Tierheime - überfüllt!

Versteh diese Garten Geschichte nicht...
Was macht der HUnd anderes wenn er einen Garten hat ????
Hunde sind zusammengezählt insgesamt 7 Stunden aktiv und nicht wie wir Menschen über 12 Stunden.
Rennt der dann den ganzen Tag im Garten ?
Wenn ich mich genug bewege mit meinem Hund und ausgedehnte Spaziergänge mache (also nicht nur ne Runde um den Häuserblock) und mich beschäftige mit ihm, is er eh fertig und möcht schlafen/ausruhen.

Daher sind Wohnungen genauso gut, eher manchesmal besser, denn ein Zwinger in einer Wohnung schaut blöd aus.
Noch dazu ist die Gefahr des Desinteresses bei einem Gartenplatz höher, Marke: Der is eh im Garten, den ganzen Tag, der hat genug Beschäftigung, brauch ma auch net Gassi gehen, kann eh in den Garten machen.
Schwups Hund wird plötzlich nurmehr gefüttert.

Ist jetzt bitte nicht eine Vergeallmeinerung, aber es kommt doch häufig vor, heißt auch nicht das alle Wohnungsbesitzer super sind, aber wie ich Euch kenne wißt ihr was ich meine.
 
Ein Garten ist nicht wichtig! Ich bin ganz eurer Meinung! Man kann doch ausgedehnte Spaziergänge machen! Da hat der Hund und auch der Mensch etwas davon.

Was haltet ihr eigentlich von Gartenhaltung oder so? Also so richtig mit nur Futter draußen und Hundehütte und nicht mal im Winter rauslassen? Ich finde es nicht gut. Und ihr???
 
Nur Gartenhaltung kann nicht gut sein, da der Hund ein rudeltier ist. Und ich glaube nicht das Mensch mit Hund im Garten lebt :D .
Mir wäre es zu unbequem. Da habe ich mein Baby lieber bei mri im Haus.

LG
Martina
 
Ich finde es komplett unwichtig, ob der Hund einen Garten zur Verfügung hat oder nicht! Der Hund will bei seinen Menschen bleiben, wo er auch hingehört.

Mein Garten kann noch so groß sein - wenn der Hund immer dort eingesperrt ist, wird ihn das nie auslasten! Kein neuer Geruch, immer alleine, immer das selbe... Da gehe ich lieber mit dem Hund in den Wald, in Hundezonen, wo andere Hunde sind, er sich austoben kann und Sozialkontakt hat. DAS finde ich wichtig! Nicht, wo ich wohne...

Kathi
 
Find ich auch besser so, weil ich denke man holt den Hund als Freund zu sich. ( Oder Baby ;) ) Und eine Gartenhaltung verfremdet Hund und Mensch irgendwie doch! Man gibt ihm nur das Futter und geht wieder ins Haus. Ist doch irgendwie blöd.
 
Könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Was habe ich dann noch von meinem Hund?? Ich will ihn ja auch um mich haben und nicht nur er mich. Außerdem würde das kuscheln wegfallen und das ist doch eine der schönsten Sachen :D

LG
Martina
 
Du hast dann das Ansehen, was du nicht für einen tollen Hund hast... und es traut sich kein Einbrecher mehr auf deinen Grund, weil dein verhaltensgestörter Wuff ja im Garten wacht... :rolleyes:

Ich hab meine Wufferin auch lieber bei mir - im Garten würd sie sicher gar nicht bleiben, sie kann ja nur dann wirklich schlafen, wenn sie sich entweder bei mir wo anlegt oder max. 20 cm von mir entfernt ist! :D

Kathi
 
Aky schläft sowieso nur wenn er seinen Kopf auf meine Füße legen kann :D . Aber ich teile gerne meine Betthälfte mit ihm.

LG
Martina
 
Im Bett hat meine zwar nichts verloren, sie schläft daneben, dafür brummt sie immer so süß, wenn ich nicht beim ersten Wecker-Läuten aufstehe... :D

Aber um wieder zum "Ursprungsthema" zurück zu kommen... was bei Tieren zählt, ist der Mensch und nicht seine Besitztümer! Aber das Gefühl hat man halt bei manchen Tierheimen leider nicht...
 
Gott sei Dank sind nicht alle TH so, in Mistelbach wo meine Maus schon wartet bis ich sie nach Hause nehmen kann sind sie wirklich freundlich und auch realistisch. Ich habe gleich gesagt, daß ich arbeite und die zwei dann am vormittag und 2x in der Woche ganztags alleine sind.

LG
Martina
 
Eh sind nicht alle Tierheime so - aber leider die bekanntesten in Wien und Umgebung! Und das schreckt dann wahrscheinlich wieder viele ab... aber wie schon weiter unten mal geschrieben, meine erste Anlaufstelle ist das Tierheim Krems!

Und jetzt muss ich mich beeilen, sonst verpasse ich meinen Dienstschluss und das wäre wirklich tragisch! ;)

Kathi
 
Ich denke man sollte den goldenen Mittelweg finden. ich habe ein Haus mit Garten. Meine Große war vorher ein Wohnungshund aus dem 12.Bezirk, die kannte keinen Garten - aber sie liebt ihn. Sie liegt oft stundenlang alleine draussen beim Eingang und schaut auf die Straße. Je kühler es wird desto lieber ist sie draussen.
Die Kleine mag nicht so gern draussen sein, außer im Sommer, aber je kühler es wird desto lieber ist sie drinnen und schaut halt vom Wintergarten raus auf die Straße. Spazierengehen ist selbsverständlich, denn ich schätze es nicht wenn alle Geschäfte im Garten erledigt werden. Wenn wir nicht zu Hause sind, sind die Hunde draussen. Wir haben eine isolierte Hundehütte. Die Kleine schläft in der Hütte, die Große geht nur rein wenns stark regnet, wobei wir jetzt einen riesigen überdachten Carport haben, und da liegt sie dann drunter, wenns ihr zu naß wird.
Ich finde es gut, das die Hunde wählen können, welchen Aufenthaltsort sie wählen können, halte aber nichts von reiner Gartenhaltung. Es gibt aber Hunde wie z.B. der Berner die haben ein enorm dickes Fell und denen ist es im Winter zu heiß vorm Ofen. In der Nacht würde ich keinen Hund draussen lassen. Da schlafen meine im Schlafzimmer.

lg
 
Also über Nacht find ich ja nicht so toll! Tagsüber ist es völlig ok! Nur wenn der Hund Nie im Haus ist, finde ich's blöd!

Manchmal kommt die gute Beratung echt zu kurz! :( Leider!
 
Wenn man aber den Leuten in Wr. TH glauben darf, ist es ja so das ein Garten automatisch ein Garant für ein glückliches Hundeleben ist.
Ich mein, unser Stallhund z.B:, da wollten wir einen Hirtenhund haben der ganzjährig Draußen bleiben kann und der das auch kennt (obwohl er ins Haus hinein kann über eine riesige Katzentür).

So den haben wir dann auch bekommen, Prob war, das er nicht alleine bleiben wollte, denn es war so das über Nacht keiner mehr im Stall war und deswegen auch der Stallhund, er sollte das Grundstück bewachen vor unbefugten Zutritt.
Zweiter Hund undenkbar das wollte er nivht, war da etwas eigen, Kinder durften nur gehen nicht laufen, man durfte ihn nicht scharf anreden, ihn nicht am Halsband nehmen sonst schnappte er.

Trotzdem war er alles in Allem ein braver Hund, mit der Zeit funktinierte auch das Alleine bleiben, leidert hatten wir nicht lange eine Freude an ihm, denn sein ganzer Köper war bereits übersäht von Tumoren, so hatten wir ihn nur ein Jahr bis er eingeschläfert werden mußte, wegen der argen Schmerzen.

Laut TH: war er Gartenhaltung/Hofhaltung gewöht, war ein guter Wachhund, kinderfreundlich, gutmütig, nicht bissig, und würde auch teilweise Tiere hüten.
Das einzige was stimmte war das er wirklich Tiere hütete nur nicht die Schafe oder Hendln sondern unsere Pferde :)

Um nicht wieder ein "solches Pech" zu haben wird der nächste Hund vom Züchter geholt und selbst erzogen.
 
ich finde das mit dem garten auch fraglich. garten = garant für tolles leben? wohl kaum. nur gartenhaltung ist ganz toll, wenn der mensch auch im garten wohnt. dem hund ist das dach über dem kopf nicht so wichtig wie dem menschen ;)

allerdings ist ein platz mit garten und zusätzlicher beschäftigung sicher toller als wohnung mit derselben beschäfigung. dimmi liegt im sommer auch immer draussen und kommt nur manchmal zum fressen (meist frisst er draussen), zum kuscheln und zum schlafen rein. er will es so, die gartentüre ist im sommer immer offen.

einen hund, der keinen fremden aufs grundstück lässt in meinen augen nicht so schlecht. solange ich bestimmen kann, wer reingelassen wird. das ist auch nicht irgendwie verhaltensgestört sondern normales hundeverhalten. mein dimmi ist auch so ein hofhund der alles meldet und keinen einfach so reinlässt. fremde brauchen meine genehmigung. manche anderen hunde begrüßen jeden einbrecher mit schwanzwedeln und schlabberbussi :D

einen zwinger (oder hundehäuschen mit auslauf) finde ich auch nicht grundsätzlich schlecht. allerdings hab ich was dagegen, wenn ein hund alleine immer nur im zwinger eingesperrt ist. aber zeitweise mit anderen - ich wüsste nicht, was dagegen spricht.

@kati901: ich muss dir gleich 3x widersprechen.
1, ich denke, dass sehr viele hunde ihre "störungen" im tierheim erwerben. wie glaubst du ist es für einen hund, immer nur allein in einem zwinger zu sitzen, keine ansprache, kein auslauf??
2, ich hab etwas gegen verpflichtende hundeschule, bgh-prüfung o.ä. ich möchte es nicht machen und schon gar nicht dazu gezwungen werden. ich könnte mich für eine "alltagsprüfung" erwärmen, allerdings ist die wieder für andere leute und deren hunde ungeeignet. ausserdem: was tue ich mit einem gestörten (z.b. th-)hund, der aus diversen gründen die prüfung nicht bestehen kann (z.b. einer, der nicht fuss gehen kann - warum auch immer)?? darf ich den dann nicht halten? muss der dann immer im zwinger sitzen oder hat der dann nie ein recht, frei oder ohne beisskorb zu sein??
3, nicht jeder hund entwickelt macken aufgrund falscher oder nicht-hundegerechter behandlung. ich hab schon von mehreren hunden gehört, bei denen man meinen könnte, dass sie schon schlimmes erlebt haben aber so wars nicht!? (vergleich: bei psychisch kranken menschen kannst du auch nicht pauschal sagen "die eltern sind schuld!")
 
hmmm

Hello zusammen!

ich versteh die kritik an manchen tierheimen...

was ich aber ur lustig finde ist dass ich auch in kremser th war und dort nur enttäuscht wurde. gut wir waren nicht zur öffnungzeit dort (ich glaub es war freitag nachmittag und die hunde hatten vielleicht grad mittagspause) aber die "junge" "dame" (war weder das eine noch das andere) hat uns so angeschnautzt, dass mit gleich alles vergangen ist.... und war auch gar nicht daran interessiert uns einen hund zu vermitteln (von wegen "bitte kommen sie dann oder dann wieder" gar nichts...)

und im Wr TH wo wir angie herhaben war von garten keine reden (obwohl sie früher einen hatte) und die größe der wohnung war auch egal mein mann und ich waren damals beide berufstätig und das war auch egal und dass wir keine ahnung von hunden hatten und einen schäfer wollten wurde auch nicht irgendwie besprochen...

was allerdings gemacht wurde, war ein besuch vom tierinispektor, der mir sicher im fall der fälle den hund abgenommen hätte (ich finde diese einrichtung sehr wichtig, denn nur so kann man sehen wie jemand mit dem hund zurecht kommt - denn sagen kann man viel.... )

wollte das nur mal in die dieskussion einbringen

lg
Linda
 
Zwinger insofern, das manche Leute dazu neigen sich 2 - 3 unde zu halten und wenn die mal lästig sind ab in den Zwinger.

Gegen Zwinger im Allgemeinen hab' ich nix, denn immerhin sitzen auch verschiedene Arbeitshunde in Zwingern und haben kein Phsycho Prob'.
 
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