dem hund vorher ganz gut gehen, bis er zum Beispiel wegen Ferien im TH abgegeben wurde. Sie müssen nicht unbedingt immer schlecht behandelt worden sein. Manchmal werden die Tiere bzw. Hunde so vernachlässigt, weil einfach viel zu viel im TH getan werden muss. Die Tierpfleger schaffen es häufig nicht, jedes Tier zu streicheln usw. Und auslauf haben sie auch viel zu wenig!
 
@Irish
Teile Deine Meinung und es ist eine tatsache das mit den Spandengeldern nicht immer sinnvolle Sachen gemacht wurden.
Rassetiere z.B. werden unter der Hand verstachert, manche Exoten werden auch auf Freunderlbasis verscherbelt.
Der Tiger, jaja, der konnte nicht mal merh gehen, da haben si egebettelt das der TA von Schönbrunn kommen soll ihn ansehen.
Der hat dann schwere Mängel festgestellt, fragte was er kriegt.....Herz, sonst nix !?!?!?!?!
So was machens, hasen von Schönbrunn erbetteln.
Nächstes, das Affengehege, das "Gitter" das darüber gespannt ist, ist handgeknüpft und eine Spezialanfertigung die etliches gekostet hat.
Oder Hundezwinger, Loube kann sich nix in einem Modell vorstellen, wurde einer gebaut, nein geföllt doch nicht wieder abreißen lassen und und
Pfleger durften nicht Auskunft über Verhalten und Vergangenheit des Hundes geben, ein Freund von mir wurde deswegen gekündigt, weil sie einer Familie mit zwei Kleinkindern den Worf geben wollten, der kam aber ins TH weil er auf kinder losging und sie arg gebissen hatte, es konnten nur bestimmte Pfleger zu ihm und den wolltens weitervermitteln an die Familie, weil die haben ja eh einen Garten.
Er hat die Frau gewarnt vor dem Hund, das hat die Leitung erfahren, da die Frau den Hund nicht mehr wollte, daraufhin Kündigung.

Darum, das WR TH kriegt nicht mal einen alten Socken von mir.
 
Original geschrieben von dimmi
@kati901: ich muss dir gleich 3x widersprechen.
1, ich denke, dass sehr viele hunde ihre "störungen" im tierheim erwerben. wie glaubst du ist es für einen hund, immer nur allein in einem zwinger zu sitzen, keine ansprache, kein auslauf??
2, ich hab etwas gegen verpflichtende hundeschule, bgh-prüfung o.ä. ich möchte es nicht machen und schon gar nicht dazu gezwungen werden. ich könnte mich für eine "alltagsprüfung" erwärmen, allerdings ist die wieder für andere leute und deren hunde ungeeignet. ausserdem: was tue ich mit einem gestörten (z.b. th-)hund, der aus diversen gründen die prüfung nicht bestehen kann (z.b. einer, der nicht fuss gehen kann - warum auch immer)?? darf ich den dann nicht halten? muss der dann immer im zwinger sitzen oder hat der dann nie ein recht, frei oder ohne beisskorb zu sein??
3, nicht jeder hund entwickelt macken aufgrund falscher oder nicht-hundegerechter behandlung. ich hab schon von mehreren hunden gehört, bei denen man meinen könnte, dass sie schon schlimmes erlebt haben aber so wars nicht!? (vergleich: bei psychisch kranken menschen kannst du auch nicht pauschal sagen "die eltern sind schuld!")

Sehe ich eigentlich nicht so.
1. Dass die Hunde im Zwinger ihre Macken bekommen, das ist klar. Aber wenn ich mir oft die Beschreibungen von TH-Hunden ansehe (fehlt die Erziehung, mag keine Männer etc.), dann würd ich mal sagen, dass da sehr wohl vorm Tierheim schon was kräftig schief gelaufen ist!
Und wenn die Hunde alle so "perfekt" sind, bevor man sie im Tierheim abgibt - wieso werden sie denn dann abgegeben? Weil die Besitzer alle umziehen und jetzt keine Hunde mehr erlaubt sind... :rolleyes: Nein, da denke ich doch eher, dass die Besitzer mit ihren Hunden nicht mehr zurecht kamen, zu wenig Zeit hatten (und dann ist ein Hund auch unausgelastet und lässt sich allerhand einfallen) oder die Tiere einfach nicht artgerecht gehalten haben.

2. Ich bin auch für einen Nachweis, dass man seinen Hund artgerecht hält. Ob das jetzt Hundeschule ist oder was anderes, darüber kann man ja diskutieren. BGH-Prüfung schön und gut, wenn der Hund die nicht schafft, gibts dafür Gründe und die kann man im Normalfall auch nachweisen.
Und die "Ich geh nicht in die Hundeschule, mein Hund kann schon Sitz machen"-Leute treff ich auf unserer Hundewiese auch öfters. Dazu gehören meist aggressive Welpen, die jeden anderen Hund schon mal vorsichtshalber anknurren. Oder dann die "herrenlose" Hunde, wo man nur aus der Ferne einen Besitzer rufen hört und der Hund zurück geht, wann es ihm passt.
Wenn sich einer entscheidet, nicht in die Hundeschule zu gehen, dann ist das vollkommen in Ordnung - wenn sein Hund trotzdem erzogen ist und ihn der Besitzer unter Kontrolle hat. Kein Hund hört immer, aber trotzdem hat man als Hundebesitzer eine Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen, und da es leider auch Hundebesitzer gibt, die diese Verantwortung nicht übernehmen, bin ich dafür, dass es Kontrollen bei der Hundehaltung gibt.

3. Ich würde einen Unterschied zwischen psychisch kranken Hunden und psychisch gestörten Hunden machen. Und zwar mit der Unterscheidung, dass die einen ihre Schwächen angeboren haben und die anderen anerzogen. Und Kontrollen bei Hundebesitzern gehen nicht gegen die, die sich um einen psychisch kranken/gestörten Hund kümmern, sondern gegen die, die diese Schäden verursachen.
 
Seltsam?

Liebe Rainbow!

klingt vielleicht seltsam - und wenn ich mich so umlese sollte man das vielleicht sogar wegstreichen.

aber WIR wurden kontrolliert und zwar 4 mal.

mir hat man auch gesagt, dass das standard ist - aber vielleicht hat sich etwas geändert. man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass angie "erst" 2 jahre bei uns ist und vielleicht war es früher nicht so und jetzt machen die es halt??

ist hier jemand, der erst vor kurzem einen hund aus dem th geholt hat?

lg
Linda
 
@Linda: Oh! Das wusste ich nicht! (Man man man....Da muss ich wahrscheinlich noch viiiiieeeeellll lernen! :D ) Aber wahrscheinlich haste recht! Wusst ich wirklich nicht.....Hmmm.....
 
@rainbow: ist die antwort zynisch? hab ich was verpasst? ich meine im ernst, dass sich vielleicht in diesem punkt in den letzten jahren was geändert hat. angie ist mein erster hund vom tierheim und ich hab keine anderen erfahrungen.

oder hab ich da jetzt etwas falsch gelesen?

lg
Linda
 
Hallo meine lieben!

Bei uns zuhause gabs immer hunde,und als ich dann ausgezogen und schule fertig hatte,wollte ich natürlich auch wieder einen hund.
Also ab ins TH(eines der größten in wien).
"nein,nein hund bekommen sie keinen,aber vielleicht eine katze?
Tatsache.
Ich konnte keinen mitnehmen da ich böser mensch ja arbeiten gehe um meine miete zu zahlen,und ich außerdem in der stadt wohne,noch dazu in einer wohnung.
Ich hatte dann nach einigen versuchen einen TH-hund zu mir zu nehmen die nase voll,und sah mich im internet nach einer nase um.
Wie der zufall so will,kam es das ich an einem samstag nachmittag in der scs auf der suche nach einem koffer bei der tierhandlung im erdgeschoss vorbei,und dort sass ein kleines cocker-mädchen.
SIe heulte fürchterlich und angelte sich ständig an den gitterstäben hoch um zu den menschen die ringsrum standen zu gelangen.
Am gitter war ein schild angebracht: Cocker-Spaniel,weiblich,entwurmt,geimpft,9 wochen alt, 700.-euro.
Lange rede,kurzer sinn,ich habe mein konto überzogen und die kleine mitgenommen.
Die verkäuferin sagte noch ,sie werde montag anrufen und fragen wie es uns geht,ein anruf ist nie gekommen.
Auch hat sich beim ta rausgestellt das sie 13 wochen alt war und voller würmer,auch waren ihre augen schwer entzunden,was wir aber schnell in den griff bekommen haben.
Wenn mich jemand fragt von wo mein hund ist sage ich immer "zoohandlung",auch wenn ich meistens schiefe blicke davontrage.
Natürlich ist es nicht richtig,ssolchen geschäften auch noch geld zu liefern,aber ich gehe trotzdem jeden tag mit dem gefühl schlafen meiner gin ein gutes leben ermöglicht zu haben,wer weiß wo sie gelandet währe,hätte sie niemand mitgenommen.
Und ich denke das es eigentlich aufs gleiche kommt ob man einen TH oder ZH hund nimmt,beide sind überraschungseier.
Und auch zH hunde haben ein recht auf ein gutes leben,sie haben sich es schließlich nicht ausgesucht.

Koffer habe ich übrigens noch immer keinen.:)

Liebe Grüße
 
@Sheila

Nun das mit der HUndeschule und dem ganze klingt hja alles schön und gut.
Aber was war damals mit dem Wesenstest z.B., ein Desaster.
Man kann den Hundeführerschein machen, allerdings ist der nicht so ohne, eine Freundin von mir hat ihn gemacht vom ÖKV aus, da hätte ich nie mithalten können, sie selbst richtet Hunde ab und kam mit Müh und Not durch.
Allein bei der BGH1 wird meines Erachtens viel abverlangt, vor allem für Hunde mit Konzentrationsschwächen is das der Horror.

Mein Hund hat die Grundausbildung, ging mit ihm aber nie zu einer Prüfung da wir das beide nervlich nicht aushalten.
Man schafft es nicht einmal bei auffälligen Familien mit Kindern gute Kontrollen durch zu führen, und da gehts um Menschenleben, also wie soll das jemals bei Hunden gehen.

Besser ist z.B. das chipen, da kann man schon ein wenig die Leute abschreken wenn man sagt, wir können den Hund Jederzeit zuordnen und dann natürlich saftigere Strafen, Hunde dürften nicht in Tierhandlungen verkauft werden. Strengere Kontrollen bei Fuhren aus dem Ausland (ungarische Rassehunde z.B.).........
 
tja

also was ich dazu noch sagen kann:

und zwar oute ich mich damit als hundebesitzer, der eig. eh mehr glück als verstand gehabt hat:

wir hatten entschieden, dass ein hund zu uns kommt. so und jetzt? kronenzeitung auf und angerufen... war nicht so toll und dann durch zufall bin ich auf die homepage vom th wien gekommen und hab dann mal angerufen und eine nette dame in der leitung gehabt, die gemeint hat dass es ja kein welpe sein muss denn wenn wir beide arbeiten und der hund als baby nicht die richtige aufmerksamkeit bekommt kann ja viel schiefgehen.

wir haben nie an eine tierhandlung gedacht, weil die preise für mich dort (obwohl wir beide ein super gehalt hatten) unmenschlich waren.

ich bin der meinung, dass man einen hund erst nach ausführlicher beratung bekommen sollte und vor allem müsste jeder sofort einige hundebücher lesen bevor er einen hund bekommt.

denn welcher nicht hundebesitzer weiß schon was auf einen zukommt (sicher gibt es leute die vorher mehr darüber nachdenken aber bei uns kam immer nur - auch schon von hundebseitzern - "du weißt aber schon dass ein hund teuer ist" und nur das ist ja zu wenig)

also gute tierheime bzw. züchter die vor allem viel zeit für beratung haben wären ein guter schritt - vor allem wären dann noch immer die tierheime überfüllt?? ich weiß nicht, aber je mehr man sich wirklich mit dem hund auseinander setzt (auch mit lesen dieser hp oder büchern) umso mehr kommen einem dann zweifel oder eben bestätigungen.

lg
Linda
 
hi sheila!
1. Dass die Hunde im Zwinger ihre Macken bekommen
von anfang an bei mama und geschwistern, familie etc, dann bei den neuen menschen, umhegt, gestreichelt, etc.
auf einmal: kalter, kahler zwinger, allein, keine ansprache, nichtmal gassi gehen... macken? eher ein trauma!
Aber wenn ich mir oft die Beschreibungen von TH-Hunden ansehe (fehlt die Erziehung, mag keine Männer etc.), dann würd ich mal sagen, dass da sehr wohl vorm Tierheim schon was kräftig schief gelaufen ist! Und wenn die Hunde alle so "perfekt" sind, bevor man sie im Tierheim abgibt - wieso werden sie denn dann abgegeben? Weil die Besitzer alle umziehen und jetzt keine Hunde mehr erlaubt sind... :rolleyes: Nein, da denke ich doch eher, dass die Besitzer mit ihren Hunden nicht mehr zurecht kamen, zu wenig Zeit hatten (und dann ist ein Hund auch unausgelastet und lässt sich allerhand einfallen) oder die Tiere einfach nicht artgerecht gehalten haben.
ich kann jetzt nur mutmaßen, aber ich denke, dass viele hunde abgegeben werden, weil sich leute beim kauf nicht daüber im klaren sind, dass ein hund nicht nur zum kuscheln da ist sondern futter und tierarzt braucht, auslauf, dass er dinge zerkaut, etc. gerade welpen. und/oder die dann mit der erziehung überfordert sind (was aber keine verhaltensstörung und meist relativ leicht zu beheben ist). leute, denen ihr hund aber etwas wert ist, geben ihn nicht nur wegen der mühe her sondern suchen hilfe oder arrangieren sich mit dem hund als chef der familie.
es gibt eine menge leute, die ihre hunde nicht artgerecht halten und sie nicht abgeben. das ist sicher kein grund.
2. Ich bin auch für einen Nachweis, dass man seinen Hund artgerecht hält.
wie denn? so wie malamute? das ist einigermaßen artgerecht! ich halte dimmi NICHT artgerecht. das geht gar nicht. er hat kein hunderudel, keine großen auslaufflächen etc.
Ob das jetzt Hundeschule ist oder was anderes, darüber kann man ja diskutieren. BGH-Prüfung schön und gut, wenn der Hund die nicht schafft, gibts dafür Gründe und die kann man im Normalfall auch nachweisen.
nochmal: wie denn? welche denn? wer entscheidet das? gründe kann man immer finden.
ich war ja noch nie in einer, aber bei manchen erlebnissen, die ich von hundeschulen gehört habe (stichwort: abrichten wie vor 30 jahren) denke ich manchmal, man sollte ersthundebesitzer davon abhalten, dorthin zu gehen...
Und die "Ich geh nicht in die Hundeschule, mein Hund kann schon Sitz machen"-Leute treff ich auf unserer Hundewiese auch öfters. Dazu gehören meist aggressive Welpen, die jeden anderen Hund schon mal vorsichtshalber anknurren. Oder dann die "herrenlose" Hunde, wo man nur aus der Ferne einen Besitzer rufen hört und der Hund zurück geht, wann es ihm passt.
nun, mein hund ist kein aggressiver welpe, aber er knurrt oft, wenn er unsicher ist. die anderen hunde wissen gottseidank besser als die meisten frauchen/herrchen, wie sie damit umzugehen haben. er wird ignoriert und beruhigt sich schnell. mein hund kommt auch nicht immer gleich, wenn ich rufe. im gegenteil, er kommt sogar oft nicht gleich. natürlich arbeite ich daran, aber soll ich ihn deswegen nicht laufen lassen? er lernt es halt nicht, wenn er immer nur an der leine hängt. abgesehen davon will ich es auch nicht. wenn ich ihn jetzt laufen alsse ist es ermessenssache, wann es ok ist und wann die flexi angebracht ist. da stimmen sicher nicht immer alle mit mir überein. was solls, er lernt es, das ist das wichtigste.
Wenn sich einer entscheidet, nicht in die Hundeschule zu gehen, dann ist das vollkommen in Ordnung - wenn sein Hund trotzdem erzogen ist und ihn der Besitzer unter Kontrolle hat.
wie definierst du "unter kontrolle"? dimmi ist relativ gesehen ein recht problemloser hund. oder besser: ich kenne seine problembereiche und agiere dementsprechend. aber er ist ein sehr selbständig. und ich möchte auch keinen hund mit kadavergehorsam. einen, den ich immer unter kontrolle habe. einer, der liegt, wenn ich "platz" sage, auch wenn da scherben liegen. falle ich jetzt durch, weil er nicht gehorsam ist? weil er über mein kommando nachdenkt? nun, immer ist es wohl nicht angebracht, aber ich mag meinen hund, wenn er mitdenkt. und er kennt meinen "das muss jetzt auf der stelle sein"-tonfall. nur: wie misst man das?
Kein Hund hört immer, aber trotzdem hat man als Hundebesitzer eine Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen, und da es leider auch Hundebesitzer gibt, die diese Verantwortung nicht übernehmen, bin ich dafür, dass es Kontrollen bei der Hundehaltung gibt.
wie kann man damit verantwortungsgefühl erzwingen? das ist alles toll, aber WER soll das machen? WIE? welche kriterien? nur plätze mit garten? nur nette leute? was ist, wenn ich dem kontrollor unsympathisch bin? es GIBT keine kriterien für einen guten platz, ausser eben "ein guter platz". liebe, lernwillen, etc. kann man nicht messen.
3. Ich würde einen Unterschied zwischen psychisch kranken Hunden und psychisch gestörten Hunden machen. Und zwar mit der Unterscheidung, dass die einen ihre Schwächen angeboren haben und die anderen anerzogen.
muss nicht sein. ausserdem: woran genau merkt man den unterschied zwischen psychisch krank und gestört?? wo IST der unterschied?? ist eine erworbene psychische krankheit keine "richtige"?? ab wann ist eine verhaltensauffälligkeit eine krankheit? ist ein trauma schon krank?
Und Kontrollen bei Hundebesitzern gehen nicht gegen die, die sich um einen psychisch kranken/gestörten Hund kümmern, sondern gegen die, die diese Schäden verursachen.
den kontrollor zeigst du mir. in der theorie klingt das alles gut und schön, aber praktisch ist es nicht "standardisiert" umzusetzen... ein hund ist ein lebewesen und was für den einen gut ist, ist für den anderen schlimm. wer entscheidet, was für meinen hund gut ist? wer weiß das, wenn nicht ich? und ich als mein eigener kontrollor? das kanns nicht sein.

@linda: ich hab dimmi seit märz. ohne kontrolle oder sowas.

@pitzelpatz: deine gin hat ein tolles leben, aber ihr folgen wieder hunde nach. damit hast du gin geholfen, der gesamtheit der zoohandlungstiere aber keinen dienst erwiesen!
ein geschäft wird nur dann eingestellt, wenn es sich nicht lohnt. und es lohnt sich, wenn leute aus mitleid hunde kaufen! das ist halt die masche...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen Unterschied zwischen psychisch kranken Hunden und psychisch gestörten Hunden machen

Na das definiere mir mal Sheila.
Da gibt es keinen Unterschied.
Wenn du psychisch krank bist, hast du auch eine psychische Störung.
Ein psychisch Kranker ist gestört in seinen Verhalten und in seinen Wesen. Früher nannte man dies zusammengefasst Idiotie/ Geisteskrank. Menschlich gesehen jetzt.

Einen psychisch Kranken Hund gibt es meiner Meinung nach nicht. Ausser er hatte Gehirnstaupe oder sonst irgendwelche Krankheiten.

Ein Hund der in jungen Jahren nur negatives erlebt hat, wird ordentliche Macken haben wenn er älter ist oder eben ein Trauma wie Dimmi schon schrieb. Aber er ist deswegen noch keinesfalls psychisch krank. Hunde lernen ihr Leben lang.
Wenn er in späterer Folge nur mehr positives erlebt wird er ein fast normales Hundeleben haben. Er wird dieses Trauma verarbeiten.
Klar es wird immer wieder Hunde geben die sich nicht komplett resozialisieren lassen.
 
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